Hilfe, zunehmend innere Widerstände gegen körperliche Nähe!

Hallo Crying Soul,

vielen Dank für deine Worte. Darüber muss ich erst einmal ein bisschen nachdenken.

Lg Marlechen

 
Hallo Marlene,

zum welchem Schluß bist du gekoimmen ? Hat dir das nachdenken geholfen ?

LG Crying Soul

 
Hallo, ja, ich habe schon nachgedacht, halte deine Vermutung auch nicht für ausgeschlossen, aber ob ich dass jemals so wirklich wissen werde, warum jetzt genau- keine Ahnung! Vielleicht sollte ich jetzt darauf gucken, wie ich das ändern kann. Hast du dazu noch ein paar Ideen? Lg und vielen Dank Marlenchen

 
Naja, ändern solltest du es ja erst, wenn du dir selbst klar bist, dass es so ist. Wäre in der Reihenfolge sinnvoller.

Ich denke, du solltest deine Eltern bei wichtigen Entscheidungen nicht mehr befragen. Frag Freunde / Mann um Hilfe. Da ich davon ausgehe, dass deine Eltern keine Luftsprünge machen - erzähl ihnen weniger Entschiedungen, dann unwichtigere.

Akzeptiere dich wie du bist [mit allem drum und dran, auch die Näheprobleme], ich denke mit dem Bewusstsein darüber wer du bist, ist es auch einfacher gezielt eine Veränderung zu erreichen.

 
Hallo. Ich hatte ein erster Gespräch mit einer Diplom Psychologin und wollte mich mit einem neuen Gedankenansatz zurück melden, der sich während des Gespräches ergeben hat.

Ich habe der Dame kurz und knapp die Problematik geschildert, bei dessen Auflösung ich Unterstützung benötige. Dennoch hat es ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Sie fragte dann, ob ich die Gefühle, die ich jetzt habe, wenn mein Mann Nähe fordert, bereits aus meinem Leben davor kenne. Da viel es mir auf einmal ein: Als ich 11 Jahre alt war, hatte meine Mutter einen schweren Verkehrsunfall. Damals kam mein Schulbus nur zweihundert Meter vor unserem Haus zum stehen, weil die Strasse versperrt war. Kurz darauf winkte mich ein Bekannter aus dem Bus, der zufällig in der Nähe gewesen war. Er erklärte mir, dass meine Mutter einen Unfall gehabt hätte, es wäre aber alles nicht so schlimm und auf meine Frage, ob meine Mutter sterben würde verneinte er natürlich. Als wir an dem vollkommen zerstörten Auto vorbeifuhren ahnte ich, dass es schlimmer war als man mir gesagt hatte. Ich weiß noch, dass überall Mamas Einkäufe herum lagen, auf der ganzen Strasse, zertreten und zerquetscht und dass mich das seltsamerweise besonders ergriffen hat. Die Sachen, die Mama kurz davor noch in den Händen gehalten hatte. Ich stand unter Schock und habe ununterbrochen zu Gott gebetet "Bitte, lass meine Mutter nicht sterben, ich tue auch alles, alles was Du willst!" Papa war, wenn ich mich recht erinnere, sehr direkt damit, dass Mama vielleicht nicht überleben wird. (Die Ärzte hatten sie in künstliches Koma versetzt und hatten meinem Vater gesagt, dass sie es vermutlich nicht schaffen werde). Abends nahm Papa mich mit ins Krankenhaus. Da lag Mama, an tausend Schläuche angeschlossen, am ganzen Körper blutig, zerstört. Obwohl ich nicht ins Zimmer hinein gegangen bin, sondern nur vor der Scheibe stand, hat mich dieses Bild vollkommen überfordert. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich glaube dort hat alles begonnen. Ich dachte, dass meine Mutter sterben muss. Ich war vollkommen schockiert, verängstigt. Aber natürlich geht die Geschichte noch weiter. Mama erholte sich nach Wochen und Monaten langsam, entgegen aller Prognosen. Als sie aus dem Koma erwacht war, besuchte ich sie mit Papa im Krankenhaus (das zweite und letzte mal in fast einem Jahr Reha und KH). Mama war halbwegs ansprechbar und auf einmal ganz anders. Und irgendwo da beginnen meine Gefühle, die ich heute noch habe... Ich kann es nur schwer erklären. Aber Mama war so anders. Wo ich mich vorher so oft abgelehnt gefühlt hatte, war sie jetzt so liebesbedürftig. Ja, bedürftig in jeder Hinsicht. Sie konnte nicht laufen, ich hatte Angst sie zu berühren, wie sie da so "halb tod" in ihrem Bett lag. Ich war überfordert. Ich hatte so Angst gehabt, dass sie stirbt und nun war sie "über den Berg" und schien entschlossen, mich inniger zu lieben. Mich hat das erschreckt. Mich hat ihre Verletzkichkeit erschreckt, ihre zerbrechlichkeit und dass sie auf einmal die Arme ausbreitete und mich an sich ziehen wollte. Vielleicht stand ich noch unter Schock. Vielleicht war es ein Trauma für mich, als Kind zu erleben, wie meine Mutter so leidet und dem Tod nur haarscharf entkommen ist. Das habe ich wohl irgendwie mit der Nähe verknüpft, von der sie entschlossen schien, diese zu mir aufzubauen. Ein Entschluss, der vielleicht naheliegend ist, wenn man dem Tod so eben noch einmal entkommen ist. Ich meine damit nicht, dass es jetzt der EINE Besuch war, der mich so erschreckt hat. Ich erinnere mich auch nicht mehr genau. Aber ich weiß, danach habe ich mich geweigert, wieder hinzugehen. Ich war voll von schlechtem Gewissen, denn natürlich liebte und liebe ich meine Mama noch heute. Aber ich wollte sie so nicht mehr sehen. Wir haben telefoniert und uns Briefe geschrieben und daran hatte ich Freude. Ich habe oft an Mama gedacht, aber hingehen wollte ich nicht mehr. Irgendwann kam Mama dann zeitweise nach Hause. Im Rollstuhl. Papa hat im ganzen Haus Haltegriffe montiert, weil es hieß, sie würde nie wieder laufen können. Ich schäme mich das zu sagen, aber ich wollte nicht, dass Mama kommt. Ich wollte sie so nicht sehen. Das klingt so gemein. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich liebte Mama von ganzem Herzen. Ich habe mich immer nach ihrer Zuwendung gesehnt und nach ihrer Anerkennung. Und dennoch konnte ich es kaum ertragen, als sie zurück war. Sie konnte nicht einmal allein auf Toleitte gehen- es war schrecklich. Und ich konnte sie nicht näher lassen und dafür habe ich mich so schuldig gefühlt. Nur als Anmerkung: Heute kann mama wieder laufen, fast ohne, dass man ihr etwas ansieht. Diese Zeit der Genesung ist in meiner Erinnerung nicht mehr präsent.

