Da ist er, der gute, alte Liebeskummer. Ich hatte das Gefühl schon erwartet. Es musste kommen nach Monaten der Euphorie aus der Ferne. Im Moment schmerzt mein Herz und meine Augen werden zu Bächen. Jeden Tag muss ich Dich sehen, das endet bald und trotzdem oder gerade deswegen bin ich unendlich traurig
Ich bin verliebt in meinen Chef der bald nicht mehr bei uns arbeitet.
Angefangen hat alles im Sommer, ein Bewerbungsgespräch. Ich war knapp dran und im Sekretariat stand ein Mann, ich unterhielt mich locker mit ihn. Wusste da noch nicht, dass er nicht nur am Gespräch teilnehmen sondern auch mein Vorgesetzter sein würde.
Nach dem Vorstellungsgespräch mit der Chefin zeige er mir meinen möglichen Arbeitsplatz. Wir unterhielten uns stundenlang weil draußen die Welt unterging (Wassermassen), er fuhr mich später zu meinem Auto. Mir war klar, er ist mir sympathisch.
Zwei Wochen später unterschieb ich den Vertrag und arbeitete weiter in meinen alten Job.
Der neue AG lud zu einem Brunch für alle Mitglieder, noch bevor ich dort anfing und ich war eingeladen. Ich saß neben ihm. Und dann passierte was mir noch nie passiert ist: Ich nahm seinen Geruch wahr und im selben Moment schlug mein Herz, trommeln, klopfend, viel zu schnell.
Es vergingen noch einige Wochen bis ich dort anfing, bei der alten Stelle gab es noch viel zu tun und er verschwand aus meinen Gedanken.
Seit 4 Monaten arbeite ich nun dort. Ich mache meinen Job ganz gut, trotz Nervosität und Herzklopfen, wenn wir eng zusammen arbeiten müssen.
Erst wollte ich die Gefühle nicht. Viel mit Freunden drüber gesprochen. Damals war es noch so warm, dass ich mit nackten Füßen im warmen Sand rührte, in einer sternklaren Nacht.
Jetzt ist es kalt. Versunken in dickem Strick schaue ich ihm staunend hinterher und bin unendlich traurig. Der Preis wenn man Gefühle annimmt.
Vor einigen Wochen gab er bekannt, dass Team verlassen zu wollen. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Ich beichtete ihm, mich von ihm angezogen zu fühlen. Er gab an überrascht zu sein, darauf wäre er nie gekommen. Und ich sagte im weiteren Gesprächsverlauf, man könne ja mal ein Bierchen trinken gehen, wenn er nicht mehr mein Vorgesetzter ist. Das Gespräch wurde durch Umstände unterbrochen und nicht weitergeführt.
Er neckte mich in der Folgezeit liebevoll.
Eine Woche später sagte er mir, es sei keine gute Idee gewesen ihm das zu sagen. Es würde etwas mit ihm machen und er könne noch nicht sagen was. Ob mir sowas häufig passiert? Ich verneine, ärgere mich aber sehr über die Frage. (Ist mir noch nie passiert, gewöhnlicherweise sind Männer in mich verliebt, ich lerne sie kennen und verliebe mich langsam. Eine biochemischen Anziehungskraft, wie ich sie ihm gegenüber empfinde ist für mich neu.)
Gestern nun die offizielle Bekanntgabe er geht. Am 23.12 ist unser letzter gemeinsamer Arbeitstag.
Tja und hier sitze ich nun. Das Hindernis "Chef" ist weg, ich könnte ihn Daten. Aber ich habe meinen Wunsch damals ausgesprochen und er wäre am Zug. Er will mich also offenbar nicht näher kennenlernen. Ich bin enttäuscht, denn ich habe mich selbst getäuscht. Ich dachte wirklich, es wäre nicht einseitig. Ganz viele Augenblick von denen mein Bauchgefühl dachte, er mag mich auch etwas mehr.
