Hab ich Dich richtig verstanden? Du "warst" vor 2 Jahren beim Psychologen? Dann dauert die missliche Situation bei Euch zu Hause also schon länger an? Die Schuld scheinst Du Dir ja heute noch zu geben, auch scheinst Du Dich für sein Glück verantwortlich zu fühlen. In Behandlung bist Du aber nicht mehr?
Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst, ob Du gehen sollst oder nicht, wenn Du so unglücklich bist. Mit Gedanken über Möglichkeiten zu spielen, ist ein erster Schritt sich auf eine (Keller)Tür zuzubewegen, die bis anhin geschlossen war. Ob Du die Tür dann aufmachst und ggf. sogar durch gehst, steht in anderen Kapiteln. Aber sich der Möglichkeiten bewusst zu werden, dass hinter dem Keller noch mehr ist, ist in dem Falle schon viel wert.
Vielleicht ist das zu vorschnell oder zuviel auf's Mal. Aber versuch bei diesen Schritten nicht den anderen Mann zu stark einzubinden. Er schubst Dich zwar vielleicht derzeit in eine andere, gute Richtung und das ist wertvoll, aber er kann nicht Dein Retter sein, der Dich wie Rapunzel aus dem Gefängnis befreit, den Drachen tötet und Dich dann mit auf sein Schloss nimmt. Sehe ihn nicht als solchen Prinzen an. Du solltest primär für Dich selber und mit Dir glücklich werden, ansonsten wiederholst Du einfach das, was Du bereits schon hattest, weil die Muster die gleichen sind.
Guck Dir erst Mal die Tür an. Das ist toll für den Moment.
...in Rapunzel hat's glaub ich gar keinen Drachen.... :schief:
P.S. Zu Deiner Aussage:
Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst, ob Du gehen sollst oder nicht, wenn Du so unglücklich bist. Mit Gedanken über Möglichkeiten zu spielen, ist ein erster Schritt sich auf eine (Keller)Tür zuzubewegen, die bis anhin geschlossen war. Ob Du die Tür dann aufmachst und ggf. sogar durch gehst, steht in anderen Kapiteln. Aber sich der Möglichkeiten bewusst zu werden, dass hinter dem Keller noch mehr ist, ist in dem Falle schon viel wert.
Vielleicht ist das zu vorschnell oder zuviel auf's Mal. Aber versuch bei diesen Schritten nicht den anderen Mann zu stark einzubinden. Er schubst Dich zwar vielleicht derzeit in eine andere, gute Richtung und das ist wertvoll, aber er kann nicht Dein Retter sein, der Dich wie Rapunzel aus dem Gefängnis befreit, den Drachen tötet und Dich dann mit auf sein Schloss nimmt. Sehe ihn nicht als solchen Prinzen an. Du solltest primär für Dich selber und mit Dir glücklich werden, ansonsten wiederholst Du einfach das, was Du bereits schon hattest, weil die Muster die gleichen sind.
Guck Dir erst Mal die Tür an. Das ist toll für den Moment.
...in Rapunzel hat's glaub ich gar keinen Drachen.... :schief:
P.S. Zu Deiner Aussage:
Die Zukunft kennt keiner. Da kannst Du zu nichts konkretem bedingungslos "Ja" sagen, ohne ein Risiko einzugehen. Aber es steht Dir frei, zu Vergangenem "Nein" zu sagen. Das liegt in Deiner Hand. Wenn Du diesen Fokus änderst, fällt vielleicht auch der Schritt nach vorne leichter.Ich habe nur so Angst, dass ich jetzt die falsche Entscheidung treffe und diese dann bis ewig bitter bereue.
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