Ich schrieb neulich, dass ich meine Katze nicht auf dem Schoß ertragen konnte, nachdem sie vom Tierarzt kam und so angeschlagen war und so extrem meine Nähe suchte. Ich habe jetzt begriffen, dass ich genau das nicht ertrage- wenn jemand so flehentlich, BEDÜRFTIG meine Nähe sucht. Das klingt vielleicht hart. Aber in der Vergangenheit konnte ich nur Männer an mich heranlassen, die stark waren. Ja, ich konnte es sogar besser ertragen ihnen nahe zu sein wenn ich wußte, dass sie mich nicht lieben und nur ihren Spaß wollen als Männer, die wirklich Gefühle hatten und meine Nähe so bittend eingefordert haben.

Die Zeit war schnell um, ich konnte keine Fragen mehr stellen- wie diese Gefühle therapeutisch zu beurteilen wären. Vermutlich habe ich den Schrecken und die Angst einfach mit dem Gefühl des gebraucht werdens und dieser Nähe Sache verknüpft. Ich würde mich freuen, wenn Jemand dazu ein paar Gedanken hat. Denn ich selbst komme irgendwie nicht weiter und ganz verstehen tue ich es noch nicht.

Ich werde wieder zu der netten Dame gehen, aber darauf muss ich erstmal sparen. Die ganzen Therapeuten, die mit der Krankenkasse zusammen arbeiten sind nämlich bis nächstes Jahr voll.

 
Hallo. Ich hatte ein erster Gespräch mit einer Diplom Psychologin und wollte mich mit einem neuen Gedankenansatz zurück melden, der sich während des Gespräches ergeben hat.Ich habe der Dame kurz und knapp die Problematik geschildert, bei dessen Auflösung ich Unterstützung benötige.
Ich finds gut, dass du bei einer Psyychologin warst - Das Thema schien vorher schon nicht ganz so einfach zu sein, was dein Text ja auch leider bestätigt.

Dennoch hat es ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Sie fragte dann, ob ich die Gefühle, die ich jetzt habe, wenn mein Mann Nähe fordert, bereits aus meinem Leben davor kenne.Da viel es mir auf einmal ein: [...]
Eine sehr stark prägende Situation - vor allem, wenn man bedenkt, dass dir das Ganze so kurz vor der körperlichen / psychischen "Wende", der Pubertät eintritt.Ich weiß gar nicht so recht was ich dir schreiben soll - Finde es einfach nur krass was manche Menschen in ihrer Menschen in ihrer Jugend erleben müssen. Mein Mitgefühl hast du.

