Hey liebes Forum,
ich habe mich schon vor einiger Zeit hier angemeldet, weil ich damals einfach nicht weiterwusste. Ich wollte schon lange meine Geschichte hierzu von der Seele schreiben. Ich kann es niemanden richtig erzählen, das wäre einfach zu theatralisch, oder zu übertrieben. Ich möchte meine Geschichte erstmal diesem Forum widmen... Ich fange direkt mal an, und tut mir leid, die Geschichte ist jetzt doch etwas länger geworden:
Ausgangssituation:
Im Mai habe ich mit meinem (Ex)Freund Schluss gemacht. Die Gründe waren eigentlich ganz einfach:
Ich habe es einfach nicht mehr ertragen. Er war ständig so unglaublich eifersüchtig, ließ mir absolut keinen Freiraum.
Die Beziehung hat insgesamt 2 Jahre, 1 Monat und 5 Tage gedauert, wobei ich davon ein dreiviertel Jahr bei ihm und seinen Eltern gewohnt habe.
Die Probleme in der Beziehung haben so begonnen:
Aufgrunddessen, dass ich ansonsten täglich 2 Stunden zu meinem neuen Arbeitsplatz pendeln müsste, bin ich vorerst zu seinen Eltern gezogen. Dadurch verkürzte sich meine Pendelzeit um etwa 1 Stunde und ich freute mich, dass ich die Beziehung mit ihm vertiefen könnte, wir waren damals etwa ein halbes Jahr zusammen.
Jedoch, für mich war von Anfang an klar, dass ich, wenn ich was Eigenes finden würde, wieder ausziehen würde. Und ich würde ihn mitnehmen. Da er jedoch Student ist , und jedoch kein eigenes Geld verdient, war das nicht so einfach.
Seinen Eltern hat das irgendwie gar nicht gepasst, hatte ich das Gefühl. Die einzige Option, die sie für uns oder eher ihn offen hielten, war, dass ich in die ehemalige Wohnung seiner großen Schwester mitziehe. Sie würden die Wohnung auf ihn umschreiben lassen und "uns" die Miete sowie Strom, Gas, Internet usw. bezahlen. Die Betriebskosten sollte dann ich übernehmen.
Nur wusste ich, seit ich bei ihm eingezogen bin, dass ich nichts mehr von seinen Eltern annehmen wollte. Ich hatte einfach das Gefühl, sie machen das nicht aus Nettigkeit, sondern nur, damit ich bei ihm bleibe und ihnen gegenüber ewig etwas schulde. So kommt es mir zumindest vor.
Ich nahm dieses Angebot nicht an. Seine Eltern waren stinksauer und versuchten ihn ständig dazu zu überreden nicht mit mir mitzuziehen. Haben sie auch geschafft.
Für mich war damit klar: Ich bekomme von ihm keine Hilfe. Ihm gefällt es zuhause - wieso sollte er mit mir mitgehen wollen, wenn seine Mutter doch alles besser macht (bügeln, waschen, kochen usw)
Der weitere Pluspunkt für ihn war - er hatte mich ständig bei sich, er konnte mich kontrollieren, er brauchte sich keinen Kopf machen, dass ich ihn nur irgendwie betrügen konnte. Ich konnte auch nirgends anders hin als zu ihm zu diesem Zeitpunkt. Ich war abhängig... und ich wollte das nicht mehr. Später von der Arbeit gehen, kam für ihn nicht in Frage, da war Zoff praktisch vorprogrammiert weil ich pünktlich zuhause sein musste. Und nach der Arbeit mit einer Kollegin oder einer Freundin was trinken gehen schon gar nicht. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich mich mit männlichen Kollegen getroffen hätte.
Es wurde einfach immer schlimmer.
Mein persönlicher Lichtblick war, als ich endlich eine Leistbare Wohnung für mich gefunden hatte. Aber diese Euphorie hielt nicht lang an, er wurde immer zickiger, immer schlimmer. Er hatte bemerkt, dass ich das ohne ihn schaffe. Das machte ihn wütend. Er ertrug es wohl nicht, dass ich stärker sein konnte als er. Die Wohnung ist mitten in der Stadt. Das Nachtleben ist am Wochenende sehr aktiv, so kam es auch dazu, dass er oft länger ausblieb als ich und betrunken nachhause kam. Immer öfter wurde er aufgrund seiner Eifersucht und seiner Verständnislosigkeit mir gegenüber aggressiv. Handgreiflich. Er schlug mich nicht, aber er hat mich oft gestoßen, oder fest an meinen Armen gepackt das ich blaue Flecke bekam.
