ich mach mal weiter, denn wie es scheint willst du keine konkreten infos liefern:
- je grösser der kulturelle unterschied zwischen den herkunftsländer, umso aussichtsloser das gelingen der ehe (beobachtung im umfeld: von 10 ehen hält eine)
- ich persönlich würde nie mit meinem ehemann in einem land leben, wo mir die kinder in einem fall einer scheidung weggenommen werden können (in den meisten islamischen ländern gilt bezüglich des familienrechts die schari'a, damit 'gehören' die kinder der familie des mannes).
- frauen aus den industrialisierten ländern unterschätzen viel zu oft den auf den mann wirkenden impact, wenn dieser aus einer patriarchisch geprägten kultur in den westen zieht. für die männer bedeutet der umzug in den westen hinsichtlich ihres statuses einen sozialen abstieg, vorallem wenn sie keine oder nur eine schlechte ausbildung haben. manch einer kann nicht damit umgehen und fängt an, eigenartige dinge zu tun.
und damit kein rassistisches gekeife losgeht: kultur ist soziale, NICHT genetische prägung. jeder kann sich anpassen wenn er will und niemals soll von ihm verlangt werden, dass er seine persönlichkeit aufgibt, um sich zu integrieren. in der integrationsforschung spricht man vom kulturellen kern und dem kulturellen stil. an ersteren (gesetzgebung, verhältnis der geschlechter, schulwesen, sprache, etc.) gilt es sich anzupassen, bei zweiterem (essen, kleidung (umstritten ich weiss), freizeit, etc.) sollte man die freie wahl haben.