Daß es hart ist steht außer Frage, nur was hast Du erwartet oder erhofft? Daß Dir Jemand den Kopf tätschelt und sagt, hey, ich schmachte auch seit 4 Jahren Jemandem hinterher. Das bringt Dir für einen Moment Erleichterung, für etwa 20 Minuten. Weil es eben nichts verändert. Genau darum geht es aber, seit 4 Jahren leidest Du und seit 4 Jahren änderst Du nichts daran und hast eine Latte von Gründen warum Du das nicht kannst oder das unmöglich ist. Tatsache ist aber, daß Leid immer nur eine Option ist. Menschen die leiden, an ihrem Leid aber nichts ändern, wollen leiden! Unbewußt natürlich. Entweder weil sie das Leiden und über ihr Leiden sich selbst für etwas Nobles und Edles halten, das ist dann purer Nerzissmus, ob mit Publikum oder ohne, oder sie halten das Leiden für etwas Normales. Das ist dann meißt ein Kindheitsmitbringsel. In beiden Fällen sollte man sich vor allem Sorgen darum machen, daß und warum man nichts an seinem Leid ändern möchte, statt sich weiter Gedanken um das Leid selbst zu machen.
So wie Du wollen daß dann aber die Wenigsten die sich schon länger in ihrem Martyrium befinden. Schließlich kann Leiden eben eine Art Lebensinhalt sein mit dem man sich ganz wohl fühlen kann.
So wie Du wollen daß dann aber die Wenigsten die sich schon länger in ihrem Martyrium befinden. Schließlich kann Leiden eben eine Art Lebensinhalt sein mit dem man sich ganz wohl fühlen kann.
Bist Du Dir da so sicher?Da ist nichts weiter dahinter.