Liebe Empathieträger,
ich schreibe aus dem selben Grund hier in dieses Forum, wie viele andere Leidensgenossen, um mir eventuell den einen oder anderen Rat eines Fremden annehmen zu können und um vielleicht den Schmerz, den ich momentan in mir trage etwas zu erleichtern.
Ich bin männlich, ein klein wenig über 30 Jahre jung und stehe im Berufsleben. Seit ich 17 Jahre bin, verlebe ich meine Freizeit in der schwarzen Szene. Ich war immer ein Draufgänger, ich hab gern mit den Mädels geflirtet und habe auch ab und an Erfolg gehabt. Es war eine schöne Zeit. Einige Beziehungen folgten in der ich meist der emotional Überlegene war. Danach waren auch mal ein oder zwei kurze Beziehungen, in denen ich der Unterlegene war, sprich, ich habe mehr geliebt als die Frau.
Ich ertappte mich in den Situationen häufig, dass es als Mann wirklich kontraproduktiv ist, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, denn dies ist eine Art Anbiederei und wirkt ganz und gar nicht attraktiv auf das weibliche Geschlecht. Doch ich war noch relativ jung, dieses Gefühl hatte ich vielleicht das letzte mal mit 26 Jahren.
Jedenfalls lernte ich mit 29 Jahren meine jetzige Freundin kennen. Sie war mir sofort verfallen, ich lud Sie zu mir ein und wir begannen eine Beziehung zu führen. Nach relativ kurzer Zeit zog Sie bei mir ein. Sie hatte ein etwas eigenartiges Elternhaus, Sie waren zwar nett zu ihr, aber Sie erwähnte des Öfteren, dass Sie wohl selber genug mit sich zu tun hatten. Wirkliche Liebe empfand Sie nicht von Ihren Eltern. Ihre fehlte ihr ganzes Leben die Nestwärme. All Ihre Beziehungen vorher waren auch zum scheitern verurteilt. Es waren Typen, die Sie verarscht hatten und bei denen Sie trotzdem geblieben ist, obwohl sie gar kein Interesse mehr an den Jungs hatte. Sie ritzte sich auch damals. Sie ist 6 Jahre jünger als ich. Gut, ich hatte also ein ziemliches "Emotionswrack" als Freundin. Doch Sie gefiel mir. Sie war sehr schön, sehr schlau und vor allem hatte Sie richtig tollen Humor. Zu diesem Zeitpunkt stand ich auch schon richtig im Leben. Hatte einen Job, viele Freunde und eine eigene Wohnung. All des schien ihr zu gefallen. Ich merkte, wie se förmlich zu mir rauf schaute. Sie liebte mich über beide Ohren und betonte auch, dass wir so gut zusammen passen, dass Sie am liebsten meinen Nachnamen tragen würde.
Ein halbes ca. Jahr verging. Meine Gefühle für Sie begannen sich zu verändern, denn ich war es Leid, dass Sie so eifersüchtig war. Außerdem warf Sie sich wie ein Stück Fleisch vor mich hin. Sie ging nicht weg, kümmerte sich nicht um Nebenjobs und war eigentlich nur in meiner Wohnung. Natürlich entstanden zwangsläufig Streitereien. Denn irgendwann habe ich das ncht mehr mitmachen wollen. Ich sagte ihr, dass Sie jetz auch mal ihren Arsch bewegen müsse. Es muss auch mal was rein kommen. Du musst auch Miete bezahlen etc pp. Gesagt getan. Sie empfand das alles natürlich als sehr verletztend, doch ich musste auch meine Sicht mitteilen. Manchmal fahre ich wohl auch zu schnell aus der Haut, das muss ich zugeben. Das ist ein Manko von mir an dem ich aber arbeite.
