Hallo,
bin seit Langem wieder mal hier. Aber diesmal aus weitaus erfreulicherem Grund.
Habe seit einem knappen halben Jahr nun eine Freundin. Wir lernten uns letztes Jahr kennen und alles ging seinen "klassischen" Weg und führen eine wirklich harmonische und wundervolle Beziehung, wenn natürlich das kleine Wörtchen "Aber" nicht wäre und schon lande ich hier
Bevor ich sie kennengelernt habe führte ich ein sorgenloses Single-Leben und lebte nach dem Motto "Wenn DIE EINE kommt, dann kommt sie eben". Also so richtig auf der zwanghaften Suche war ich nicht und hatte nur hier und da ein paar Liebeleien und Affären, aber nie was richtig festes. Dazu bin ich ein recht geselliger Mensch, mache gern die Nacht zu Tage, ziehe mit Freunden um die Häuser und lasse ungern Parties und Feste aus. Bin also alles andere als Stubenhocker. Mit meiner Freundin hat sich das natürlich etwas geändert was sicher auch von Vorteil ist und wir verbringen viele gemeinsamme Stunden alleine. Ich bin auch froh, daß mich meine Freundin ein wenig bremst.
Nun kommen neben den postiven Signalen auch erste negative Äußerungen aus meinem Freundeskreis was meine Veränderungen angeht. Immer mehr sind der Meinung, daß ich mich von meiner Freundin zu sehr verbiegen lasse. Selbst meine beste Freundin, die auch bei unserem Kennenlernen als klassische Kupplerin bei uns "tätig" war und auch gut mit meiner Freundin befreundet ist, meint sie würde mittlerweile wie eine Klette an mir dranhängen und den lebenslustigen Stefan würde sie in mir nicht wieder erkennen.
Ich selbst bin eigentlich immer der Meinung gewesen, daß es nicht so dramatisch ist, aber je mehr ich nachdenke kann ich die Meinung meiner Freunde auch nachvollziehen. Meine Freundin würde am liebsten 24 Stunden am Tag mit mir verbringen. Ich weiß nicht ob es ein wenig Selbstverherlichend klingt (Was es aber um Gottes Willen nicht soll ), aber sie liebt mich wirklich von tiefstem Herzen. Zumindest gibt sie mir das immer und immer wieder zu verstehen. Ich liebe sie natürlich auch. Wie schon erwähnt haben wir eine richtig schöne Beziehung ohne grosse Probleme.
Nach 4 Jahren Pause (Sie war zuvor mit einem Freund für ein knappes Jahr zusammen. Aber da wurde sie laut ihrer Erzählungen am Ende nur noch ausgenutzt und letztendlich nur für "Das Eine" gebraucht) ist es auch wieder ihre erste richtig ernste Beziehung und man hat wirklich den Eindruck sie genießt die Zeit mit mir sehr. Sie will regelrecht sämtliche Klischees einer Beziehung ausleben. Angefangen von einer romantischen Liebeserklärung unterm Sternenhimmel bis hin zum "üblichen" Gezicke. Nur habe ich eben seit einiger Zeit auch die Angst davor, daß sie mich durch ihre Liebe regelrecht erdrückt und komme wieder auf das zurück was meine beste Freundin sagte, daß sie wie eine Klette an mir dranhängt.
Jetzt kann man natürlich sagen, ich solle mit meiner Freundin darüber reden, aber man muß wissen, meine Freundin denkt viel zu viel über alles Mögliche nach. Sie macht sich zu viele Sorgen über eigentlich ganz banale Sachen und das weiß sie auch selber. Sie macht sich ja bereits Sorgen, ob ich ihre Nähe nicht will, wenn ich einfach sage, "Ok, es ist spät, ich fahre nun nach Hause". Sie sagte mir schon oft, daß sie einfach Angst hat, daß ich sie verlassen würde, völlig grundlos, was auch absoluter Quatsch ist und das ihr auch gut zu verstehen gab. Wenn mir etwas nicht paßt und ich es ihr sage ist sie fast schon den Tränen nahe und fleht mich regelrecht an "Schimpf nicht mit mir". Sie gibt sich eben viel zu oft selbst die Schuld und macht sich dadurch immer fertig. Wenn ich ihr nun mein Problem erzähle habe ich nun die Befürchtung, daß sie alles in Frage stellt und natürlich sich selbst für alles die Schuld gibt. Dabei will ich nur ein bißchen mehr Freiraum.
Ich weiß, im Gegensatz zu manch anderen Problemen hier sind solche eher Peanuts und viele würden gerne mit meinen Problemen tauschen, aber wenn es mich beschäftigt muß es eben raus. Alleine schon diese Sätze tun mir gut. Aber hat(te) jemand ähnliche Probleme und wie seid Ihr damit umgegangen?
