mobbing

🤔 komisch, ich fand nicht, dass irgendwelche Kinder anders behandelt wurden und es gab auch einige mit ADHS, die laut und schwierig waren. Es lag aber vielleicht an dem offenen Konzept, es gab keine Gruppen, Kinder im Alter von 2 bis 6/7 alle zusammen,  so fallen Unterschiede den Kindern überhaupt nicht auf, meiner hat bis zum Ende am liebsten mit den Kleinen, nicht sprechenden, gespielt 😊

Einmal habe ich aber die Erzieherinnen zur Rede gestellt,  als er sich geweigert hat, lilafarbene Handschuhe zu tragen,  weil es eine "Mädchenfarbe" ist. Sie haben behauptet,  sie würden den Kindern nichts dergleichen erzählen...

 
Das scheint dann ein Kindergarten mit Teil-Inklusionskonzept gewesen zu sein. Es ist ja der Sinn, solcher Konzepte, das Leben Behinderter zu verbessern, indem sie mit Nicht-Behinderten zsm. lernen, spielen usw.. Die Nicht-Behinderten sollen durch den öfteren Kontakt sich dran gewöhnen. So könnte Mobbing abgemildert werden.

Aber wenn die Erzieherinnen ihre meist konservativen Ansichten einwerfen...

Gesagtes kann viel zerstören und blocken.

Das mit den Lilahandschuhen soll wohl ein Beweis dafür sein, dass "dein Kleiner" natürlicherweise Lila als Mädchenfarbe empfindet?

 
Das mit den Lilahandschuhen soll wohl ein Beweis dafür sein, dass "dein Kleiner" natürlicherweise Lila als Mädchenfarbe empfindet?
? Nein, er hat das im Kindergarten gelernt, mitbekommen,  in einem solchen Kontext, dass er mit der Überzeugung nach Hause gekommen ist, dass er "Mädchenfarben" niemals tragen kann. Er hat da generell nicht viel Sinnvolles gelernt aufgrund des Konzepts (Angebote,  die Kinder ablehnen dürfen, das Motto war: lernen werden sie in der Schule), dafür aber diesen Blödsinn🙁 

 
Dann wars ein Missverständnis.

Aber der Kindergarten scheint dann mal nicht sehr ideal gewesen zu sein - besonders nicht für Behinderte. Die sollten gefördert werden, dazu brauch es aber schon etwas Anforderungen und Druck. Inklusion sollte eigentlich bewirken, dass Behinderte etwas selbstständiger werden, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausbauen... zu viel Freiraum ist da hinderlich.

Ich meine ich bin nicht für Schläge 😆
aber hätte sich meine Oma damals nicht mit mir beschäftigt und das Schreiben und Lesen geübt, dann wäre ich sicherlich heute Analphabetin. Ich hätte mich nicht noch mal drangesetzt, wie Olympe de Gouges. Hätte gar nicht die Mittel dazu gehabt. So kann ich wenigstens lesen und schreiben. 

Wie heißt es... früh übt sich.

 
Ja, ich war auch anderer Auffassung und habe meinem Kind alles selber beigebracht...

 
Ja, ich war auch anderer Auffassung und habe meinem Kind alles selber beigebracht...
Du warst alleinziehend? Auch wenn die Mutter alleinerziehend ist, er-zieht sie das Kind nicht allein. Input-Stellen sind die Medien "Unter=nhaltungs"industrie. Weibliche Verwandte, ich meine du bist bestimmt keine Einsiedlerin die komplett abgeschieden eine art "Wolfskind" aufzog oder.  Du hast sicher versucht dem Kind auch alternative Denkrichtungen und Handlungsweisen aufzuzeigen, je nachdem wie konform du selbst eben bist. Und ob das fruchtet ist dann eben so eine Sache...

 
Mein Kind ist immer noch klein und wird immer noch erzogen,  allerdings mehr von mir als von seinem Vater, der mehr oder weniger in seiner eigenen Welt lebt und dem Kind wenig Zeit widmet. Ich fühle mich dadurch tatsächlich alleinerziehend,  zumindest allein gelassen.  Der Vater würde widersprechen,  aber ich diskutiere nicht mehr darüber, es gibt nur wenig Kommunikation. 

Nein, verwandte habe ich hier nicht, aber die Schule ist natürlich hilfreich.  

 
Hilde von Balluseck!

