hallo,
ich wende mich mit einer geschichte an euch in der hoffnung den richtigen weg zu finden um abschliessen zu können. und gleich mal sy das es etwas länger ausfällt.
wir (37 und 39) haben uns vor 6 jahren kennen gelernt. es war liebe auf den ersten blick. schnell haben wir erkannt das wir für einander bestimmt seien. wir passten zusammen wie die faust aufs auge. beide hatten wir zum teil schreckliche beziehungen davor (sie war sogar mal verheiratet) und wir merkten es wirklich von anfang an das diesmal alles anders ist. so war es auch trotz einer entfernung von ca. 90 km. sie war das beste was mir in meinem leben bislang passiert ist. auch ich hörte sehr oft dinge solcher art. wir ergänzten uns in allen lebenslagen, waren uns sehr ähnlich, hatten jede menge spass....es passte einfach alles und war wudnerbar.
zwischendurch gabs auch mal problemchen die mit reden, telen, mailen aus der welt geschafft wurden. unsere distanz, möglichkeit sich zu sehen. zu beginn war es so das sie initiative ergriff und mich mehr als oft besuchte. immer wenns möglich war. wochenende oder auch mal unter der woche. wir verbrachten für eine fernbeziehung trotz allem viel zeit miteinander. da ihrerseits ein kind da war (war für mich wie mein eigenes) mussten wir dann komplett umschwenken und ich übernahm das....
da ich unterschiedliche dienstzeiten habe, auch an wochenenden, nutzten wir jedes freie wochenende und auch meine langen freien tage unter der woche.
also alles im lot und bestens....
dann kam eine schwierige zeit auf uns zu als junior in die pubertät kam.
da er aufgrund alter beziehungsgeschichten ihreseits
nie einen richtigen vater hatte (auch sein richter vater kümmerte sich nicht um ihn)
kam das alles massivst über sehr lange zeit von beginn der pubertät an zum vorschein. in dieser zeit wurde sehr sehr viel kraft meiner (ex)freundin verbraucht da sie täglich, 7 tage die woche, das ganze monat damit konfrontiert war.
das ganze zog sich über ein jahr oder bisschen länger. mal war es besser dann wieder etwas schlimmer. ich konnte nicht, eben da wir nicht zusammen gewohnt haben, ständig eine stütze sein. das soll nicht heisen das ich sie fallen gelassen habe.
ich habe auch zu dieser zeit versucht mein bestes zu geben. ich hab viel mit junior gesprochen, wir sind auch mal alleine los und haben miteinander geredet.
es lag nicht daran das er mich nicht akzeptiert hat. im gegenteil...ich war für ihn der vaterersatz. er braucht seinen vater nicht, denn er hat ja mich waren seine worte.
ich hab ihm auch alle wünsche erfüllt die er so hatte. ich hab viel gegeben....
trotz allem litt irgendwie ein klein wenig die beziehung darunter. so musste meine ex auch noch mich zeitweise mit aufbauen. es war sozusagen eine doppelbelastung für sie. in dieser zeit wurde viel diskutiert, ausgesprchen, auf einen zugeredet....
irgendwann legte sich das ganze von selbst. die harte zeit war überwunden, trotz eines gewaltigen tiefs indem auch von beiderseiten fehler gemacht wurden.
schon damals hab ich die kraft dieser frau beneidet.
ich war wieder optimistisch gestimmt, denn jetzt kanns wieder losgehen und so werden wie es früher mal war. wir schaffen das denn wir sind für einander bestimmt.
leider kam es anders als ich es mir dachte oder wünschte.
meine ex verfiel in ein tiefes loch aus dem sie bis heute (also ca. ein halbes jahr) nicht mehr hochgekommen ist. depressionen, ängste, panik, panikattaken, schlaflosigkeit, krankheiten uvm.
i weiss wo ihr der schuh drückt, was in ihrem kopf vorgeht, ich kenne die dinge die ihr sorgen bereiten. zum teil verständliche sachen, zum teil für mich unwichtiges was aber in so einer situation wichtig erscheint. es sind dinge die mich nicht betreffen.
trotz allem wird in so einer phase ein beziehungproblem das es mal in der vergangenheit gab heute zu einem grossen. zum teil dinge wo sie selbst sagt..normal nicht der rede wert.