Ich habe angefangen ihn anzulügen - ich habe mich "heimlich" mit Freundinnen im Kaffeehaus getroffen, wo immer ich Zeit aufbringen konnte. Wenn er zum Beispiel etwas für sein Studium machen musste oder er Computer spielen wollte, da war kein Platz für mich - das war auch gut so. Wahrheit erzählen wäre nicht gegangen - zu viel Streit, zu viele Gemeinheiten und Vorwürfe. Zu viele Tränen, zu viel Eingesperrt sein. Was er nicht weiß macht ihn nicht heiß, habe ich mir gedacht.
Als ich zum ersten Mal persönlich mit ihm Schluss machen wollte, hat er angefangen, sich selbst ins Gesicht zu schlagen, bis er geblutet hat. Dann habe ich versucht seine Arme zu packen, er hat sich zu Boden geworfen und seinen Kopf gegen den Fußboden geschlagen. Bis ihm schwindlig wurde. Danach glaubte ich einfach nur noch, nie wieder da rauszukommen.
Der letzte Streit - es ging darum, dass ich mit einer Freundin auf ein Festival fahren wollte. Ich hatte schon ewig keinen Urlaub mehr gehabt. Er meinte, das geht sich bei ihm nicht aus, dass er da hin geht, weil er zu der Zeit sehr viele Prüfungen hat, fürs Studium. Und er sagte, wieso solltest du dahinfahren und Spaß haben, wenn ich zuhause sitze und büffle? Ich könnte mich nicht konzentrieren, weil ich die ganze Zeit nur daran denken würde, dass du mich möglicherweise betrügst. Einige Tage später meinte ich, ich fahre, ob er will oder nicht, dann meinte er, dass es sich bei ihm ausginge. Aber nur zwei Tage. Ich wollte aber keine zwei Tage, ich wollte alle Tage dorthin! Ich habe mich lang genug auf seine Kompromisse eingelassen, jetzt ist es Zeit das ich mal was für mich tue. Er meinte entweder die zwei Tage, oder gar nicht. Und dann... Es war soweit, es hat klick gemacht.
Ich hatte einen Plan. Ich hatte mir einen neuen Handyvertrag zugelegt und hatte seine Sachen gepackt die bei mir in der Wohnung waren (er war ja praktisch halb eingezogen).
Ich habe ihn angerufen (persönlich traute ich mich nicht mehr) und hab eiskalt mit ihm Schluss gemacht. Ich habe alle Schuld auf mich genommen und gesagt das es an mir liegt, dass ich keine Beziehung mehr WILL. Sonst hätte er nicht aufgegeben. Meine Mutter und meine Oma hatten schon einiges mit mir und meiner Beziehung mitgemacht. Sie meinten, es sei das Beste. Ich hatte vielen Freunden von meinem Vorhaben erzählt, damit ich ja nicht wieder in die falsche Richtung gehen würde. Er hat sich gewehrt, hat mich beschimpft...
Es half nichts mehr. Er hatte mich verloren. Keine Gefühlsduseleien mehr. Ich war stärker. Das wusste er.
Tagelanges Schweigen. Trotzdem wollte ich wissen wie es ihm geht, ob er zurecht kommt, ob er sich was angetan hat. Ob er noch lebt.
Irgendwann kam eine SMS, (noch auf der alten Nummer) dass er sich gerne seine Sachen holen würde. Er hätte auch noch welche von mir. Bei dieser Gelegenheit gab ich ihm die alte Handysimkarte zurück, weil der Handyvertrag eigentlich ihm gehört, und das seine Eltern gezahlt haben. Und ich wollte mich nicht weiter an ihn binden auch nicht mit blöden Gelttransferen auf das Konto seiner Mutter.
Und jetzt zum eigentlichen Problem dass ich habe…
Ich gab ihm nach einiger Zeit meine neue Nummer. Weil ich einfach so ein schlechtes Gewissen hatte. Er hatte irgendwie niemanden... Wir schrieben und telefonierten wieder regelmäßig. Ich begann fast, ihn wieder zu mögen. Er beteuerte immer wieder er habe sich geändert, er möchte eine neue Chance...
