Positives Denken

Kaleu

Gesperrt
28. Dez. 2005
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Hallo allerseits,

nachdem ich hier schon 'ne Weile unterwegs bin und meine iegnen geschichten erlebt habe, viel gelesen habe, hier und da meinen Senf abgegeben habe, der vielleicht mal hilfreich und mal nutzlos war, so ist mir doch eins immer wieder aufgefallen. Wie viele sich immer wieder im negativen Denken verstricken und keinen Ausweg finden.

Nun kennen wir ja alle die Pauschalaussagen, denk positiv, dann klappts auch. Aber was ist das eigentlich? Positiv denken? Die meissten stellen sich darunter vor, sie sollen denken, die Welt wäre doch wunderschön. Aber wie soll das gehen? gerade wnn ich ein Problem habe, sei es in der Beziehung, sei es durch eine Trennung, Liebeskummer, aber auch ein alltägliches Problem was einen beschäftigt - dann beschäftigt es einen doch. Wie soll ich dann denken - das Leben ist schön?

Nun, genau das hat aber mit positivem Denken rein gar nichts zu tun. Der Grundgedanke, das Leben ist schön, und das Empfinden des solchen, das kann nur ein Ziel sein. Und der Weg dahin ist das positive Denken. Also was ist das nun?

Ich mag euch gern einen Einblick geben was das ist und wenn ihr das ausprobiert werdet ihr überraschend feststellen welche tatsächliche reale Macht positives Denken auf euch, eure Umgebung, euren Alltag, ja selbst auf eure Beziehung und euren Trennungsschmerz haben kann.

Dazu mag ich als allererstes einen kleinen Ausflug in die menschliche Psyche machen. Keine Angst, es ist nicht weiter schlimm und studiert haben muss auch keiner. Die Welt, das was wir sehen, was wir hören, was wir reichen, fühlen und schmecken, das alles sind Dinge die SIND DA! Da mögen uns unsere Sinne durchaus mal täuschen und wir haben ein Deja Vu oder "verhören" uns, hören ein geräusch was in der Realität nicht da war, all sowas kommt vor und jeder kennt das sicher. dennoch, egal ob es nun real war oder eingebildet, im Kopf, im Denken, in der Psyche wurde es real. Und alles was real ist, das ist positiv. Denn es ist da! Dinge die nicht da sind, also negativ, die können wir nicht wahrnehmen, also sind Dinge die nicht da sind, für den Menschen und seinen Alltag irrelevant. Deswegen kann das menschliche gehirn negative Informationen nicht verarbeiten oder speichern. (Mit negativ ist nicht gemeint, es würde sich um ein negativ empfundenes Ereignis handeln) - also mathematisch gesehen negativ. Alles was durch die Worte "nicht" bzw. "aber" gesagte oder gedachte Worte negiert, also in's negative umkehrt sind für das gehirn ein nicht aufzulösendes Paradoxon. Und deswegen beschäftigt sich das gehirn DAUERND damit. Weil es versucht, das paradoxon aufzulösen.

Bitte denk jetzt 10 Sekunden lang nicht an einen Eisbären!

Na? An einen Eisbären gedacht? Vielleicht lags ja an dem Eisbären.

Bitte denk jetzt 10 Sekunden lang nicht an eine Milkakuh!

Verdammt! Und wieder an das gedacht woran Du nicht denken sollst - stimmts?

Nochmal, die Negation einer Information kann das menschliche Gehirn nicht verarbeiten. Es kann eine Information aufnehmen, sie verarbeiten und es kann sie sogar in Bezug dazu stellen, dass diese Information verneint wurde. Aber es kann die Information nicht negieren. Weil die Information dann nicht mehr existent wäre. Das ist sie aber schon. Sie ist positiv.

So, das war 'ne Menge Theorie und ich hoffe ihr seid noch nicht eingeschlafen. Wenn man das aber verstanden hat, kann man sich das immer und in jeder beliebigen Situation zu Nutze machen indem man positiv denkt und Informationen oder Gedanken nicht negiert sondern bejaht. Dafür gibt es eine sehr effektive Methode. Schenk Deinem Hirn eine Alternative! Mit der Negation mag es sich nämlich gar nicht beschäftigen, weil es gar keine Lust auf das Lösen des paradoxons hat (was es nicht lösen kann) - allerdings muss sich das Hirn damit beschäftigen - mangels Alternative.

