Hallo,
Meine Geschichte:
Ich, männlich, 49 Jahre, habe nach 31 Jahren meine erste (große) Liebe wiedergetroffen.
Vorgeschichte:
1985/1986 ein Jahr zusammen, extrem intensiv, aber auch viele Tränen und Leid.
1 Woche zusammen, sie auf einer Party stark alkoholisiert fremdgebumst. Mir nichts erzählt, 4 Monate später auf einer
Klassenfahrt hat der Typ mir das unter die Nase gehalten. War nicht wirklich so prickelnd......
Ich habe erst Schluss gemacht und sie wirklich sehr schlecht behandelt, gedemütigt, eben weil ich so verletzt war.
Wir sind zusammengeblieben, es war sehr emotional, fast schon pathologisch, so waren wir aufeinander fixiert.
Ich habe diese Geschichte jedoch nie vergessen können und letztendlich haben wir uns getrennt, obwohl die Liebe
noch da war.
Nach 31 Jahren habe ich sie aufgesucht, um ihr zu sagen wie leid es mir tut, dass es damals so gelaufen ist. In meinem Alter macht man wohl den
ersten Kassensturz des Lebens und schaut, was man gerne klären möchte.
Es kam dann, wie ich es nicht erwartet habe, die LIebe ist wieder in alter Heftigkeit entflammt, so als wenn sie 31 Jahre nur darauf gewartet hätte.
Wir sind beide verheiratet (ich glücklich / sie unglücklich) und haben von Anfang an beide Partner miteinbezogen. Das waren viele schwere Gespräche.
Mir war immer klar, dass es mit meiner Jugendliebe keine Zweisamkeits-Beziehung mehr geben wird. Ich liebe sie, aber meine Frau eben auch. Und ja, so
was geht tatsächlich, Stichwort: Polyamorie.
Wir hatten viele schöne Stunden, auch Sex, und ich dachte ihr Mann wäre tatsächlich in alles eingeweiht, so wie eben meine Frau.
Das war ein Irrtum. So wie damals bei mir, hat sie nur wieder das erzählt, was sie glaubte ihm zumuten zu können, bzw. was ihr nicht schaden kann.
Sie hat mir dann klar gemacht, dass für sie jetzt nur noch eine Zweierbeziehung in Frage kommt und sie ihren Mann verlassen will. Das war aber nie
so geplant. Ich habe ihr gesagt, dass ich meine Frau nie verlassen werde, aber meine LIebe zu ihr anders gelebt werden kann.
Nachdem ich eingefordert habe, dass sie ihrem Mann alles erzählt (Stichwort: Wahrhaftigkeit) hat sie einen völligen Cut gemacht und lebt jetzt wieder
ihr altes Leben. Durchgeplant und durchgetaktet, ohne Liebe zu ihrem Mann, aber eben in Sicherheit.
Mir tut es bitter leid für sie, aber ich habe auch kein wirkliches Vertrauen mehr zu ihr. Ich sehe diese zarte, zerbrechliche Seele, aber ich sehe auch die andere
Seite an ihr. Dieses Taktieren und dieses sich distanzieren, einfrach Mauern um sich errichten.
Aber sie fehlt mir so sehr, aber leider kommt auch der Schmerz von damals wieder hoch.
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man eine Beziehung nach einem Betrug (und sei es im Suff ein kurzer Quickie) noch retten kann. Es wird nie wieder wie vorher sein,
dass ist nur eine Illusion.
Ich respektiere ihren Wunsch nach einem Cut, hoffe aber das sie eines Tages wieder zu mir kommt.
Ich verstehe nicht, warum ich die Vergangenheit nicht einfach ruhen lassen kann. Der Verstand hat hier keine Macht, leider.
Meine Geschichte:
Ich, männlich, 49 Jahre, habe nach 31 Jahren meine erste (große) Liebe wiedergetroffen.
Vorgeschichte:
1985/1986 ein Jahr zusammen, extrem intensiv, aber auch viele Tränen und Leid.
1 Woche zusammen, sie auf einer Party stark alkoholisiert fremdgebumst. Mir nichts erzählt, 4 Monate später auf einer
Klassenfahrt hat der Typ mir das unter die Nase gehalten. War nicht wirklich so prickelnd......
Ich habe erst Schluss gemacht und sie wirklich sehr schlecht behandelt, gedemütigt, eben weil ich so verletzt war.
Wir sind zusammengeblieben, es war sehr emotional, fast schon pathologisch, so waren wir aufeinander fixiert.
Ich habe diese Geschichte jedoch nie vergessen können und letztendlich haben wir uns getrennt, obwohl die Liebe
noch da war.
Nach 31 Jahren habe ich sie aufgesucht, um ihr zu sagen wie leid es mir tut, dass es damals so gelaufen ist. In meinem Alter macht man wohl den
ersten Kassensturz des Lebens und schaut, was man gerne klären möchte.
Es kam dann, wie ich es nicht erwartet habe, die LIebe ist wieder in alter Heftigkeit entflammt, so als wenn sie 31 Jahre nur darauf gewartet hätte.
Wir sind beide verheiratet (ich glücklich / sie unglücklich) und haben von Anfang an beide Partner miteinbezogen. Das waren viele schwere Gespräche.
Mir war immer klar, dass es mit meiner Jugendliebe keine Zweisamkeits-Beziehung mehr geben wird. Ich liebe sie, aber meine Frau eben auch. Und ja, so
was geht tatsächlich, Stichwort: Polyamorie.
Wir hatten viele schöne Stunden, auch Sex, und ich dachte ihr Mann wäre tatsächlich in alles eingeweiht, so wie eben meine Frau.
Das war ein Irrtum. So wie damals bei mir, hat sie nur wieder das erzählt, was sie glaubte ihm zumuten zu können, bzw. was ihr nicht schaden kann.
Sie hat mir dann klar gemacht, dass für sie jetzt nur noch eine Zweierbeziehung in Frage kommt und sie ihren Mann verlassen will. Das war aber nie
so geplant. Ich habe ihr gesagt, dass ich meine Frau nie verlassen werde, aber meine LIebe zu ihr anders gelebt werden kann.
Nachdem ich eingefordert habe, dass sie ihrem Mann alles erzählt (Stichwort: Wahrhaftigkeit) hat sie einen völligen Cut gemacht und lebt jetzt wieder
ihr altes Leben. Durchgeplant und durchgetaktet, ohne Liebe zu ihrem Mann, aber eben in Sicherheit.
Mir tut es bitter leid für sie, aber ich habe auch kein wirkliches Vertrauen mehr zu ihr. Ich sehe diese zarte, zerbrechliche Seele, aber ich sehe auch die andere
Seite an ihr. Dieses Taktieren und dieses sich distanzieren, einfrach Mauern um sich errichten.
Aber sie fehlt mir so sehr, aber leider kommt auch der Schmerz von damals wieder hoch.
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man eine Beziehung nach einem Betrug (und sei es im Suff ein kurzer Quickie) noch retten kann. Es wird nie wieder wie vorher sein,
dass ist nur eine Illusion.
Ich respektiere ihren Wunsch nach einem Cut, hoffe aber das sie eines Tages wieder zu mir kommt.
Ich verstehe nicht, warum ich die Vergangenheit nicht einfach ruhen lassen kann. Der Verstand hat hier keine Macht, leider.