Ist man dick wird man gehänselt, als dünne ist man magersüchtig

Ich würde mich gegen so einen Kampf entscheiden,  meine begrenzte Lebenszeit nicht für diesen Kampf opfern. Es wird immer und überall Menschen geben, die mich ablehnen oder mir gar schaden wollen, obwohl ich ihnen nichts getan habe. Ich versuche,  mich von ihnen fern zu halten,  nach Möglichkeiten. Es gibt auch anständige,  nette Menschen,  die dich akzeptieren und wertschätzen werden,  versuch dich, auf die zu konzentrieren.

Was andere denken und über dich sagen,  darf dir egal sein. Es wird immer Hass, Missgunst und Grausamkeiten geben,  solange es Menschen gibt.

 
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Wenn du dich verletzlich zeigst,  werden einige den Drang verspüren,  dich zu verletzen. Wenn du es nicht zeigst, verlieren sie das Interesse.

 
Wenn du dich verletzlich zeigst,  werden einige den Drang verspüren,  dich zu verletzen. Wenn du es nicht zeigst, verlieren sie das Interesse.


Manche Schafe können sich leider nicht einfach ein Wolfsgewand umwerfen.

Außerdem bin ich auch irgendwo auf der Suche nach Leidensgenossinnen, Gleichgesinnten... also wäre es dann etwas hinderlich eine Stärke zu faken/ schauspielern die ich 24/7 doch eh nicht habe.

 
Dann hast du jetzt aber viele Möglichkeiten,  dich für die Rechte von Minderheiten einzusetzen.  Du könntest dich politisch engagieren? Diskriminierung und Gleichberechtigung sind jetzt schon eine Weile wichtige Themen,  eigentlich gab es in dieser Hinsicht keine besseren Zeiten, es entwickelt sich zumindest in die richtige Richtung, findest du nicht? Zumindest hat man jetzt die Möglichkeit,  etwas zu bewegen,  während benachteiligte Menschen in der Vergangenheit ja völlig machtlos waren.

 
Manche Schafe können sich leider nicht einfach ein Wolfsgewand umwerfen.
Das meinte ich nicht, ich meinte nicht einen Angriff, nur Gleichgültigkeit. Dumme Menschen können mich nicht beleidigen oder verletzen,  weil mir ihre Meinung egal ist. Es gibt nur wenige Menschen,  deren Meinung für mich wichtig ist. Die anderen dürfen denken, was sie wollen.  Es ist natürlich etwas anderes,  wenn man im Berufsleben diskriminiert oder sonst tatsächlich benachteiligt wird, das sollte man nicht hinnehmen.  Aber was beleidigend ist, entscheidest du selbst.

 
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Dann hast du jetzt aber viele Möglichkeiten,  dich für die Rechte von Minderheiten einzusetzen.  Du könntest dich politisch engagieren?
Ein Schlachtschwein kann sich nicht für das eigene Wohl noch das Mitleidender einsetzen, also ne. Ich kann vieles unterlassen, was meinesgleichen schadet, aber wirklich aktiv was unternehmen kann ich nicht.
Ich kann auch nicht einfach so eine Gruppe, Verein, Partei gründen, weil dazu einfach die Mitglieder nicht vorhanden sind.

Diskriminierung und Gleichberechtigung sind jetzt schon eine Weile wichtige Themen,  eigentlich gab es in dieser Hinsicht keine besseren Zeiten, es entwickelt sich zumindest in die richtige Richtung, findest du nicht? Zumindest hat man jetzt die Möglichkeit,  etwas zu bewegen,  während benachteiligte Menschen in der Vergangenheit ja völlig machtlos waren.


Also in Ungarn sind die Rechte von Homosexuellen stark vermittelalterisiert worden - so würde ich das mal nennen. Das heißt auch die Lesbenrechte und Frauenrechte sind verschlechtert, weil die Mächte die sich gegen Homosexuelle aussprechen, gehäuft sehr misogyn sind. Und dazumal speziesistisch, also Tierwohl steht nicht auf dem Plan bei denen, dafür Stärkung von Männerbetrieben, wovon das Militär der männlichste überhaupt ist. In jedem Land.

Ungarn ist nur ein Beispiel.

