Kind da - Liebe weg ...

  • Da bin ich ganz deiner Meinung @Leela. Fand die Sichtweise von Thanatos auch interessant. Aber solche Anschuldigungen, ein Kind nur als Mittel zum Zweck oder wegen eigener Unzulänglichkeiten zu bekommen und dieses durch das Kind  auszugleichen zu wollen, ist schon harter Tobak. Und am Thema vorbei.
 
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Reaktionen: Leela
Keine Ahnung warum du einen Kinderwunsch so negativ siehst und was du da alles rein interpretierst.
Ich sehe den Kinderwunsch überhaupt nicht negativ.

Ich interpretiere nichts rein.

dass ein Kind die Körnung der Partnerschaft sein soll, sind deine Worte.

und das berühmte Versöhnungskind: Kennst du das nicht?

Was aber ist Interpretation, wenn man also ein Kind auf die Welt stellt, um die Beziehung zu retten? Es ist einfach eine Illusion, der man erliegt. Mit einem Kind wird alles nicht einfacher, sondern schwieriger. Dass man unter solchen Umständen wieder an die Wurzeln der Beziehung (also den Zustand vor allen Problemen wie zum Beginn) kommt, dürfte ausgeschlossen sein. Und tatsächlich: Meistens scheitern Beziehungen dann noch schneller.

 
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Mir fällt auch das Gedicht ein:" Als sie einander acht Jahre kannten, und man darf sagen, sie kannten sich gut, kam ihnen ihre Liebe plötzlich abhanden wie anderen Leuten ein Stock oder Hut."