Meine Story (Nehmt euch bitte Zeit zum Lesen)

Second Mordercom

Neuer Benutzer
04. Okt. 2010
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hallo. das wird jetzt ein mix aus Liebeskummer-geschichte und generelles "sich scheisse fühlen" Essay :p

Das alles fing Juni 2007 an. Ich machte schon einige Monate meine Ausbildung zum Altenpfleger, und freute mich auf meinen ersten Urlaub, den ich bei meinen Grosseltern in Polen (ich selber komme Ursprünglich aus Polen) machen wollte. Wie das halt so im 21.Jahrhundert ist, haben sich die Sozialen Netwerke sehr gut verbreitet, und ich gehörte auch einer davon an (Myspace)

Ich hab schon ein paar Monate davor 2 Mädchen aus Polen geaddet, die in der selben Stadt wie meine Grosseltern wohnen. Damit ich in den 10 Tagen nicht nur die Zeit mit der Familie, sondern mit mehr oder weniger gleichaltrigen verbringe (Ich war 20. die beiden 16)

Gut, haben wir uns getroffen. Die eine, die hat mir optisch sehr gefallen, und da man davor per myspace nicht soooo intensiv geschrieben hat, hatte man beim treffen genügend Gesprächsthemen. Die andere, die ihr beste Freundin darstellt, war auch sehr nett und hübsch, aber dann doch sehr schüchtern und naja, nicht so wie sie....

sie heisst übrigens K., und von ihr werdet ich jetzt viel lesen dürfen. Dennoch versuche ich mal, das ganze etwas zu straffen. Bin grad mal am anfang, und hab schon mehr geschrieben, als einige andere XD

Mit K. war ich bis zum 30.08.10 zusammen. 3 Jahre, 11 Tage. Nachdem Urlaub, den ich am anfang beschrieb, haben wir uns ganz doll vermisst (besonders Sie) und sie versprach, das sie in den Ferien noch zu mir fliegt. Da waren wir noch nicht zusammen. Und wer rechnet damit? klar, Fernbeziehungen gibt es immer wieder. Aber 1200 Km? Ich in Deutschland NRW, Sie im Norden von Polen? ja, es geht. Nachdem sie eine Woche zu mir geflogen ist, und wir beim Abschied noch trauriger wurden, habe ich ihr versprochen, das ich so oft zu ihr fliege, wie es nur geht. Und ich hab Wort gehalten. Wir waren ab den 19.08.09 ein Paar, und ich bin seit diesem Zeitpunkt, bis September 2009 (Die ersten 2 Jahre der Beziehungen) 1-2 im Monat zu ihr geflogen. Trotz Ausbildung (Praktische und Schule) Was die Liebe alles mit einem anstellen kann, was? sie ist übrigens auch einige male zu mir geflogen. Aber halt nicht so oft. Aber da ich während der Ausbildung eine Vergütung bekamm, bei meinen Eltern wohnte, und da auch nur 200 Euro zum Leben abgeben musste, ging es.

Alles ist unwichtig geworden. Es zählte nur Sie, meine Familie, und meine Ausbildung. Wenn ich nicht Dienst hatte im Altenheim (was meistens bedeutet: 10 schichten in folge, und dann 3 tage frei) bin ich zu ihr geflogen. ich habe mein Polnisch perfektionisiert, mich mit den Eltern gut verstanden (K. war am anfang 16, ich 20 und ich durfte bei ihnen schlafen), mich in Polen wieder sozialisiert. Mit feiern gehen, Kollegen haben etc. Deuschland war zudem Zeitpunkt nur noch das Land, wo ich die Ausbildung machte, und meine Eltern und Geschwister sind. Kollegen hatte ich keine mehr in Deutschland....aber ich war Glücklich, verdammt Glücklich

Nachdem ich Ende September 2009 meine Ausbildung beendet habe, bin ich anfang Oktober nach Polen ausgewandert, um da zu Leben und zu arbeiten. Nur zum Verständniss: Das ich nach Polen zurückkehre, war schon anfang 2009 sicher. Die Eltern von K. haben sich ein Haus gekauft, und ich hätte mit ihr einzZimmer und Küche bekommen, nach der Ausbildung.

Klar, ein bisschen Angst hatte ich schon. Ich bin zwar in Polen geboren, doch ich bin mit einem Lebensjahr nach Deutschland ausgewandert. Bin also in BRD sozialisiert worden, kenne die Sprache und habe die Schulbildung hier abgeschlossen. Polnisch konnte ich schon immer, weil meine Eltern ausschliesslich Polnisch mit mir sprachen. Aber: ich wollte endlich mit ihr zusammen sein. Klassisch. Ergo: sich jeden Tag sehen, gemeinsam einschlafen, gemeinsam aufstehen. Und nicht wie die ersten 2 Jahre: ein paar Tage sehen, sich verabschieden, traurig sein, 2,3 Wochen warten.

Wir haben von Oktober09 bis ende Aug.10 zusammengewohnt. Klar: ist ne ganz andere Dimension: sich jeden tag sehen, nicht jeden tag mega abenteuer erleben zu können etc. denn: als ich zu ihr geflogen bin, hatte ich ja frei...jetzt musste ich ja in Polen arbeiten. Ich hab auch nach einem Monate schon nen Job gefunden im Hospiz als Pfleger. Aber die Kohle ist nicht zu vergleichen mit der in Deutschland.

