Psychotherapie

Knopfi

Benutzer
08. Aug. 2005
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Hallo,

wann eurer Meinung sollte man sich Gedanken machen das es besser sein könnte Professionelle Hilfe anzunehmen!

 
also, ich habe das glück, dass meien frauenärztin auch psychotherapie macht... ich war bei ihr und habe ihr mein herz ausgeschüttet, dass ich mir sorgen mache, dass das nicht "normal" ist. sie meinte, dass liebeskummer wie eine krankheit ist, die aber nicht behandelt weredn muss - in den allermeisten fällen. behandelt werden muss er, wenn man sich völlig aufgibt und es auch über monate nicht besser wird, und wenn es eine depression wird...das merkt man dann aber, denn es unterscheidet sich vom liebeskummer. es kann immer helfen zu reden und man kann zu eine therapeuten gehen, die ersten 5 sitzungen muss die kasse bezahlen...erst dann heißt das ganze therapie und der psycholge wird einem schon sagen, ob das erforderlich ist oder nicht

 
Danke für die Antwort leider geht es nicht um Liebeskummer (denke ich)!

Veil eher wohl um ein Nähe-Distanz Problem / Verlustangst was sich in allen Beziehungen nach einer Bestimmten Zeit nach einen bestimmten Muster wiederholt!

Bis jetzt habe ich es immer "ignoriert" aber es geht einfach nicht mehr...

 
Hallo Knopfi,

warum schilderst du nicht einfach mal dein Prolem :]

Ist doch völlig anonym hier. Pauschal ist es schwer zu sagen wann es besser ist sich professionelle Hilfe zu holen. Das musst du für dich selbst entscheiden.

Der Therapeut wird dir immer zuhören und dich auch nicht blöd anmachen oder so wenn das Problem nicht so groß ist wie er es sich vorgestellt hat denn jeder empfindet Probleme anders..den einen belastet es sehr - den anderen weniger.

Es wäre trotzdem schön wenn du schreiben würdest worum es geht.

Liebe Grüße

Timo

 
Hmmm sagen wir mal so am anfang einer Beziehung ist das alles immer ziemlich easy und locker da bin ich auch sehr entspannt...

Aber ab den Zeitpunkt wo man eigentlich meinen möchte es ist langsam sicher und es geht wirklich in Liebe in eine feste Beziehung über fange ich an innerlich durchzudrehen ich will immer mehr Nähe aber auf der anderen Seite sträube ich mich auch dagegen weil ich weiß das ich mich mehr und mehr reinsteigere ich will für alles eine Garantie fange an alles zu analysieren zu reflektieren jeden Fussel!

Es klingt paradox aber je mehr Nähe ich dann suche umso mehr macht es mir angst und ich ziehe mich zurück es tut mir weh in meinen Kopf rast manchmal nur alles und ich tue meiner besseren hälfte keinen Gefallen...

Aber warum dann wenn es doch fest ist und ich anfangen könnte die Dinge entspannter zu sehen ist es die Angst genau dann alles verlieren zu können aich hinzugeben und dann könnte alles vorbei sein...

Wie gesagt das war bis jetzt immer so, leider...

 
Bin der Meinung wenn man anfängt selbstmordgedanken zu haben,Depressionen oder Magersucht..dann ist es fast schon zuspät und man sollte dringendst einen Arzt aufsuchen!! :]

 
@boojakascha

Bin der Meinung wenn man anfängt selbstmordgedanken zu haben,Depressionen oder Magersucht..dann ist es fast schon zuspät und man sollte dringendst einen Arzt aufsuchen!
Man sollte doch nicht erst Hilfe aufsuchen wenn es "fast schon zu spät ist". :schief: Wir sprechen nicht von Einweisung in die Geschlossene sondern von Menschlichen Störungen oder Seelischen verletzungen...

Der Zeitpunkt an dem man sagt dass man Hilfe braucht kann niemals zu früh sein. Der Wunsch muss nur von dir selber kommen. Leider ist der Moment in dem man einwilligt endlich eine Theraphie zu machen auch meistens der Moment in dem es einem am schlechtesten geht.

So jetzt zu dir...^^

Das was du da beschreibst hört sich an wie ein zwanghaftes Verhalten. Solche Verhaltensweisen kann man entweder versuchen alleine abzutrainieren oder man ergründet den Begin dieser Störung. Ich weiß dass Wort "Störung" hört sich eher nach einer Krankheit an und irgendwie ist es dass ja auch. zu irgendeinem zeitpunkt hat deine Seele Schaden genommen oder sich ganz genau gemerkt dass du eine Gefahr eingehst wenn du vertraust....