Weitere 2 Jahre vergingen. In diesen setzte Sie sich viel hin und Sie tat nun mehr für sich selbst. Sie bewarb sich hier und da und konnte nun sogar als Gestalterin freiberuflich tätig werden. Sie bezahlte die Miete und ging mehr zu ihren Freunden. In der Zwischenzeit lies ich mich etwas gehen in Ihren Augen. Wir unternahmen nicht mehr soviel etc. Der schleichende Prozess, den jeder wohl kennt , nahm seinen Lauf. Ich bemerkte auch, dass Sie sich etwas zurückgezogen hatte mit der Zeit. Es war ein nicht ganz so herzliches Verhältnis mehr nach 2,5 Jahren. Früher servierte Sie immer das Essen, bereitete es so herzzerreißend und lieblich vor, dass ich das sogar fotografiert hatte. Ich brachte ihr auch jede Woche Blumen mit, es war eine Traumfrau wie sie im Buche steht. Sie ist auch genau mein Typ, nur ich kann ja nichts dafür, wenn Sie durch ihre Eifersucht mich eher zurückgestoßen hatte emotional. Aber ich blieb bei ihr. Ich wusste, was Sie durchmacht und ich habe mich selber gehasst, dass ich die Liebe in dem Maße nicht erwidern konnte. Ich liebte Sie, ja! Auf jeden Fall, doch diese Überfrachtung der Zuneigung Ihrerseits versetzte mir irgendwie einen Schrecken.
Jedenfalls wendete sich das Blatt. Sie hat nun einen Job weit weg (ca. 400 km) eine Woche zur Probe angenommen. Sie findet n der Region nichts und freute sich deswegen darauf. Ich sprach ihr Mut zu in der Hoffnung, dass dies vielleicht endlich ihre berufliche Erfüllung sein würde. Sie verlies mich die eine Woche. Plötzlich geschah etwas in mir. Eine bisher nie gekannte Sehnsucht. Es war eine Art Läuterung. Ich stellte mir Fragen wie: "Was mache ich, wenn es ihr da gefällt und Sie dableibt?" Ich bekam plötzlich Angst. Irgendetwas zerriss mich innerlich. Wir schrieben per Mail. Doch die Mails Ihrerseits waren nicht mehr so herzlich wie damals. Ich dachte, was ist jetzt los? Als Sie wiederkam war Sie etwas verändert. Für Sie schien alles normal aber nicht für mich. Ich überinterpretierte ihre Art und Weise. Eines Morgens als ich mich an Sie kuscheln wollte, meinte Sie zu mir "Das sei doch nur Zeitverschwendung und die Gefühle sind nicht mehr so wie früher. Sie hat zwar noch Gefühle aber Sie sind nicht mehr so präsent. Nach der langen Zeit kann man das ja vielleicht auch verstehen. Jedenfalls versetzte mir das einen so dermaßen großen Stich im Herzen, dass ich ihr sagte. So kann ich nicht weitermachen. Es ist Schluss, das gebe ich mir nicht mehr. Ich sagte dies unter Tränen, denn ich liebte Sie sehr. Doch ich ging. Wenn ich von wiederkomme, dann hast du deine Sachen gepackt. Währendessen ich weg war, schrieb Sie mir einen Ellenlangen Brief in der Sie ihre Gefühle und Ihre Sicht darlegte. Als ich wiederkam, war Sie noch da. Wir redeten in Ruhe darüber und Sie sagte zu mir"Ich fahre nicht noch mal dahin, ich nehme den Job nicht an" In dem Moment sah Sie, dass ich um ein Haar wirklich die Beziehung beendet hätte und Sie sah alle Felle davonschwimmen. Unter Tränen sagte Sie mir dass Sie mich liebt und bei mir bleiben will. Wir hatten zu dem Zeitounkt eine harmonische Beziehung. Doch 3 Wochen vergingen und Sie musste erneut zum Probearbeiten dahin. Wieder begann die paradoxe Situation, dass ich Angst bekam Sie zu verlieren. Sie fuhr. Dies ist nun 1,5 Wochen her. Sie schrieb mir wieder kurze Mails in denen stand, was Sie so macht, dass Sie momentan viel Stress hat und mir nicht soviel schreiben kann. Es ist auch wieder nur zu lesen, dass Sie mich vermisst und küsse sendet. Aber eben nur halbherzig. Zumindest interpretiere ich dies so. Es war einfach mal anders. Außerdem habe ich ja im Hinterkopf, dass Sie da bleiben wird eventuell, dass Sie neue Freunde und neue Eindrücke bekommt. Eventuell findet Sie da auch eine neue Liebe. Gepaart mit der Aussage, dass die Gefühle bei ihr nicht mehr so sein wie damals versetzt mich das in einen absoluten Trancezustand. Eines Abends schrieb ich ihr per sms, dass ich so nicht weiterleben kann, Sie fehlt mir so extrem, dass ich es nicht aushalte. Diese Mal hat Sie natürlich falsch verstanden und schrieb mir zurück: "Überleg mal was du da schreibst, meld dich wieder wenn du wieder nüchtern bist!" Durch die Mail distanzierte. Sie sich noch weiter von mir. Wie dumm das von mir war. Ich schrieb ihr dann, dass es mir unendlich leid täte aber Sie doch mal meine Lage auch verstehen soll, schließlich war Sie ja auch mal in der Situation damals.