Also gab es viele probleme zu lösen: Finanzen, Haushalt, Zeitmanagement.

Bis vor 2 Monaten dachte ich: OK, einfach ist es nicht. Ich muss mehr arbeiten, verdiene weniger, muss mich um den Haushalt kümmern, muss mich im Job behaupten....aber, das alles war es mir Wert, weil sie ja da war..

Ich habe viele fehler gemacht. Mich neben den Job nur auf sie konzentriert, und....mein schlimmster fehler war wohl: das ich, nachdem ich nach polen zurückgekehrt bin, mich automatisch als "wichtigsten" Menschen in ihrem Leben gesehen habe. Ich mein, ich hab so viel getan....geflogen wie ein irrer, alles liegen gelassen in Deutschland, meine Eltern, meine Geschwister, einen besser bezahlten Job. Aber K. war es mir Wert. Ich schreibe jetzt sehr Subjektiv, aber...sie hat in den letzten Monaten nicht so viel getan:

Im Mai ihr Abitur. Ok. Aber ab da? Jobs per Inet gesucht und nicht gefunden. Jetzt fängt sie ihr Studium an (alle 2 Wochen am Wochenende) und k.a. ob sie für die zwischenzeit nen Job gefunden hat. Den sie musste ja mit mir schluss machen.....

von Mai bis Ende August war sie sooo oft feiern. Ok, auch mit mir.Nur das ich manchmal nach ner 12 Stunden schicht noch mit ihr feiern war. Und da ich mich nicht immer von ihr als wichtigen Bestandteil des Abends angesehen habe, hatte ich nicht immer die besten launen. Ich hab manchmal ne 24 Stunden schicht geschoben, nur damit ich ein tag länger mit ihr verbringen könnte. Hat nix genutzt...(aber ich weiss, das sie mich in den 3 Jahren nie betrogen hat, deswegen tuts auf einer komischen art und weise weh, das es jetzt vorbei ist)

mit 16 bis 18 war ich gut genug, fühlte sie sich reif für ne Beziehung. Und jetzt mit 19 nicht mehr. Sie fühlt nicht mehr das, was sie früher fühlte. Ich hab ganz schnell meine Sachen gepackt, und bin dann noch 3 Wochen bei meiner Oma geblieben, und jetzt bin ich wieder seit 2 Wochen in Deutschland. Habe nen Job (keine 40 Std. Woche, geht Mental noch nicht) wohne jetzt für ne zeit bei meinen Eltern, bis ich mir ne Wohnung leisten kann, hab mich im Fitnesstudio angemeldet. Ist alles Echt grau.....ich hab mich schon so an das Leben in Polen gewöhnt. Ich liebe K., sie mich aber nicht mehr. Wir haben und jetzt einen Monat nicht gesehen, gesprochen. Sie weiss, das ich weider in Deuschtland. Sie hat mich gebeten, das ich mich irgendwann melde, aber ich sagte ihr, das sie damit nicht rechnen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich in paar Monaten mit ihr per telefon quatschen werde, darüber lachen werde, sie mir vll. von einem neuen erzählen wird, der vll. auch noch doof zu ihr ist, und ich ihr Ratschläge geben werde. Neee, so nicht. Ich weiss, das ich nem Jahr anders denken könnte, aber ich möchte es nicht einmal. Ich hab kein Myspace und so weiter. Hab Angst, das ich auf das Profil gehe. Dafür bin ich zu schwach, und würde mir nicht gut tun.

Ich habe keinem so viel anvertraut. Auch meine schwächen. Waren wohl zu viele. Es hat so gut gepasst. Nie dachte ich, das ich so eine hübsche Freundin haben könnte, mit der ich so viele Gemeinsamkeiten haben könnte. Wo die Sprache noch nichtmal ein Problem darstellte. Ich werde wohl kaum nochmal so viel Energie für jemanden aufbringen können.

Ich hab auch keinen mehr in Deutschland, ausser meiner Familie....Ich esse so gut wie nix. Auch 5 Wochen nach der Trennung!

Sorry, für den langen Text. Aber ich hoffe, das ich später mir das mal durchlese, und mich besser fühle.

Falls ihr was nicht ganz verstanden habt, oder andere fragen habt, bitte ruhig stellen

 
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Hallo. BIn gerade selber in nem tiefen loch,

möchte aber auf jeden Fall sagen das es mir sehr leid tut für dich . das ist echt hart.

Essen ja...is wohl nicht das wichtigste im moment..

gute ratschläge wie...das ist nicht das ende...oder das wahr nicht die letzte möchte ich nicht geben .eher halt dich an freunde und deine familie.Wenn sie nciht gesehen hat wie gut du zu ihr warst und was du alles aufgegeben hast dann war sie nicht die richtige,.

warten wir ab wann der schmerz vergeht

alles gute und halte durch

 
Hallo. BIn gerade selber in nem tiefen loch,
möchte aber auf jeden Fall sagen das es mir sehr leid tut für dich . das ist echt hart.

