ich hasse....

ich hasse es das ich meine große Liebe hab gehenlassen

ich hasse es noch mehr in so sehr zu vermissen das es weh tut

und noch mehr hasse ich es das ich jetzt weiß was ich fühle und ihn nicht finden kann

doch am meisten hasse ich die vorstellung das er mich vergessen haben könnte und mit einer anderen glücklich ist

 
...dass ich so kraflos bin und mich nicht aufraffen kann...

... ich keinen wirklichen Sinn mehr sehe...

... ich mich seit mehr als einem Monat im Kreis drehe und einfach nicht raus finde....

 
...diese grausige ungewissheit

...einfach nicht zu wissen woran man ist

...einfach da zu stehen und zu weinen und nicht zu wissen warum weil man eigentlich glücklich sein müsste...

 
Na ja, 'hassen' ist ja ein großes Wort.


Zu sagen 'ich hasse dies und das' ist ja eigt. bescheuert.



Es gibt Dinge, die ich nicht mag, aber wirklich



hassen tue ich bis jetzt noch nicht.





 
ich hasse, dass ich nicht den mut aufbringe, alles das zu tun, was ich gerne tun würde, weil ich innerlich so schwach bin...

 
Ich hasse ...

- Double-Binds

- Double-Binds

- Double-Binds

- Menschen, ohne eigene Meinung

- manchmal meine Familie, weil sie mir das Leben so erschwert

 
Ich hasse ... - Double-Binds
Sog. "Doppelbotschaften" hören für einen selbst auf, Doppelbotschaften zu sein, wenn man sie erkennt..... ;)

Ich mag es gar nicht (von "Hass" rede ich nur sehr ungerne), wenn man versucht, mich zu manipulieren, mich irgendwo hinzubringen, wo ich gar nicht hin will...

 
Sog. "Doppelbotschaften" hören für einen selbst auf, Doppelbotschaften zu sein, wenn man sie erkennt..... ;)
Wie meinst du das ? Wenn ich ein Double-Bind erkenne, dann hab ich die Möglichkeit aus dem "System" auszusteigen - d.h. mich von Leuten die so "kommunizieren" zu trennen.

Ist nur schwirieg, wenn das die eigene Familie ist oder Personen die einem trotzallem sehr ans Herz gewachsen sind ...

 
Im Moment fällt mir gar nichts ein, was ich hassen oder zumindest nicht mögen könnte, aber darauf möchte ich gerne antworten:

Wie meinst du das ? Wenn ich ein Double-Bind erkenne, dann hab ich die Möglichkeit aus dem "System" auszusteigen - d.h. mich von Leuten die so "kommunizieren" zu trennen.
Nicht unbedingt. Wenn Du einen Double-Bind frühzeitig erkennst, wird er Dich auch nicht krank machen und Du brauchst nicht zwingend gleich auszusteigen. Das Problem ist aber, dass es sich bei Double-Binds um Doppelbotschaften handelt, die oft jahrelang z.B. vpn Eltern an Kinder übermittelt werden und Kinder diese natürlich gar nicht erkennen können. Es ist der Zwiespalt, den solche Botschaften über lange Zeit verursachen, der krank macht und dann ist ein "Austieg" natürlich nur noch schwer möglich.

Es wird ja vermutet, dass eine der Ursachen für Schizophrenie diese gestörte Kommunikation in der Familie sein könnte. Aus dieser schweren Erkrankung kann man natürlich (leider) nicht einfach "aussteigen".