Wir sind uns wieder Nahe gekommen, aber ich hatte einfach kein gutes Gefühl dabei. Ich habe ihm immer wieder erklärt dass ich keine Beziehung möchte.
Ich sagte ihm auch, dass das mit der Chance nicht funktionieren würde, nie wieder. Das einzige was er immer wieder dazu sagt, ist, dass ich mich nicht so verschließen soll und dass ich das doch jetzt nicht sagen kann und dass ich mich ja wieder "zurückentwickeln" kann, zu ihm.
Aber das will ich nicht. Alleine schon, dass er sagt, dass er nicht mit mir zusammen sein will wenn ich in so einer "Trotzphase" bin, und dann aber denkt, dass ICH wieder zu IHM zurückkomme, macht mich furchtbar wütend.
Klar gabs schöne Zeiten auch, sonst wäre ich ja nicht so lang mit ihm zusammen geblieben und hätte das über mich ergehen lassen… Es haben aber im Endeffekt die schlechten Dinge und Ereignisse überwogen.
Ich will auf jeden Fall nichts mehr von ihm. Gar nichts mehr. Ich möchte diese Sache ein für alle mal beenden. Das habe ich ihm gesagt.
Er will es aber nicht einsehen... und ab jetzt weiß ich einfach nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe es ihm schon so oft erklärt, dass ich es nicht mehr will. Aber er WILL ES EINFACH NICHT VERSTEHEN.
Er bietet mir auch immer eine Freundschaft an, aber ich traue dem nicht so recht. Er meint, er hat keine Freunde mehr, und ich sei die einzige die ihn versteht...
Ich fühle mich mittlerweile noch nicht bereit um etwas Neues anzufangen. Und wenn... nur langsam. Ich möchte mich eigentlich noch nicht verlieben. Ich kann es nicht.
Und jetzt zu meiner Frage:
Was soll ich weiter tun? Ihn ignorieren, das geht nur sehr schwer, ich bringe es einfach nicht übers Herz ihn sich selbst zu überlassen… Ich weiß aber auch nicht warum…
Vielen lieben Dank fürs zuhören, ich würde gerne wissen, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat! Lösungsvorschläge sind gerne gehört! Ich freue mich über jeden Kommentar!
Danke!
Lg xButterflyx
ich habe mich schon vor einiger Zeit hier angemeldet, weil ich damals einfach nicht weiterwusste. Ich wollte schon lange meine Geschichte hierzu von der Seele schreiben. Ich kann es niemanden richtig erzählen, das wäre einfach zu theatralisch, oder zu übertrieben. Ich möchte meine Geschichte erstmal diesem Forum widmen... Ich fange direkt mal an, und tut mir leid, die Geschichte ist jetzt doch etwas länger geworden:
Ausgangssituation:
Im Mai habe ich mit meinem (Ex)Freund Schluss gemacht. Die Gründe waren eigentlich ganz einfach:
Ich habe es einfach nicht mehr ertragen. Er war ständig so unglaublich eifersüchtig, ließ mir absolut keinen Freiraum.
Die Beziehung hat insgesamt 2 Jahre, 1 Monat und 5 Tage gedauert, wobei ich davon ein dreiviertel Jahr bei ihm und seinen Eltern gewohnt habe.
Die Probleme in der Beziehung haben so begonnen:
Aufgrunddessen, dass ich ansonsten täglich 2 Stunden zu meinem neuen Arbeitsplatz pendeln müsste, bin ich vorerst zu seinen Eltern gezogen. Dadurch verkürzte sich meine Pendelzeit um etwa 1 Stunde und ich freute mich, dass ich die Beziehung mit ihm vertiefen könnte, wir waren damals etwa ein halbes Jahr zusammen.
Jedoch, für mich war von Anfang an klar, dass ich, wenn ich was Eigenes finden würde, wieder ausziehen würde. Und ich würde ihn mitnehmen. Da er jedoch Student ist , und jedoch kein eigenes Geld verdient, war das nicht so einfach.
Seinen Eltern hat das irgendwie gar nicht gepasst, hatte ich das Gefühl. Die einzige Option, die sie für uns oder eher ihn offen hielten, war, dass ich in die ehemalige Wohnung seiner großen Schwester mitziehe. Sie würden die Wohnung auf ihn umschreiben lassen und "uns" die Miete sowie Strom, Gas, Internet usw. bezahlen. Die Betriebskosten sollte dann ich übernehmen.
