Hallo,
es klingt abgedroschen und bleibt doch so wahr. Niemals in der eigenen Firma.
Nach dem ich in vielen Foren und Beiträgen (mit)gelesen habe, setzte ich mich nun auch mal hin und bringe meine Leidensgeschichte zu Papier.
Wahrscheinlich werden sich nicht viele auf diese Seite verirren, und nur wenige werden die richtigen Schlüsse aus meinen Fehlern ziehen.
Aber so ganz sinnfrei ist dieser Beitrag nicht gemeint.
Und in Foren soll es ja gemeinhin erlaubt sein,seine Meinung zu äußern.
Die Ausgangslage:
Er, damals 46; unglücklich verheiratet; 2 Kinder.
Sie 25, single
Beide arbeiten in der selben Firma,in der gleichen Abteilung.
Sie beginnt ihn anzusprechen, es wird geflirtet, er fühlt sich natürlich gebauchpinselt und erfährt seinen dritten Frühling. Nein, Sie wäre nicht in seinem Beuteschema. Es sind die Gegensetze die sich anziehen.
Sie offenbart ihm, dass Sie ihn gerne mal "vernaschen" möchte! Statt es abzulehnen oder gleich in die Kiste zu steigen, dauert es noch Wochen bis es wirklich passiert.Und nicht nur einmal. Die Afaire hält ein viertel Jahr.
Es wäre für Beide so einfach gewesen. Kein Abhängigkeitsverhältnis. Er mit Kind und Kegel könnte sich eh nicht (so leicht) trennen. Sie hat andere Hobbys und liebt ihre Freiheit. Also nur Sex und ein paar gemeinsame Aktionen.
Doch er fährt das volle Programm auf...und er läßt Gefühle zu und verliebt sich in sie.
Sie hat ihm von vorneherein gesagt, dass sie keine Gefühle für Ihn hat. Doch er interpretiert Ihre Signale offenbar falsch und hofft auf mehr....(auf was?)
Der Weihnachtsurlaub trennt beide für mehrere Wochen. Als Sie zurück kommt scheint sie wie ausgewechselt.
Kein frohes neues Jahr. Nicht mal zum bald folgenden Geburstag gratuliert sie ihm.
Er versteht die Welt nicht mehr. Und damit beginnt das Drama.
Ich habe mich in meinem Büro verbarrikadiert. Der Kontakt zu den Kollegen ging gegen den Gefrierpunkt.
Kein Wort mehr. Kein Gruß. eMails von kurz, teilweise interpretationsfähig und das gesamte Arbeitsklima begann sich zu verschlechtern.
Nach 2 Monaten bin ich zu ihr gegangen. Allein die menatle Vorbereitung auf diese Begnung dauert 1 Stunde und ging nur mit Zuspruch einer Bekannten. Heulend,kniend habe ich sie um ein "Hallo" am Tag gebeten....
Es ging wohl einen Tag gut....dann nicht mehr.
Das Arbeitsklima verschlechterte sich immer weiter. Einsam, ohne Aufgabe vergingen die Tage im Büro.
Und immer die Hoffnung sie käme zurück.
3 Monate später - auf Anraten eines Therapeuten- habe ich einen Abschiedsbrief geschrieben und Ihr meine Liebe erklärt.Mich entschuldigt für mein Verhalten und angekündigt, dass ich die Firma verlassen werden.
Sie kam zu mir. Wir haben geredet. Ich war wie befreit. Hatte wieder Mut und Ziele.Doch schon nach zwei Tagen begann das alte Spiel.Kein Gruß.
Mittlerweile gibt es berufliche Gründe die Firma zu verlassen.
Die Situation zwischen Ihr und mir ist feindseelig. Mobbing steht im Raum.Ich würdige sie keines Blickes. Sie ist eine persona non grata für mich. Meine Post erhalte ich oft mit einem Tag verspätet. Mails sind unkorrekt und fragwürdig. Letztens gab es eine Mail mit Außenwirkung von Ihr wo sie mir "schei...egal Mentalität vorgeworfen hat. Wer mich kennt....
Mittlerweile hat sie gefühlt Oberwasser bekommen und glaubt den Kampf gewonnen zu haben.
Ja,ich hätte schon viel früher gehen müssen.Oder es besser garnicht anfangen sollen....
Ich verliere sehr viel. Job,Geld,.....
Ich könnte sie mit untergehen lassen. Aktenvermerke, Beweise für Mobbing etc. habe ich.....aber ich kann es nicht.
Ja, mit heute 48 kann man nur sagen:selber Schuld Du Idiot!
Also: auch wenn er oder Sie noch so geil sind! Never the own company. Sucht Euch eine Afaire niemals in der eigenen Firma! Es ist auch so schon schlimm genug.