 
Eben, das ist genau die Problematik. Das Thema wird z.b. halt auch in Fritz B. Simon´s - Meine Psychose, mein Fahrrad und ich behandelt. Das ist eben auch das Problem. Da man sich auch gerne Leute im Umfeld sucht die ähnlich ticken wie die Eltern, wenn diese eben Double-Binds kommunziert haben. Das ist ja auch das gemeine, man weiß selber iwie nicht warum man immer den selben Mist erlebt. Dazu muss man dann schon jmd. haben der einen da Quasi diese Problematik näher bringt. Ist aber trotz Erkennung solcher Muster aus ihnen rauszukommen, da man es ja Gewohnt ist. Was wiederrum zur Folge hat das man sich lieber in diese unglückliche Sicherheit begibt, als nach Leuten zu suchen die "anders" kommunizieren und eben nicht krank machen. Das ist wahrscheinlich auch das Problem in vielen Beziehungen ... aber wer weiß das schon ? Dazu müsste man dann in der Schule Psychologie haben oder halt schon das Glück haben das man durch frühzeitige Hilfe von Außen aus diesem System gerissen wird.

Das perfide ist ja eben auch das man aus der Eltern-Sohn bzw. Eltern-Tochter Konstellation nur rauskommt, wenn man das erkennt und auch die Kraft hat sich da rauszureissen. Was man sich aber, weils die Eltern sind, wohl auch oft nicht traut bzw. wg. der Bindung zu ihnen auch gar nicht richtig raus will. Ist ne zieml. Zickmühle.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ne zieml. Zickmühle.
Eine herrlich Stilblüte! Da gabs mal einen eigenen Thread dafür! :D

Aber im Ernst: Es gäbe noch eine Menge dazu zu sagen, aber die Moderatorinnen lauern bestimmt schon, um hier zu löschen oder zu schliessen, weil es

- (hier) OT ist.

- Weil es ein psychologisch/psychiatrische Problem ist

- Weil ich es bin. Ich stehe unter besonderer Beobachtung. :D

Ach ja...zum, Thema....Es regnet aus allen Kübeln. Das hasse ich zwar nicht, aber es müsste wirklich nicht sein.

 
Da korrigiert man schon und guckt wo man sich vertippt ... und dann sowas :D

Ich hoffe mal das es hier ned regnet wenn ich ~ 2 Stunden los muss ...

Ich hasse -

blöde Rechtsschreibfehler ... ;)

 
PinkFair hat schon recht, DoubleBinds sind keine DoubleBinds mehr, sobald man sie erkannt hat. Es ist nicht richtig, daß man vollumfänglich aus dem System aussteigen muß um das aufzulösen. Man muß aber aus dem Regelsystem aussteigen ohne das Doublebinds nicht funktionieren.

Dafür genügt es sich für eine der beiden Botschaften zu entscheiden und selbst hinter dieser Entscheidung zu stehen.

Das Verlassen des Systems ist die Folge die sich langfristig daraus von allein ergibt, da das Regelsystem nicht mehr funktiuoniert, sobald ein Teilnehmer Entscheidungen für sich allein trifft. Niemand kann jedoch ein Dublebindsystem verlassen wenn er nichts anderes kennt, man muß erst das Regelsystem für sich auflösen. Es genügt schon ein einziger gelungener Versuch, der Rest ist dann nicht mehr aufzuhalten.

 
Klassiker unter den Doppelbotschaften sind - für diejenigen, die nicht recht wissen, worum es geht - z.B auch positiv klingende Forumlierungen in Arbeitszeugnissen.

In Beziehungen verstecken sie Double-Binds oft hinter Fragen, die einem aber genau betrachtet gar nicht die Wahl lassen ob man sie bejahen oder verneinen will. Beispiel: Vater zum Kind: "Könntest Du bitte noch Deine Hausaufgaben machen?" Damit vermeidet der Vater (meistens unbewusst), eine klare Aussage machen zu müssen: "Ich möchte, dass Du Hausaufgaben machst." und löst damit im Kind, dass die Hausaufgaben eigentlich nicht machen möchte einen Zwiespalt aus. Die Auflösung dieses Double-Binds wäre es, gegenzufragen: "Ich kann also wählen?" Damit würde der Vater gezwungen, sich klar auszudrücken.