Ich schrieb neulich, dass ich meine Katze nicht auf dem Schoß ertragen konnte, nachdem sie vom Tierarzt kam und so angeschlagen war und so extrem meine Nähe suchte. Ich habe jetzt begriffen, dass ich genau das nicht ertrage- wenn jemand so flehentlich, BEDÜRFTIG meine Nähe sucht. Das klingt vielleicht hart. Aber in der Vergangenheit konnte ich nur Männer an mich heranlassen, die stark waren. Ja, ich konnte es sogar besser ertragen ihnen nahe zu sein wenn ich wußte, dass sie mich nicht lieben und nur ihren Spaß wollen als Männer, die wirklich Gefühle hatten und meine Nähe so bittend eingefordert haben.
Ich denke, dass hast du ganz richtig erkannt. Ich denke, dass du nun ein großes Puzzleteil gefunden hast, dessen Aufarbeitung wahrscheinlich auch so seine Zeit in Anspruch nehmen wird.

Die Zeit war schnell um, ich konnte keine Fragen mehr stellen- wie diese Gefühle therapeutisch zu beurteilen wären. Vermutlich habe ich den Schrecken und die Angst einfach mit dem Gefühl des gebraucht werdens und dieser Nähe Sache verknüpft. Ich würde mich freuen, wenn Jemand dazu ein paar Gedanken hat. Denn ich selbst komme irgendwie nicht weiter und ganz verstehen tue ich es noch nicht. Ich werde wieder zu der netten Dame gehen, aber darauf muss ich erstmal sparen. Die ganzen Therapeuten, die mit der Krankenkasse zusammen arbeiten sind nämlich bis nächstes Jahr voll.
Kannst du dich nicht bei ihr auf eine Wartliste setzen lassen ? Ich glaube um das alles richtig zu verstehe brauchst du prof. Hilfe. Darum würde ich mir jetzt wirklich kümmern, ich glaube das würde dir helfen das Ganze einigermaßen zeitnah zu verdauen.
 
Hallo Crying Soul, Du treue Seele, danke für deine Antwort.

Bei der Dipl. Psychologin gibt es keine Warteliste. Sie bezahlt man privat, deswegen muss ich erst mal ein paar Euro zurück legen, bis ich wieder hin kann. Alle Therapeuten, die hier im Umkreis von der Kasse bezahlt werden, haben eine Warteliste bis Ende nächsten Jahres, oder länger. Da habe ich mich schon bei einem auf die Liste setzen lassen. Ich werde ein paar Euro zur Seite legen und dann nochmal einen Termin bei der Dame machen, wo ich neulich war. Danke für deine lieben Worte.

Lg Marlenchen

 
Hallo Crying Soul, Du treue Seele, danke für deine Antwort.Bei der Dipl. Psychologin gibt es keine Warteliste. Sie bezahlt man privat, deswegen muss ich erst mal ein paar Euro zurück legen, bis ich wieder hin kann. Alle Therapeuten, die hier im Umkreis von der Kasse bezahlt werden, haben eine Warteliste bis Ende nächsten Jahres, oder länger. Da habe ich mich schon bei einem auf die Liste setzen lassen. Ich werde ein paar Euro zur Seite legen und dann nochmal einen Termin bei der Dame machen, wo ich neulich war. Danke für deine lieben Worte.

Lg Marlenchen
Hallo liebe Marlene,

ich drück dir die Daumen, dass du schnellst möglichst einen Kassenarzt findest. Ich denke, jeden Tag den du früher hingehen kannst, wird für dich hilfreich / ein Segen sein. Ich denk mal du kennst ja abwegen wo ungefähr deine Probleme herkommen und welchen Anteil welcher Elternteil hat. Ich überlege grad, ob ich dir noch irgendeinen klugen Rat auf den Weg geben könnte. Außer, dass du nicht nur auf deine Mutter, sondern auch auf dein Verhältnis zu deinem Vater, zu der Unfallzeit und danach, gucken solltest. Momentan fällt mir aber nichts ein.

Mach dich mit der ganze Situation aber nicht verrückt. Das du unter diesen Umständen so eine Entwicklung genommen hast ist zwar in vielen Ecken sehr anstrengend und belastend, aber ich denke, wenn du mit dem "neuen" Wissen selbstreflektiert umgehst wirst du (mit der Zeit) eine Lösung finden.

Hetz dich nicht ab, dass du bis Tag X eine Lösung gefunden haben musst. Du kannst jetzt nur sehen, dass du das was war gut in dein Leben einbaust um davon in Zukunft nicht mehr ganz so beeinflsust davon zu sein.