So viel Zeit muss sein - nicht, dass sich hier noch mehr*innen diskriminiert und gemobbt fühlen...   ;-))
😄 Och, wieder so ein schön sarkastisch-ironischer Anti-PC Kommentar.

Aber das Sternchen damit kann ich ehrlich gesagt auch nix anfangen. Es reicht das generische Femininum als Norm zu setzen - Säcke können sich doch mitgemeint fühlen - oder gar in dem Fall mit der Autorin einfach den Nachnamen wegzulassen. Denn ihr Nachname wird sicher angeheiratet sein. Hat eine hier mal "Report der Magd" gelesen oder gesehen, da gab es eine Show? Auf Wikipedia stand, dass die Frauen nicht mal Eigenname hatten, sie hießen "die Frau von", ähnlich wie es bei isländischen Nachnamen der Fall ist mit -dottir (Tochter von....).

Frauen weltweit haben ja eigentlich gar keinen typischen weiblichen Nachnamen. Das ist alles nur angeheirateter Männermist. Es gibt sogar Frauen deren Nachname endet auf "-mann". Ob sie diesen Nachnamen er-warben oder er angeboren ist, ist mir relativ. Ich bin einfach froh, dass mein Nachname nicht so endet, dafür ist der aber leider auch von der Vaterlinie und nicht von den Müttern vererbt. 

Habe schon mal überlegt, den Nachnamen meiner Oma mütterlicherseits anzunehmen, jedoch ist dieser ja auch von der Vaterlinie. Ich glaube nicht mal, dass es Nachnamen aus der Mutterlinie gibt. Daran ist zu sehen, wie lange und intensiv das Patriarchat andauert und Frauenleben kolonialisiert hat. Und das meine ich nicht ironisch.

 
Och, wieder so ein schön sarkastisch-ironischer Anti-PC Kommentar.


Sorry, aber sie heißt nunmal so.

Aber das Sternchen damit kann ich ehrlich gesagt auch nix anfangen.


Mist! Und ich dachte, ich mache Dir eine Freude damit!

Na komm! Lach' doch trotzdem mal wieder!  :))

Denn ihr Nachname wird sicher angeheiratet sein.


Meines Wissens ist sie unverheiratet.

Das ist alles nur angeheirateter Männermist.


Ja, lass' mal alles raus!

Ich würde sogar liebend gerne mitdiskutieren, aber das würde wahrscheinlich sehr nervenaufreibend und zeitraubend ausarten, denn im Moment pauschalisierst Du (mir persönlich) noch zu sehr.

Trotzdem noch eine Frage, bei der ich auf Deine Antwort gespannt bin:

Was ist Deine Meinung zu "Muttersprache" und "Vaterland"?

 
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Es liegt vielleicht daran, dass die Mutter immer sicher ist. Mit dem Vater ist es ja anders und es war in der Vergangenheit besser für die Kinder, wenn der Vater sie als eigene angesehen hat, daher Gustafsson, Johansson usw. zum Wohl der Kinder.

Man kann natürlich den Namen ändern lassen und den neuen weiter vererben. 

 
Ich würde sogar liebend gerne mitdiskutieren, aber das würde wahrscheinlich sehr nervenaufreibend und zeitraubend ausarten, denn im MOment pauschalisierst Du (mir persönlich) noch zu sehr.
Du kannst sie aber bestimmt überzeugen,  dass es tolle Männer gibt🙂

Und ich muss noch hinzufügen,  dass ich auch böse, richtig asoziale, fiese, furchtbare Frauen kenne, die einfach nur schlechte Gene abgekriegt haben. Vor allem im Berufsleben muss man mit Frauen aufpassen, soviel Neid und Missgunst kenne ich persönlich von Männern nicht.

 
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Ich dachte sogar, dass es heutzutage nicht mehr ok ist, auf Geschlechterunterschiede hinzuweisen🤔 Egal ob Profisport oder Umkleidekabinen. Jeder darf sein, was gerne sein möchte, ich bin langsam verwirrt... Auf jeden Fall gibt es eine Entwicklung,  man kann gerade jetzt nicht mehr ernsthaft behaupten,  dass das Patriarchat unverändert fortwährt. Es tut sich gerade so viel,  dass ich  nicht mithalten kann und selber nicht mehr weiß,  was noch vertretbar ist und welche Nomenklatur schon  veraltet/ diskriminierend usw. Man muss jetzt sehr vorsichtig sein, um niemanden zu diskriminieren oder zu kränken. Ich verstehe deswegen nicht, wie man behaupten kann, dass die Lage für Frauen und Minderheiten nicht besser geworden ist. 🤷🏼‍♀️ Zumindest entwickelt sich alles gerade rasant und wir müssen eher aufpassen,  dass uns die Männer im Rahmen dieser Revolution nicht komplett abgeschafft oder verboten werden..

