Hallo liebe Forenmitglieder,
ich war mit meinem Freund ca. 8 Monate zusammen. Vor einem Monat hat er sich bereits einmal von mir getrennt. Da ich eifersüchtig war und aus Angst ihn zu verlieren sehr geklammert habe. Ich weiß, dass er sich daher auch von mir getrennt hat, weil ihm alles zu viel wurde. Ich weiß auch, dass ich ein Problem mit Verlustängsten habe und dachte er könnte das mit mir gemeinsam durchstehen. Er wäre sicher irgendwann besser geworden und er bemühte sich auch sehr mir viel Sicherheit zu geben. Ich war trotzdem oft zickig und eifersüchtig ohne einen wirklich relevanten Grund. Das sehe ich selber und auch ein. Diese Eifersucht entstand erst als ich durch Zufall mal einige notierte Handynrn. fand und ihn darauf ansprach. Er chattete mit Frauen und telefonierte mit ihnen. Und ich finde das sollte man in einer Beziehung nicht tun. Daraufhin fragte ich ihn lediglich, wie er das finden würde, wenn ich so handeln würde. Er sah es ein und bat mich, mich nicht zu trennen (das hatte ich auch nicht erwähnt und wollte das auch nicht). Er unterlies es dann offensichtlich, aber meine Angst war ab diesem Zeitpunkt immer präsent.
Er jedoch hat meiner Ansicht nach ein Alkoholproblem. Er hat einen kleinen Freundeskreis in dem immer wenn sie sich sehen so richtig gebechert wird. Wodka, Schnaps, alles harte und das pur. Danach wird mit Bier nachgespült. Anfangs war mir das nicht bewusst, dass dahinter wahrscheinlich ein Alkoholproblem stecken könnte. Durch Andeutungen aus Personen seiner Familie wurde ich angehalten auf ihn aufzupassen, denn er hätte "damals" eine schwere Zeit mit viel Alkohol gehabt.
Im Laufe der Beziehung tranken wir immer mal etwas gemeinsam, aber er konnte dann kaum mehr aufhören. Anfangs habe ich ihn davon überzeugen können, das es doch schöner sei wenn wir nun aufhören und den Tag morgen ohne Kater gemeinsam mit schönen Unternehmungen genießen können. Das hat sich geändert. In unserem Urlaub vor 2 Wochen trank er täglich sehr sehr viel. Und ich machte aus Unzufriedenheit darüber auch noch mit.
Dumm von mir. Denn ich wusste er wird, wenn er trinkt leicht bösartig aber nur verbal und ich lass mir das dann natürlich auch nicht gefallen und spring in meinem Zustand auch noch auf das Karusell. Streit, Wut, Böse Aussagen auf beiden Seiten und ganz viele verzweifelte Tränenausbrüche bei mir. Als wir nach dem Urlaub am gleichen Tag zu Hause ankamen, tranken wir mit Freunden Bier. Wir waren alle gut betrunken und es war auch kein Alkohol mehr da. Wir wollten dann langsam mal Schluss machen, doch alles was ich ihm sagte war egal, er hat einfach weiter getrunken und PS2 gespielt. Nach dem alle gingen, kam es zum streit. Ich hatte das Gefühl er musste einfach noch was trinken und wollte nicht aufhören und suchte ein Grund um "raus" zu gehen. Packte seine Schlüssel, schmiss mir seine Handykarte auf dem Tisch und ging in die nächste Bar und unterhielt die halbe Bar mit seinem Vollsuff-Gelaber. Ich ging ihm nach um den Streit zu schlichten und bat ihn auszutrinken und mit mir zu kommen. Doch er wollte lieber in der Bar über unsere Beziehung diskutieren. Was ich aber auf keinen Fall wollte. Ich sagte ihm lediglich noch, dass er doch bitte kein Auto fahren soll, lieber mit dem Taxi zu sich nach Hause fahren soll oder eben bei mir Klingeln.
Ich rannte ihm (krass ausgedrückt) auch noch hinterher und bettelete das wir über unsere Probleme miteinander sprechen. Doch der Alkohol hat mal wieder gegen mich gewonnen. Ich habe keine Chance zu ihn durchzudrinken wenn er getrunken hat. Ich rede an eine Wand die verbal auch noch zuschlägt. Ich bin total verzweifelt voller Trauer nach Hause gelaufen und konnte nicht Schlafen bis er morgends um 6 bei mir klingelte. Mit knallroten Augen, total betrunken ins Schlafzimmer kam und das Licht anmachte und mich anstrarrte nachdem er die Haustüre lautstark zugeknallt hatte. Er konnte nicht mehr anständig sprechen, wankte sogar im liegen und übergab sich nichtmal als er den dran dazu hatte.
