hallo ihr lieben
eigentlich würde mein problem in jeden punkt dieses forums passen, außer fernbeziehungen.
aber ich glaube dieser thread ist am passendsten.
ich versuche alles mal so gut es geht zusammenzufassen. da ich vieles wirklich enorm
verkürze bitte ich euch sehr nicht vorschnell zu urteilen. im ersten moment klingen einige dinge sicher sehr komisch. aber ich fange einfach mal an.
ich (weiblich) 28 lebe seit 9jahren in einer beziehung die seit über 5 eher nur noch ein bruder schwesterverhältnis ist.
partnerschaftlich läuft seit jahren nichts mehr. ich liebe diesen mann, aber nur noch wie ein familienmitglied.
was auch noch eine rolle spielt ist mein schuldgefühl und verantwortungsgefühl meinem partner gegenüber.
er hat in gewissen punkten eine spezielle art und legte mir damit in den jahren all seine last in meine hände.
das alles ist noch viel viel komplexer, aber es würde den rahmen sprengen das aufzuschreiben.
fakt ist: ich bin in einer beziehung, die in dem sinne keine mehr ist. wo aber noch gefühle sind.
vor 5jahren ging ich deshalb durch die hölle wodurch sich viele dinge bei mir verfestigten. einstellung der liebe gegenüber etc. ich muss dazu sagen, dass meine mutter auch eine wesentliche rolle spielt.
die geschichte vor 5jahren war nur der auslöser. und auch der auslöser dafür zu erkennen, dass mein freund genauso ist. trotzdem blieb ich bei ihm (ich habe ja auch einige fehler).
anfang letzten jahren merkte ich, dass irgendwas passieren muss. dass es so nicht mehr weitergehen kann. ich fing mit einer gesprächstherapie an, die mir nach und nach die augen öffnete. trotzdem war alles nicht so einfach. denn erkennen heißt nicht, dass man sofort handeln kann. vor allem ich. es ist auch feigheit, aber nicht die, die man üblich kennt.
die zeit verging wie im flug. als mein partner dann noch vorschlug zu seinem vater zu ziehen (hat alleine ein großes haus etc.) war für mich entschieden, dass ich da nicht mit hingehe.
zwar versuchte ich mich nochmal gedanklich damit zu beschäftigen, aber es ging nicht. für mich stand fest, dass sein auszug auch das ende der beziehung sein wird.
denn ohne mich will er nicht dahinziehen.
im sommer dann lernte ich einen anderen mann kennen. von meiner seite war kein interesse da, allein schon aus angst davor mich zu verlieben. ich erzählte ihm direkt
beim ersten kaffeetrinken alles. beziehung, nicht in der lage mich zu trennen, kein interesse an neuen bekanntschaften. da kam er mit seinerm geständis und sagte,
dass er seit 3jahren in einer beziehung ist, er sich trennen wollte bis sie ihm damals plötzlich ein ultraschallbild hinhielt, dass der kleine nun ein jahr ist und er seine freundin nicht mehr liebt. schon lange nicht mehr liebt. er sagte, dass e sich trennen will, aber es wegen dem kleinen schwer ist.
eigentlich hätten die alarmglocken sofort angehen müssen, aber da ich so einen zwiespalt selber kenne,sah ich in ihm gar nicht den bösewicht. ich fand es soger mal erleichternd.
mir war klar, dass nie was passieren könnte und konnte dadurch mein herz ganz gut im griff halten. und mir war auch klar, dass er es noch schwerer haben würde sich zu trennen.
alles punkte die mir die angst nahmen in kontakt mit ihm zu bleiben. es war ja ein angenehmer kontakt. wir konnten über alles reden. toll.
irgendwann fing er doch damit an, dass er sich verliebt hat. und er sagte noch viele andere dinge. redete total zukunftsorientiert. und das obwohl ich selber nie so redete.
trotzdem kamen wir uns immer näher und ich konnte mein herz nicht mehr schützen. als ich merkte, dass ich mich verliebe wollte ich nur fliehen. was leider nur kurz klappte.
ich wollte das alles nicht. mein leben ist selber zu kompliziert genug und seins auch. es bringt nur stress in etwas was eh schon total stressig ist.
ich versuchte die ganze zeit vernünftig zu sein. ihn auf abstand zu halten. hab ihn damit auch verletzt. es war ein stetiges hin und her. irgendwann auch von seiner seite.