Zu theoretisch?

Ich will nicht den ganzen Tag an ihn/sie denken!

Hier haben wir einen realtiv Liebskummergeplagten typischen Satz. Wir wissen jetzt, dass der nur zu einem führt. Den ganzen Tag an ihn/sie denken. Was ist jetzt der Ausweg? Die Alternative.

Ich will nicht den ganzen Tag an ihn/sie denken - was möchte ich stattdessen tun?

BUMM! Paradoxon aufgelöst. Das Denken hat eine Alternative bekommen, einen positiven Weg dem es folgen kann.

Ok, jetzt kommt natürlich der erste an und sagt, hey, ich hab aber 'n ganz anderes Problem. Wir sind ja nicht getrennt. Aber ich möchte xyz nicht mehr. Oh. Was haben wir denn da? Das Wort nicht. Eine klassiche negation.

Also wieder.

ich möchte xyz nicht mehr - was möchte ich stattdessen?

Der erste Schritt ist immer aus dem Paradoxon der Negation auszubrechen indem ich ein stattdessen einbaue. Alles weitere kommt meisst anschliessend von ganz allein, denn dann beginnen die gedanken wieder zu fliegen.

ich möchte dies nicht, ich möchte das nicht. All das sind negative gedanken, die jeden anderen gedanken lähmen. Sie lähmen das Denken an sich. Sie machen ziellos, haltlos, orientierungslos.

Darum geht's beim Postiven Denken!

Fortgeschrittene gehen beim positiven denken noch einen Schritt weiter und nutzen das massiv für ihren Weg aus.

Beispiel:

Als ich das rauchen aufgegeben habe (ich habs leider viel später wieder angefangen), da hatte ich immer dieses verlangen nach 'ner Zigarette. Mit der zeit wurde das weniger, dennoch kam es immer wieder vorbei und ich wär beinah schwach geworden. Wenn ich in solchen Momenten negativ dachte (Ich will doch NICHT mehr rauchen) wäre das verlangen nach der Fluppe nicht verschwunden, denn ich hätte mich reingesteigert. Also hab ich mir irgendwann gesagt "Hey, cool. Ich würd jetzt gern eine rauchen. vielen Dank für die Erinnerung daran, dass ich mal geraucht habe."

Es klingt komisch, dennoch ist es möglich durch diese Art der Denkweise, Gedanken die man nicht haben möchte sogar auszunutzen um seine Ziele zu verwirklichen. man muss sie nur im Sinne umkehren und anschliessend in die richtige Richtung lenken.

Es ist gar nicht schwer das zu lernen. Denn euer Hirn ist genau dafür gebaut. Es wurde entwickelt um positiv zu denken.

Also versuch jetzt NICHT positiv zu denken :D

Viel Spass und viel Erfolg und vielleicht gebt ihr mir und den anderen ja mal ein Feedback ob es euch was gebracht hat. Ich würde mich freuen :)

 
... Es klingt komisch, dennoch ist es möglich durch diese Art der Denkweise, Gedanken die man nicht haben möchte sogar auszunutzen um seine Ziele zu verwirklichen. man muss sie nur im Sinne umkehren und anschliessend in die richtige Richtung lenken.
Super theoretische Abhandung.... Und wenn du jetzt noch praktische Beispiele anfügst, rundet sich der Thread ab. Mit dem Negieren und ins Positive wenden, ist das nämlich so eine Sache... Das Ganze musst du dann auch mit Materie füllen - und das fällt den meisten unsagbar schwer, weil es sehr viel Phantasie erfordert.

Und nicht alles, was positiv klingt, ist auch positiv. Ich nehm mal Bezug auf das Thema "Geld", weil ich mich da nahezu perfekt auskenne, wie es um die menschliche Psyche steht.