Jedenfalls habe ich wahrscheinlich alles kaputt gemacht durch diese eine Nachricht. Sie schrieb mir dann per Mail sehr sachlich zurück, dass Sie sich auf meinen Wunsch hin erst mal nicht mehr melden wird bis Sie wieder hier ist. Sie fühlte sich extrem verarscht.
Das ist die Situation. Als ich das las, vor 3 Tagen, war ich total am Ende. Auf Arbeit konnte ich mich nicht mehr konzentrieren ich bekam Krämpfe und richtige Heulattacken. Es war und ist so schlimm, dass kann man sich nicht vorstellen. Ich fühl mich so elend und bin selber schuld. Ich kann nichts essen und dieses In der Luft hängen bis Sie wiederkommt bringt mich um den Verstand. Ich schrieb ihr trotzdem noch einmal alles aus meiner Sicht per Mal in einen ellenlangen Brief. Ich fügte hinzu, dass Sie darauf nicht antworten brauch, es soll nur dazu dienen, dass Sie meine Sicht der Dinge vielleicht besser verstehen kann, wenn wir dann am Wochenende darüber reden. Das alles hätte ch ihr an den Tagen dann gar nicht sagen können. Bis jetzt hat Sie darauf nicht geantwortet und ich weis nicht wie ich das bewerten soll. Insgeheim hoffte ich ja, dass Sie darauf doch antwortet. Dass Sie schreibt, ich verstehe dich etc. ich vermisse dich etc. Aber nichts kommt. Ich werde mich nun auch nicht mehr melden bis Sie wieder da ist. Doch wie soll ich reagieren, was ist das Klügste, was ich machen kann, wenn wir uns am Wochenende sehen sollten und darüber sprechen?
Soll ich ganz gelassen reagieren und gar nichts davon ansprechen?
Soll ich erstmal gar nicht antworten wenn Sie schreibt, ob wir uns nun treffen wollen um darüber zu sprechen?
Soll ich traurig reagieren und mir meinen Schmerz von der Seele reden?
Soll ich Sie etwa anbetteln? Nein oder?
Soll ich so tun, als wär nix und es berührt mich nicht mehr?
Soll ich Schluss machen obwohl es weh tut?
Mir schießen 1000 Fragen im Kopf herum. Ich bitte euch, helft mir. Es ist für mich die Frau des Lebens und ich will Sie nicht verlieren. Wenn ich wüsste, dass Sie mich doch noch richtig liebt, würde ich auch zu ihr ziehen, doch da muss Sie sich sicher sein. Ich würde auch eine Familie mit ihr gründen. All das würde ich jetzt tun. Ich bin mir endlich sicher mit ihr was meine Gefühle angeht. Ich verstehe nun auch was es heißt, an einer Beziehung zu arbeiten. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät. Wie soll ich reagieren, wenn Sie doch Schluss macht? Wie soll ich argumentieren? Einfach akzeptieren? Wohin dann mit meiner Trauer wenn es jetzt schon so schlimm ist?