letztes jahr im november sagte er mir, dass es mit den beiden aus ist. ich war total baff. wie gesagt, fragte ich ihn nie, er erzählte immer von sich aus. und ich hätte es nicht gedacht.
geglaubt habe ich es aber nicht. ich sagte ihm direkt, dass das nur eine phase sei. denn sie warf ihn raus. ich bin selber eine frau und weiß, das man vieles im affekt sagt.
und so war es auch. nachdem er von seiner dienstreise zurück war stand sie weinend mit dem kind vor ihm und warf ihm vor die familie zu zerstören. er blieb.
das war für mich der punkt zu sagen, dass es nicht geht. und nicht deshalb, weil ich sauer war. sondern weil ich weiß, wie zerrissen er sein muss. und weil ich weiß, wie
sehr es an einem zehren kann. mich hat so eine situation gebrochen und bei ihm ist noch ein kind im spiel.
ich beendet die ganze sache und sagte ihm, dass er um seine familie kämpfen soll.
in den folgenden 2monaten ging es mir richtig mies. er fehlte mir abnormal.
und so kam es auch, dass es wieder zu kontakt kam. wir schrieben wieder immer mehr. und sahen uns auch irgendwann.
zu der zeit war ich innerlich aber so abgestumpft, dass ich noch mehr auf abstand blieb als vorher, denn vorher war ich auch sehr zurückhaltend was meine gefühle angeht etc.
wir hatten zwar kontakt, aber ich wollte ihn nie sehen. ich sagte treffen ab und fragte selber nie (war vorher auch so).
er guckte sich das einige wochen an und hat die sache dann komplett beendet. für ihn ging es nicht mehr.
ich war ihm sogar dankbar dafür und versuchte von ihm abstand zu gewinnen. was auch gut klappte. mein herz gehörte wieder mir (naja, so gut es ging).
nach wenigen wochen meldete er sich wieder, aber komischerweise konnte ich ganz gut damit umgehen. mir war klar, dass aus uns nie mehr was wird.
auch keine affäre mehr. dadurch konnte ich wieder lockerer mit ihm umgehen (eines meiner komplizierten eigenschaften).
vor über einem monat hatte ich einen unfall und er kam zu besuch.
ich weiß nicht wieso, aber von da an war alles anders zwischen uns. meine lockerheit war weiterhin da, trotzdem merkte ich, dass mein herz wie wild pocht.
wir verstanden uns wieder super. und keine ahnung ob es an der situation lag, ich ließ es zu.
ich bin anders als vorher zu ihm. gehe total offen mit meinen gefühlen um, was damals absolut nicht ging. und man merkt, dass er darauf gewartet hat, denn auch
er geht wieder komplett aus sich heraus, was zuletzt nicht mehr so war, weil ich es ihm erschwerte.
das hört sich natürlich erstmal toll an, wenn die ganze hintergründe nicht wären.
das alles ist so kompliziert und so schwer zu lösen, dass es ein großer fehler war, es erneut zuzulassen. aber die gefühle waren doch mal wieder zu stark.
und jetzt weiß ich gerade gar nichts.
mein partner ist weiterhin mit der planung des umzuges beschäftigt (seit monaten. er versucht ja, dass ich mitgehe). es ist eine frage von tagen bis es den engültigen knall gibt.
der andere ist auch noch in seiner beziehung. im gegensatz zu damals sagt er nichts mehr darüber ob er sich trennen will etc. ich frage ihn auch weiterhin nicht, aber ich weiß, dass er es sagen würde. besser gesagt, denke ich, dass er es sagen würde. was das angeht kommt nichts mehr. das verunsichert mich schon.
auf der anderen seite darf ich solche äußerungen auch gar nicht erwarten. ich wollte nie, dass er sich wegen mir trennt. und das sagte ich ihm auch.
immer wenn er sagte, dass er sich trennen will, sagte ich, dass er um sie und sein kind kämpfen muss etc.
ich ließ solche aussagen nicht zu. vielleicht sagte er deshalb nichts mehr. keine ahnung.
wie ihr merkt ist das alles sehr verworren. ich selber würde anderen wahrscheinlich raten sich von beiden zu trennen etc.
nur ist das alles eben nicht so leicht.
ich bin absolut alleine an meiner situation schuld. ich mache einen fehler nach dem anderen und das weiß ich auch sehr gut.
hab versucht den verstand siegen zu lassen und das geht auch oft, aber in dem punkt knickte ich ganz ein.
ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr welcher weg der richtige ist. das meine beziehung zuende ist und das das geklärt werden muss ist klar.
und das vor allem anderen.
auch seine situation kann so nicht weitergehen, obwohl da eine lösung noch schwieriger erscheint.
die frage ist nur was aus ihm und mir wird. ob man trotz starker gefühle loslassen soll, weil es das richtige ist? weil der verstand es sagt?
er hat eine freundin und kind. jedes kind braucht beide eltern. ich weiß, hört sich altbacken an, aber es ist so. und solange die beiden nicht ständig streiten
leidet das kind auch unter nichts. die beiden verstehen sich ja. er liebt sie nur einfach nicht mehr. nicht mehr als freundin.
eigentlich wäre es für ihn das richtige um seine familie zu kämpfen. doch das ist das selbe als wenn man mir sagen würde, dass ich um meine beziehung kämpfen soll.
weil es für ihn noch schwerer sein muss, spreche ich ihn auch auf nichts an. ich weiß wie es ist. er ist ja jetzt schon zerrissen genug.
damals sagte er mir mal, dass sein leben aus drei teilen besteht: sein kind, mich, seine arbeit.
das will ich ihm nicht antun. es ist die hölle zuhause zu sein und sehnsucht nach jemandem zu haben, bei dem man nicht sein darf. für mich fühlt/e es sich immer so
an als ob man mein herz zerquetscht.
bevor ich meinen beitrag doch noch länger werden lasse (ist eh leider doch ein wenig länger geworden) mache ich hier einen punkt.
das sind eh schon zu viele infos auf einmal. bitte entschudligt.
es ist alles einfach sehr schwer und ich weiß gerade nicht mehr wo vorne oder hinten ist.
vielleicht könnte ihr mich wieder ein wenig wachrütteln.
und es würde mich auch sehr freuen, wenn ihr eure erfahrungen mit mir teilen würdet. ich selber bin gerade etwas blind. :-(
eigentlich würde mein problem in jeden punkt dieses forums passen, außer fernbeziehungen.
aber ich glaube dieser thread ist am passendsten.
ich versuche alles mal so gut es geht zusammenzufassen. da ich vieles wirklich enorm
verkürze bitte ich euch sehr nicht vorschnell zu urteilen. im ersten moment klingen einige dinge sicher sehr komisch. aber ich fange einfach mal an.
ich (weiblich) 28 lebe seit 9jahren in einer beziehung die seit über 5 eher nur noch ein bruder schwesterverhältnis ist.
partnerschaftlich läuft seit jahren nichts mehr. ich liebe diesen mann, aber nur noch wie ein familienmitglied.
was auch noch eine rolle spielt ist mein schuldgefühl und verantwortungsgefühl meinem partner gegenüber.
er hat in gewissen punkten eine spezielle art und legte mir damit in den jahren all seine last in meine hände.
das alles ist noch viel viel komplexer, aber es würde den rahmen sprengen das aufzuschreiben.
fakt ist: ich bin in einer beziehung, die in dem sinne keine mehr ist. wo aber noch gefühle sind.
vor 5jahren ging ich deshalb durch die hölle wodurch sich viele dinge bei mir verfestigten. einstellung der liebe gegenüber etc. ich muss dazu sagen, dass meine mutter auch eine wesentliche rolle spielt.
die geschichte vor 5jahren war nur der auslöser. und auch der auslöser dafür zu erkennen, dass mein freund genauso ist. trotzdem blieb ich bei ihm (ich habe ja auch einige fehler).
anfang letzten jahren merkte ich, dass irgendwas passieren muss. dass es so nicht mehr weitergehen kann. ich fing mit einer gesprächstherapie an, die mir nach und nach die augen öffnete. trotzdem war alles nicht so einfach. denn erkennen heißt nicht, dass man sofort handeln kann. vor allem ich. es ist auch feigheit, aber nicht die, die man üblich kennt.
die zeit verging wie im flug. als mein partner dann noch vorschlug zu seinem vater zu ziehen (hat alleine ein großes haus etc.) war für mich entschieden, dass ich da nicht mit hingehe.