Damit stehst du nicht allein. Also im Endeffekt muss ich sagen kann ein Gespräch mit einem Psychiater/Psychologen nie Schaden und wenn du dann glaubst dass da noch mehr ist was dich bedrückt kannst du eine Theraphie machen. Keine Angst Psychater machen die Beine beim....Toilettengang auch nur krumm. :) ) Es ist nicht jeder ein Hanibalektor :D

 
zu irgendeinem zeitpunkt hat deine Seele Schaden genommen oder sich ganz genau gemerkt dass du eine Gefahr eingehst wenn du vertraust....

Ja besser hätte ich es nicht ausdrücken können... ich habe das Gefühl als ob ich eigentlich nur die Symptome bekämpfe aber nicht die Ursache...

Und ich bin aich der Meinung man sollte nicht erst dann Hilfe Aufsuchen wenn es zu spät ist...

Deine Therie könnte insofern passen weil ich ein Mensch bin der sehr schwer vertraut... Die Menschen wo ich wieklich von Vertrauen reden kann kann ich an einer Hand abzählen...

und gnade Gott es wird missbraucht...

 
Hi Knopfi,

...da bin ich wieder und ich habe viele Ratschläge mit im Gepäck aber vorsicht, ich neige zu Grundsätzlicher Offenheit.^^ Du sprichst davon dass dein Vertrauen missbraucht wird/wurde. Könntest du mehr darüber erzählen? Na los pack dein problem an der Wurzel...nicht das es damit getan wäre aber es ist ein Anfang. Wenn man deine Beitrage liest könnte man fast auf den Gedanken kommen dass du Angst hast dich zu öffnen, selbst hier. Du musst hier keine Angst vor heftigen Reaktionen oder unverständnis haben. Wir hören dir zu! Stimmts Timothy? :p

Und mach dir keine Sorgen dass man die Menschen denen du wirklich vertraust an einer Hand abzählen kannst, solange du allen anderen nicht gleich misstraust. Dass was du hier beschreibst gehört definitiv zum Aufgabenbereich eines Therapheuten. Er wird dich jedenfalls nicht verständnisslos abgucken wenn du ihm dein Problem erzählst. Er wird dann entscheiden ob weitere Sitzungen nötig sind.

Trau dich :klatsch:

 
Original von ThoughtWir hören dir zu! Stimmts Timothy? :p

:
Ganz genau - und hier lacht dich auch niemand aus oder denkt sich "man ist der oder die bescheuert".

Ich find es immer schade dass Psychische Probleme anders als körperliche gehandhabt werden. Die meisten denken, dass wenn jemand psychische Probleme hat, er was dafür könne und deswegen dumm oder verrückt sei.

Das ist aber oft nicht so. Du kannst ausschlaggeber dafür sein, dass du so bist wie du bist bzw. Ausschlaggeber für dein Problem sein doch das Problem selbst entwickelt deine Psyche von ganz alleine.

Ich vergleich es immer gerne mit einer Erkältung. Du KANNST die Schuld mittragen indem du bei eisiger Kälte im T-Shirt draußen warst - aber dass du dann im Endeffekt die Erkältung bekommen hast, hat dein Körper ganz allein gemacht. Dagegen kannst du nichts tun.

Also red ruhig offen über deine Probleme denn nur mit vielen Informationen kann man dir helfen. Analysiere dich selbst und gehe der Ursache deiner Probleme auf den Grund.

Du hast deine 2 Seiten sehr gut gesehen - es gibt die Seite die dieses Problem hat und die andere Seite die das Problem genau beobachtet und analysiert.

Beschäftige dich ein wenig mit dir selbst und frag und schreib dich hier zu Tode.

Keiner weiß hier wer du bist und somit wird dir niemals jemand damit weh tun können!