Nur wusste ich, seit ich bei ihm eingezogen bin, dass ich nichts mehr von seinen Eltern annehmen wollte. Ich hatte einfach das Gefühl, sie machen das nicht aus Nettigkeit, sondern nur, damit ich bei ihm bleibe und ihnen gegenüber ewig etwas schulde. So kommt es mir zumindest vor.
Ich nahm dieses Angebot nicht an. Seine Eltern waren stinksauer und versuchten ihn ständig dazu zu überreden nicht mit mir mitzuziehen. Haben sie auch geschafft.
Für mich war damit klar: Ich bekomme von ihm keine Hilfe. Ihm gefällt es zuhause - wieso sollte er mit mir mitgehen wollen, wenn seine Mutter doch alles besser macht (bügeln, waschen, kochen usw)
Der weitere Pluspunkt für ihn war - er hatte mich ständig bei sich, er konnte mich kontrollieren, er brauchte sich keinen Kopf machen, dass ich ihn nur irgendwie betrügen konnte. Ich konnte auch nirgends anders hin als zu ihm zu diesem Zeitpunkt. Ich war abhängig... und ich wollte das nicht mehr. Später von der Arbeit gehen, kam für ihn nicht in Frage, da war Zoff praktisch vorprogrammiert weil ich pünktlich zuhause sein musste. Und nach der Arbeit mit einer Kollegin oder einer Freundin was trinken gehen schon gar nicht. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich mich mit männlichen Kollegen getroffen hätte.
Es wurde einfach immer schlimmer.
Mein persönlicher Lichtblick war, als ich endlich eine Leistbare Wohnung für mich gefunden hatte. Aber diese Euphorie hielt nicht lang an, er wurde immer zickiger, immer schlimmer. Er hatte bemerkt, dass ich das ohne ihn schaffe. Das machte ihn wütend. Er ertrug es wohl nicht, dass ich stärker sein konnte als er. Die Wohnung ist mitten in der Stadt. Das Nachtleben ist am Wochenende sehr aktiv, so kam es auch dazu, dass er oft länger ausblieb als ich und betrunken nachhause kam. Immer öfter wurde er aufgrund seiner Eifersucht und seiner Verständnislosigkeit mir gegenüber aggressiv. Handgreiflich. Er schlug mich nicht, aber er hat mich oft gestoßen, oder fest an meinen Armen gepackt das ich blaue Flecke bekam.
Ich habe angefangen ihn anzulügen - ich habe mich "heimlich" mit Freundinnen im Kaffeehaus getroffen, wo immer ich Zeit aufbringen konnte. Wenn er zum Beispiel etwas für sein Studium machen musste oder er Computer spielen wollte, da war kein Platz für mich - das war auch gut so. Wahrheit erzählen wäre nicht gegangen - zu viel Streit, zu viele Gemeinheiten und Vorwürfe. Zu viele Tränen, zu viel Eingesperrt sein. Was er nicht weiß macht ihn nicht heiß, habe ich mir gedacht.
Als ich zum ersten Mal persönlich mit ihm Schluss machen wollte, hat er angefangen, sich selbst ins Gesicht zu schlagen, bis er geblutet hat. Dann habe ich versucht seine Arme zu packen, er hat sich zu Boden geworfen und seinen Kopf gegen den Fußboden geschlagen. Bis ihm schwindlig wurde. Danach glaubte ich einfach nur noch, nie wieder da rauszukommen.
Der letzte Streit - es ging darum, dass ich mit einer Freundin auf ein Festival fahren wollte. Ich hatte schon ewig keinen Urlaub mehr gehabt. Er meinte, das geht sich bei ihm nicht aus, dass er da hin geht, weil er zu der Zeit sehr viele Prüfungen hat, fürs Studium. Und er sagte, wieso solltest du dahinfahren und Spaß haben, wenn ich zuhause sitze und büffle? Ich könnte mich nicht konzentrieren, weil ich die ganze Zeit nur daran denken würde, dass du mich möglicherweise betrügst. Einige Tage später meinte ich, ich fahre, ob er will oder nicht, dann meinte er, dass es sich bei ihm ausginge. Aber nur zwei Tage. Ich wollte aber keine zwei Tage, ich wollte alle Tage dorthin! Ich habe mich lang genug auf seine Kompromisse eingelassen, jetzt ist es Zeit das ich mal was für mich tue. Er meinte entweder die zwei Tage, oder gar nicht. Und dann... Es war soweit, es hat klick gemacht.