zwar versuchte ich mich nochmal gedanklich damit zu beschäftigen, aber es ging nicht. für mich stand fest, dass sein auszug auch das ende der beziehung sein wird.
denn ohne mich will er nicht dahinziehen.
im sommer dann lernte ich einen anderen mann kennen. von meiner seite war kein interesse da, allein schon aus angst davor mich zu verlieben. ich erzählte ihm direkt
beim ersten kaffeetrinken alles. beziehung, nicht in der lage mich zu trennen, kein interesse an neuen bekanntschaften. da kam er mit seinerm geständis und sagte,
dass er seit 3jahren in einer beziehung ist, er sich trennen wollte bis sie ihm damals plötzlich ein ultraschallbild hinhielt, dass der kleine nun ein jahr ist und er seine freundin nicht mehr liebt. schon lange nicht mehr liebt. er sagte, dass e sich trennen will, aber es wegen dem kleinen schwer ist.
eigentlich hätten die alarmglocken sofort angehen müssen, aber da ich so einen zwiespalt selber kenne,sah ich in ihm gar nicht den bösewicht. ich fand es soger mal erleichternd.
mir war klar, dass nie was passieren könnte und konnte dadurch mein herz ganz gut im griff halten. und mir war auch klar, dass er es noch schwerer haben würde sich zu trennen.
alles punkte die mir die angst nahmen in kontakt mit ihm zu bleiben. es war ja ein angenehmer kontakt. wir konnten über alles reden. toll.
irgendwann fing er doch damit an, dass er sich verliebt hat. und er sagte noch viele andere dinge. redete total zukunftsorientiert. und das obwohl ich selber nie so redete.
trotzdem kamen wir uns immer näher und ich konnte mein herz nicht mehr schützen. als ich merkte, dass ich mich verliebe wollte ich nur fliehen. was leider nur kurz klappte.
ich wollte das alles nicht. mein leben ist selber zu kompliziert genug und seins auch. es bringt nur stress in etwas was eh schon total stressig ist.
ich versuchte die ganze zeit vernünftig zu sein. ihn auf abstand zu halten. hab ihn damit auch verletzt. es war ein stetiges hin und her. irgendwann auch von seiner seite.
letztes jahr im november sagte er mir, dass es mit den beiden aus ist. ich war total baff. wie gesagt, fragte ich ihn nie, er erzählte immer von sich aus. und ich hätte es nicht gedacht.
geglaubt habe ich es aber nicht. ich sagte ihm direkt, dass das nur eine phase sei. denn sie warf ihn raus. ich bin selber eine frau und weiß, das man vieles im affekt sagt.
und so war es auch. nachdem er von seiner dienstreise zurück war stand sie weinend mit dem kind vor ihm und warf ihm vor die familie zu zerstören. er blieb.
das war für mich der punkt zu sagen, dass es nicht geht. und nicht deshalb, weil ich sauer war. sondern weil ich weiß, wie zerrissen er sein muss. und weil ich weiß, wie
sehr es an einem zehren kann. mich hat so eine situation gebrochen und bei ihm ist noch ein kind im spiel.
ich beendet die ganze sache und sagte ihm, dass er um seine familie kämpfen soll.
in den folgenden 2monaten ging es mir richtig mies. er fehlte mir abnormal.
und so kam es auch, dass es wieder zu kontakt kam. wir schrieben wieder immer mehr. und sahen uns auch irgendwann.
zu der zeit war ich innerlich aber so abgestumpft, dass ich noch mehr auf abstand blieb als vorher, denn vorher war ich auch sehr zurückhaltend was meine gefühle angeht etc.
wir hatten zwar kontakt, aber ich wollte ihn nie sehen. ich sagte treffen ab und fragte selber nie (war vorher auch so).
er guckte sich das einige wochen an und hat die sache dann komplett beendet. für ihn ging es nicht mehr.
ich war ihm sogar dankbar dafür und versuchte von ihm abstand zu gewinnen. was auch gut klappte. mein herz gehörte wieder mir (naja, so gut es ging).
nach wenigen wochen meldete er sich wieder, aber komischerweise konnte ich ganz gut damit umgehen. mir war klar, dass aus uns nie mehr was wird.
auch keine affäre mehr. dadurch konnte ich wieder lockerer mit ihm umgehen (eines meiner komplizierten eigenschaften).