Essen ja...is wohl nicht das wichtigste im moment..

gute ratschläge wie...das ist nicht das ende...oder das wahr nicht die letzte möchte ich nicht geben .eher halt dich an freunde und deine familie.Wenn sie nciht gesehen hat wie gut du zu ihr warst und was du alles aufgegeben hast dann war sie nicht die richtige,.

warten wir ab wann der schmerz vergeht

alles gute und halte durch
Freunde gibbet in Deutschland nicht. Also für mich nicht. Muss da wieder von vorn anfangen. Aber bis ich damit anfange? keine ahnung. Neben dem Job mach ich garnix. Früher war ich auch verschlossen, konnte zumindest was lesen, dvds gucken Viedospiele spielen. Jetzt kann ich noch nicht mal das. Ich bin blockiert. Mal gucken, wann der Kopf frei wird.

Aber ich danke dir. Ich weiss, es ist schwer zu meinem Text irgendwas zu schreiben. Das alles ist Fakt, und ich fühle mich immer noch schlecht. Kann nicht aufstehen.....

 
gelogen... du sitzt ja am pc..na ich würde einfach langsam anfangen..mit hobby und da freunde finden evtl in nem verein, oder polnischer disko...?polen sind doch aufgeschlossene menschen zumindest die die ich kenne, oder im fitness studio?

aber der frau würde ich die kalte schulter zeigen von wegen freundschaft .oder immer mal melden,.ICh denk dannn fällt der abschluss leichter( so weit das geht)

und dann halt dvd s gucken . pc zocken halt ablenken.gestern wahr ich mal in der therme bei uns da konnte ich auch mal abschalten....

 
ich kann dich so gut verstehn was du gerade durchmachst, das spiegelt ein wenig meine story weiter, nur das ich bei weitem nicht soviel aufgegeben habe.

du fühlst dich einfach leer, irgendwie "ausgenützt"? weil du soviel dafür gegeben hast und von ihr nie soviel gekommen ist..

das problem ist halt, mit 16 jahren wo ihr zusammengekommen seit, war sie noch sehr jung..

und jetzt, denkt sie vielleicht, das sie noch was erleben möchte..

das is bei jeden leider anders..andere wissen mit 18 schon. ja sie möchten ne familie, 2samkeit usw..

andere werden halt erst mit 40 sesshaft oder auch garnicht..

egal was wir dir jetzt schreiben werden, es wird dich wahrscheinlich nicht großartig aufbauen.

versuche einfach jetzt, jeden tag einzeln zu leben & dir nicht soviel zuzumuten..

du musst trauern damit du das alles verarbeiten kannst..

und auch wenn du es jetzt nicht glaubst, irgendwann wirst du auch die "perfekte" frau für dich finden..

und wenn sie es nicht zu schätzen weiß was du für sie gemacht hast, dann war es wohl nicht die richtige..

gefühle können sich zwar verändern, aber e skommt immer drauf an ob man dann daran arbeitet das es wieder wird oder nicht..

aufjeden fall alles gute & so leer und schlecht wie du dich fühlst geht es zig tausend anderen auch in diesen moment..auch wenn das kein trost ist..

halte durch!!

 
ich danke euch erst einmal.

das sie jetzt vll. doch angst bekommen hat, und noch was "erleben" will, sprich: Nicht nur mich als Partner haben möchte, kann ich mir gut vorstellen, und auch nachvollziehen.

Vor unserer Beziehungen hat sie auch mit vielen rumgemacht (knutschen) und in in dem jungen Altern immerhin schon paar mal mit verschiedenen Sex gehabt.

kann also eh verwundert sein, das sie trotz fernbeziehung und dem letzten schweren jahr mich nicht betrogen hat. hat sie wirklich nicht. sie hat mir mal gebeichtet, das sie mal mit einem ein bisschen geflirtet hat, weil wir uns gestritten haben. da hat sie sich ne woche lang bei mir entschuldigt. was hätte sie bei einem seitensprung gemacht? :rolleyes:

naja....ich weiss, das ich nicht das schlimmste schicksal der welt mit mir trage. zum glück war ich noch nicht mit ihr verheiratet, habe kinder gezeugt, oder schulden gemacht. das würde mir den neuanfang in deutschland erschweren aber trotzdem....sie fehlt mir. ich war so motiviert die letzten 3 jahren. jetzt bin ich wieder so, wie früher. ohne antrieb...lahm...uninteressiert.

liebe gibt einem echt alles, und wenn es vorbei ist, kann es dir wirklich die ganze kraft rauben.

 
und wie fast immer wird jetzt das selbe stehen, wie in den vorherigen Threads:

Das ist mein erster Thread im anderen Bereich:

http://www.liebeskummer.ch/liebeskummer-herzschmerzen/meine-story-nehmt-euch-bitte-zeit-zum-lesen_t40225.html

und jetzt kommt die Fortführung.

