Hallo,
nach rund einem Monat meld ich mich mal zu dem Thema. Danke noch einmal für die direkten aber auch netten und verständnisvollen Worte.
In der Zwischenzeit ist auch einiges passiert, daher auch die Funkstille meinerseits, sonst wär ich total im Chaos versunken. In der Zeit nun wurde es in meiner Beziehung immer schlimmer. Ich merkte auch bei meiner Freundin eine gewisse Befremdung, die wohl auch aufgrund meines Verhaltens zurückzuführen ist. Die andere Frau ist mittlerweile kein Thema mehr. Das war nur eine Spinnerei meinerseits, aber sicher Mitauslöser meiner verzwickten Situation. Letzte Woche haben sich meine Freundin und ich getrennt und alles nur weil ich auf ihre Frage "Liebst Du mich noch?" keine Antwort wußte. Ich konnte in dem Zeitpunkt sie nicht anlügen. Es folgte eine gemeinsame schlaflose Nacht mit viel Tränen auf beiden Seiten. Nach zwei Tagen zogen wir einen (vorübergehenden) Schlußstrich. Es mag nun absurd klingen, aber nach einem halben Tag kam bei mir ein Aha-Effekt, als ich Abends alleine Zuhause saß. Ich fing an sie richtig zu vermissen und merkte wie sehr sie in meinem Leben fehlt. Seitdem sind einige Tage vergangen und wir haben vereinbart den Kontakt für ca eine Woche abzubrechen um uns beide zu sammeln. Ich konnte in der Zeit viel nachdenken und bin nun um einiges schlauer. Ich habe mittlerweile begriffen, daß ich mit dieser Frau mein Leben verbringen will. Wie ich darauf gekommen bin? Nun, bei der anderen Freundin sah ich einige gemeinsame Interessen, auch komme ich gut mit ihren Eltern aus (Was bei meiner (Ex-)Freundin vorallem bei ihrem Vater nicht der Fall ist). Aber, und ich denke darin besteht der grosse Unterschied, ich liebe meine Freundin dennoch, auch wenn wir nicht so viele gemeinsame Interessen haben wir mit der anderen. Obwohl wir relativ verschieden sind bilden wir ein gutes Team. Das Sprichwörtliche "Gegensätze ziehen sich an" erkenn ich mit jedem Tag immer mehr. Ich weiß auch, daß sich in unserer Beziehung einiges ändern muß. Vorallem das Gespräch mit ihren Eltern will und muß ich suchen. Weiter war meine Unsicherheit auch eine Art Angst vor der Zukunft. Ich würde für den Rest meines Lebens unter einem Dach mit ihren Eltern leben, was nur ein Punkt ist was mich beschäftigt hat. Wichtig für mich ist aber auch, daß ich offener werde. Ich habe zuviel in mich reingefressen, vorallem wenn es um ihre Eltern ging. Ihre Mutter hat mich schon längst als Schwiegersohn in spe akzeptiert, aber ihr Vater blockt ziemlich, was mir sehr an die Nieren geht. Aber wie gesagt, ich muß das Gespräch suchen.
Nun hoffe ich, daß wir noch eine Chance haben. Ich weiß, sie liebt mich immer noch und wenn ich um sie kämpfe bekomm ich sie wieder zurück. Mir machen eher ihre Eltern Sorgen. Aber ich weiß nach diesen Tagen vorallem auch, ich bin nicht mit ihnen zusammen, sondern mit ihrer Tochter und das soll und wird auch immer so bleiben.
Vielleicht ist es die berühmte Prüfung für eine Beziehung die wir bestehen müssen oder ich brauch diesen Trennungsschock um begriffen zu haben was ich an ihr habe. Ich weiß selbst nicht was mich in den letzten Wochen dazu geritten hat.
Eine Frage habe ich aber dennoch. Ich muß um sie kämpfen, das weiß ich. Sie will ihr verlorenes Vertrauen wieder aufbauen, denn so eine Woche wie die letzte will sie nie mehr erleben. Ich kann auch nur erahnen was sie durchgemacht hat. Mir gings ja schon so mies. Ich würde ihr gerne als Zeichen wie ernst es mir ist einen Zweitschlüssel meiner Wohnung schenken. Wir haben das eh schon mal überlegt, wollte das aber zu einem "Feierlichen Anlaß" nutzen. Wäre das ein gutes Zeichen?
Ich hoffe dieses Thema hier ist damit auch bald beendet.