Bitte helft mir. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
ich schreibe aus dem selben Grund hier in dieses Forum, wie viele andere Leidensgenossen, um mir eventuell den einen oder anderen Rat eines Fremden annehmen zu können und um vielleicht den Schmerz, den ich momentan in mir trage etwas zu erleichtern.
Ich bin männlich, ein klein wenig über 30 Jahre jung und stehe im Berufsleben. Seit ich 17 Jahre bin, verlebe ich meine Freizeit in der schwarzen Szene. Ich war immer ein Draufgänger, ich hab gern mit den Mädels geflirtet und habe auch ab und an Erfolg gehabt. Es war eine schöne Zeit. Einige Beziehungen folgten in der ich meist der emotional Überlegene war. Danach waren auch mal ein oder zwei kurze Beziehungen, in denen ich der Unterlegene war, sprich, ich habe mehr geliebt als die Frau.
Ich ertappte mich in den Situationen häufig, dass es als Mann wirklich kontraproduktiv ist, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, denn dies ist eine Art Anbiederei und wirkt ganz und gar nicht attraktiv auf das weibliche Geschlecht. Doch ich war noch relativ jung, dieses Gefühl hatte ich vielleicht das letzte mal mit 26 Jahren.
Jedenfalls lernte ich mit 29 Jahren meine jetzige Freundin kennen. Sie war mir sofort verfallen, ich lud Sie zu mir ein und wir begannen eine Beziehung zu führen. Nach relativ kurzer Zeit zog Sie bei mir ein. Sie hatte ein etwas eigenartiges Elternhaus, Sie waren zwar nett zu ihr, aber Sie erwähnte des Öfteren, dass Sie wohl selber genug mit sich zu tun hatten. Wirkliche Liebe empfand Sie nicht von Ihren Eltern. Ihre fehlte ihr ganzes Leben die Nestwärme. All Ihre Beziehungen vorher waren auch zum scheitern verurteilt. Es waren Typen, die Sie verarscht hatten und bei denen Sie trotzdem geblieben ist, obwohl sie gar kein Interesse mehr an den Jungs hatte. Sie ritzte sich auch damals. Sie ist 6 Jahre jünger als ich. Gut, ich hatte also ein ziemliches "Emotionswrack" als Freundin. Doch Sie gefiel mir. Sie war sehr schön, sehr schlau und vor allem hatte Sie richtig tollen Humor. Zu diesem Zeitpunkt stand ich auch schon richtig im Leben. Hatte einen Job, viele Freunde und eine eigene Wohnung. All des schien ihr zu gefallen. Ich merkte, wie se förmlich zu mir rauf schaute. Sie liebte mich über beide Ohren und betonte auch, dass wir so gut zusammen passen, dass Sie am liebsten meinen Nachnamen tragen würde.
Ein halbes ca. Jahr verging. Meine Gefühle für Sie begannen sich zu verändern, denn ich war es Leid, dass Sie so eifersüchtig war. Außerdem warf Sie sich wie ein Stück Fleisch vor mich hin. Sie ging nicht weg, kümmerte sich nicht um Nebenjobs und war eigentlich nur in meiner Wohnung. Natürlich entstanden zwangsläufig Streitereien. Denn irgendwann habe ich das ncht mehr mitmachen wollen. Ich sagte ihr, dass Sie jetz auch mal ihren Arsch bewegen müsse. Es muss auch mal was rein kommen. Du musst auch Miete bezahlen etc pp. Gesagt getan. Sie empfand das alles natürlich als sehr verletztend, doch ich musste auch meine Sicht mitteilen. Manchmal fahre ich wohl auch zu schnell aus der Haut, das muss ich zugeben. Das ist ein Manko von mir an dem ich aber arbeite.
