Nicht geliebt werden

Liebe ungeliebt69,

das Gefühl kennen wir alle.

Hilfreich wäre es, wenn Du etwas über Dich und Deine Situation schilderst.

Alles Liebe,

Manana

 
Liebe Manana

Ja das kann ich mir gut vorstellen...wir alle kennen dieses Gefühl des Ungeliebt sein. Nur ich erlebe das seit es mich gibt.

Es geht mir da vorallem um das "Geliebtwerden" von einem Mann. Seit ich zurückdenken kann hat sich noch nie ein Mann

ernsthaft in mich verliebt. Warum ich darauf komme? Wenn ich einen Mann kennenlerne, und ich habe wirklich sehr viele

kennenlernen dürfen, so wenden die sich in der Regel nach 2-3Monaten ab. Der Funke sei nicht gesprungen oder sie

sagen nichts und machen Schluss oder noch krasser sie betrügen oder hintergehen mich. Mir ist das erst so richtig seit einem Jahr

bewusst geworden.

Ich habe so sehr an mir gearbeitet, mich reflektiert in unterschiedliche Therapien gegangen, aber ich finde nicht heraus weshalb das so ist.

Auch meine Kinesiologin findet ich hätte das nun wirklich verdient (da ich meine Vergangenheit "mehr als" aufgearbeitet habe) und ich übrigens auch.

Ich bin keine Person welche klammert oder irgendetwas erwartet. Ich bin nicht "suchend", ich weiss was mit mir anfangen, ich

sehe nicht ganz übel aus, ich bin humorvoll, interessant,vielseitig, tolerant, offen, ich kann nein sagen......ich frage mich echt was das soll...

Nun was meinst du dazu? Hast du mir noch irgendeinen Impuls an welchem ich arbeiten könnte?

Danke für deine Antwort

ungeliebt 69

 
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Wenn es Dir Dein Leben lang schon so geht, dass Du nicht geliebt wirst - woher kennst Du dann das Gefühl, geliebt zu werden?

Das ist vielleicht ein wenig philosophisch, aber mit Dir kann ich möglicherweise so philosophisch sprechen.

 
Ich beziehe mich in meinem Schreiben vorallem auf die Liebe eines Mannes. Kein Mann liebte mich, denn jeder verliess mich nach relativ kurzer Zeit (2-3 Monate). Das Gefühl geliebt zu werden, tja das ist schwierig. Wir sind ohne Umarmung und nicht im Vertrauen aufgewachsen. Ich musste mir immer etwas Zuwendung von meiner Mutter selber holen in Form von Streicheleinheiten. Aber ich musste sie mir holen, da kamen nicht viele Zärtlichkeiten von ihr. Mein Vater war sowieso gefühlskalt und quälerisch.

Das Gefühl wirklich geliebt zu werden... das kenne ich denke ich nicht. Ich habe in vielen, sehr vielen Jahren gelernt mich selbst zu lieben. Darüber bin ich nun froh. Ich werde wohl von meinem Umfeld sehr geschätzt  ist aber nicht gleichzusetzten wie geliebt zu werden. Geliebt zu werden bedeutet für mich: umarmt werden, geküsst werden, das Bedürfnis des anderen Zeit mit mir verbringen zu dürfen, umworben werden, neugierig auf mich sein, wer ich bin, hilfsbereit sein, meine Nähe suchend, mit mir durch Dick und Dünn gehen wollend, geduldig sein mit mir, bereit sein mich ins Vertrauen zu bringen, mich an der Hand zu nehmen.....und so weiter.

Ich kann mir vorstellen wie sich das anfühlt, habe ich doch vor kurzer Zeit so einen Mann kennenlernen dürfen. Er liebte aber noch seine Ex-Freundin, ist wieder bei ihr. Es scheint der Funke nicht gesprungen zu sein. Ich bleibe wieder zurück, ungeliebt.