Am nächsten Morgen, ich hatte vll. eine Stunde schlaf, wachte neben einer Schnapsleiche auf und fragte mich was ich tun soll. Ich weckte ihn sanft und fragte, ob er noch etwas von gestern weiß. Er konnte mir nur wage sagen, wo er war, was er tat. (er wusste das nie, nachdem er getrunken hatte, er musste sogar manchmal seine Kollegen fragen.)
In mir brach alles zusammen ich machte kurzerhand Schluss und bat ihn zu gehen. Er ging mit dem Satz " Das ist ja nicht meine sache." Und zuckte dabei die Schultern.
Ein Tag später batt ich ihn mit mir zu reden. Er schreib nur, dass er nicht bereit ist zu telefonieren. Und dass er vor lauter saufen nicht zum Nachdenken kam. Er sei sich seiner Gefühle nicht mehr sicher und ihm sei die Sache mit uns über den Kopf gewachsen. Er will keine Beziehung mehr und er kann das auch nicht. Zuviel Streit und Ausschweifungen. Es täte ihm leid, dass ich auch darunter leide. (Nach dem extremen Saufen geschrieben, vermute er war noch etwas benebelt.)
Was soll ich machen? Ich liebe ihn wirklich, wir haben beide unsere Probleme, aber die hat doch jeder Mensch irgendwo. Ich war bereit mit ihm gemeinsam durch schwere Zeiten zu gehen. Voneinander zu lernen uns gegenseitig zu unterstützen. Er wollte das auch. Warum belässt er es nun bei der Trennung? Wir haben beide Fehler gemacht.
Ich brauch eure Hilfe, schreibt mir doch bitte was ihr in einer solchen Situation tun würdet? Meint ihr das wird wieder, obwohl er mit einer Egaleinstellung das Schlussmachen hingenommen hat und die Entscheidung mit einer sms bekräftigt hat? Als er vor einem Monat schluss machte, sind wir wieder zusammengekommen weil er es wollte. Es war eine falsche Entscheidung von mir, denn wir hätten unsere Probleme beheben können indem wir miteinander sprechen. Aber das wollte er ja irgendwie nicht (mehr?). Denkt ihr er hat schon in der Beziehung mit mir abgeschlossen?
:heulen: :heulen: :heulen:
ich war mit meinem Freund ca. 8 Monate zusammen. Vor einem Monat hat er sich bereits einmal von mir getrennt. Da ich eifersüchtig war und aus Angst ihn zu verlieren sehr geklammert habe. Ich weiß, dass er sich daher auch von mir getrennt hat, weil ihm alles zu viel wurde. Ich weiß auch, dass ich ein Problem mit Verlustängsten habe und dachte er könnte das mit mir gemeinsam durchstehen. Er wäre sicher irgendwann besser geworden und er bemühte sich auch sehr mir viel Sicherheit zu geben. Ich war trotzdem oft zickig und eifersüchtig ohne einen wirklich relevanten Grund. Das sehe ich selber und auch ein. Diese Eifersucht entstand erst als ich durch Zufall mal einige notierte Handynrn. fand und ihn darauf ansprach. Er chattete mit Frauen und telefonierte mit ihnen. Und ich finde das sollte man in einer Beziehung nicht tun. Daraufhin fragte ich ihn lediglich, wie er das finden würde, wenn ich so handeln würde. Er sah es ein und bat mich, mich nicht zu trennen (das hatte ich auch nicht erwähnt und wollte das auch nicht). Er unterlies es dann offensichtlich, aber meine Angst war ab diesem Zeitpunkt immer präsent.
Er jedoch hat meiner Ansicht nach ein Alkoholproblem. Er hat einen kleinen Freundeskreis in dem immer wenn sie sich sehen so richtig gebechert wird. Wodka, Schnaps, alles harte und das pur. Danach wird mit Bier nachgespült. Anfangs war mir das nicht bewusst, dass dahinter wahrscheinlich ein Alkoholproblem stecken könnte. Durch Andeutungen aus Personen seiner Familie wurde ich angehalten auf ihn aufzupassen, denn er hätte "damals" eine schwere Zeit mit viel Alkohol gehabt.
Im Laufe der Beziehung tranken wir immer mal etwas gemeinsam, aber er konnte dann kaum mehr aufhören. Anfangs habe ich ihn davon überzeugen können, das es doch schöner sei wenn wir nun aufhören und den Tag morgen ohne Kater gemeinsam mit schönen Unternehmungen genießen können. Das hat sich geändert. In unserem Urlaub vor 2 Wochen trank er täglich sehr sehr viel. Und ich machte aus Unzufriedenheit darüber auch noch mit.