Ich finde bezogen auf den gesamten Planeten haben sich weder die Lebensumstände der Tiere (bes. Schlachttiere, Zuchttiere, Zootiere, Wildtiere) noch die der Frauen (vor allem obdachlose, wohnungslose, alte, Opfer von Menschenhandel (Prosti...), vergewaltigte, lesbische, schwarze, behinderte...), sich wirklich verbessert.

Die Masken der Unterdrückung haben sich etwas verändert, aber verschwunden ist sie und die Masken nicht.

Ich glaube ehrlich auch nicht dran, dass sie in 30, 70 Jahren verschwunden sind.

Ich hatte mich oder mach das eigentlich immer noch, mit wirklich alten Bücher beschäftigt und Sekundärliteratur dazu. Nebenher entgeht mir auch nicht die Gegenwart.

Ganz ehrlich, es ist dasselbe Bild nur bunter oder aufgehellter, photoshopisiert.

Frauen sind heute genauso wie Schlachtschweine und durchs Arbeitenmüssen (Mitschlachten, sich selbst ausschlachten) mehr ausgebeutet.

Gerade die die eine Existenzvergütung kriegen sollten, wegen all dem was man(n) ihnen antat und antut, bekommen nur mehr Lasten aufgehalst. Die Tiere ebenso.

Dadurch dass mehr Menschen (bes. Männer weil überall Fembryozide durchgeführt werden) zu existieren anfangen, wird alles eigentlich nur noch schlimmer. Es ist ja schon eine alte Weisheit bei den Buddhisten gewesen, dass Leben Leid bedeutet, Streben Leiden schafft und Leben per default Streben mitsichbringt und das Sterbenmüssen.

Der "Hauptstrom" macht weiter wie bisher. Es gibt kleine Veränderungen, in der Art und Weise, da hast du sicher recht, aber Verbesserungen sind das keine.

 
Dadurch dass mehr Menschen (bes. Männer weil überall Fembryozide durchgeführt werden) zu existieren anfangen, wird alles eigentlich nur noch schlimmer. Es ist ja schon eine alte Weisheit bei den Buddhisten gewesen, dass Leben Leid bedeutet, Streben Leiden schafft und Leben per default Streben mitsichbringt und das Sterbenmüssen.
Oje, ich glaube,  ich bin überfordert 😳 Ja, ohne die Menschheit würde es allen anderen Arten besser gehen. Aber es ist ja nur eine Frage der Zeit, irgendwann sind wir weg und die Natur wird sich erholen. 

Ja natürlich werden Frauen immer noch benachteiligt,  aber hier in Europa ist es doch nicht so schlimm und es wird immer besser. Anderen in Afrika, Afghanistan u.ä. geht es doch viel schlechter. 

Doch, du könntest in die Politik gehen, es gibt Parteien,  die sich für Gleichberechtigung einsetzen.

 
Oje, ich glaube,  ich bin überfordert 😳 Ja, ohne die Menschheit würde es allen anderen Arten besser gehen. Aber es ist ja nur eine Frage der Zeit, irgendwann sind wir weg und die Natur wird sich erholen. 

Ja natürlich werden Frauen immer noch benachteiligt,  aber hier in Europa ist es doch nicht so schlimm und es wird immer besser. Anderen in Afrika, Afghanistan u.ä. geht es doch viel schlechter. 

Doch, du könntest in die Politik gehen, es gibt Parteien,  die sich für Gleichberechtigung einsetzen.
Es geht nicht um die Natur / Umwelt. Sondern so wie ich meinte, Leben ist Leiden, auch für Tiere. Was die Pflanzen machen ist doch scheiß egal, es geht um Lebewesen die wirklich schmerzempfindsam sind.

Denen kann nicht geholfen werden, die erholen sich nicht, sondern verrecken auf dem Planeten. Dieses Unrecht ist nicht wieder gut zu machen.

Bei Frauen- und Tierunterdrückung gibt es kein "besser oder schlechter". Europa ist was Frauenrechte betrifft nicht weiter als der Jemen, nur sind die jeweiligen Unterdrückungsstrukturen optisch anders.  Aber nicht besser.

Du scheinst davon nichts zu wissen und nichts wissen zu wollen. Lieber auf heile Welt machen, solang es noch geht... Jetzt verstehe ich auch wen du noch alles mit "ignorieren" und "dumme Menschen" gemeint hast. 

