ich kann BrokenWing nur zustimmen.
Mir erscheint es nicht wie Liebe. Eher wie: sie hat Macht über dich... und du möchtest ihr gerne "helfen" und gehst dabei zugrunde.
Aber kann man jemandem helfen, der nicht will, das ihm geholfen wird? Ich denke nicht.
Mir ging es früher genauso. Ich nannte es immer liebevoll "Helfersydrom". Ging auch öfter mal fast kaputt, weil ich mich aufopferte, um für andere Personen da zu sein.
Aber damit hilft man weder sich noch der anderen Person. Und auch wenn die Gefühle für die andere Person noch so tief gehen, kann es nicht sein, daß man sich selber kaputt macht.
Da muß ich ganz klar sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Welches ist die Schlimmere Variante?
Mit einer Frau zusammen zu sein, die eiskalt ist, und darunter sehr zu leiden? Oder aber, Liebeskummer zu haben, weil man sonst kaputt gegangen wäre und den Liebeskummer (den du ja jetzt auch schon hast) leichter überwinden zu können, weil die täglichen Auslöser fehlen und er irgendwann gehen wird, dieser Liebeskummer?