Weitere 2 Jahre vergingen. In diesen setzte Sie sich viel hin und Sie tat nun mehr für sich selbst. Sie bewarb sich hier und da und konnte nun sogar als Gestalterin freiberuflich tätig werden. Sie bezahlte die Miete und ging mehr zu ihren Freunden. In der Zwischenzeit lies ich mich etwas gehen in Ihren Augen. Wir unternahmen nicht mehr soviel etc. Der schleichende Prozess, den jeder wohl kennt , nahm seinen Lauf. Ich bemerkte auch, dass Sie sich etwas zurückgezogen hatte mit der Zeit. Es war ein nicht ganz so herzliches Verhältnis mehr nach 2,5 Jahren. Früher servierte Sie immer das Essen, bereitete es so herzzerreißend und lieblich vor, dass ich das sogar fotografiert hatte. Ich brachte ihr auch jede Woche Blumen mit, es war eine Traumfrau wie sie im Buche steht. Sie ist auch genau mein Typ, nur ich kann ja nichts dafür, wenn Sie durch ihre Eifersucht mich eher zurückgestoßen hatte emotional. Aber ich blieb bei ihr. Ich wusste, was Sie durchmacht und ich habe mich selber gehasst, dass ich die Liebe in dem Maße nicht erwidern konnte. Ich liebte Sie, ja! Auf jeden Fall, doch diese Überfrachtung der Zuneigung Ihrerseits versetzte mir irgendwie einen Schrecken.
Jedenfalls wendete sich das Blatt. Sie hat nun einen Job weit weg (ca. 400 km) eine Woche zur Probe angenommen. Sie findet n der Region nichts und freute sich deswegen darauf. Ich sprach ihr Mut zu in der Hoffnung, dass dies vielleicht endlich ihre berufliche Erfüllung sein würde. Sie verlies mich die eine Woche. Plötzlich geschah etwas in mir. Eine bisher nie gekannte Sehnsucht. Es war eine Art Läuterung. Ich stellte mir Fragen wie: "Was mache ich, wenn es ihr da gefällt und Sie dableibt?" Ich bekam plötzlich Angst. Irgendetwas zerriss mich innerlich. Wir schrieben per Mail. Doch die Mails Ihrerseits waren nicht mehr so herzlich wie damals. Ich dachte, was ist jetzt los? Als Sie wiederkam war Sie etwas verändert. Für Sie schien alles normal aber nicht für mich. Ich überinterpretierte ihre Art und Weise. Eines Morgens als ich mich an Sie kuscheln wollte, meinte Sie zu mir "Das sei doch nur Zeitverschwendung und die Gefühle sind nicht mehr so wie früher. Sie hat zwar noch Gefühle aber Sie sind nicht mehr so präsent. Nach der langen Zeit kann man das ja vielleicht auch verstehen. Jedenfalls versetzte mir das einen so dermaßen großen Stich im Herzen, dass ich ihr sagte. So kann ich nicht weitermachen. Es ist Schluss, das gebe ich mir nicht mehr. Ich sagte dies unter Tränen, denn ich liebte Sie sehr. Doch ich ging. Wenn ich von wiederkomme, dann hast du deine Sachen gepackt. Währendessen ich weg war, schrieb Sie mir einen Ellenlangen Brief in der Sie ihre Gefühle und Ihre Sicht darlegte. Als ich wiederkam, war Sie noch da. Wir redeten in Ruhe darüber und Sie sagte zu mir"Ich fahre nicht noch mal dahin, ich nehme den Job nicht an" In dem Moment sah Sie, dass ich um ein Haar wirklich die Beziehung beendet hätte und Sie sah alle Felle davonschwimmen. Unter Tränen sagte Sie mir dass Sie mich liebt und bei mir bleiben will. Wir hatten zu dem Zeitounkt eine harmonische Beziehung. Doch 3 Wochen vergingen und Sie musste erneut zum Probearbeiten dahin. Wieder begann die paradoxe Situation, dass ich Angst bekam Sie zu verlieren. Sie fuhr. Dies ist nun 1,5 Wochen her. Sie schrieb mir wieder kurze Mails in denen stand, was Sie so macht, dass Sie momentan viel Stress hat und mir nicht soviel schreiben kann. Es ist auch wieder nur zu lesen, dass Sie mich vermisst und küsse sendet. Aber eben nur halbherzig. Zumindest interpretiere ich dies so. Es war einfach mal anders. Außerdem habe ich ja im Hinterkopf, dass Sie da bleiben wird eventuell, dass Sie neue Freunde und neue Eindrücke bekommt. Eventuell findet Sie da auch eine neue Liebe. Gepaart mit der Aussage, dass die Gefühle bei ihr nicht mehr so sein wie damals versetzt mich das in einen absoluten Trancezustand. Eines Abends schrieb ich ihr per sms, dass ich so nicht weiterleben kann, Sie fehlt mir so extrem, dass ich es nicht aushalte. Diese Mal hat Sie natürlich falsch verstanden und schrieb mir zurück: "Überleg mal was du da schreibst, meld dich wieder wenn du wieder nüchtern bist!" Durch die Mail distanzierte. Sie sich noch weiter von mir. Wie dumm das von mir war. Ich schrieb ihr dann, dass es mir unendlich leid täte aber Sie doch mal meine Lage auch verstehen soll, schließlich war Sie ja auch mal in der Situation damals.