 
Bei Frauen- und Tierunterdrückung gibt es kein "besser oder schlechter". Europa ist was Frauenrechte betrifft nicht weiter als der Jemen, nur sind die jeweiligen Unterdrückungsstrukturen optisch anders.  Aber nicht besser
Das ist richtig.

Nein, ich behaupte nicht, dass ich davon etwas weiß.  Die Methode mit dem Ignorieren von dummen Kommentaren oder Angriffen hilft mir, da ich dadurch nicht das Bedürfnis habe, mich mit jedem und allen auseinanderzusetzen, es geht einfach um die psychische Gesundheit sowie um die eigenen Prioritäten.

Ich fühle mich durchaus viel freier als Frauen in den o.g. Ländern, ich kann tun, was ich will, das ist der Unterschied. Natürlich ist es meine Meinung, mein subjektives Empfinden,  aber bei der Freiheit kommt es doch genau darauf an..

Aber ich möchte dich nicht provozieren,  mir fehlt tatsächlich das Wissen, um mit dir zu diskutieren.

 
Natürlich ist es meine Meinung, mein subjektives Empfinden,  aber bei der Freiheit kommt es doch genau darauf an..
Da haben wir sehr unterschiedliche Definitionen von Freiheit. Aber bei beiden, läuft es darauf hinaus, dass ich unfrei(er) bin... 😑

....  mir fehlt tatsächlich das Wissen, um mit dir zu diskutieren.
Hm. Heißt du ruhst dich darauf aus oder hast vor dir was anzueignen?

🧙🏽‍♀

 
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Da haben wir sehr unterschiedliche Definitionen von Freiheit. Aber bei beiden, läuft es darauf hinaus, dass ich unfrei(er) bin... 😑
 🤔, ja, ich kann in diesem Land ziemlich viel davon tun, was ich tun will, praktisch alles. Und bekomme als Frau Unterstützung. Diese Freiheit habe ich und ich schätze sie.

(Die Entscheidungsfreiheit, die Frage der Willensbildung, ist eine andere Sache, aber auch ein völlig anderes Thema😁)

Hm. Heißt du ruhst dich darauf aus oder hast vor dir was anzueignen?
Das war gut, damit habe ich nicht gerechnet 😄  Die großen Fragen, die Probleme der Menschheit machen mich irgendwie depressiv,  ich glaube nicht, dass ich Die Welt retten kann, deswegen verbringe ich meine Zeit hier, während eine Freundin von mir z.B. tatsächlich politisch aktiv ist und große Ziele hat... Vermutlich bin ich tatsächlich faul, aber ich bin auch überzeugt,  dass ich nicht viel bewegen könnte. Du hast eher das Zeug dazu, etwas zu verändern, weil du starke Überzeugungen hast. Und du hast geschrieben,  dass du Gleichgesinnte suchst, was auch richtig ist. Hier wird es aber schwierig,  wir haben hier kleine, subjektive, emotionale Probleme und viele sind zu sehr damit beschäftigt und haben nicht die Kraft gerade für etwas anderes.  Aber es gibt sicher größere Foren, Gruppen, gemeinnützige Organisationen o.ä.,  wo es um Politik, Umweltschutz,  Frauenrechte,  Gleichberechtigung usw. geht, vermutlich verschwendest du hier deine Zeit... du musst ein wenig recherchieren,  schau mal auf der Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung.  

 
 schau mal auf der Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung.  
Du meinst die "bpb"?
Dort hatte ich zwei mal was angefragt, einmal wollte ich einfach ein Buch haben, was sie nicht mehr im Sortiment hatten. Da gaben sie mir nur die Info, leider sei es eben nicht mehr zu haben.
Und als ich nach Stellen fragte um Gleichgesinnte zu treffen, haben die sich darauf fokussiert, dass ich schrieb sie würden ja über rechte Strukturen usw. aufklären ob sie da nicht auch mal was zur Gegenseite beisteuern können, dass ich über Orte bescheid weiß an die ich mich wenden kann.