Hier wird nur geholfen :)

Liebe Grüße

Timo

 
Hallo knopfi,

ich kenne dein problem etwas denn mir ergeht es auch so teilweise!

jedoch habe ich auch ein anderes problem!

ich habe schon seit jahren.....so seit ich in der sechsten siebten klasse bin, depressionen (denke ich zumindest)...ja und im laufe der jahre wurde es nie wirklich besser nein ganz im gegenteil es wurde immer schlimmer, ich vertraute auch keinem und zog mich sehr stark von meiner umwelt zurück....ich baute auch was gefühle an ging ein sehr großes schutzschild um mich!

ja nun bin ich momentan mit meinen kräften wirklich am ende und vertraute mich zum ersten mal jemanden meine probleme an! und es wirklich erstaunlich wie die resonanz ist! mein freund muss da wirklich sehr stark drunter leiden, denn manchmal wenn er mich verarscht, war ich früher in der lage zurück zu verarschen, aber heute werde ich total schnell emotional und dann kriege ich total schnell schlechte laune und fange grundlos an zu weinen....ja ja sogar auf partys...normalerweise würde ich nie vor leuten weinen, aber dieses läst sich nich mehr verbergen wenn es einfach passiert! erst letztens wär ich fast auf der toilette der party zusammen gebrochen weil ich einfach nich mehr konnte! aber so geht es mir wirklich ständig! und nun kann ich absolut gar nich mehr.......und ich werde es in angriff nehmen und zum psychologen zu gehen....mein freund kommt sogar mit!

ja ich habe nicht nur verlustängste sondern machmal auch regelrechte panikattacken recht oft sogar in der nacht!

ich habe meinem freund gesagt, das ich eben halt tierische angst habe ihn zuverlieren an andere frauen, weil sie besser aussehen oder weil sie ihn nich so einen kummer bereiten wie ich es tue! für den ersten moment beruhigt er mich auch in dem er mir sagt das er ohne mich nich leben könnte und das ich da keine angst haben solte......ja klar ich wurde auch öfters nich sehr nett von anderen typen behandelt und das hinterlässt seine spuren, aber auch wenn ich es weiß das es nie (zumindest momentan) ne andere geben wird, weil man es einfach auch an seinem verhalten merkt.....kommen diese zweifel doch sehr stark nach einiger zeit wieder! ja ich träume sogar wie er vor meinen augen ne andere küsst und mit ihr weg gehet und mich allein lässt!

ich denke das hinter deinem verhalten vielleicht mehr steckt als du denkst...irgend etwas wo ein therapeut sinnvoll wäre es herauszufinden! denn solche ängste sind auch eins von vielen symptomen von z.b depressionen.......(ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will? )

ja ich setze mich diese woche mit freundinnen zusammen denen ich mich ebenfalls anvertraut habe und wir werden dann gemeinsam zum arzt gehen, denn ich habe tierische angst allein dort hin zu gehen!

ich würde dir auch rcht raten vertraue dich an....ob es nun hier ist oder bei einer person die dir am nächsten oder sehr nahe steht die dir auch helfen könnte!

ich persönlich kann für mich sagen, das ich echt weit gekommen bin dieser schritt sich an zu vertrauen war nämlich gar nich so einfach für mich aber ich musste es un...denn ich hatte angst was bald mit mir passiert, denn die selbstmordgedanken waren auch schon sehr oft da!!!

ich hoffe du unternimmst nich was wenn es zu spät ist...sondern wenn du denkst das sich was ändern musst...und du sagst ja selber...."du kannst nich mehr"....ja dieses signal würde in mir auslösen ich sollte was tun!

liebe grüße

saure_brause

 
@saure brause

Ich find es gut, dass du die Stärke zeigst einen Psychologen auf zu suchen aber wäre da nicht vielleicht ein psychologischer Psychotherapeut besser?

Ich will dir da nicht hinein fuschen aber vielleicht ist es besser wenn dein Freund beim erstem mal nicht mitkommt und du alleine dort hingehst.

Der Therapeut wird erstmal dein ganzes Leben hinterfragen: Familiäre Situation seit Anfang deines Lebens bis heute, Probleme in der Kindheit und natürlich auch Probleme die dich akut bedrücken.

Wie du schreibst gehören zu den akuten Problemen auch das, dass du Angst hast deinen Freund zu verlieren. Sicher solltest du darüber auch mit deinem Freund reden aber vielleicht ist es sinnvoll mal mit dem Therapeuten ganz alleine darüber zu reden. Er wird dir viele Fragen stellen die dir eventuell auch peinlich sein könnten vor deinem Freund zu beantworten und beim Therapeuten sollte man wirklich zu 100% offen und ehrlich sein. Da ist es meist nicht gut wenn schon beim 1.Mal ein Dritter dabei sitzt. Vielleicht sagt dein Therapeut dir nach dem 2. oder 3. Gespräch ja auch mal: "Bringen Sie doch mal Ihren Freund mit" aber fürs 1. Gespräch würde ich ihn echt lieber zu Hause lassen.

