Ach es tut so gut und gleichzeitig so weh, eure Erfahrungen zu lesen. Ich habe ein Kind von meinem - nun - Ex bekommen. Meinen Sohn (6monate) liebe ich, aber ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, diese Schmerzen der Trennung zu überwinden, schon alleine, wenn wöchentlicher Kontakt besteht.
Die Beziehung war schwierig, im Außen immer viel, dann die Schwangerschaft.. (ich war 34 und hätte mir nicht vorstellen können, abzutreiben in meinem Alter) und sooo schlimm, dachte ich damals noch, ist die Beziehung ja auch nicht und wir würden schon zusammen wachsen.. Wenn ich mir dort und da mehr Mühe gebe, dort und da mehr Grenzen setzte,..
Leider nein. Es wurde zur regelrechten Katastrophe. Ich wurde in allem ignoriert, nichts durfte besprochen werden da komolett kritikunfähig (trotz Formulierung im "mir geht es so und so mit dem..." Ton), Bedürfnisse sollte ich keine haben, Argumentationsketten seinerseits, die ins Leere führten bzw. ich solle mich in mein Zimmer begeben,... Erniedrigungen, keine Aussprache,...
Schluß gemacht hat dann er. Ich habe es nicht mehr geschafft, ich hatte mich zu weit von mir selbst entfernt.
Ich werde auch mittlerweile fast für verrückt erklärt, dass ich noch immer nicht über die Beziehung hinweg komme. Die Trennung ist nun fast 4 Monate her und ich habe nach wie vor oft das Gefühl, diese Situation nicht zu überleben. Vor allem keine 17,5 Jahre (+). Hat jemand Erfahrung mit der Trennung trotz Kind (Baby)? Meine Gedanken kreisen an manchen Tagen durchgehend um ihn.
Ab und an geht's etwas besser, dafür kann ich am nächsten Tag ganz sicher mit einem herben Rückschlag rechnen.
Ich arbeite so hart an mir, versuche den Hass loszulassen, gehe in und durch den Schmerz, täglich.
Vor nem Monat habe ich herausgefunden, dass mein Ex wieder mit der Frau vor mir zusammen ist und ich glaube, das hat schon in der Zeit begonnen, als wir noch zusammen waren.
Ihm geht's prächtig. Ich verfalle immer mehr und glaube kaum mehr daran, aus dieser Suppe je heraus zu kommen.
Das macht mir riesen Angst.
Ich wollte immer Mutter sein, nun bin ich es und bin mit der Trennung so überfordert, dass ich es einfach nicht genießen kann, endlich Mama zu sein.
Meinem Sohn versuche ich die volle Aufmerksamkeit zu schenken, aber das gelingt mir nicht. Ich will für ihn darüber hinweg kommen, um ihm eine "volle" Mutter sein zu können. Ich brauch Hilfe, aber mein Umfeld erträgt mein Leid nicht. Mein Therapeut kann mir auch nicht so helfen, da ich niemanden zur Betreuung für mein Baby habe und der kleine dann mit muss, was aber heißt, dass ich mit meiner Konzentration beim Thema bleiben möchte, das aber nicht wirklich funktioniert, logischerweise.
Ich habe schreckliche Zukunftsangst, oft das Gefühl, das alles nicht zu schaffen, Angst dass er mir meine Sohn nehmen will, Angst dass mich mein Sohn nicht mag, weil ich ein heulendes Elend bin (ich versuche, alles heraus zu lassen, wenn er schläft, aber immer gelingt es mir nicht diese Gefühle "für später aufzuheben")
Obwohl ich tagtäglich beweise, dass ich es recht gut schaffe mit meinem kleinen, habe ich das Gefühl es nicht ohne meinen Ex zu bewältigen, trotz dem ich alles alleine gemacht habe von Anfang an.
Ich verstehe die Welt nicht mehr und habe nicht das Gefühl, je wieder jemandem vertrauen zu können.
Gibt es jemanden, der das geschafft hat, oder in einer ähnlichen Situation feststeckt?
Die Beziehung war schwierig, im Außen immer viel, dann die Schwangerschaft.. (ich war 34 und hätte mir nicht vorstellen können, abzutreiben in meinem Alter) und sooo schlimm, dachte ich damals noch, ist die Beziehung ja auch nicht und wir würden schon zusammen wachsen.. Wenn ich mir dort und da mehr Mühe gebe, dort und da mehr Grenzen setzte,..
Leider nein. Es wurde zur regelrechten Katastrophe. Ich wurde in allem ignoriert, nichts durfte besprochen werden da komolett kritikunfähig (trotz Formulierung im "mir geht es so und so mit dem..." Ton), Bedürfnisse sollte ich keine haben, Argumentationsketten seinerseits, die ins Leere führten bzw. ich solle mich in mein Zimmer begeben,... Erniedrigungen, keine Aussprache,...
Schluß gemacht hat dann er. Ich habe es nicht mehr geschafft, ich hatte mich zu weit von mir selbst entfernt.
Ich werde auch mittlerweile fast für verrückt erklärt, dass ich noch immer nicht über die Beziehung hinweg komme. Die Trennung ist nun fast 4 Monate her und ich habe nach wie vor oft das Gefühl, diese Situation nicht zu überleben. Vor allem keine 17,5 Jahre (+). Hat jemand Erfahrung mit der Trennung trotz Kind (Baby)? Meine Gedanken kreisen an manchen Tagen durchgehend um ihn.
Ab und an geht's etwas besser, dafür kann ich am nächsten Tag ganz sicher mit einem herben Rückschlag rechnen.
Ich arbeite so hart an mir, versuche den Hass loszulassen, gehe in und durch den Schmerz, täglich.
Vor nem Monat habe ich herausgefunden, dass mein Ex wieder mit der Frau vor mir zusammen ist und ich glaube, das hat schon in der Zeit begonnen, als wir noch zusammen waren.
Ihm geht's prächtig. Ich verfalle immer mehr und glaube kaum mehr daran, aus dieser Suppe je heraus zu kommen.
Das macht mir riesen Angst.
Ich wollte immer Mutter sein, nun bin ich es und bin mit der Trennung so überfordert, dass ich es einfach nicht genießen kann, endlich Mama zu sein.
Meinem Sohn versuche ich die volle Aufmerksamkeit zu schenken, aber das gelingt mir nicht. Ich will für ihn darüber hinweg kommen, um ihm eine "volle" Mutter sein zu können. Ich brauch Hilfe, aber mein Umfeld erträgt mein Leid nicht. Mein Therapeut kann mir auch nicht so helfen, da ich niemanden zur Betreuung für mein Baby habe und der kleine dann mit muss, was aber heißt, dass ich mit meiner Konzentration beim Thema bleiben möchte, das aber nicht wirklich funktioniert, logischerweise.
Ich habe schreckliche Zukunftsangst, oft das Gefühl, das alles nicht zu schaffen, Angst dass er mir meine Sohn nehmen will, Angst dass mich mein Sohn nicht mag, weil ich ein heulendes Elend bin (ich versuche, alles heraus zu lassen, wenn er schläft, aber immer gelingt es mir nicht diese Gefühle "für später aufzuheben")
Obwohl ich tagtäglich beweise, dass ich es recht gut schaffe mit meinem kleinen, habe ich das Gefühl es nicht ohne meinen Ex zu bewältigen, trotz dem ich alles alleine gemacht habe von Anfang an.
Ich verstehe die Welt nicht mehr und habe nicht das Gefühl, je wieder jemandem vertrauen zu können.
Gibt es jemanden, der das geschafft hat, oder in einer ähnlichen Situation feststeckt?
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