Sie antworteten darauf sehr liberal bzw. "unparteiisch" wobei sie mMn. natürlich eher rechts sind. Es wird sehr viel zum/über den Rechtsextremismus, Natiolasozialismus publiziert, ich bin mir nicht mehr so sicher ob das noch aus reiner "unparteilicher Aufklärung" passiert als aus dem Wunsch mehr Menschen (Männer vornehmlich) davon zu begeistern und diejenigen die sich selber damit beschäftigen, dazu forschen, scheinen ja auch sehr begeistert von diesen Unterdrückungsstrukturen zu sein. Geschlechterreflektierte Rechtssextremismusforschung ist noch ziemlich neu.

Und ehrlich gesagt beschäftigte ich mich nicht aus Begeisterung damit, sondern weil ich wissen wollte, was diese Männer (Täter, Mobber, Unterdrücker.., Klein- Großpatriarchen) antreibt. Warum meinesgleichen unter denen so leiden muss.

Ich befasse mich damit und mit anderen Zeug, weil mir keine andere Wahl bleibt. Manchmal glaube ich, es ist vielleicht dumm der Frage weiter nachzugehen, ob mein Leiden doch gerechtfertigt werden kann - weil es ist immer nur diese Frage, Suche, die mich antreibt, seitdem ich sie mir gestellt habe bzw. auch Angst vor dem Suizid treibt mich zu anderen Beschäftigungen -  aber manchmal bin ich auch froh, dass ich wenigstens weiß, worauf ich nun leiden/leben muss.

Das ist Segen und Fluch zugleich, denn ich kann auch nicht viel mehr tun, als durch Unterlassungen mich und andere Frauen und Tiere schützen bzw. durch Totstellung nicht mehr Leid produzieren.

Ich lebe nun auch seit 8 Jahren vegetarisch und versuch überwiegend vegan zu leben. Mir liegen die Kühe, Schafe also weibliche Tiere mehr am Herzen als die männlichen.

Als Unterschichtlerin bleibt mir nicht viel mehr Aktivismus übrig. Ich habe überhaupt keine Menschenrechte die ich in Anspruch nehmen kann und kann jederzeit wieder unter Entmündigung "Betreuung" und Klapse weggesperrt werden. Das geht ganz schnell durch Nachbarn, denen es nicht passt, dass ein "Mannweib" mit im Block lebt. Wie soll sich eine die eh schon durch ihr weibliches Geschlecht, durch ihr unfeminines nicht-männergefälliges Äußeres und wegen ihrer Armut/sozialen Unterklasse gemobbt wird, gegen die Mobber wehren? Beleidigungen, üble Nachrede und Sachbeschmutzung?

Ich sags dir: gar nicht. So werden Frauen halt wieder in die Klapse zu TheRapisten oder Obdachlosigkeit oder Suizid gedrängt.

Das ich meine Zeit verschwende, glaube ich übrigens auch. Da hast du recht. Ich wüsste aber nichts besseres. Suizid ist nicht so einfach, an aktive Sterbehilfe komme ich nicht, weil ich nicht die Indikatoren dazu mitbringe und noch so jung bin, dass sie lieber "therapieren" wollen. Das bringt denen  nämlich viel Geld ein.

 
Suizid ist nicht so einfach, an aktive Sterbehilfe komme ich nicht, weil ich
Bitte schreib doch nicht sowas, du hast doch Ziele,  es hört sich fast nach einer Mission an. Es ist gar nicht gut, von Menschen umgeben zu sein, die unfreundlich sind und einen ablehnen, vielleicht schaffst du es irgendwann, umzuziehen und es wird auch dadurch alles besser. 

Es gibt doch reine Frauenorganisationen, Frauenverbände, kennst du keine, hast du probiert,  sie zu kontaktieren? ich werde schauen, ob ich nicht etwas finde.

Mir liegen die Kühe, Schafe also weibliche Tiere mehr am Herzen als die männlichen.
Das kannst du hier anonym schreiben,  aber anderen Menschen im direkten Kontakt würde ich es nicht sagen,  allenfalls Ärzten oder Psychologen. Du hast eine tiefe Abneigung gegen Männer, mit Tieren hat es aber nichts zu tun und du willst ja, dass man dich ernst nimmt.  Tiere handeln ausschließlich instinktiv, es gibt keinen logischen Grund,  eine Abneigung wegen des Geschlechts zu haben, das wird niemand verstehen...