Ich hatte einen Plan. Ich hatte mir einen neuen Handyvertrag zugelegt und hatte seine Sachen gepackt die bei mir in der Wohnung waren (er war ja praktisch halb eingezogen).
Ich habe ihn angerufen (persönlich traute ich mich nicht mehr) und hab eiskalt mit ihm Schluss gemacht. Ich habe alle Schuld auf mich genommen und gesagt das es an mir liegt, dass ich keine Beziehung mehr WILL. Sonst hätte er nicht aufgegeben. Meine Mutter und meine Oma hatten schon einiges mit mir und meiner Beziehung mitgemacht. Sie meinten, es sei das Beste. Ich hatte vielen Freunden von meinem Vorhaben erzählt, damit ich ja nicht wieder in die falsche Richtung gehen würde. Er hat sich gewehrt, hat mich beschimpft...
Es half nichts mehr. Er hatte mich verloren. Keine Gefühlsduseleien mehr. Ich war stärker. Das wusste er.
Tagelanges Schweigen. Trotzdem wollte ich wissen wie es ihm geht, ob er zurecht kommt, ob er sich was angetan hat. Ob er noch lebt.
Irgendwann kam eine SMS, (noch auf der alten Nummer) dass er sich gerne seine Sachen holen würde. Er hätte auch noch welche von mir. Bei dieser Gelegenheit gab ich ihm die alte Handysimkarte zurück, weil der Handyvertrag eigentlich ihm gehört, und das seine Eltern gezahlt haben. Und ich wollte mich nicht weiter an ihn binden auch nicht mit blöden Gelttransferen auf das Konto seiner Mutter.
Und jetzt zum eigentlichen Problem dass ich habe…
Ich gab ihm nach einiger Zeit meine neue Nummer. Weil ich einfach so ein schlechtes Gewissen hatte. Er hatte irgendwie niemanden... Wir schrieben und telefonierten wieder regelmäßig. Ich begann fast, ihn wieder zu mögen. Er beteuerte immer wieder er habe sich geändert, er möchte eine neue Chance...
Wir sind uns wieder Nahe gekommen, aber ich hatte einfach kein gutes Gefühl dabei. Ich habe ihm immer wieder erklärt dass ich keine Beziehung möchte.
Ich sagte ihm auch, dass das mit der Chance nicht funktionieren würde, nie wieder. Das einzige was er immer wieder dazu sagt, ist, dass ich mich nicht so verschließen soll und dass ich das doch jetzt nicht sagen kann und dass ich mich ja wieder "zurückentwickeln" kann, zu ihm.
Aber das will ich nicht. Alleine schon, dass er sagt, dass er nicht mit mir zusammen sein will wenn ich in so einer "Trotzphase" bin, und dann aber denkt, dass ICH wieder zu IHM zurückkomme, macht mich furchtbar wütend.
Klar gabs schöne Zeiten auch, sonst wäre ich ja nicht so lang mit ihm zusammen geblieben und hätte das über mich ergehen lassen… Es haben aber im Endeffekt die schlechten Dinge und Ereignisse überwogen.
Ich will auf jeden Fall nichts mehr von ihm. Gar nichts mehr. Ich möchte diese Sache ein für alle mal beenden. Das habe ich ihm gesagt.
Er will es aber nicht einsehen... und ab jetzt weiß ich einfach nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe es ihm schon so oft erklärt, dass ich es nicht mehr will. Aber er WILL ES EINFACH NICHT VERSTEHEN.
Er bietet mir auch immer eine Freundschaft an, aber ich traue dem nicht so recht. Er meint, er hat keine Freunde mehr, und ich sei die einzige die ihn versteht...
Ich fühle mich mittlerweile noch nicht bereit um etwas Neues anzufangen. Und wenn... nur langsam. Ich möchte mich eigentlich noch nicht verlieben. Ich kann es nicht.
Und jetzt zu meiner Frage:
Was soll ich weiter tun? Ihn ignorieren, das geht nur sehr schwer, ich bringe es einfach nicht übers Herz ihn sich selbst zu überlassen… Ich weiß aber auch nicht warum…
Vielen lieben Dank fürs zuhören, ich würde gerne wissen, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat! Lösungsvorschläge sind gerne gehört! Ich freue mich über jeden Kommentar!
Danke!
Lg xButterflyx