Soll natürlich keine Aufforderung sein. Du musst das für dich selbst entscheiden. Der Therapeut selbst wird wohl weniger was dagegen haben. Es soll dir nur ein Tipp sein.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du deine Probleme schnell in den Griff bekommst - das selbe gilt natürlich auch für Knopfi (von der ich gerne noch ein bisschen mehr hören würde :) )

Liebe Grüße und viel Glück

Timo

 
hallo timothy,

danke für deine tips

ja also ich kenne mich da wirklich nich aus zu welcher art von therapeut oder psycholgen ich dahin muss.......werde mich mal ein bißchen schlau machen

ja und das mit dem freund...naja ich hatte es mir auch so gedacht das er dann eventuell doch draußen warten soll, denn du hast recht ich sollte da allein das gespräch erstmal mit ihm unter 4 augen führen.......

ich danke dir

saure_brause

 
Hi saure_brause,

also zu den verschiedenen Arten der "Psychologieärzte":

Psychologe: Jemand der Psychologie studiert hat - darf jedoch nicht therapieren. Psychologen arbeiten oft für Gerichte um zum Beispiel Gutachten zu erstellen usw.

Psychiater: Mediziner mit Weiterbildung zum Nervenarzt. Hat also nur wenig bis gar keine Ahnung vom Psychologischen Dingen- für dich also am Anfang eher nichts. Das ist der der mit Tabletten wie Anti Depressiva arbeitet usw. Solltest du das wirklich brauchen wird dich dein Psychotherapeut (zu dem ich jetzt komme) da schon hinschicken

Psychotherapeut: Das sind Psychologen bzw. Psychiater mit einer Weiterbildung zum Therapeuten. Diese Leute dürfen Menschen therapieren! Es gibt zum einem den psychologischen Psychotherapeuten (Psychologe mit Weiterbildung zum Therapeuten) und den medizinischen Therapeuten (Psychiater mit Weiterbildung zum Therapeuten). Für dich kommt der psychologische Psychotherapeut in Frage! Er weiß am besten über die Psyche also die Seele selbst bescheid und darf dann auch therapieren.

So oder so ähnlich sieht das System meines Wissens nach aus.

Alles Gute und Liebe Grüße

Timo

 
@Timothy

Psychologe ist eine gesetzlich geschütze Berufsbezeichnung, die nur eine an einer wissenschaftlichen Hochschule (Universität) ausgebildete Fachkraft nach 8- bis 10 semestrigem Studium und Abschluss der Diplomprüfung führen darf. Tätigkeitsgebiete der Diplompsychologen sind die psychologische Forschung, die Diagnostik und Beratung in der eigenen Praxis oder der Klinik, in der Wirtschaft, Werbung, im Schul- und Hochschulbereich sowie im Strafvollzug. Die Berufbezeichnung Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin dürfen Diplompsychologen nur nach Absolvierung bestimmter psychotherapeutischer Zusatzausbildungen und entsprechender Approbation führen. Approbierte Psychologische Psychotherapeuten können therapeutische Leistungen mit der Krankenkasse abrechnen. Du siehst also dass ein Therapeut immer ein Psychologe ist. So dass war genug Fachgebrabbel^^

@saure brause

Es stimmt zwar dass ein Pschiater deine Vergangenheit untersucht und dabei versucht mögliche Ursachen für deine verletzungen zu finden aber es ist nicht der Fall dass es dabei unerwünscht wäre eine Dritte Person dabei zu haben. Im Gegenteil wenn du dich dabei wohler fühlst ist eine Begleitperson sogar erwünscht. Falls es jedoch weiter nötig sein sollte dass du Sitzungen ohne eine dritte Person brauchst wird er es dir schon sagen. Dein Freund wird dich noch besser verstehen und wird sich weniger hilfslos vorkommen wenn er sich mit angehört hat was er tun kann um dir zu helfen und wie der Therapheut darüber denkt. Also keine Angst kleine Motte, du machst nichts falsch wenn du dir deinen Schatz mitnimmst :) )

*dicker Mutmach-schmatzer*

Sorry Timothy aber soviele klischeés musste ich erst einmal verdauen...nicht böse sein :p

 
hallo ihr beiden

ich danke euch viel mals für eure infos und denke werde mit sicherheit einiges damit anfangen können!

