Meine Geschichte :_:

Original von Venice(...) vielleicht ist es auch die scheu/angst sich mit mir selber auseinander setzen zu müssen und zu erkennen das ich nichts bin? (womit wir wieder beim einzeller wären)

venice
das ist der grund, 100%ig.

wenn man in sich selbst reinhorcht, dann hat man am anfang das gefühl, dass man etwas verliert. zum beispiel die guten worte von freunden, alles, was man glaubt, hinterfragt man dann ja auch.

da hat man erstmal schi**.

ich würde dir vermutlich auch nicht dazu raten, wenn ich der ansicht wäre, das würde dich nur noch tiefer runter bringen.

aber in sich reinzuhorchen und sich mit sich selbst zu befassen ist zwar anstrengend, aber es bringt einen nicht tiefer runter.

es ist die angst vor dem unbekannten, es ist bei mir auch oft die faulheit, trägheit, das festhaltenwollen am bekannten status quo.

aber das leben ist ein fluss. ich selbst bin immer wieder in der entwicklung. und immer wieder muss man es neu wagen, sich selbst kennen und eben - so pathetisch das jetzt wohl klingt - lieben zu lernen.

ich kann nur sagen: glaub einfach mal dran, dass es nicht schlimmer werden kann, als es jetzt ist. also wag einfach mal den sprung und frag dich, was du in dir selbst erkennst und was man vielleicht mal genauer beleuchten und am ende vielleicht auch ändern könnte.

gruß

sine