Gruß
stefan
nach rund einem Monat meld ich mich mal zu dem Thema. Danke noch einmal für die direkten aber auch netten und verständnisvollen Worte.
In der Zwischenzeit ist auch einiges passiert, daher auch die Funkstille meinerseits, sonst wär ich total im Chaos versunken. In der Zeit nun wurde es in meiner Beziehung immer schlimmer. Ich merkte auch bei meiner Freundin eine gewisse Befremdung, die wohl auch aufgrund meines Verhaltens zurückzuführen ist. Die andere Frau ist mittlerweile kein Thema mehr. Das war nur eine Spinnerei meinerseits, aber sicher Mitauslöser meiner verzwickten Situation. Letzte Woche haben sich meine Freundin und ich getrennt und alles nur weil ich auf ihre Frage "Liebst Du mich noch?" keine Antwort wußte. Ich konnte in dem Zeitpunkt sie nicht anlügen. Es folgte eine gemeinsame schlaflose Nacht mit viel Tränen auf beiden Seiten. Nach zwei Tagen zogen wir einen (vorübergehenden) Schlußstrich. Es mag nun absurd klingen, aber nach einem halben Tag kam bei mir ein Aha-Effekt, als ich Abends alleine Zuhause saß. Ich fing an sie richtig zu vermissen und merkte wie sehr sie in meinem Leben fehlt. Seitdem sind einige Tage vergangen und wir haben vereinbart den Kontakt für ca eine Woche abzubrechen um uns beide zu sammeln. Ich konnte in der Zeit viel nachdenken und bin nun um einiges schlauer. Ich habe mittlerweile begriffen, daß ich mit dieser Frau mein Leben verbringen will. Wie ich darauf gekommen bin? Nun, bei der anderen Freundin sah ich einige gemeinsame Interessen, auch komme ich gut mit ihren Eltern aus (Was bei meiner (Ex-)Freundin vorallem bei ihrem Vater nicht der Fall ist). Aber, und ich denke darin besteht der grosse Unterschied, ich liebe meine Freundin dennoch, auch wenn wir nicht so viele gemeinsame Interessen haben wir mit der anderen. Obwohl wir relativ verschieden sind bilden wir ein gutes Team. Das Sprichwörtliche "Gegensätze ziehen sich an" erkenn ich mit jedem Tag immer mehr. Ich weiß auch, daß sich in unserer Beziehung einiges ändern muß. Vorallem das Gespräch mit ihren Eltern will und muß ich suchen. Weiter war meine Unsicherheit auch eine Art Angst vor der Zukunft. Ich würde für den Rest meines Lebens unter einem Dach mit ihren Eltern leben, was nur ein Punkt ist was mich beschäftigt hat. Wichtig für mich ist aber auch, daß ich offener werde. Ich habe zuviel in mich reingefressen, vorallem wenn es um ihre Eltern ging. Ihre Mutter hat mich schon längst als Schwiegersohn in spe akzeptiert, aber ihr Vater blockt ziemlich, was mir sehr an die Nieren geht. Aber wie gesagt, ich muß das Gespräch suchen.
Nun hoffe ich, daß wir noch eine Chance haben. Ich weiß, sie liebt mich immer noch und wenn ich um sie kämpfe bekomm ich sie wieder zurück. Mir machen eher ihre Eltern Sorgen. Aber ich weiß nach diesen Tagen vorallem auch, ich bin nicht mit ihnen zusammen, sondern mit ihrer Tochter und das soll und wird auch immer so bleiben.
Vielleicht ist es die berühmte Prüfung für eine Beziehung die wir bestehen müssen oder ich brauch diesen Trennungsschock um begriffen zu haben was ich an ihr habe. Ich weiß selbst nicht was mich in den letzten Wochen dazu geritten hat.
Eine Frage habe ich aber dennoch. Ich muß um sie kämpfen, das weiß ich. Sie will ihr verlorenes Vertrauen wieder aufbauen, denn so eine Woche wie die letzte will sie nie mehr erleben. Ich kann auch nur erahnen was sie durchgemacht hat. Mir gings ja schon so mies. Ich würde ihr gerne als Zeichen wie ernst es mir ist einen Zweitschlüssel meiner Wohnung schenken. Wir haben das eh schon mal überlegt, wollte das aber zu einem "Feierlichen Anlaß" nutzen. Wäre das ein gutes Zeichen?
Ich hoffe dieses Thema hier ist damit auch bald beendet.
Gruß
stefan