Ich weiss, man sollte nicht schon, nachdem eine Beziehung vor 5 Wochen erst in die Brüche gekommen ist, schon eine umfangreiche Reflexion haben, und glauben, das alles, was jetzt die Folgen sind (Herzschmerz etc.), nie wieder weg gehen. Glaube ich auch nicht. Ich möchte nur meine Gedanken niederschreiben. Sorry, das ich keinen Blog dafür nutze.

Vor der Beziehung hatte ich schonmal eine längere schlimme phase. Nur wurde sie nicht durch ein Beziehungsaus ausgelöst. Ehrlichgesagt, hatte ich vor K. keine Beziehung, die über 3 Wochen hinausgehen.

Ich fing Oktober 06 meine Ausbildung an. Irgendwas musste ich ja tun. So wird es verlangt vom Leben. Ich began eine Ausbildung zum Altenpfleger, weil ich schon praktikas, und ein bisschen vorwissen hatte. Und in dem Berufsfeld werden auch in 10 Jahren noch Leute zum Arbeiten gesucht.

Obwohl ich ja das alles kann (erst recht nach sept.09, als ich die ausbildung abgeschlossen hab) fällt mir alles schwer. es fiel am anfang der ausbildung schwer, und es fällt nach dem beziehungsaus schwer.

aber es ist nicht nur der job:

Alles fällt schwer. einfach nur einkaufen zu gehen. endlich den führerschein machen. mit jemanden in kontakt zu tretteb. ein buch zu lesen. sich bilden. alles.

das war ende 2006 so, und ist jetzt seit paar wochen wieder so. nur als ich dieses mädchen "hatte" fühlte ich mich selbstbewusst genug, alles anzupacken, zu versuchen, auch mal zu scheitern (aber nicht direkt an sich zu zweifeln) aber wieder zu versuchen. Bis vor kurzem dachte ich, ich wäre erwachsen.

rein vom alter wäre ich es ja. ich habe so gelebt. wie jeder rechnung, miete und so gezahlt. eingekauft, sachen selbständig organisiert, war gut im job. und jetzt: NICHTS

ich arbeite zurzeit weniger stunden am tag und dannach mache ich nicht. garnichts. ich schreibe hier rein, und sonst gucke ich nur fernsehen. das kann nicht alles sein. ich hatte mal weniger freizeit, habe diese freizeit aber mit leben gefüllt. und ich weiss: ich werde im job erst wieder gut, wenn ich vorher und nachher LEBE. jeder hat da seine eigene definition. und ich weiss jetzt nach der trennung:

Ich brauche menschen. nicht nur eine partnerschaft. menschen, freunde. aber es fällt mir schwer (wie auch, wenn ich schon ein problem habe, einkaufen zu gehen?)

ich bin nicht 80, sondern erst 23...aber wenn man mit 23 ausser seiner familie (immerhin) und ein paar bekannten in seinem heimatland niemanden hat, ist das echt schlimm. ich bin selber dran schuld. aber ob ich weider kraft haben werde, die ich die letzten 3 jahren hatte, weiss ich nicht. ich glaube nicht daran. zu sehr hat es die seele geschunden. das ich alles liegen und stehen gelassen habe, für eine beziehungen, die nicht mehr existiert. habe angst, das ich wieder keinem trauen werde, obwohl es die meisten menschen verdienen.

Ich bin ein Mann, biologisch. aber durch die paar schicksalschläge, die eh ein witz sind gegen andere geschichten, fühle ich mich...k.a. wie ein kind. nur das ich wie ein erwachsener leben muss. ich muss veranntwortung im job übernehmen. ich muss zu bestimmten zeiten aufstehen. ich muss behördengänge machen.

ich will es nicht. die trennung ist 5 wochen her. ich fühlte mich vor 3 wochen besser, als jetzt. und das ist dann nicht mehr klassischer liebeskummer meiner meinung nach.

das leben ist mir zu schwer geworden

 
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jetzt hab ich noch das angebot bekommen, bei mir auf der arbeitsstelle ne 100% stelle anzunehmen. was ansich gut ist, da das mehr geld bedeutet. aber wie ich oben schon beschreibe, mir fällt alles schwer, ich traue mir nichts zu. alle sind super nett, die kollegen, die bewohner und die chefs sogar o_O

aber kaum bin ich zu hause, ist der tag gelaufen. einmal was essen, um 17 uhr mitm hund raus, und das wars.

ich hoffe, meine jüngere schwester (18 jahre) wird mir helfen können. sie hat mir die hilfe auch schon zugesagt. hat zurzeit ne klassenfahrt, aber dann herbstferien. sie hat selber viel zutun, weil sie das abijahr hat, aber.....ihr ist es auch nahgegangen, das meine beziehung kaputt gegangen ist. sie macht sich sorgen, das ich wieder so werde, wie vor der beziehung. und ich sehe es ja selber, das es wieder anfängt....mit dieser lethargie.

ich hoffe, es hatte einen sinn, das es mit k. nicht geklappt hat. und ich hoffe, ich werde es bald sehen dürfen, weil ich einfach nicht mehr kann. sie wird es wohl können, aber ich nicht, und sie wird es nicht erfahren dürfen...