Sag mal: "Ich wil mehr Geld" oder "Ich will viel Geld". Diese Gedanken sind ABSOLUT TÖDLICH. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, dass du dadurch Geld verlierst. Und dort fängt die Phantasie schon an, das so zu formulieren, dass du eben KEIN Geld verlierst.

Oder um hier im Forum zu bleiben. Positiv wäre: "Ich will eine tolle Partnerschaft". Ja und? Was dann? Es ist positiv gedacht und ungeheuer motivierend - aber nur bis zum ersten kleinen Crash. Auch dort musst du die Phantasie walten lassen und dir überlegen, wie das Ganze denn aussehen soll.

 
Hi, wieder mal ein gutes Thema.

Positives Denken ist auf alle Fälle eine wichtige Stütze in meinem Leben. Ich habe trotz aller Täler, die ich schon beschritten habe, noch immer eine positive Denkweise. Ich bin nicht mehr so wahnsinnig emotional wie in jungen Jahren, sondern eher ein rationeller Denker. Ich erfasse ganz schnell Situationen, ziehe ruck-zuck Bilanz und treffe dann eine Entscheidung.

Ich glaube an die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen und rede nicht mehr so viel wie früher (das lenkt einen so wahnsinnig von sich selbst ab), sondern lebe eher zurück gezogener, dafür intensiver.

Dein Eisbär-Beispiel, Kaleu, ist gut. Ich praktiziere das so:

Du sagst: "Denk nicht an einen Eisbären!" - okay - Befehl verstanden. Ich suche mir Blitzschnell ein anderes Denkobjekt. Oberbegriff Blumen zum Beispiel. Dann denke ich an Nelken, Tulpen, Narzissen, Rosen usw. usw. - und überhaupt nicht an den Eisbären.

Auch Tyllis Geldbeispiel verstehe ich gut. Ich sage mir nicht "Ich will viel Geld". Daran denke ich überhaupt nicht. Sondern mein "Jagdtrieb" ist es, Woche für Woche ein gut gefülltes Auftragsbuch auf meinem Schreibtisch liegen zu haben. Und ich sorge immer vor, für den Fall, dass mal ein Auftraggeber abspringt: Ich akquiriere immer neue Kunden. Und das mit dem Geld ergibt sich dann automatisch, verbunden mit Sparzielen.

Im Beziehungsleben hat das positive Denken noch nicht allzu viel gebracht, und ich habe eine wage Vermutung, an was das liegen könnte: Ich war schon immer Eigenbrödlerin und Einzelgängerin. Auch als Kind. Ich bin gerne alleine, auch mal in Gesellschaft, aber ich muss mich immer zurück ziehen können. In einer Beziehung ist das schlecht möglich. In einer Ehe kaum. Deshalb beschäftige ich mich ernsthaft mit der Frage, ob ich überhaupt eine richtig enge Beziehung will, die zur Folge hätte, 24 Stunden mit jemandem unter einem Dach zu leben.

Wenn bei meiner Überlegung herauskäme, dass ich das eben nicht will (noch weiß ich es nicht 100prozentig), dann wäre das auch okay. In dem Moment lasse ich den Beziehungsgedanken ja los - und wer weiß, was sich dann Tolles ergibt.

Ich glaube sehr an die Loslass-Praxis. Probleme loslassen, auch mal Freundschaften, die sich im Lauf der Jahre vom Guten ins nicht so Gute verwandelt haben. Das gibt es ja.