LG Crying Soul

 
Dank Dir von Herzen, Crying Soul. Danke für deine lieben und einfühlsamen Worte.
Hallo Marlene,

ich kann mich, auch wenn ich nicht mal im entferntesten Sinne so etwas ähnliches durchleben musste, micht sehr gut in dich hineinfühlen. Ich habe auch Erfahrungen mit elterlichen Verstrickungen - nur sehen die bei mir eben ganz anders aus.

 
Liebe Marlenchen,

zunächst mal, es ist sehr gut, dass Du bei der Auswahl des Therapeuten auf dein Herz hörst! Etwas anderes ist unter Umständen günstiger, bringt Dir aber bei fehlendem Vertrauen und der nötigen Herzenswärme kaum etwas. Es lohnt sich also zu sparen denk ich.

ich bin zurzeit auf ein Werk von Peter Schellenbaum gestossen, was ich Dir sehr gerne empfehlen und ans Herz legen möchte. Noch nie kam mir ein solches Buch so stimmig und gleichzeitig herzensnah rüber. Vielleicht hilft es Dir für die Zeit der Überbrückung?

Aus "Die Wunde der Ungeliebten" , Peter Schellenbaum, Kapitel 12 Teilnahme am Leiden des ungeliebten Kindes:

"Die Wunde der Ungeliebten ist sprachlos. Sie hat keine Worte, mit denen sie sich heilen könnte." (S. 131). Wenn Du bei der Therapeutin das Gefühl bekommst, dass trotz einer Schlüssigen Herbeiführung der Gründe aus der Kindheit der "Kern" für Dich noch nicht getroffen ist, kann es vielleicht nicht schaden da weiterzugehen, wo es noch keine Sprache für Dich gab. Er erzäjlt hier weiterhin von den frühesten Prägungen, die wir normalerweise durch die Mutter oder vielleicht auch den Vater erfahren. Du hast erwähnt, dass sie sich nach dem Koma anders verhalten hat als früher- ich würde diese Schockierung deinerseits sehr ernst nehmen, sie führt Dich weiter zu Dir. Vielleicht legt es daran, dass Du etwas vermeintlich "falsch" verknüpft hast. Vermutlich - und ich habe die Kompetenzen eines Therapeuten nicht - liegt es aber auch an etwas Anderem.

Nichts passiert ohne Grund. Und mal vorweggesagt, von Schld kann keine Rede sein. Höchstens von einem falschen Auffassen der Liebe, was von Generation zu Generatioon weitergegeben wird. Es liegt an uns, das zu heilen. Deine Mutter hat das wahrscheinlich getan, indem sie ihre eigene Verwundbarkeit berührt und gelebt hat. Vielleicht war das der entscheidende Augenblick für sie zu sehen, was Du früher gesehen hast! - als sie Dich noch nicht gesehen hat. ich glaube daran und spüre es in meinem Sein, das wir im Kern von dem, was wir alle sind- Liebe sind. Bedingungslose. Als hilfsbedürftige Kinder, Säuglinge, können wir nicht anders als das anzunehmen - oder abzuwehren, was wir bekommen von unserer Aussenwelt, der Mutter, den Eltern. Sind diese Eindrücke aus dieser Zeit mit etwa Verschlossenheit verbunden, haben wir uns wahrscheinlich verschlossen. Die Beziehung des Kindes und der Mutter, ging vielleicht ins Leere- weil eine Mutter die früher gelernt hat als Frau stark zu sein und selbst einen Teil von sich selbst zu verschliessen um das Kostbarste in sich selbst zu schützen oder auch vermeintlich paradox die zu schützen die sie eigentlich liebt - bei dem unerfahrenen Kind nicht ankommen kann. Es spürt "Verneinung" zu sich selbst. Zur Liebe. "Stärke" wird hier vom Kind als Abweisung empfunden. Weil die Stärke nicht von bedinungsloser Liebe spricht. Die Wunde des Ungeliebten wurde gerissen und seither ins eigene Leben integriert. Bis sie wieder aufriss im Moment des Umschwungs - da wo sie, deine Mutter, selbst in die Lage kommt in der Du damals warst.

Wenn Du etwas von Dir wiedergefunden hast, dann wird Dir das Buch sicher eine Hilfe sein können. Da ich zu viele Spekulationen in diesem Bereich auch wieder als Kontraproduktiv sehe, lass ichs jetzt hierbei. Ich hab vielleicht schon zu viel spekuliert.

Alles Liebe und viel Erfolg!

Rosenkatze

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Rosenkatze!

Ich bin sehr, sehr berührt von deinen Worten und möchte von Herzen dafür danken, für deine Zeit und den kleinen Einblick in deine Gedanken und Überzeugungen. Ich habe sofort nachgeschaut, wo ich das Buch bekommen habe und werde es mir kaufen! Ich freue mich ganz arg, dass ich diese Empfehlung von Dir bekommen haben. Ich werde das Buch lesen!!! Danke