 
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Mehr arbeiten wäre doch gar nicht so schlecht. Man ist abgelenkt und der Tag geht dann einfach schneller herum. Ich finde übrigens erstaunlich was Du in den letzten Wochen schon Alles geschafft hast, Umzug, Job gefunden - zudem hast Du eine ziemlich realistische Einschätzung zu eurer Beziehung und Trennung.

Mir fällt das Leben auch oft schwer, aber es hilft ja Nichts. Aber wenn man etwas geschafft hat, darf man auch stolz sein, auch wenn es für Andere lediglich eine Kleinigkeit bedeutet...

Und man muss nicht Alles auf einmal schaffen, jeden Tag ein Bisschen, jeden Tag ein Bisschen mehr!

VG 117

 
ich weiss selber nicht, ob es gut ist, das die tage schneller umgehen. ist mal so, mal so.

ich bin selber erstaunt, das ich, was arbeit angeht glück gehabt habe. eigtl. bis jetzt immer. ich wünschte mir zurzeit nur mehr glück in anderen bereichen *seufz*

der job ist da, er macht mich aber nicht glücklich. fühle mich überfordert (wie viele im pflegebereich), und unzufrieden. das gute gefühl nach dem feierabend will sich nicht einstellen.

mir fehlt k. weiterhin. bin immer öfter kurz davor, auf ihre profile zu gehen. ich würde eh nur evtl. ein neues bild sehen, aber das reicht mir schon. ich weiss, das es nicht gut für mich wäre, aber ich kämpfe dagegen. klar ist mein verhalten lächerlich, aber ok....

mein vertrauen in mich ist weg. das wa ja schon vor paar jahren nicht toll, als ich nach der arbeit/schule nur tv gucken wollte. ich tue es jetzt wieder, nur hab ich dabei den gedanken, das ich blödsinn mache, nicht "lebe" und meine situation verbesser. ich hoffe, mein kopf wird bald frei und ich werde wieder mehr "leben"

 
jetzt ist über ne woche vergange. arbeitstechnisch hat sich nix geädert. ich gehe zur arbeit, aber möchte garnicht und fühle mich schlecht, überfordert

hab mich jetzt bei facebook angemeldet, damit ich mit 2, 3 kontakt haben kann (mehr ist nicht übrig geblieben) aber was bringt einem, nur per internet kontakt zu haben? genau, garnichts

ich muss rausgehen, und mich mit anderen treffen, aber ich mach es nicht. habe jeden tag zwischendurch panikattacken und wenn ich nicht meine familie hätte, hätte ich wohl mit mir schon kurzen prozess gemacht.

ich warte noch einige zeit, und wenn nicht einmal ein kleiner fortschritt zu sehen ist, werde ich mir einen psychologen holen. das geht nicht mehr weiter so. überhaupt keine freude (und freunde) zu haben, keinen sinn in seinen handeln zu sehen.

und da ich ausser arbeit und familie keinen sozialen kontakt habe, merke ich richtig, das ich verblöde und verlangsamt im denken. ist doch alles scheisse, leute.....

 
Setz dich doch nicht selbst so unter Druck! Du hast eine klare Vorstellung wie Du sein solltest, nun bist Du unglücklich, weil Du nicht so bist oder momentan sein kannst. Niemand ausser dir erwartet, dass Du innerhalb von ein paar Wochen diese Beziehung abhakst, die Enttäuschung verdaust und dein Leben im Griff hast.

Wenn Du selbst schon den Gedanken hast, ein Psychologe könnte helfen, dann solltest Du dessen Hilfe auch in Anspruch nehmen. Du neigst offenbar schon dazu, in - ich nenne es mal - Sinnkrisen zu verfallen. Die Frage die ich mir immer stelle ist, ob denn Alles einen Sinn haben muss, haben kann. Früher hat man bloss gelebt um zu überleben, mittlerweile sind wir offenbar zu intelligent um das einfach so zu tun bzw. zu akzeptieren, wir machen uns permanent Gedanken. Aber man kann sich auch zu viele Gedanken machen, die nur neue Gedanken aufwerfen und am Ende fehlen zu viele Antworten, als dass man noch Irgendetwas versteht.

Wenn Du nicht in Moers wohnen würdest, könnten wir glatt eine Selbsthilfegruppe gründen, mir geht's ja ähnlich. Ich bräuchte auch mal Jemand der mir in den Arsch tritt. Da draussen gibt's auch viel Schönes, man muss es nur sehen wollen! Falls Du aber mal Lust hast ein Gespräch zu führen, dann können wir gern mal telefonieren.