Ich kann durch mein recht positives Denken gut mit Themen abschließen, obwohl sie mich anfangs sicherlich kurzfristig aufwühlten. Über meinen Ex habe ich mich wahnsinnig aufgeregt, weil er mich so fies an der Nase rumgeführt hat und ich es zwar ahnte, aber (wieder mal) nicht wahr haben wollte. Ich habe gewettert und gepoltert und nach relativ kurzer Zeit habe ich mir überlegt, was eigentlich gut an dieser Begegnung (Fernbeziehung) war. Sehr positiv für mich dabei war, dass ich bemerkt habe, wie sehr ich mich mit meiner Heimat verbunden fühle und was für ein super Netzwerk ich hier aufgebaut habe. Ich habe mir seine Heimat angeschaut - und war total frustriert, weil dort Arbeitslosigkeit und Mutlosigkeit herrscht. Und dafür hier alles aufgeben??? Nein danke. Er konnte sich auch nicht vorstellen, hier im Süden zu leben. Also gut. Dann eben nicht. Ich weiß jedenfalls, dass ich hier bestens aufgehoben bin und seither hat sich meine Unruhe in Sachen Partnerschaft gelegt. DAs war alles sehr positiv für mich. Und dieses positive Betrachten einer Kack-Beziehung hat mich doch sehr reifen lassen.

 
Ihr wisst schon das diese Thesen der Grundstein für die Kognitive Verhaltenstherapie ist???

Nicht wahr Kaleu???

Auf der Basis gibst du ja auch deine Ratschläge. ;)

 
Ich denke, die Schwierigkeit für die Menschen ist es in der Tat, sich überhaupt eine Vorstellung davon zu machen, wie ihr gut gestaltetes Leben überhaupt aussehen soll.

Man sagt zwar lapidar hin: Ich will mal heiraten, ein Haus und zwei Kinder haben.

Aber wenn es ans Ausformulieren geht, kommen viele schon ins Stocken. Geheiratet ist relativ schnell, Kinder machen geht noch schneller, Haus bauen/kaufen hängt man dann noch dran, falls finanziell möglich.

Doch wie genau soll das Familienleben aussehen? Wie soll man in erster Linie als Paar miteinander leben? Wie sehen die persönlichen Definitionen von Zufriedenheit aus??? Reicht es, wenn der Olle einfach nur die gute Kohle heimbringt - alles andere ist wurscht??? Dann darf man sich nicht darüber beklagen, dass er bspw. ein lausiger Liebhaber ist.

Und wenn man irgendwann in der Lage ist, genau zu definieren, wie für einen persönlich das perfekte Leben ausschaut, wird man feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, all diese Faktoren auf einer soliden Basis umzusetzen. Und die Partnersuche ist dann plötzlich nicht mehr soooo einfach...

 
@Strumpfi

Hehe. Du hast nicht unrecht, dennoch sind meine Ansichten über die Verhaltenstherapie eher gespalten. Zwar halte ich die Verhaltenstherapie für wesentlich positiver, als das Graben der Klassiker (Psychoanalyse) dennoch bin ich eher ein Anhänger der humanistischen Psychotherpie (Gestaltstherpaie, Gesprächstherpaie) weil ich der grundlegenden Ansicht bin, dass alles in einem Menschen drin steckt und es nur gewckt werden kann. Eigene Entscheidungen halte ich für mächtiger als "überredete" Entscheidungen wie es bei der Verhaltenstherpie der Fall ist. Von der Psychoanlayse halte ich grundsätzlich aber noch weniger, weil sie maximal zeitintensiv ist und nicht hilft in der sich von der vergangenheit zulösen sondern weil sie die Verganegneheit manifestiert. Aber das würde hier zu weit führen.

Ich finde es interessant, dass ich doch so durchleuchtet werde. Positiv interessant.

@Tylli, ja, Du hast recht. Mit allem was Du geschrieben hast. ich mag da gern näher drauf eingehen und sowhl die Beispiele geben, als auch auf die Gefahren aufmerksam zu machen, wenn man sich ein allgemeines Ziel setzt statt eines konkretem. Dazu benötige ich allerdings auch die entsprechene "lust darauf" und Motivation haben. Euer Feedback zeigt mir aber, dass das durchaus Sinn macht. Ich mag keine Monologe halten die kein Mensch interessiert :D

 
Ja lasola ich stimme Dir bei einigen Punkten zu!

Nur Ist diese"kognitive Threapie" also das lernen seine Gedankem umzustellen;ins Positive;nicht für alle Menschen die richtige Form.

Wie ich sehe funktioniert dies bei dir wirklich super!!!!!*freu*

Aber bei mir zum Beispiel war es der völlig falsche Ansatz!!!