ich denke es wäre nich verkehrt wenn ich von meiner ersten sitzung berichte, schon allein um knopfi zu zeigen wie es ist, denn es is ja nich so das ich keine angst davor habe.....aber was ich tun muss muss ich tun ;)

siehst du knopfui hier kriegt man so viel liebe unterstützung von "fremden" leuten.....wir wollen dich nich zwingen aber es befreit der maßen gut!

waäre echt mal toll wenn du dich wieder mal blicken lässt :]

bis dann

saure_brause

 
Original von Thought@Timothy

Psychologe ist eine gesetzlich geschütze Berufsbezeichnung, die nur eine an einer wissenschaftlichen Hochschule (Universität) ausgebildete Fachkraft nach 8- bis 10 semestrigem Studium und Abschluss der Diplomprüfung führen darf. Tätigkeitsgebiete der Diplompsychologen sind die psychologische Forschung, die Diagnostik und Beratung in der eigenen Praxis oder der Klinik, in der Wirtschaft, Werbung, im Schul- und Hochschulbereich sowie im Strafvollzug. Die Berufbezeichnung Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin dürfen Diplompsychologen nur nach Absolvierung bestimmter psychotherapeutischer Zusatzausbildungen und entsprechender Approbation führen. Approbierte Psychologische Psychotherapeuten können therapeutische Leistungen mit der Krankenkasse abrechnen. Du siehst also dass ein Therapeut immer ein Psychologe ist. So dass war genug Fachgebrabbel^^
Ja das meinte ich auch mit Psychologen mit "Weiterbildung" zum Therapeuten :)

Original von Thought@saure brause

Es stimmt zwar dass ein Pschiater deine Vergangenheit untersucht und dabei versucht mögliche Ursachen für deine verletzungen zu finden aber es ist nicht der Fall dass es dabei unerwünscht wäre eine Dritte Person dabei zu haben. Im Gegenteil wenn du dich dabei wohler fühlst ist eine Begleitperson sogar erwünscht. Falls es jedoch weiter nötig sein sollte dass du Sitzungen ohne eine dritte Person brauchst wird er es dir schon sagen. Dein Freund wird dich noch besser verstehen und wird sich weniger hilfslos vorkommen wenn er sich mit angehört hat was er tun kann um dir zu helfen und wie der Therapheut darüber denkt. Also keine Angst kleine Motte, du machst nichts falsch wenn du dir deinen Schatz mitnimmst
Dass der Psychotherapeut das nicht erwünscht habe ich auch nicht gesagt - zumindest nicht gemeint. Es war lediglich ein Tipp. Also ich könnte niemals zu 100% offen sein wenn da noch jemand Drittes säße - egal wer - und Offenheit ist gerade beim 1. Gespräch und überhaupt enorm wichtig um eine Vertrauensbasis zu seinem Therapeuten aufbauen zu können! Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen was er tut. Wenn saure_brause sich das zutraut schon beim 1.Mal ihren Freund mit zu nehmen soll sie das machen - vielleicht gibt es ihr sogar eine Stütze. Mir wäre das fürs 1. Mal glaube ich zu viel...

Original von ThoughtSorry Timothy aber soviele klischeés musste ich erst einmal verdauen...nicht böse sein
Kein Problem! Wozu gbts hier den Antwort-Button :)

Liebe Grüße und Alles Gute

Timo

PS Thougt: Bist du beruflich im Bereich Psychologie tätig?

 
Hallo,

Danke ersteinmal das ich nicht blöd angemacht werde. Ja es ist nebenbei eine sehr große Angst in die Ecke des "Irren" gestellt zu werden!

Zumal ich am WE ein Gespräch mit meiner besseren Hälfte hatte wir sind eben iregndwie auf dieses Thema gekommen Therapie u.s.w und hat halt durchklingen lassen das es Leute sind die ztu schwach sind Ihre Problem zu lösen und fing von einerbekannten zu erzählen die schon mehrfach in klinischer Betreuung war...

natürlich habe ich da ersteinmal innerlich Luft geholt und beschlossen solange nicht raus ist ob es wirklich eine Therapie wird nichts zu sagen.