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ausrede, sondern ein Zitat!

Aber faul bin ich schon... da haste Recht.

Wie soll ich denn eine vegetarische, vegane Veteranin von tollen Männern überzeugen, wenn es für sie gar keine Männer, sondern nur Vergewaltiger gibt?!

 
Das ist eine echte Herausforderung,  ein Gehirntraining, eine Verjüngungskur für deine Synapsen. Und denk an die unzähligen Mitleser, die eine Dame wirst du vielleicht nicht überzeugen,  dafür aber Tausende stille Mileser*innen.

 
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Was ist Deine Meinung zu "Muttersprache" und "Vaterland"?


Die füllt wohl mehr als eine Seite. Was soll den meine Meinung dazu schon sein.

@Leela

Inwiefern ist die Schule "hilfreich". Da wären wir wieder bei dem was ich zum Kindergarten sagte, es ist ein hetero-sexistischer und damit misogyner Ort. Die "guten Noten" die einige "fleißige, artige" Schülerinnen bekommen, haben nichts zu bedeuten, was sie dort gesagt und vorgelebt bekommen aber viel.

Bei mir an der Schule, waren die Lehrerinnen alle min. einmal Mutter und in Heteroehe oder Heterobeziehung. Ich war noch 2013 in der Schule (bin nicht so alt wie ich mich vielleicht lese). Die haben öfters ihr Privatleben mitgeteilt. Als es um "Homosexualität" ging, meinte eine Lehrerin sogar sie fände es aber nicht gut, wenn ihre Tochter "so" wäre. Die Lehrerin konnte das Wort lesbisch nicht mal in den Mund nehmen und hat Wochen zuvor noch ihren Unmut kund getan, darüber den Gleichen Vornamen wie Eva Braun zu haben lol. x)? Es passt ja doch.
 

Und überdenk noch mal ob du dieses patriarchale Namensgehabe und egomane Anspruchdenken aufs "eigene Kind" der Männer rechtfertigen willst. "Ich zahle nicht für dieses Kind, es ist nicht von mir", "das Taschentuch dort habe ich nicht weggeworfen, also hebe ich es auch nicht auf".

Ist so was altruistisch und menschenfreundlich oder einfach nur beschmutzender Männerscheiß, der das Leben der Schwächsten versaut? Wenn alle mal mehr einander helfen würden, statt schaden, wäre Armut abgeschafft. Aber "die Männer sind halt so, Jungs sind halt so, es ist eben so".  Und dann muss es wohl so bleiben. Schade.

 
Ich dachte sogar, dass es heutzutage nicht mehr ok ist, auf Geschlechterunterschiede hinzuweisen🤔 Egal ob Profisport oder Umkleidekabinen. Jeder darf sein, was gerne sein möchte, ich bin langsam verwirrt... Auf jeden Fall gibt es eine Entwicklung,  man kann gerade jetzt nicht mehr ernsthaft behaupten,  dass das Patriarchat unverändert fortwährt. Es tut sich gerade so viel,  dass ich  nicht mithalten kann und selber nicht mehr weiß,  was noch vertretbar ist und welche Nomenklatur schon  veraltet/ diskriminierend usw. Man muss jetzt sehr vorsichtig sein, um niemanden zu diskriminieren oder zu kränken. Ich verstehe deswegen nicht, wie man behaupten kann, dass die Lage für Frauen und Minderheiten nicht besser geworden ist. 🤷🏼‍♀️ Zumindest entwickelt sich alles gerade rasant und wir müssen eher aufpassen,  dass uns die Männer im Rahmen dieser Revolution nicht komplett abgeschafft oder verboten werden..


Der heutige Feminismus ist keiner. Wenn du das was du so mitbekommst als positiv oder feministisch wahrnimmst, dann bist du wohl antifeministisch.

Dein Text spricht sehr dafür und deine Lebensweise auch.