Bitte seit mit diesen Theorien etwas Vorsichtig denn wo das Grundproblem an anderer Stelle liegt kann man mit diesem Denken noch grösseren Schaden Anrichten!!!

Ich weiss das es für Menschen die von innen heraus gefestigt genug sind (das seid ihr und ich beneide euch darum und hoffe das es immer so für euch bleib)

leicht ist diese Theorien zu verstehen und zu verinnerlichen:

Aber es gibt leider auch andere bei denen die Probleme woanders liegen;die würden gern diesen "LEICHTEN WEG" gehen!Versuchen es ,scheitern zwangsläufig und fühlen sich durch dieses "VERSAGEN" schlimmer als je zuvor!

Ich weiss da wovon ich rede!

Also Vorsichtig bei Hilfestellungen mit diesen Hintergrundgedanken denn ihr wisst nicht wer da um Hilfe ersucht!

LG Strumpfi

 
Pffffffff, ne Gesprächstherapie.... Da denk ich, bringt es mehr, sich bei Problemen an so ein Forum zu wenden. Da hört man auch mal andere Meinungen und kann alles noch mal überdenken. Du wirst deswegen bei einer Gesprächstherapie nicht unbedingt an eine andere Denkweise herangeführt. Und mit "andere Denkweise" mein ich jetzt nicht bloß das positive Denken. Das ist viel facettenreicher.

@Strumpfi:

Bitte seit mit diesen Theorien etwas Vorsichtig denn wo das Grundproblem an anderer Stelle liegt kann man mit diesem Denken noch grösseren Schaden Anrichten!!!
Richtig. Das meinte ich nämlich bei dem Thema "Geld". Dort kann eine andere Denkweise den totalen Crash verursachen.

 
@Strumpfi, ich verstehe Deinen Einwand - aber wo fängt man dann an, Tipps zu geben, und wo hört man auf?

Ich versuche, stets meine Sicht zu erläutern, um damit zu signalisieren, dass dies für mich der richtige Weg ist, und ich drücke das auch deutlich aus. Ich schreibe aber nie : "Mach das so oder so..., dann geht es Dir besser." Oder schlimmstenfalls "Mach dies und das, dann kommt Dein Ex zurück". Denn für mich ist wichtig, erst mal wieder bei sich selbst zu sein - wenn man das ist, merkt man, dass der andere gar nicht mehr soooo wichtig und gut für einen ist.

Mir ist klar, dass ich inzwischen eine starke Festigung habe, die ich mir mühsamst und hart erarbeiten musste. Ich kenne auch diese Versagensgefühle und Ängste. Aber damit ist jetzt eben Schluss - weil ich das so will. Hätte mir vielleicht in meiner Jugend oder irgendwann mal jemand aufgezeigt, wie man auch noch leben kann (nämlich nicht immer nur leidend und bibbernd, auf der Suche nach Liebe), hätte ich mir vielleicht viele schlechte Erfahrungen ersparen können.

Ich poste hier, um Menschen, die es wollen und die es verstehen können, einen gewissen Drive mitgeben zu können. Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, auf eine andere Weise mit einem Thema umzugehen. Eine Weise, die ihnen vielleicht unbekannt war. Bei etlichen Postern schalte ich mich gar nicht erst ein, weil ich denke, dass das, was ich mitteilen könnte, nicht passen würde.

Insofern versuche ich schon, einen Mittelweg zu finden. Und manchmal - so denke ich - wird einfach zu vieles unnötig verkompliziert, weil keine klare Ansage gemacht wird.

 
Wow Strumpfi. ich bin überrascht. Mit einer Antwort dieser Art hätte ich in dem Thread nicht gerechnet. Wir laufen da gerde in eine Richtung in die ich gern weiter diskutieren würde, nur wäre das so sehr Off Topic, dass die Mods austicken würden. Und es in einen anderen Tread umhängen würde diese Diskussion vernichten. Schade eigentlich. Ich wusste nicht, dass es hier Leute gibt die sich mit echten Hintergründen beschäftigen.