VG 117

PS: Warum bist Du eigentlich Altenpfleger geworden, war das eine bewusste Entscheidung?

 
stimmt, vll. ist das der fehler. das ich am liebsten in ein paar wochen alle wieder hätte. motivation, frende, freude etc.

auch mit der sinnkrise hast du absolut recht. sogar heute noch, wo menschen wirklich nicht soviele möglichkeiten im leben haben wie ich. z.b. dadurch das sie sehr krank sind, amputationen haben, wirkliche nervenzusammenbrüche erlebt haben...die leben bewusster als ich. es ist eine schande, das die sich mit "weniger" zufrieden geben, und ich trottel nur schon panik schiebe, weil ich jetzt vieles selber bewältigen muss. eine wohnung, einen führerschein, freunde/bekanntschaften machen. das alles geht uzeit nicht, weil ich gehemmt bin...der kopf blockt, das selbstbewusstsein ist weg.

ich kann doch so froh sein, das ich gesund bin, abeiten darf und von neuem anfangen kann. theoretisch gesehen ist das doch so. aber irgendwas blockiert mein ganzes handeln und tun. und sogar das wenige, was ich tagsüber mache (meine arbeit) hat an qualität und niveau verloren. als ob meine ex mir das alles gegeben hätte, aber das stimm nicht. aber zurzeit ist es weg.

ich danke dir für das angebot...aber ich kann noch nichteinmal mich trauen, mit einer fremden person telefonisch darüber zu sprechen. wenn ich nur daran denke, was ich sagen würde, krieg ich so "heulschübe"..sogar beim schreiben...

ich hoffe, es ändert sich bald. dann traue ich mich vll. mal mit jemandem zu telefonieren

ich bin pfleger geworden, weil ic eigtl. dachte, das ich das gut kann. aber der job wird immer umfangreicher und professioneller. neben der pflege muss man vieles telefonisch abklären und dokumentieren. wir werden die nächsten wochen sehen, ob ich dem gewachsen bin.

ich helfe gerne menschen, und ich weiss, das ich sehr sehr freundlich und nett bin. aber im job reicht das nicht.

 
Mordercom, das Glück kommt nur zu denen, die auch bereit sind es hereinzulassen. Wenn Du Dich wie im Moment auf die negativen Dinge konzentrierst, nimmst Du auch nur sie wahr. Dadurch kommst Du in einen Teufelskreis, der Dich immer weiter herunterzieht, und das soweit, dass Du irgendwann professionelle Hilfe brauchst. Du siehst alle Deine Probleme als riesige Wand vor Dir, die Du nicht überwinden kannst. Das muss aber nicht so sein!

Du kannst nicht mehrere Jahre, die nun unwiederbringlich Vergangenheit sind, denn K. will ja nun nichts mehr von Dir und Du solltest wirklich alle Finger davon lassen wieder Kontakt zu suchen, innerhalb von einigen Tagen oder Wochen verarbeiten. Das wird Dich noch lange beschäftigen und wenn Du sie wirklich geliebt hast, wirst Du auch lange nicht bereit sein für eine neue Beziehung. Aber das sollte auch nicht Dein Ziel sein. Das wichtigste ist erstmal mit dem zufrieden zu sein was Du hast. Dann stellt sich irgendwann ein, dass Du glücklich bist und dann kommen Bekanntschaften, Freunde und Freundin von ganz alleine. Niemand möchte mit Miesepetern Kontakt haben, die Veränderung muss also von Dir kommen.

Zunächst genieße die Freizeit mit Deinem Hund, genieße es frei zu haben, mach Spaziergänge und erfreue Dich am Herbstwetter. Gönne Dir etwas und wenn Du Dir nur ein Stück Kuchen kaufst oder Dich irgendwo mit einem Buch zum Kaffee hinsetzt. Wichtig ist, dass Du am Abend rekapitulierst, was Dir Gutes an diesem Tag widerfahren ist. Anfänglich wird es Dir sehr schwer fallen oder nur eines sein aber irgendwann wird es mehr (mit Rückschlägen) aber insgesamt geht es bergauf. Es werden dann Tage kommen, an denen Dir einfällt, dass Dir noch nichts passiert ist, worüber Du Dich gefreut hast und suchst Dir dann etwas, das Dir Freude bereitest. Wichtig ist es Dir am Abend selbst zu sagen "Ich habe mich gefreut, dass..." Wenns Dir hilft, und das rate ich Dir, schreib es auf. Vielleicht sogar hier.

Ziel des ganzen ist es Deine Wahrnehmung auf Positives zu lenken, denn die Welt ist schön, Du hast einen Job, Deine Familie, einen Hund usw. Irgendwann wird sich eine Wendung ergeben und Du suchst Dir irgendetwas Neues, was Dich schon immer interessiert hat, oder wofür Du Dich begeistern kannst, und eh Du Dich versiehst hast Du Kontakt zu anderen Menschen. Nehm Dir nicht die großen Brocken zuerst vor und lass Dich davon erschlagen, dass Du kaum Kontakte hast. Lerne wieder das zu schätzen was Du jetzt hast und baue langsam darauf auf.

Mir ist es ähnlich ergangen und ich habe mich soweit runterziehen lassen, dass ich professionelle Hilfe brauchte und meine ersten Schritte waren genau diese. Mittlerweile singe ich in einem Chor und bin Statist am Theater, was ich vorher niemeals für möglich gehalten habe, habe viele neue Menschen kennengelernt und irgendwann wird auch wieder eine interessante Frau auftauchen.