 
Du kamst mit Männern zusammen. Sie haben Dich verlassen. Sie haben Dich also kurzweilig geliebt oder waren zumindest verliebt. Bisher war noch nicht genug Liebe für länger da, aber sie war bereits da. Dein Fokus ist zur Zeit auf das gerichtet was Du nicht hast, aber nicht darauf, was Du tatsächlich schon hattest. 

 
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Ja klar, bin dankbar für was ich schon hatte. Ich denke. wer das selber erlebt kann sich da auch rienfühlen. Ich bin eine positive Person und bestimmt nicht eine welche immer jammert, und ich finde jede/r hat  Grundbedürfnisse....das ist menschlich. Die Grundbedürfnisse befriedigt zu haben ist die Basis einer gesunden Existenz.

 
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Reaktionen: Manana
Hallo,

welchn Stellenwert nehmen deine Eltern in deinem jetzigen Leben ein? Wie stark bist du noch zu ihnen gefühlsmäßig verbunben? Ich vermute du bist immer noch innerlich zu stark verbunden. Ich schätze du bist innerlich noch unheimlich verletzt und konntest den Satz "Meine Eltern habe mich nicht so geliebt, wie ich es gebraucht hätte." bisher noch nicht in dein Leben integrieren. Ich denke du läufst unbewusst immer noch gegen (bekannte) Wände, das ist nicht schön, aber das gibt die Illusion einer Sicherheit, weil das schon alles bekannt ist. Ich denke ein Satz ins kalte Wasser könnte dir nicht schaden.

 
Hallo Crying Soul

Danke für deine Zeilen und deine Anregung!

Meine Eltern..wie soll ich das sagen. Ich besuche sie regelmässig, aber ich habe mich emotional distanziert. Ich habe mich den Themen der Vergangenheit gestellt, aufgearbeitet und akzeptiert. Verzeihen tue ich nicht, zu schwer das Geschehene. Versöhnung mit dem inneren Kind...habe ich auch daran gearbeitet und wende es auch an.

Ich habe mich irgendwie versöhnt mit der Vergangenheit aber sie hat mich geprägt, sehr sogar. Es fällt mir schwer Vertrauen zu fassen, aber ich finde mich liebenswert und wünschte mir dass ein Mann das auch so sieht und mit etwas Geduld mich an der Hand nimmt und mir zeigt dass

ich vertrauen darf.

Ja diese Wände...wenn ich nur wüsste welche ich noch nicht bearbeitet habe. Der Satz ins kalte Wasser? Kannst du mir da auch noch einen Anstoss geben? Danke!

 
Hallo ungeliebt69,

ich kann verstehen, dass das Thema sehr schwer zu verarbeiten ist. Kindliche Kränkungen prägen einen Menschen sehr. Was ich mit dem kalten Wasser meine: Stürz dich in unbekanntes Terrain. Schau mal wo du noch (unbewusst) an alten Verhaltenweisen festhältst. Ich denke auch, dass du auf einem guten Weg bist. Ich würde sagen da brauchts dann manchmal auch einfach Glück jemanden zu finden, der einem am jetzigen Punkt abholt. Ich vertrete ja die Meinung, dass es ab einem bestimmten Punkt möglich ist, das Menschen, die eigentlich immer wieder alte Elternverhältnisse suchen (und deshalb zusammen kommen), zusammen an ihrem Problem arbeiten können. Die Zeit bis dahin ist für die Betroffenen schwirieg, da Menschen nunmal geliebt werden wollen und auch alles andere erleben wollen, was eine Beziehung so mitsich bringt.

Selbstreflexion ist wichtig und ich denke, wenn du jemanden findest, der ungefähr auf deiner Ebene ist, mit dem wirst du die Verstrickungen aufarbeiten können. Ich denke dafür ist es wichtig sich regelmäßig Hinweise auf schädliche Verhaltensmuster angemessen hinzuweisen. Ich denke gerade in solchen Beziehungen ist offenes, (angemessen) häufiges Reden sehr wichtig, um sich gegenseitig aus dem Sumpf zu befreien.

Vielleicht brauchst du noch etwas bis du diesen Punkt überschreitest andem du jemanden triffst, mitdem es möglich ist, eine Beziehung aufzubauen.