So nun bahnen sich Enttäuschung, Traurigkeit, Schmerz ihren Weg in mein Herz wegen einem Mann den ich eigentlich nicht kenne und den ich eigentlich nur kennenlernen wollte.
Ich bin verliebt in meinen Chef der bald nicht mehr bei uns arbeitet.
Angefangen hat alles im Sommer, ein Bewerbungsgespräch. Ich war knapp dran und im Sekretariat stand ein Mann, ich unterhielt mich locker mit ihn. Wusste da noch nicht, dass er nicht nur am Gespräch teilnehmen sondern auch mein Vorgesetzter sein würde.
Nach dem Vorstellungsgespräch mit der Chefin zeige er mir meinen möglichen Arbeitsplatz. Wir unterhielten uns stundenlang weil draußen die Welt unterging (Wassermassen), er fuhr mich später zu meinem Auto. Mir war klar, er ist mir sympathisch.
Zwei Wochen später unterschieb ich den Vertrag und arbeitete weiter in meinen alten Job.
Der neue AG lud zu einem Brunch für alle Mitglieder, noch bevor ich dort anfing und ich war eingeladen. Ich saß neben ihm. Und dann passierte was mir noch nie passiert ist: Ich nahm seinen Geruch wahr und im selben Moment schlug mein Herz, trommeln, klopfend, viel zu schnell.
Es vergingen noch einige Wochen bis ich dort anfing, bei der alten Stelle gab es noch viel zu tun und er verschwand aus meinen Gedanken.
Seit 4 Monaten arbeite ich nun dort. Ich mache meinen Job ganz gut, trotz Nervosität und Herzklopfen, wenn wir eng zusammen arbeiten müssen.
Erst wollte ich die Gefühle nicht. Viel mit Freunden drüber gesprochen. Damals war es noch so warm, dass ich mit nackten Füßen im warmen Sand rührte, in einer sternklaren Nacht.
Jetzt ist es kalt. Versunken in dickem Strick schaue ich ihm staunend hinterher und bin unendlich traurig. Der Preis wenn man Gefühle annimmt.
Vor einigen Wochen gab er bekannt, dass Team verlassen zu wollen. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Ich beichtete ihm, mich von ihm angezogen zu fühlen. Er gab an überrascht zu sein, darauf wäre er nie gekommen. Und ich sagte im weiteren Gesprächsverlauf, man könne ja mal ein Bierchen trinken gehen, wenn er nicht mehr mein Vorgesetzter ist. Das Gespräch wurde durch Umstände unterbrochen und nicht weitergeführt.
Er neckte mich in der Folgezeit liebevoll.
Eine Woche später sagte er mir, es sei keine gute Idee gewesen ihm das zu sagen. Es würde etwas mit ihm machen und er könne noch nicht sagen was. Ob mir sowas häufig passiert? Ich verneine, ärgere mich aber sehr über die Frage. (Ist mir noch nie passiert, gewöhnlicherweise sind Männer in mich verliebt, ich lerne sie kennen und verliebe mich langsam. Eine biochemischen Anziehungskraft, wie ich sie ihm gegenüber empfinde ist für mich neu.)
Gestern nun die offizielle Bekanntgabe er geht. Am 23.12 ist unser letzter gemeinsamer Arbeitstag.
Tja und hier sitze ich nun. Das Hindernis "Chef" ist weg, ich könnte ihn Daten. Aber ich habe meinen Wunsch damals ausgesprochen und er wäre am Zug. Er will mich also offenbar nicht näher kennenlernen. Ich bin enttäuscht, denn ich habe mich selbst getäuscht. Ich dachte wirklich, es wäre nicht einseitig. Ganz viele Augenblick von denen mein Bauchgefühl dachte, er mag mich auch etwas mehr.
So nun bahnen sich Enttäuschung, Traurigkeit, Schmerz ihren Weg in mein Herz wegen einem Mann den ich eigentlich nicht kenne und den ich eigentlich nur kennenlernen wollte.