Mach Dir keinen Stress und geniesse es abends vorm Fernseher zu sitzen. Dann ist es halt so. Macht Dir einen Plan für die Woche, was Du machen möchtest und versuche den einzuhalten. Fang mit geregelten Mahlzeiten an, überleg Dir was Du machen könntest, vorallem am Wochende oder in Deinem Fall an den freien Tagen und versuche diesen Plan dann einzuhalten. Aber das wichtigste ist, dass Du Dich wieder auf die schönen Dinge konzentrierst. Nimm Deine Situation jetzt erstmal als gegeben hin, vergiss K. und entspanne Dich mit dem was Dir hilft (Musik, Buch, Spielen).

Gruß RP

 
das mit der wand stimmt tatsächlich. verbildlich absolut meine art des lebens. am schlimmsten zurzeit ist es ja, das ich auch bei meiner arbeit nicht das selbstvertrauen haben. da war ich schon während der ausbildung selbstbewusster.

ich hab sie wirklich geliebt. durch diese beziehung sind persönliche ressourcen freigeschaltet worden, die ich an mir nie gesehen habe. positive sachen halt.

ich möchte zufrieden sein mit mir und meinem lebn (wer nicht?) und es macht mich traurig, das ich aktuell immernoch so seelisch abhängig bin von ihr. zum glück weiss sie das nicht. das würde niemandem helfen.

ich möchte wieder bewusster leben. nicht nur abend ins bett gehen, und mir sorgen machen, das ich morgens zur arbeit aufstehe und angst habe, das ich den dienst nicht überstehe. ich hab noch zu wenig im meinem leben gearbeitet, um ein burnout zu haben, aber ich verhalte mich so zurzeit.

ich muss es langsam angehen und anfangen an mich zu glauben. das kann ganz schön lange dauern, aber dann hab ich zumindest ein ziel. und ich weiss ja immerhin, das ich jemanden wirklich lieben kann, weil ich es ja selbst gesehen habe. es ist zwar schöner (meiner meinung nach) sein glück mit jemandem zu teilen, aber ich muss akzeptieren, dass das in nächster zeit nicht passieren kann

hab selber vor paar jahren nicht geglaubt, das ich mal in polen leben werde. das nennt man wohl leben. wenn man was einplant, und in der zeit was ganz anderes passiert.

ich danke dir und auch nochmal 141093, für die worte. ich werde bestimmt in abständen meine fortschritte hier dokumentieren und hoffentlich irgendwann wieder erfreuliches erleben, und hier schreiben können

 
Genau, Mordercom, nimm das für Dich mit. Du hattest eine schöne Zeit und Du bist fähig zu lieben. Das ist schon sehr viel und andere haben nicht mal das im Leben, vorallem nicht in diesem jungen Alter. Fang wieder mit den kleinen Schritten an und lass es uns wissen. Ich würde mich freuen von Deinen Fortschritten zu lesen und drück Dir beide Daumen.

Man kann es sich in Deiner Situation nicht vorstellen, aber Du lernst durch solche Rückschläge und vorallem durch solche vernichtenden und jetzt wo Du gefühlt ganz unten bist, kann es doch nur noch besser werden, oder?

 
Wenn Männer entflammen dann aber richtig ;)

Ich finde deine Geschichte echt süss und sichtlich traurig. Das Rezept, das fast jeder bringt und mir zu den Ohren rauskommt:

"Beschäftige dich! Geh raus! Mach was aus dem Leben und denke dran wie toll es ist, dass du jetzt alles tun und lassen kannst was du willst."

oder noch besser.....

"Es gibt Menschen denen geht es noch schlechter wie dir, also reiss dich am Riemen!"

Aber ist Schmerz vergleichbar? Ich bezweifle und dir alles gute zu wünschen.....es ändert nichts an der Situation. Du hast immer noch schmerzen und du hast das Recht diese zu haben. Mach das was dir gut tut. Wenn es dir hilft es hier niederzuschreiben dann tu das und wenn du lieber statt arbeiten vor dem pc hängst, dann mach das.

Respekt für deine Leistung!

Und jetzt kommt ein Satz der immer super passt ......du bist jetzt so down, da kann es nur noch bergauf gehen! Auch kleine Erfolge werden verbucht!

 
wieder ne woche um. muss das wetter zurzeit so scheisse sein bei mir? :super: ;(

mutter einer freundin MEINER mutter ist psycholgin und hat mir angeboten, mit ihr zu sprechen. und das hab ich die letzten 2 abende per telefon gemacht. rund 3 stunden...

dafür bin ich ihr sehr dankbar, weil sie sich sicher ist, das ich bald wieder glücklich sein werde. dass das mit k., aufgrund meines jobs und der eher "lockeren" einstellung k`s. zum leben und beziehung wohl nie auf dauer geklappt hätte. ich hab ihr vieles gesagt. auch, welche fehler ich meiner meinung nach gemacht hab. ich dachte schon, ich hätte manchmal zu eifersüchtig reagiert und ihr das geschildert, aber sie meint, das ich mich richtig verhalten habe.

oder ich hab z.b. gedacht, das sie mich bestimmt für naiv hält, wenn ich ihr sage, das ich keinen kontakt mit k. haben möchte und werde, weil es mir nix bringt. und sie sagte auch dazu, das ich sehr erwachsen reagierte, das ich nen schlussstrich gesetzt habe, und nicht noch nebenbei aus deutschland aus den guten "freund" spiele.