 
Bei mir kommt schon das Gefühl auf, dass du erwartest. Es ist unrelevant, ob es fair ist und ob du schon genug an dir gearbeitet hast. Dein Verlangen scheint mir noch zu verkopft. So kommt dein Wunsch vielleicht nicht richtig an.

Ich würde als Gegenüber gerne deine Sehnsucht und deine Bereitschaft, dich für soetwas zu öffnen, spüren. Auch Angst stört da nicht, solange du es trotzdem machst und dich rauswagst. Kann mir nicht vorstellen, dass du dann lange unentdeckt bleibst.

 
Hallo Crying Soul

Danke für deinen Beitrag. Was du mir schreibst, damit kann ich mich am besten auseinandersetzen. Du unterstellst mir nichts sondern gibst mir

gute Ansätze.

Da stehe ich genau an: wo halte ich noch an alten Verhaltensweisen fest. Ich bin mir bewusst dass die ganze Thematik eigentlich nur die Resonanz auf mich, meine unterbewussten Verstrickungen sind. Mich in unbekanntes Terrain stürzen? Ist des mir möglich mit ein paar Beispielen einen neuen Impuls zu geben? Ich schätze mich als sehr spontane, neugierige und unverkrampfte Person ein und glaube neue "Welten " bereist zu haben. Aber vielleicht meinst du da noch andere. Ich lasse mich gerne von deinen Ideen inspirieren.

Ja und was du schriebst; es braucht auch einfach Glück jemanden zu finden der einen am jetzigen Punkt abholt. Und es wär ein Geschenk für mich jemandem zu begegnen der mich auf diese störenden Verhaltensmuster aufmerksam macht. Aber ich möchte doch auch selbst darauf kommen...bis jemand mal bei mir bleibt. Was ist oder kommt zuerst?

 
Hallo ungeliebt69,

ich glaube nicht, dass man das wirklich greifen kann, wann es passt d.h. der "kritische" Punkt überschritten ist. Ich kenn dich nicht persönlich, also wirds schwer da ein sehr differenziertes, punktuelles "da ist es" zu finden. Was mir aber noch eingefallen ist: Du kannst zukünftige Partner auf deren Selbstreflexion "abklopfen" - Wie gehen die mit ihrer Vergangenheit um? Und wie gehen sie aktuell mit sich selbst um? Wo stehen sie ungefähr auf ihrem Weg? Und wichtig: Wollen sie den Weg in unbekanntes Terrain wagen, oder nicht? Mit unbekanntes Terrain meine ich einfach so Sachen wie: Hältst du / sie an ihren Mustern fest? Sind sie / du  bereit diese Muster zu erkennen und danach loszulassen?

Wenn du zu Erkenntnis kommt, dass da nichts in der Richtung "geplant" ist, rechtzeitig die Bremse ziehen und sich jemanden anderen suchen.

Vielleicht hilfts dir auch "nur" gute Freunde zu finden, (wenn du diese nicht schon hast), die dir ihr Gefühl vermitteln. Sollten diese Freunde allerdings ein ähnliches Problem haben, würde ich mir für diese Sache jemanden suchen, der das ganze "objektiv" bewerten kann.

Was mich zu der Frage bringt: Wie sieht dein Umfeld aus? Ziehen dich Freundinnen immer wieder in alte Muster? Kennst du viele Leute die dein Problem haben und nicht weiter kommen? Nicht das du einen "Kaffeestammtisch" betreibst, der das andere Geschlecht generell unterstellt so und so zu sein und ihr euch gegenseitig mit euren Erfahrungen usw. nur darin bestätigt, dass das was ihr unterstellt so ist und das ihr darum nicht daraus kommt, weil der Schuldige gefunden ist und euch das verurteilen, anklagen etc. euch genauso viel Energie bringt wie nötig um nicht völlig unglücklich zu sein, aber zuviel Energie bringt um Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.

Schau mal wo deine Energien bekommst, welche dein Verhaltensmuster festigen. Selbstkritisch denken, aber aufpassen sich dabei nicht selbst völlig schlecht zu machen.