Dumm von mir. Denn ich wusste er wird, wenn er trinkt leicht bösartig aber nur verbal und ich lass mir das dann natürlich auch nicht gefallen und spring in meinem Zustand auch noch auf das Karusell. Streit, Wut, Böse Aussagen auf beiden Seiten und ganz viele verzweifelte Tränenausbrüche bei mir. Als wir nach dem Urlaub am gleichen Tag zu Hause ankamen, tranken wir mit Freunden Bier. Wir waren alle gut betrunken und es war auch kein Alkohol mehr da. Wir wollten dann langsam mal Schluss machen, doch alles was ich ihm sagte war egal, er hat einfach weiter getrunken und PS2 gespielt. Nach dem alle gingen, kam es zum streit. Ich hatte das Gefühl er musste einfach noch was trinken und wollte nicht aufhören und suchte ein Grund um "raus" zu gehen. Packte seine Schlüssel, schmiss mir seine Handykarte auf dem Tisch und ging in die nächste Bar und unterhielt die halbe Bar mit seinem Vollsuff-Gelaber. Ich ging ihm nach um den Streit zu schlichten und bat ihn auszutrinken und mit mir zu kommen. Doch er wollte lieber in der Bar über unsere Beziehung diskutieren. Was ich aber auf keinen Fall wollte. Ich sagte ihm lediglich noch, dass er doch bitte kein Auto fahren soll, lieber mit dem Taxi zu sich nach Hause fahren soll oder eben bei mir Klingeln.
Ich rannte ihm (krass ausgedrückt) auch noch hinterher und bettelete das wir über unsere Probleme miteinander sprechen. Doch der Alkohol hat mal wieder gegen mich gewonnen. Ich habe keine Chance zu ihn durchzudrinken wenn er getrunken hat. Ich rede an eine Wand die verbal auch noch zuschlägt. Ich bin total verzweifelt voller Trauer nach Hause gelaufen und konnte nicht Schlafen bis er morgends um 6 bei mir klingelte. Mit knallroten Augen, total betrunken ins Schlafzimmer kam und das Licht anmachte und mich anstrarrte nachdem er die Haustüre lautstark zugeknallt hatte. Er konnte nicht mehr anständig sprechen, wankte sogar im liegen und übergab sich nichtmal als er den dran dazu hatte.
Am nächsten Morgen, ich hatte vll. eine Stunde schlaf, wachte neben einer Schnapsleiche auf und fragte mich was ich tun soll. Ich weckte ihn sanft und fragte, ob er noch etwas von gestern weiß. Er konnte mir nur wage sagen, wo er war, was er tat. (er wusste das nie, nachdem er getrunken hatte, er musste sogar manchmal seine Kollegen fragen.)
In mir brach alles zusammen ich machte kurzerhand Schluss und bat ihn zu gehen. Er ging mit dem Satz " Das ist ja nicht meine sache." Und zuckte dabei die Schultern.
Ein Tag später batt ich ihn mit mir zu reden. Er schreib nur, dass er nicht bereit ist zu telefonieren. Und dass er vor lauter saufen nicht zum Nachdenken kam. Er sei sich seiner Gefühle nicht mehr sicher und ihm sei die Sache mit uns über den Kopf gewachsen. Er will keine Beziehung mehr und er kann das auch nicht. Zuviel Streit und Ausschweifungen. Es täte ihm leid, dass ich auch darunter leide. (Nach dem extremen Saufen geschrieben, vermute er war noch etwas benebelt.)
Was soll ich machen? Ich liebe ihn wirklich, wir haben beide unsere Probleme, aber die hat doch jeder Mensch irgendwo. Ich war bereit mit ihm gemeinsam durch schwere Zeiten zu gehen. Voneinander zu lernen uns gegenseitig zu unterstützen. Er wollte das auch. Warum belässt er es nun bei der Trennung? Wir haben beide Fehler gemacht.
Ich brauch eure Hilfe, schreibt mir doch bitte was ihr in einer solchen Situation tun würdet? Meint ihr das wird wieder, obwohl er mit einer Egaleinstellung das Schlussmachen hingenommen hat und die Entscheidung mit einer sms bekräftigt hat? Als er vor einem Monat schluss machte, sind wir wieder zusammengekommen weil er es wollte. Es war eine falsche Entscheidung von mir, denn wir hätten unsere Probleme beheben können indem wir miteinander sprechen. Aber das wollte er ja irgendwie nicht (mehr?). Denkt ihr er hat schon in der Beziehung mit mir abgeschlossen?
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