hat mich dann doch überrascht. boa ihr wisst garnicht, wie oft ich kurz vorm heulen war. immer mal wieder kurz vorm schluchzen. ich vermisse sie weiterhin. kurz vorm schlafen gehen und nachm wach sein denke ich immer wieder an sie. was noch hätte sein können und so. aber ok....es sollte nicht sein, und ich muss das endlich wien mann akzeptieren. ich hoffe es klappt.

ich werde anfang dez. nach polen für 4 tage fliegen. aber an einen anderen ort. etwas abschalten und so. was anderes sehen und erleben. dann habe ich nächstes we endlich mal frei und kann was machen, ohne an job und so zu denken. ich werde mit meiner schwester zu ihrer vorabiparty gehen. hoffentlich bleibt da we freu, und ich muss nicht wieder überstunden machen, und das sechste(!) we hintereinander arbeiten o_O

leider klappt es noch nicht mit dem fitnessstudio, weil mir die kraft fehlt. egal, ob nach dem dienst oder an freien tage. die psychologin hat mir auch empfohlen, das ich mich ärztlich untersuchen soll. sprich blut, urin etc.

vll. hab ich auch im organismus was. oder es fehlt etwas. ich hab zwar gedacht, das ich durch mein kleines trauma und den stress nebenbei so ausgelaugt bin, aber vielleicht ist das ja nix psychosamtisches, sondern hab echt etwas im blut oder so. ich werd mal dienstag anrufen.

danke fürs lesen, leute.

 
so, beim arzt war ich die woche nicht. die müdigkeit und faulheit hast gesiegt, und ich bin nichteinmal morgens vernünftig aus dem bett gekommen, um zu arzt zu gehen. ich könnt mich dafür schlagen...

egal, ob ich am tag arbeiten muss, oder nicht habe ich weiterhin dieses sehr mulmige gefühl nachdem wachwerden. jeden nacht träume ich von k. einmal sind wir wieder zusammen, und es ist alles ok....in einer anderen nacht träume ich, wie ich packe und mich von ihr verabschiede. beide szenarien die meine sehnsucht nach ihr verstärken. der liebeskummer will nicht weggehen. ich idealisiere sie zu sehr, habe den eindruck, das ich mich in zukunft keiner anderen person so öffnen könnte.

falls ich tatsächlich über jahre hinweg nie wirklich glücklich sein werde, weil ich an sie denke, und sie vermisse, dann muss ich das wohl akzeptieren. kann das leben nicht wie ein spiel sein? du machst nen fehler, und gehst einfach wieder bis zudem zeitpunkt zurück? wieso stelle ich die frage? ich wess doch das es nicht geht.

habe jetzt 3 tage frei, und werde jeden tag ein bisschen was machen. heute mit meiner schwester zu ihrer vorabiparty gehen, samstag mit nem kollegen treffen, der mal den selben beruf ausgeübt hat, wie ich. und am sonntag mit 2 freundinnen, die mit mir die ausbildung gemacht haben. ich hoffe, ich werde nicht nur von k. quatschen, obwohl es mich wieder sher beschäftigt.

ich bewundere wirklich jeden, der nach solchen sachen (und schlimmeren) es geschafft hat, wieder aufzustehen, und weiterlebt. mir fällt es brutalst schwer...

 
...und natürlich sieht das wochenende anders aus, als ich es wollte:

gestern war ich auf dieser vorabiparty. ganz ehrlich, so clubgeschichten sind zurzeit bei mir nicht drin. ein tänzer war ich nie, und einfach jemanden ansprechen fällt mir auch schwer. ich habe natürlich zuviel getrunken und später an k. gedacht. als ich dann heute wachgeworden bin, hab ich bemerkt, das ich in der nacht wohl gebrochen haben muss...

hab dann auch meinem kollegen für heute abgesagt und mich für morgen mit ihm verabredet.

heute liege ich nur im bett rum. bin verkarter, hab zuviel zeit zum nachdenken....

warum bin ich so schwach? wieso bin ich so abhängig von ihr?

ich hab die letzten 3, 4 jahren hauptsächlich nur an sie gedacht. ich hab ihr alles geben können, was ich hatte...meine seele, meine volle aufmerksamkeit...

ich weiss, das ich durch so ein verhalten auch viele fehler in der beziehung gemacht habe. nur wieso muss ich jetzt nebenbei mir alles neu aufbauen, und mich so beschissen fühlen? sie hat immernoch alles, sie hat weiterhin das leben, was sie hatte, die freunde...

sie hats wohl richtig gemacht. während ich mich nur auf sie und unsere zukunft konzetriert habe, hat sie nebenher so gelebt, so mit den leuten den kontakt gehalten, das falls es zum beziehungsaus kommt, sie immernoch menschen um sich hat.

und ich habe kaum was. ich musste zurück nach deutschland, umziehen und so weiter. ich habe jetzt probleme, überhaupt mit jemanden zu sprechen. ich funktioniere nicht. kann mich nicht konzentrieren. ich werde niemanden wieder lieben können. weil ich warscheinlich niemandem mehr die gelegenheit geben werde, mich zu lieben.

es wird schlimmer