Cheers
Gruß aus Norddeutschland
es klingt abgedroschen und bleibt doch so wahr. Niemals in der eigenen Firma.
Nach dem ich in vielen Foren und Beiträgen (mit)gelesen habe, setzte ich mich nun auch mal hin und bringe meine Leidensgeschichte zu Papier.
Wahrscheinlich werden sich nicht viele auf diese Seite verirren, und nur wenige werden die richtigen Schlüsse aus meinen Fehlern ziehen.
Aber so ganz sinnfrei ist dieser Beitrag nicht gemeint.
Und in Foren soll es ja gemeinhin erlaubt sein,seine Meinung zu äußern.
Die Ausgangslage:
Er, damals 46; unglücklich verheiratet; 2 Kinder.
Sie 25, single
Beide arbeiten in der selben Firma,in der gleichen Abteilung.
Sie beginnt ihn anzusprechen, es wird geflirtet, er fühlt sich natürlich gebauchpinselt und erfährt seinen dritten Frühling. Nein, Sie wäre nicht in seinem Beuteschema. Es sind die Gegensetze die sich anziehen.
Sie offenbart ihm, dass Sie ihn gerne mal "vernaschen" möchte! Statt es abzulehnen oder gleich in die Kiste zu steigen, dauert es noch Wochen bis es wirklich passiert.Und nicht nur einmal. Die Afaire hält ein viertel Jahr.
Es wäre für Beide so einfach gewesen. Kein Abhängigkeitsverhältnis. Er mit Kind und Kegel könnte sich eh nicht (so leicht) trennen. Sie hat andere Hobbys und liebt ihre Freiheit. Also nur Sex und ein paar gemeinsame Aktionen.
Doch er fährt das volle Programm auf...und er läßt Gefühle zu und verliebt sich in sie.
Sie hat ihm von vorneherein gesagt, dass sie keine Gefühle für Ihn hat. Doch er interpretiert Ihre Signale offenbar falsch und hofft auf mehr....(auf was?)
Der Weihnachtsurlaub trennt beide für mehrere Wochen. Als Sie zurück kommt scheint sie wie ausgewechselt.
Kein frohes neues Jahr. Nicht mal zum bald folgenden Geburstag gratuliert sie ihm.
Er versteht die Welt nicht mehr. Und damit beginnt das Drama.
Ich habe mich in meinem Büro verbarrikadiert. Der Kontakt zu den Kollegen ging gegen den Gefrierpunkt.
Kein Wort mehr. Kein Gruß. eMails von kurz, teilweise interpretationsfähig und das gesamte Arbeitsklima begann sich zu verschlechtern.
Nach 2 Monaten bin ich zu ihr gegangen. Allein die menatle Vorbereitung auf diese Begnung dauert 1 Stunde und ging nur mit Zuspruch einer Bekannten. Heulend,kniend habe ich sie um ein "Hallo" am Tag gebeten....
Es ging wohl einen Tag gut....dann nicht mehr.
Das Arbeitsklima verschlechterte sich immer weiter. Einsam, ohne Aufgabe vergingen die Tage im Büro.
Und immer die Hoffnung sie käme zurück.
3 Monate später - auf Anraten eines Therapeuten- habe ich einen Abschiedsbrief geschrieben und Ihr meine Liebe erklärt.Mich entschuldigt für mein Verhalten und angekündigt, dass ich die Firma verlassen werden.
Sie kam zu mir. Wir haben geredet. Ich war wie befreit. Hatte wieder Mut und Ziele.Doch schon nach zwei Tagen begann das alte Spiel.Kein Gruß.
Mittlerweile gibt es berufliche Gründe die Firma zu verlassen.
Die Situation zwischen Ihr und mir ist feindseelig. Mobbing steht im Raum.Ich würdige sie keines Blickes. Sie ist eine persona non grata für mich. Meine Post erhalte ich oft mit einem Tag verspätet. Mails sind unkorrekt und fragwürdig. Letztens gab es eine Mail mit Außenwirkung von Ihr wo sie mir "schei...egal Mentalität vorgeworfen hat. Wer mich kennt....
Mittlerweile hat sie gefühlt Oberwasser bekommen und glaubt den Kampf gewonnen zu haben.
Ja,ich hätte schon viel früher gehen müssen.Oder es besser garnicht anfangen sollen....
Ich verliere sehr viel. Job,Geld,.....
Ich könnte sie mit untergehen lassen. Aktenvermerke, Beweise für Mobbing etc. habe ich.....aber ich kann es nicht.
Ja, mit heute 48 kann man nur sagen:selber Schuld Du Idiot!
Also: auch wenn er oder Sie noch so geil sind! Never the own company. Sucht Euch eine Afaire niemals in der eigenen Firma! Es ist auch so schon schlimm genug.
Cheers
Gruß aus Norddeutschland
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