vor über einem monat hatte ich einen unfall und er kam zu besuch.
ich weiß nicht wieso, aber von da an war alles anders zwischen uns. meine lockerheit war weiterhin da, trotzdem merkte ich, dass mein herz wie wild pocht.
wir verstanden uns wieder super. und keine ahnung ob es an der situation lag, ich ließ es zu.
ich bin anders als vorher zu ihm. gehe total offen mit meinen gefühlen um, was damals absolut nicht ging. und man merkt, dass er darauf gewartet hat, denn auch
er geht wieder komplett aus sich heraus, was zuletzt nicht mehr so war, weil ich es ihm erschwerte.
das hört sich natürlich erstmal toll an, wenn die ganze hintergründe nicht wären.
das alles ist so kompliziert und so schwer zu lösen, dass es ein großer fehler war, es erneut zuzulassen. aber die gefühle waren doch mal wieder zu stark.
und jetzt weiß ich gerade gar nichts.
mein partner ist weiterhin mit der planung des umzuges beschäftigt (seit monaten. er versucht ja, dass ich mitgehe). es ist eine frage von tagen bis es den engültigen knall gibt.
der andere ist auch noch in seiner beziehung. im gegensatz zu damals sagt er nichts mehr darüber ob er sich trennen will etc. ich frage ihn auch weiterhin nicht, aber ich weiß, dass er es sagen würde. besser gesagt, denke ich, dass er es sagen würde. was das angeht kommt nichts mehr. das verunsichert mich schon.
auf der anderen seite darf ich solche äußerungen auch gar nicht erwarten. ich wollte nie, dass er sich wegen mir trennt. und das sagte ich ihm auch.
immer wenn er sagte, dass er sich trennen will, sagte ich, dass er um sie und sein kind kämpfen muss etc.
ich ließ solche aussagen nicht zu. vielleicht sagte er deshalb nichts mehr. keine ahnung.
wie ihr merkt ist das alles sehr verworren. ich selber würde anderen wahrscheinlich raten sich von beiden zu trennen etc.
nur ist das alles eben nicht so leicht.
ich bin absolut alleine an meiner situation schuld. ich mache einen fehler nach dem anderen und das weiß ich auch sehr gut.
hab versucht den verstand siegen zu lassen und das geht auch oft, aber in dem punkt knickte ich ganz ein.
ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr welcher weg der richtige ist. das meine beziehung zuende ist und das das geklärt werden muss ist klar.
und das vor allem anderen.
auch seine situation kann so nicht weitergehen, obwohl da eine lösung noch schwieriger erscheint.
die frage ist nur was aus ihm und mir wird. ob man trotz starker gefühle loslassen soll, weil es das richtige ist? weil der verstand es sagt?
er hat eine freundin und kind. jedes kind braucht beide eltern. ich weiß, hört sich altbacken an, aber es ist so. und solange die beiden nicht ständig streiten
leidet das kind auch unter nichts. die beiden verstehen sich ja. er liebt sie nur einfach nicht mehr. nicht mehr als freundin.
eigentlich wäre es für ihn das richtige um seine familie zu kämpfen. doch das ist das selbe als wenn man mir sagen würde, dass ich um meine beziehung kämpfen soll.
weil es für ihn noch schwerer sein muss, spreche ich ihn auch auf nichts an. ich weiß wie es ist. er ist ja jetzt schon zerrissen genug.
damals sagte er mir mal, dass sein leben aus drei teilen besteht: sein kind, mich, seine arbeit.
das will ich ihm nicht antun. es ist die hölle zuhause zu sein und sehnsucht nach jemandem zu haben, bei dem man nicht sein darf. für mich fühlt/e es sich immer so
an als ob man mein herz zerquetscht.
bevor ich meinen beitrag doch noch länger werden lasse (ist eh leider doch ein wenig länger geworden) mache ich hier einen punkt.
das sind eh schon zu viele infos auf einmal. bitte entschudligt.
es ist alles einfach sehr schwer und ich weiß gerade nicht mehr wo vorne oder hinten ist.
vielleicht könnte ihr mich wieder ein wenig wachrütteln.
und es würde mich auch sehr freuen, wenn ihr eure erfahrungen mit mir teilen würdet. ich selber bin gerade etwas blind. :-(