Hmmm ich bin halt ein Mensch der nach Außen ruhig und selbstsicher wirkt aber innerlich oft total emotional und oft auch zerissen ist. Ich reagier oft Impulsiv es reicht ein falsches Wort genauso schnell wie ich oben bin bin ich auch wieder untern nur dann ist es eben manchmal schon zu spät.

ich weiß nicht ob man das versteht wenn man das Gefüh hat es besteht überhaupt kein Gelichgewicht zwischen den was man fühlt und was man nach Außen vermittelt!

Es sind so viele Kleinigkeiten wo ich sage das passt irgendwie nicht Warum kann ich mich z.B faktisch nicht an meine Kindheit erinnern oder nur sehr Bruchstückhaft oder wwenn man mich darauf anspricht ich Null Emotionen habe wirklich null...

Ich gucke die Leute dann nur mit einen Fragezeichen im Gesicht an...

ich glaube nicht das ich Depressionen habe aber es ist so das ich eigentlich ein eher Ängstlicher / unsichere Mensch bin und ich aber nach außen das Ganze Gengenteil vermittle.

ich denke das es jetzt der richtige Zeitpunkt ist es ist nicht zu spät und ich möchte nicht erst den zusammenbruch abwarten.

Aber wer gibt schon gerne zu das er Hilfe braucht...

Wie ich ja schon gesagt hatte es ist ein Waqhnsinniger wiederspruch in mir auf der einen Seite ein irrsinniges Bedürfniss nach nähe auf der anderen Seite sich wieder distanzieren zu wollen weil ich angst habe das ich klammern könnte!

Sofort die Panik zu bekommen zu analysieren wenn die SMS mak nicht ganz so wie gewohnt sie (dabei ist sei wahrscheinlich nur zwischen tür und Angel in der Arbeit geschrieben worden) aber ich denke sofort das etwas ist...

Das Kopfkino springt an ich male mir alles mögliche aus denke immer daran das meine bessere Hälfte sich bestimmt von mir trennt (was nicht der Fall ist) und es wird mir auch kein Grund gegeben. Nur wenn ich so wweitermache liefere ich einen Grund...

 
ah ja die Geschichte mit den vertrauen ich glaube wann und wo kann ich nicht so sagen aber wenn ich so zurückdenek hatte ich noch nei wirklich großartige Bindungen zu andern Menschen also sie waren da und man hat sich verstanden oder nicht.

Klassenkammereden oder so aber wirklich vertrauen... hmmm nein...

WEnn ich an mein elternhaus denke also ich habe / hatte ein sehr liebevolles Elternhaus aber ansonsten war ich eher auf mich gestellt... es ging halt immer frei nach den Motto "kind mach deine Erfahrungen selber".

Mein Vater hat einmal erzählt den Vrowurf den sie sich machen müssen das ich zu früh selbstständig sein musste ich glaube ich habe mit 3 oder 4 angefangen mich um meinen Bruder zu kümmern da er behindert auf die Welt kam. Wir waren halt typische Schlüsselkinder.

Ich musste immer kämpfen irgendwie irgendwo... Nur irgendwann kam der Punkt da musste ich lernen Hilfe anzunehmen was ich bis dato nie musste oder wollte...

Außer zu meinen Eltern habe ich nie eine wirkliche Bindung zu anderen Menschen gehabt klar ich habe Freunde und alles.

Aber irgendwie ach alles kacke...

 
Ein tipp an Knopfi und Saure Brause:

Geht zu einem Psychologen oder Psychiater, bevor es zu späht ist.

Zu spät gibts nicht wirklich. Aber zu früh sicher nicht.

An Knopfi: Ich bin dir sehr ähnlich was Frauen betrifft.

Bist du dir sicher das du keine Depression hast?

Bei mir ist es immer ein auf und ab. Aber in kurzen abständen. Für mich ist das eine Depression.

Wichtig: rede mit Menschen die dir nahe stehen. Es hilft für den Moment.

Ich habe das immer getan, es hat aber nicht langfristig was gebracht.

Bin jetzt beim Psychiater. (selbstmord versuch)

Geh bevor das passiert und schau das du einen guten Findest.

Ich hatte da so meine Probleme. Wusste immer im Voraus was er fragen/sagen würde.

Er muss dich mit Fragen überaschen können. Er muss in dein inneres vordringen.

An Saure Brause: Hast du schon mal antidepressiva Probiert?

Pass auf das du dich nicht zu sehr an ihn klammerst. Mein Kollege ist es deswegen leid mit seiner Freundin.

Es kann alles kaputt machen