Ich wünsche allen noch einen schönen Mittwoch
Stefan
bin seit Langem wieder mal hier. Aber diesmal aus weitaus erfreulicherem Grund.
Habe seit einem knappen halben Jahr nun eine Freundin. Wir lernten uns letztes Jahr kennen und alles ging seinen "klassischen" Weg und führen eine wirklich harmonische und wundervolle Beziehung, wenn natürlich das kleine Wörtchen "Aber" nicht wäre und schon lande ich hier
Bevor ich sie kennengelernt habe führte ich ein sorgenloses Single-Leben und lebte nach dem Motto "Wenn DIE EINE kommt, dann kommt sie eben". Also so richtig auf der zwanghaften Suche war ich nicht und hatte nur hier und da ein paar Liebeleien und Affären, aber nie was richtig festes. Dazu bin ich ein recht geselliger Mensch, mache gern die Nacht zu Tage, ziehe mit Freunden um die Häuser und lasse ungern Parties und Feste aus. Bin also alles andere als Stubenhocker. Mit meiner Freundin hat sich das natürlich etwas geändert was sicher auch von Vorteil ist und wir verbringen viele gemeinsamme Stunden alleine. Ich bin auch froh, daß mich meine Freundin ein wenig bremst.
Nun kommen neben den postiven Signalen auch erste negative Äußerungen aus meinem Freundeskreis was meine Veränderungen angeht. Immer mehr sind der Meinung, daß ich mich von meiner Freundin zu sehr verbiegen lasse. Selbst meine beste Freundin, die auch bei unserem Kennenlernen als klassische Kupplerin bei uns "tätig" war und auch gut mit meiner Freundin befreundet ist, meint sie würde mittlerweile wie eine Klette an mir dranhängen und den lebenslustigen Stefan würde sie in mir nicht wieder erkennen.
Ich selbst bin eigentlich immer der Meinung gewesen, daß es nicht so dramatisch ist, aber je mehr ich nachdenke kann ich die Meinung meiner Freunde auch nachvollziehen. Meine Freundin würde am liebsten 24 Stunden am Tag mit mir verbringen. Ich weiß nicht ob es ein wenig Selbstverherlichend klingt (Was es aber um Gottes Willen nicht soll ), aber sie liebt mich wirklich von tiefstem Herzen. Zumindest gibt sie mir das immer und immer wieder zu verstehen. Ich liebe sie natürlich auch. Wie schon erwähnt haben wir eine richtig schöne Beziehung ohne grosse Probleme.
Nach 4 Jahren Pause (Sie war zuvor mit einem Freund für ein knappes Jahr zusammen. Aber da wurde sie laut ihrer Erzählungen am Ende nur noch ausgenutzt und letztendlich nur für "Das Eine" gebraucht) ist es auch wieder ihre erste richtig ernste Beziehung und man hat wirklich den Eindruck sie genießt die Zeit mit mir sehr. Sie will regelrecht sämtliche Klischees einer Beziehung ausleben. Angefangen von einer romantischen Liebeserklärung unterm Sternenhimmel bis hin zum "üblichen" Gezicke. Nur habe ich eben seit einiger Zeit auch die Angst davor, daß sie mich durch ihre Liebe regelrecht erdrückt und komme wieder auf das zurück was meine beste Freundin sagte, daß sie wie eine Klette an mir dranhängt.
Jetzt kann man natürlich sagen, ich solle mit meiner Freundin darüber reden, aber man muß wissen, meine Freundin denkt viel zu viel über alles Mögliche nach. Sie macht sich zu viele Sorgen über eigentlich ganz banale Sachen und das weiß sie auch selber. Sie macht sich ja bereits Sorgen, ob ich ihre Nähe nicht will, wenn ich einfach sage, "Ok, es ist spät, ich fahre nun nach Hause". Sie sagte mir schon oft, daß sie einfach Angst hat, daß ich sie verlassen würde, völlig grundlos, was auch absoluter Quatsch ist und das ihr auch gut zu verstehen gab. Wenn mir etwas nicht paßt und ich es ihr sage ist sie fast schon den Tränen nahe und fleht mich regelrecht an "Schimpf nicht mit mir". Sie gibt sich eben viel zu oft selbst die Schuld und macht sich dadurch immer fertig. Wenn ich ihr nun mein Problem erzähle habe ich nun die Befürchtung, daß sie alles in Frage stellt und natürlich sich selbst für alles die Schuld gibt. Dabei will ich nur ein bißchen mehr Freiraum.
Ich weiß, im Gegensatz zu manch anderen Problemen hier sind solche eher Peanuts und viele würden gerne mit meinen Problemen tauschen, aber wenn es mich beschäftigt muß es eben raus. Alleine schon diese Sätze tun mir gut. Aber hat(te) jemand ähnliche Probleme und wie seid Ihr damit umgegangen?
Ich wünsche allen noch einen schönen Mittwoch
Stefan
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