Ich mag Dir unbedingt recht geben Strumpfi, deswegen bin ich wie erwähnt ein verfechter der humanistischen Therapie. leider stösst die an ihre Grenzen sobald eine Person ihren Willen vollständig aufgegeben hat und dann werde ich zum Anhänger der Verhaltenstherapie, denn irgendwo muss man auch anfangen...

 
@Kaleu

Das wäre wieder ein Thema was die Modis als PN abhandeln würden!

Wobei es eigentlich für alle interessant,Aufschlussreich und Vorteilhaft wäre!

@Lasola

Ja ich weiss das du das immer aus DEINER sichtweise sagst!

Das sollte auch überhaupt kein Vorwurf sein!!!!

Wenn das so rüber kam dann bitte SORRY!

 
@Strumpfbandl :)

Ist nicht falsch angekommen - ich will einfach nur keinen falschen Eindruck erwecken. Deshalb erkläre ich lieber anstatt ein eventuelles Missverständnis entstehen zu lassen. Immerhin unterhalten wir uns ja nicht real, da hätte man immer gleich einen greifbaren Eindruck vom anderen. Sondern wir lesen uns ja nur, und manchmal liest man eben was anders, als es der Betroffene eigentlich gemeint hat.

:)

 
Ja ich weiss das du das immer aus DEINER sichtweise sagst!
Aus was für einer Sichtweise soll man es denn sonst sagen? Es KÖNNEN nur die eigenen Erfahrungen und Sichtweisen sein. Selbst wenn man über jemand anderes schreibt, sieht man das Ganze mit SEINEN Augen.

 
Sicher Mädls da habt ihr völlig recht!!!!!!!!!!!!!!!!!

Aber ich lese halt auch oft die Ansätze wie oben von mir beschrieben!

Teilweise mit genau den Sätzen die in Diversen Büchern dazu stehen.

Hab euch zwei speziell nicht gemeint!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das war eher so für die Allgemeinheit gedacht!!

Es lesen ja auch viele andere hier mit!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Worauf bezieht sich das positive Denken hier in dem Thread? Nur auf Liebesangelegenheiten oder das Leben an sich?

 
@ Lazarus:

Irgendwie hängt doch beides miteinander zusammen, oder nicht?

 
Hm, dann muss Dir Kaleu eine Antwort geben. Es ist ja auch sein Thread :)

 
Irgendwie hängt doch beides miteinander zusammen, oder nicht?
Riiiichtig!!

Na ja, die Liebe ist nur ein Teil des Lebens.
Nein. Es geistert hier der Spruch durch´s Forum: Wer sich selber liebt, kann auch Liebe geben. Und DER umfasst das ganze Leben. Denn wenn ich nicht positiv in die Welt schaue, wird´s auch nix mit der Eigenliebe und erst recht nicht mit der Liebe zu anderen Menschen.

 
Sorry Leute, es ist nich mein Thread. Es ist der Thread dessen, der was für sich mitnehmen kann! Der Bezug den ich gemient habe ist allerdings universalgültig. Was mir schwerfällt, in diesem Thread als auch in anderen ist die Universalgültigkeit durch konkrete Beispiele darzustellen. Eben weil die Gültigkeit damit wieder beschränkt würde.

Ich mag zum Verständins eine ganz normale Frage stellen. Wo sts der Unterschied zwischen jeder beliebigen zwischenmenschlichen Beziehung und meiner partnerschaftlichen Beziehung? Und was ist das Leben an sich anderes als die Verknüpfung zwischenmenschlicher Beziehungen?

Wer mir hier meine Einstellung widerlegt, das das Leben mehr ist als zwischenmenschliche Beziehungen, wer mir unmissverständlich belegt, der Umgang mit dem Partner würde unabhängig des eigenen Ichs, und unabhängig der daraus resultierenden sonstigen zwischenmenschlichen Beziehungen geschehen, dem geb ich 'ne Kiste Alokohol nach eigenem Wunsch aus! Um ehrlich zu sein, ich wäre jedem dankbar dafür, der mir nachwiese, das Ich könnte unabhängig des Wir existieren!