ich habe mich in diesem halben jahr sehr um sie gekümmert und habe (auch lt ihren aussagen) mein bestes gegeben. ich half wo ich konnte, ich versuchte mit ihr zu reden was nicht immer gelang da sie nicht aus sich raus konnte. wir haben es mit kurzurlaub versucht was auch eine sehr schöne zeit war.
das sie eben in dieser phase nicht der perfekte partner war und sein konnte, war mir bewusst. aber ich war trotz allem für sie da. das ganze machte sich auch bei mir bemerkbar...so nach art, akku fast leer. in dieser zeit gabs auch wieder schöne tage wo es ihr besser ging und dann auch wieder schlechtere. an den schlechten teilte sie mir wieder mit welche dinge sie belasten. aber wie schon erwähnt waren das dinge nicht mich betreffend und wo ich auch nicht helfen konnte.
fakt ist es das sie in diesem "zustand" ab und an aus einer mücke keinen elefanten, sondern eine ganze elefantenherde machte. wie gesagt auch fehler die passiert sind in einer schlechten zeit waren nun wieder akkut.
ich weiss das mich diese frau über alles geliebt hat. ich weiss das in dieser frau noch einiges von mir steckt, was sie mir ja auch noch gesagt hat (nach der trennung) aber sie hat vor ein paar tagen ballast abgworfen...mich!
so wie unsere zusammen davor war, war auch die trennung nicht die typische art.
es kam noch (1 oder 2 wochen davor) eine sms von ihr das sie mich liebt.
ich schwebte in wolke7. ich wusste das es ihr psychisch schlecht geht und das sie nicht so sein kann wie sie gern wollte. aber grad da aus sich rausgehen und dem partner wieder mal sagen das man ihn liebt war für mich mehr als ein traum.
auch als wir uns das letzte mal sahen setzte sie noch zeichen das alles irgendwann mal gut werden würde. ich war zu diesem zeitpunkt ab und an auch schon in einem kleinen tief da ich sehr viel gegeben habe. sie nahm meine hand und weinte mit mir...wir umarmten uns. ich stellte zu diesem zeitpunkt schon irgendwie die beziehung in frage, aber sie konnte und wollte mich nicht gehen lassen. ich wollte das auch nicht.
somit wollte ich weiterkämpfen so wie ich es lange zeit getan habe...
und dann kam der tag! sie beendete die beziehung per mail. es tut ihr so leid, ihr geht es so besch....weil sie weiss was sie mir damit antut, sie hat sehr lange darüber nachgedacht, ihr tut es von herzen leid, aber sie kann mir nicht mehr geben was ich mir verdiene.
also m.e. ist das ganze keine typische beziehung gewesen und schon gar keine typische trennung...ich hatte danach noch kurz mit ihr kontakt und hab erfahren das sie diese art gewählt hat um abschliessen zu können. anders wäre es nicht möglich gewesen (auge in auge). ich verstehe das schon irgendwie weil ich eben weiss das da sicher noch was da is ihrerseits.
es gab ihrerseits auch keine schuldzuweisung. sie meinte nur einer alleine ist nie an etwas schuld wo sie auch recht hat...
für mich ist es doppelt so schwer diesen menschen auf so eine art und weise zu verlieren da die beziehung wie schon erwähnt aussergewöhlich war und beide nun bauchweh haben. für mich ist es nicht einfach weiter zu denken.
ich möchte abschliessen mit dem thema. mein kopf sagt ja, aber das herz nein weil ich eben weiss wie das ganze abgelaufen ist und das sie zur zeit ein von depressionen geschütteltes leben führt. aus diesem grund will ich gar nicht abschliessen da ich irgendwie hoffnung habe, wenn sich ihrerseits wieder alles einrenkt das wir nochmals zueinander finden könnten und aus dieser zeit gelernt haben.
vorallem weiss ich nicht wie ich mich im moment verhalten soll.
was ich auf keinen fall tun werde ist druck ausüben.
es soll mal jeder ein bisschen ins reine kommen.
aber soll ich mich ganz zurück ziehen? soll ich nur zeit verstreichen lassen und mich wieder melden? ich hab ihr schon ein zeichen bei meiner "verabschiedung" gesetzt das ich für sie da sein werde wenn sie mich braucht. auch wenn ich weiss das sie es sichern nicht nutzen wird. nicht jetzt...
soll ich einen kompletten schlussstrich ziehen?
was würdet ihr tun?