 
Hallo Crying Soul

Hab vielen Dank für deine wertvollen Anstösse! Die Selbstreflektion der zukünftigen Partner...ja das wird in den Gesprächen ziemlich schnell zum Thema, denn ich interessiere mich schon sehr für mein Gegenüber und dessen Lebensgeschichte. Ich will ja mein Gegenüber verstehen  und begreifen warum es so ist und was dazu geführt hat. Mein Gegenüber fühlt sich in der Regel gut bis sehr gut von mir verstanden. Und das ist bestimmt eine Eigenschaft welche ich ausgeprägt habe: Empathie. So habe ich denn auch viel Verständnis wenn mein Gegenüber an einem Punkt im Leben steht an dem er weiter gehen sollte oder vielleicht stehen bleiben will. Ich akzeptiere diesen seinen Zustand und habe den Fokus eigentlich weniger auf dessen weiteres nach Vorne schreiten oder dessen altes Muster loslassen. Solche Männer finde ich spannend, begegnet mir einer ohne "Vergangenheit" (ein unglückliches Schreiben aber finde kein anderen Worte) so langweilt mich das. Ich habe aber auch absolut kein Helfersyndrom, wer einen Typ möchte darf ihn bei mir abholen.

Mein Umfeld, meine Freunde haben absolut nicht die gleiche Problematik wie ich. Die meisten sind in Beziehungen, verheiratet und glücklich. Ich bin auch nicht in einer "Jammer-Frauen-Gruppe" in der jede ihr Leid klagt, das ist nicht meine Welt, davon distanziere ich mich. Ich habe und bevorzuge ein Umfeld das mich bereichert, mich nährt und kritisch mit mir ist. Nur das erfüllt mich, ich geniesse aber auch die Momente mit mir alleine. Um effektiv weiter zu kommen, mich weiter zu entwickeln hole ich mir gerne auswärtige Impulse.

Ich finde mich gut so wie ich bin und finde dass ich mittlerweile über eine Lebensweisheit verfüge. Ich würde diese so gerne jemandem mitteilen und diesen Mann damit nähren..... aber ich erwarte dies nicht, es ist ein Wunsch. Es ist ein Wunsch von mir "erkannt" zu werden in meiner Lebenserfahrung und- weisheit.

 
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Hallo ungeliebt69,

ich verstehe was du meinst. Ich mag auch lieber Menschen, die Lebenserfahrung haben. Zwangsoptimistische Menschen und Menschen, in deren Leben nie etwas negatives passiert ist (und ich rede nicht von einer 5 im Zeugnis), sind mir suspekt. Denen fehlt meist Emphatie und oder die Fähigkeit sich wirklich in andere einzufühlen. Nicht so ein Kaffeetassengeblubber "Alles wird gut" und am Ende wird zu Mark Forster (oder beliebigen anderen oberfächlichen Radiopop) eine Flasche Wein gekippt.
 

Allerdings ist auch eine Frage von wirklicher Akzeptanz. Kannst du diese Menschen wirklich so annehmen wie sie sind? Ich glaube, auch wenn das viele oberflächlich ausstrahlen und auch für sich so glauben, viele belügen sich dabei selbst. Ich denke bei wirklicher Akzeptanz wären keine Probleme vorhanden. So vermute ich mal, dass das unterbewusst noch andere Motivationen schlummern, welche aus Gründen des "Selbstschutzes" und "Fremdschutzes" nicht offenbart werden. Ich denke da hilft nur radikale Ehrlichkeit mit sich selbst. Das ist nicht immer schön, das ist eher zerstörend, aber auch neuaufbauend.

Ich kann nur Vermutungen anstellen, aber vlt. hilft dir deine Rolle trotz nicht vorhandenem Helfersyndrom trotzdem dich weniger schlecht zu fühlen, weil es jmd. gibt der sich schlechter fühlt, oder den es "noch schlimmer" erwischt hat. Und / oder du provitierst, weil du weniger auf dich schauen musst und externalisieren kannst. Ich würde vorschlagen: Hinterfrage dich mal. Selbstkritisch. Wo sind deine wirklichen Motivationen? Wer bist du wirklich? Das musst du nicht alles hier beantworten, aber vlt. findest du ja Ansätze anhand meiner Ideen und / oder entwickelst daraus etwas eigenes, was dir über die Selbstreflexion klar/er geworden ist.