Jedenfalls habe ich wahrscheinlich alles kaputt gemacht durch diese eine Nachricht. Sie schrieb mir dann per Mail sehr sachlich zurück, dass Sie sich auf meinen Wunsch hin erst mal nicht mehr melden wird bis Sie wieder hier ist. Sie fühlte sich extrem verarscht.
Das ist die Situation. Als ich das las, vor 3 Tagen, war ich total am Ende. Auf Arbeit konnte ich mich nicht mehr konzentrieren ich bekam Krämpfe und richtige Heulattacken. Es war und ist so schlimm, dass kann man sich nicht vorstellen. Ich fühl mich so elend und bin selber schuld. Ich kann nichts essen und dieses In der Luft hängen bis Sie wiederkommt bringt mich um den Verstand. Ich schrieb ihr trotzdem noch einmal alles aus meiner Sicht per Mal in einen ellenlangen Brief. Ich fügte hinzu, dass Sie darauf nicht antworten brauch, es soll nur dazu dienen, dass Sie meine Sicht der Dinge vielleicht besser verstehen kann, wenn wir dann am Wochenende darüber reden. Das alles hätte ch ihr an den Tagen dann gar nicht sagen können. Bis jetzt hat Sie darauf nicht geantwortet und ich weis nicht wie ich das bewerten soll. Insgeheim hoffte ich ja, dass Sie darauf doch antwortet. Dass Sie schreibt, ich verstehe dich etc. ich vermisse dich etc. Aber nichts kommt. Ich werde mich nun auch nicht mehr melden bis Sie wieder da ist. Doch wie soll ich reagieren, was ist das Klügste, was ich machen kann, wenn wir uns am Wochenende sehen sollten und darüber sprechen?
Soll ich ganz gelassen reagieren und gar nichts davon ansprechen?
Soll ich erstmal gar nicht antworten wenn Sie schreibt, ob wir uns nun treffen wollen um darüber zu sprechen?
Soll ich traurig reagieren und mir meinen Schmerz von der Seele reden?
Soll ich Sie etwa anbetteln? Nein oder?
Soll ich so tun, als wär nix und es berührt mich nicht mehr?
Soll ich Schluss machen obwohl es weh tut?
Mir schießen 1000 Fragen im Kopf herum. Ich bitte euch, helft mir. Es ist für mich die Frau des Lebens und ich will Sie nicht verlieren. Wenn ich wüsste, dass Sie mich doch noch richtig liebt, würde ich auch zu ihr ziehen, doch da muss Sie sich sicher sein. Ich würde auch eine Familie mit ihr gründen. All das würde ich jetzt tun. Ich bin mir endlich sicher mit ihr was meine Gefühle angeht. Ich verstehe nun auch was es heißt, an einer Beziehung zu arbeiten. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät. Wie soll ich reagieren, wenn Sie doch Schluss macht? Wie soll ich argumentieren? Einfach akzeptieren? Wohin dann mit meiner Trauer wenn es jetzt schon so schlimm ist?
Bitte helft mir. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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