danke und lg
ich wende mich mit einer geschichte an euch in der hoffnung den richtigen weg zu finden um abschliessen zu können. und gleich mal sy das es etwas länger ausfällt.
wir (37 und 39) haben uns vor 6 jahren kennen gelernt. es war liebe auf den ersten blick. schnell haben wir erkannt das wir für einander bestimmt seien. wir passten zusammen wie die faust aufs auge. beide hatten wir zum teil schreckliche beziehungen davor (sie war sogar mal verheiratet) und wir merkten es wirklich von anfang an das diesmal alles anders ist. so war es auch trotz einer entfernung von ca. 90 km. sie war das beste was mir in meinem leben bislang passiert ist. auch ich hörte sehr oft dinge solcher art. wir ergänzten uns in allen lebenslagen, waren uns sehr ähnlich, hatten jede menge spass....es passte einfach alles und war wudnerbar.
zwischendurch gabs auch mal problemchen die mit reden, telen, mailen aus der welt geschafft wurden. unsere distanz, möglichkeit sich zu sehen. zu beginn war es so das sie initiative ergriff und mich mehr als oft besuchte. immer wenns möglich war. wochenende oder auch mal unter der woche. wir verbrachten für eine fernbeziehung trotz allem viel zeit miteinander. da ihrerseits ein kind da war (war für mich wie mein eigenes) mussten wir dann komplett umschwenken und ich übernahm das....
da ich unterschiedliche dienstzeiten habe, auch an wochenenden, nutzten wir jedes freie wochenende und auch meine langen freien tage unter der woche.
also alles im lot und bestens....
dann kam eine schwierige zeit auf uns zu als junior in die pubertät kam.
da er aufgrund alter beziehungsgeschichten ihreseits
nie einen richtigen vater hatte (auch sein richter vater kümmerte sich nicht um ihn)
kam das alles massivst über sehr lange zeit von beginn der pubertät an zum vorschein. in dieser zeit wurde sehr sehr viel kraft meiner (ex)freundin verbraucht da sie täglich, 7 tage die woche, das ganze monat damit konfrontiert war.
das ganze zog sich über ein jahr oder bisschen länger. mal war es besser dann wieder etwas schlimmer. ich konnte nicht, eben da wir nicht zusammen gewohnt haben, ständig eine stütze sein. das soll nicht heisen das ich sie fallen gelassen habe.
ich habe auch zu dieser zeit versucht mein bestes zu geben. ich hab viel mit junior gesprochen, wir sind auch mal alleine los und haben miteinander geredet.
es lag nicht daran das er mich nicht akzeptiert hat. im gegenteil...ich war für ihn der vaterersatz. er braucht seinen vater nicht, denn er hat ja mich waren seine worte.
ich hab ihm auch alle wünsche erfüllt die er so hatte. ich hab viel gegeben....
trotz allem litt irgendwie ein klein wenig die beziehung darunter. so musste meine ex auch noch mich zeitweise mit aufbauen. es war sozusagen eine doppelbelastung für sie. in dieser zeit wurde viel diskutiert, ausgesprchen, auf einen zugeredet....
irgendwann legte sich das ganze von selbst. die harte zeit war überwunden, trotz eines gewaltigen tiefs indem auch von beiderseiten fehler gemacht wurden.
schon damals hab ich die kraft dieser frau beneidet.
ich war wieder optimistisch gestimmt, denn jetzt kanns wieder losgehen und so werden wie es früher mal war. wir schaffen das denn wir sind für einander bestimmt.
leider kam es anders als ich es mir dachte oder wünschte.
meine ex verfiel in ein tiefes loch aus dem sie bis heute (also ca. ein halbes jahr) nicht mehr hochgekommen ist. depressionen, ängste, panik, panikattaken, schlaflosigkeit, krankheiten uvm.
i weiss wo ihr der schuh drückt, was in ihrem kopf vorgeht, ich kenne die dinge die ihr sorgen bereiten. zum teil verständliche sachen, zum teil für mich unwichtiges was aber in so einer situation wichtig erscheint. es sind dinge die mich nicht betreffen.
trotz allem wird in so einer phase ein beziehungproblem das es mal in der vergangenheit gab heute zu einem grossen. zum teil dinge wo sie selbst sagt..normal nicht der rede wert.
