Ihr Lieben,
ich muss mir hier dringend etwas von der Seele schreiben und hoffe sehr auf hilfreiche Antworten.
Ich bin 39 Jahre alt und habe einen wunderbaren 2jährigen Sohn. Meinen Mann kenne ich seit fast 7 Jahren, verheiratet seit bald 5 Jahren.
Seit unser Sohn ca. 6 Monate alt ist, haben sich meine Gefühle – komplett unerwartet – zu meinem Mann geändert … plötzlich habe ich Fehler und Macken an ihm entdeckt, die mir davor egal waren/nicht aufgefallen sind. Mittlerweile ist Zeit vergangen und es hat sich gebessert. Leider empfinde ich nicht mehr die Liebe, die ich davon empfunden habe, was leider dazu führt, dass ich mich zeitweise ungerecht meinem Mann gegenüber verhalte oder schneller wütend auf ihn werde …
Natürlich ist mir längst klar, dass dies am Schlafentzug und der fehlenden Zeit für mich selbst liegt .. ich bin leider ein Mensch, der die Ruhe, wie die Luft zum Atmen braucht.
Erschwerend für mein Gefühlsleben kommt nun hinzu, dass seit ich so fühle, wieder sehr häufig die Gedanken und leider auch Träume an meinem Ex-Freund, der meine große Liebe über 7 Jahre war, kommen. Zu Bruch ging diese Beziehung einige Jahre bevor ich meinen Mann traf, ich selbst habe aus Unreife die Beziehung beendet und sehr lange gelitten, als es für Umkehr zu spät war. Glaube jedoch, dass ich das auch ein Stück gebraucht habe, um innerlich zu reifen. Der Glaube, dass es für mich nochmals eine große Liebe geben wird, hat mich, dabei begleitet und dies aushalten lassen.
Als ich meinen Mann heiratete, war der Spruch „Das große Glück der Liebe liegt darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden.“ Ich weiß, dass ich das mit jeder Faser meines Körpers, Herzen und Seele so gefühlt habe … warum nun also stehe ich an diesem Punkt?
Mit meinem Mann habe ich bereits versucht zu reden, es tut ihm zu sehr weh – er möchte es nicht hören und hofft einfach, dass es zwischen uns wieder gut wird/ist.
Natürlich möchte ich bleiben. Ich denke Ehe und Kind haben verdient, dass ich daran arbeite .. leider ist das nicht so einfach, da ich aktuell wieder sehr unter dem Gedanken, dass ich die Liebe meines Lebens weggeworfen habe, leide und nun in einer Sackgasse stecke – eben weil man, die Ehe mit Kind nicht achtlos wegwirft …
Mir würden ähnliche Erfahrungsbericht sehr helfen. Wie habt ihr es geschafft, Euch wieder zu finden?
Was macht mein Hirn mit mir, wenn es wieder und wieder in die Vergangenheit abtaucht?
Danke im Voraus,
Eure Daisy8018
ich muss mir hier dringend etwas von der Seele schreiben und hoffe sehr auf hilfreiche Antworten.
Ich bin 39 Jahre alt und habe einen wunderbaren 2jährigen Sohn. Meinen Mann kenne ich seit fast 7 Jahren, verheiratet seit bald 5 Jahren.
Seit unser Sohn ca. 6 Monate alt ist, haben sich meine Gefühle – komplett unerwartet – zu meinem Mann geändert … plötzlich habe ich Fehler und Macken an ihm entdeckt, die mir davor egal waren/nicht aufgefallen sind. Mittlerweile ist Zeit vergangen und es hat sich gebessert. Leider empfinde ich nicht mehr die Liebe, die ich davon empfunden habe, was leider dazu führt, dass ich mich zeitweise ungerecht meinem Mann gegenüber verhalte oder schneller wütend auf ihn werde …
Natürlich ist mir längst klar, dass dies am Schlafentzug und der fehlenden Zeit für mich selbst liegt .. ich bin leider ein Mensch, der die Ruhe, wie die Luft zum Atmen braucht.
Erschwerend für mein Gefühlsleben kommt nun hinzu, dass seit ich so fühle, wieder sehr häufig die Gedanken und leider auch Träume an meinem Ex-Freund, der meine große Liebe über 7 Jahre war, kommen. Zu Bruch ging diese Beziehung einige Jahre bevor ich meinen Mann traf, ich selbst habe aus Unreife die Beziehung beendet und sehr lange gelitten, als es für Umkehr zu spät war. Glaube jedoch, dass ich das auch ein Stück gebraucht habe, um innerlich zu reifen. Der Glaube, dass es für mich nochmals eine große Liebe geben wird, hat mich, dabei begleitet und dies aushalten lassen.
Als ich meinen Mann heiratete, war der Spruch „Das große Glück der Liebe liegt darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden.“ Ich weiß, dass ich das mit jeder Faser meines Körpers, Herzen und Seele so gefühlt habe … warum nun also stehe ich an diesem Punkt?
Mit meinem Mann habe ich bereits versucht zu reden, es tut ihm zu sehr weh – er möchte es nicht hören und hofft einfach, dass es zwischen uns wieder gut wird/ist.
Natürlich möchte ich bleiben. Ich denke Ehe und Kind haben verdient, dass ich daran arbeite .. leider ist das nicht so einfach, da ich aktuell wieder sehr unter dem Gedanken, dass ich die Liebe meines Lebens weggeworfen habe, leide und nun in einer Sackgasse stecke – eben weil man, die Ehe mit Kind nicht achtlos wegwirft …
Mir würden ähnliche Erfahrungsbericht sehr helfen. Wie habt ihr es geschafft, Euch wieder zu finden?
Was macht mein Hirn mit mir, wenn es wieder und wieder in die Vergangenheit abtaucht?
Danke im Voraus,
Eure Daisy8018