Sowas kann ein (kleines Kind) aber natürlich nicht und wenn in einer Familie dauernd so kommuniziert wird - nicht nur bei einem solch relativ harmlosen Beispiel wie oben - kann das im schlimmsten Fall krank machen.

 
Hass ist das schlechteste aller Gefühle. Es gibt Berichte über (bisher) unerklärliche Spontanheilungen z.b. bei Krebspatienten, die als unheilbar galten. Oft erfolgte diese Heilung, nachdem die Kranken ihre Krankheit akzeptiert hatten.

Ich bin alles andere als einer der an irgendwelche höhere Mächte glaubt. Es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen dem Akzeptieren eines Leidens und der Heilung, vielleicht gerade auch wenn der Hass, Neid usw. aufhört, an einem zu "fressen".

 
Ich hasse die sorgen die man sich über einen geliebten menschen macht. ich hasse mein eigenes misstrauen und ich hasse dass ich alles damit zerstören könnte. ich hasse es dass ich mir meine fantasien oft selbst glaube. ich hasse es, in meiner depressiven phase mich immer noch weiter runter denken zu können. ich hasse es zu denken das naive menschen blind durchs leben gehen. ich hasse es dass leben wegen meinem pessimissmus nicht immer geniessen zu können.

ich liebe.. regen donner blitz an warten sommernächten. ich liebe den geruch vom regen im sommer..

ich liebe in guter erinnerung zu schweben. ich liebe die sonne.. (sonnenkind) ich liebe schönes wetter weil es einem aufbaut ohne etwas zu sagen.

ich liebe menschen die so denken wie ich. ich liebe menschen die mich in meiner art und weise (sie ist sehr seltsam) schätzen und mich keinesfalls schräg anschauen, weil sie doch genau wissen wie sie es zu interpretieren haben.

ich ilebe es über meinen ex hinweg zu sein. ich liebe es dass er sterben könnte und ich würde niemals weinen. ich liebe es IHN LOSZUSEIN. ich liebe es von diesem konstrukt aus lügen gelöst zu sein. ich liebe es mir nicht jedentag einen kopf über ihn machen zu müssen (meine sorgen haben sich immer wieder als richtig wiederspiegelt.)

Ich liebe es dass jedes ende einen neuen anfang bedeutet.. (der Anfang, welcher auch immer ist so unvergesslich schön)

wiederum hasse ich es, das jeder anfang ein ende bedeutet.. was dann aber wieder einen anfang gibt.. usw..

ich liebe das leben und ich hasse es zugleich.

der spruch.. Wer leben will muss lieben, doch wer liebt leidet.. wenn du nicht leiden willst, dann liebe nicht, aber wenn du nicht liebst wofür lebst du dann? bewahrheitet sich so oft.

An alle "Lieberkümmler" da drausen giebt es jemanden, besser als euren ex.. schöner (für euch) jemand der einem gut tut... und je eher man losslässt von der alten ware.. desto eher begegnet man dem neuen.. :))) ich wollts nie glauben.. aber auch bei mir hat nach durchquerung eines verdammt langem (tiefschwarzen) tunnels eine kleine Kerze gebrannt.. welche nun - für mich zu einem grossen feuer entfacht wurde..

mann sollte sich auf die zukunft freuen. Und darauf, dass jedes schlechte ende einem eine neue erfahrung gibt, die einem niemanden nehmen kann.

 
Ich hasse Ungerechtigkeit, schwere Krankheiten, Armut und Leid auf der Welt. Ich hasse Respektlosigkeit, Rache und Menschen, die einem absichtlich was Böses antun wollen. Ich hasse es, wenn es mir nicht gut geht oder Menschen, die mir sehr nahe stehen. Andererseits ist das auch der Moment, in dem ich mir sage "schlimmer gehts nimmer - also wird es wieder besser". Also insgesamt liebe ich das Leben und (fast) alles was damit zusammen hängt.