ich habe mich in diesem halben jahr sehr um sie gekümmert und habe (auch lt ihren aussagen) mein bestes gegeben. ich half wo ich konnte, ich versuchte mit ihr zu reden was nicht immer gelang da sie nicht aus sich raus konnte. wir haben es mit kurzurlaub versucht was auch eine sehr schöne zeit war.
das sie eben in dieser phase nicht der perfekte partner war und sein konnte, war mir bewusst. aber ich war trotz allem für sie da. das ganze machte sich auch bei mir bemerkbar...so nach art, akku fast leer. in dieser zeit gabs auch wieder schöne tage wo es ihr besser ging und dann auch wieder schlechtere. an den schlechten teilte sie mir wieder mit welche dinge sie belasten. aber wie schon erwähnt waren das dinge nicht mich betreffend und wo ich auch nicht helfen konnte.
fakt ist es das sie in diesem "zustand" ab und an aus einer mücke keinen elefanten, sondern eine ganze elefantenherde machte. wie gesagt auch fehler die passiert sind in einer schlechten zeit waren nun wieder akkut.
ich weiss das mich diese frau über alles geliebt hat. ich weiss das in dieser frau noch einiges von mir steckt, was sie mir ja auch noch gesagt hat (nach der trennung) aber sie hat vor ein paar tagen ballast abgworfen...mich!
so wie unsere zusammen davor war, war auch die trennung nicht die typische art.
es kam noch (1 oder 2 wochen davor) eine sms von ihr das sie mich liebt.
ich schwebte in wolke7. ich wusste das es ihr psychisch schlecht geht und das sie nicht so sein kann wie sie gern wollte. aber grad da aus sich rausgehen und dem partner wieder mal sagen das man ihn liebt war für mich mehr als ein traum.
auch als wir uns das letzte mal sahen setzte sie noch zeichen das alles irgendwann mal gut werden würde. ich war zu diesem zeitpunkt ab und an auch schon in einem kleinen tief da ich sehr viel gegeben habe. sie nahm meine hand und weinte mit mir...wir umarmten uns. ich stellte zu diesem zeitpunkt schon irgendwie die beziehung in frage, aber sie konnte und wollte mich nicht gehen lassen. ich wollte das auch nicht.
somit wollte ich weiterkämpfen so wie ich es lange zeit getan habe...
und dann kam der tag! sie beendete die beziehung per mail. es tut ihr so leid, ihr geht es so besch....weil sie weiss was sie mir damit antut, sie hat sehr lange darüber nachgedacht, ihr tut es von herzen leid, aber sie kann mir nicht mehr geben was ich mir verdiene.
also m.e. ist das ganze keine typische beziehung gewesen und schon gar keine typische trennung...ich hatte danach noch kurz mit ihr kontakt und hab erfahren das sie diese art gewählt hat um abschliessen zu können. anders wäre es nicht möglich gewesen (auge in auge). ich verstehe das schon irgendwie weil ich eben weiss das da sicher noch was da is ihrerseits.
es gab ihrerseits auch keine schuldzuweisung. sie meinte nur einer alleine ist nie an etwas schuld wo sie auch recht hat...
für mich ist es doppelt so schwer diesen menschen auf so eine art und weise zu verlieren da die beziehung wie schon erwähnt aussergewöhlich war und beide nun bauchweh haben. für mich ist es nicht einfach weiter zu denken.
ich möchte abschliessen mit dem thema. mein kopf sagt ja, aber das herz nein weil ich eben weiss wie das ganze abgelaufen ist und das sie zur zeit ein von depressionen geschütteltes leben führt. aus diesem grund will ich gar nicht abschliessen da ich irgendwie hoffnung habe, wenn sich ihrerseits wieder alles einrenkt das wir nochmals zueinander finden könnten und aus dieser zeit gelernt haben.
vorallem weiss ich nicht wie ich mich im moment verhalten soll.
was ich auf keinen fall tun werde ist druck ausüben.
es soll mal jeder ein bisschen ins reine kommen.
aber soll ich mich ganz zurück ziehen? soll ich nur zeit verstreichen lassen und mich wieder melden? ich hab ihr schon ein zeichen bei meiner "verabschiedung" gesetzt das ich für sie da sein werde wenn sie mich braucht. auch wenn ich weiss das sie es sichern nicht nutzen wird. nicht jetzt...
soll ich einen kompletten schlussstrich ziehen?
was würdet ihr tun?
danke und lg
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