 
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Hallo Ungeliebt69

Ich bin zwar noch sehr jung und du hast hier schon einige tolle Ansätze erhalten.

Ich möchte dich nur Fragen, wenn jetzt jemand kommen würde und dieser Mann möchte mit dir zusammen sein und er würde dich lieben so wie du möchtest, wäre die andere Frage könntest du dies dann wirklich annhemen und würdest du ihm dies dann auch wirklich glauben?

Vielleicht wäre dies noch ein Ansatz, vielleicht war da mal jemand der dich wicklich geliebt hat, aber du es dir dann nicht eingestehen konntest oder gemerkt hast. Und vielleicht suchst du Unterbewusst genau leute die nicht so weit sind wie du und sich selbst nicht so lieben können wie du dich und die können dir dann auch nicht diese Liebe geben die du möchtest.

Und meistens ist es immer so dann wenn du es am wenigsten erwartest kommt jemand, aber dann sollte man ihn dann auch erkennen ;)

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

Liebe Grüsse

OneLady

 
Nun ja, ich kenn das. Bin mittlerweile seit 15 Jahren Single. Kenne viele mehr oder weniger verkorkste und schwierige Menschen mit schwierigen Beziehungsmustern, die in jahrelangen Beziehungen sind, und für deren Beziehungsverhalten ich richtig heftig üben müsste  B) Manchmal isses einfach auch nur Glück, jemand Passenden zu finden. Ich bin eine zufriedene Frau mit vielen Interessen, sozialen Kontakten, in meinem Traumberuf, habe ein erfülltes Leben und auch ich bin wie gesagt Single. Meine Freunde, die mir gegenüber ehrlich sind, haben absolut keine Erklärung. Richtiger Ort und richtiger Zeitpunkt und eine Prise Glück sind einfach auch ein guter Ansatz. Muss es es denn IMMER nur an einem selbst liegen? Bei aller Selbstreflexion, die mir auch wirklich nicht fremd ist ;)  Als Frau denkt frau ja leider immer noch sehr häufig, dass alles nicht so gut Laufende durch einen selbst kommt. Da bin ich jetzt mal ein bisschen lockerer geworden.

 
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Naja, es muss nicht mit der eigenen Person zu tun haben, aber ich denke umso problematischer und umso häufiger Beziehungserfahrungen vergleichbar sind, umso eher hat es mit der eigenen Person zu tun hat. Ein bisschen Glück spielt natürlich auch eine Rolle, aber jemand der "prädestiniert" für eine Problembeziehung ist, wird dieses eher nicht haben. Dazu hängt das ganze viel zu komplex und verworben zusammen, als da Glück noch eine Chance hätte Einfluss zu nehmen. Das Glück erstickt dort.

 
Natürlich hat es jemand mit schlechten Beziehungserfahrungen und wiederholten gleichen Erfahrungen schwerer! Wenn jemand dies jedoch erkannt hat und kontinuierlich daran arbeitet, dann werden die Aussichten aber doch zum Glück besser. Ungeliebt69, ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, 

dass sich Deine Sehnsüchte erfüllen mögen, mit jemandem, der Dich so nimmt und liebt, wie Du bist. Da spielt dann wiederum das Glück, so jemanden zu treffen, eine kleine Rolle. Mit der Arbeit an sich öffnet man/frau diesem Glück dann die Tür :)

Wollte klarmachen, dass auch Menschen, die keine (so) schlechten Beziehungserfahrungen gemacht haben, manchmal lange allein sein können. 

Ich denke, es macht grundätzlich viel aus, einfach Kontakte mit seinen Mitmenschen zu pflegen, Freunden, Nachbarn, Bekannten.. das übt und hält offen. 

 
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