Ich habe seit ca. 2,5 Jahren einen Freund. Es ging mehr von mir aus. Er brauchte eigentlich noch Zeit, und ich nervte ihn manchmal. Aber er hatte auch Sehnsucht, und sendete entsprechende Signale, bat mich, zu ihm zu kommen, wenn ich mag. Da ich alleinerziehend mit Kind bin und schon einige Männergeschichten hatte, geh ich lieber zu ihm, wenn das Kind grad beim Papa ist, als ihn hier fest einzubinden, auch, um das Kind nicht durcheinanderzubringen mit unterschiedlichen Vaterfiguren. Und lieber mache ich die ersten Schritte, das macht mir weniger Angst, und ich komme notfalls leichter wieder weg. Auch bin ich vielleicht nie ganz über die Trennung vom Papa des Kindes hinweggekommen, die nun schon 9 Jahre her ist. Nun habe ich mich immer mehr verliebt. Gerade seine zurückhaltende Art macht mich noch verrückter nach ihm, und wir kennen uns inzwischen recht gut, auch wenn ich ihn vielleicht besser verstehe als er mich. Bin auch ein bisschen älter. Selbst bin ich übrigens Scheidungskind und bin beziehungsmäßig nicht immer die Klügste, deshalb auch so froh, mal jemanden zu haben, wo ich nach Jahren noch mich verliebt fühle und er mir zwar nicht alle Wünsche erfüllt, z. B. geplante Unternehmungen (er entscheidet fast nur spontan, ob er zu etwas Lust hat) und ich nicht Angst haben muss erdrückt zu werden. Muss nur aufpassen, dass ich ihn nicht erdrücke mit meiner Liebe und Aufmerksamkeit. Und er sich nicht zu kontrolliert fühlt.
Nun zum eigentlichen Problem: Ich war noch kein Jahr mit ihm zusammen, da verliebte er sich in eine Arbeitskollegin. Anstandshalber machte er Schluss mit mir, bevor da was war, aber erst nach meiner Ansprache: Ich merkte eine Veränderung, fragte danach, und dann gab er es zu, ich legte ihm quasi das Beenden unserer Beziehung in den Mund, ich fragte: Ist es dann besser, wenn ich nicht mehr zu dir komme? und er sagte: erstmal ja.
Nach 2-3 Wochen war es dann vorbei. Ich hatte soviel Sehnsucht, dass ich noch freundschaftshalber an seine Tür klopfte, er brauchte auch noch einige Zeit für sich, dann waren wir wieder zusammen. Die Kollegin habe einen anderen, aber sie seien jetzt Freunde, und er hört sich immer noch gern ihren Liebeskummer an. Sie ist unglücklich in einen anderen verliebt. Jetzt hat sie inzwischen wohl auch Schluss gemacht.
Zwischen uns ging es ganz gut, ich fühlte mich geborgen und er muss hin und wieder mal n Tag für sich haben, aber wenn ich z.B. 2-3 Tage wegfahre, hat er auch Sehnsucht nach mir. Die Kollegin ruft ihn aber hin und wieder per Handy an, und ich bekomme fast alles mit. Sie will ja nichts von ihm, aber ob er vorbeikommt, oder was unternehmen möchte sie schon mit ihm. Ich habe ja angeblich keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Würde ich sagen, tu das nicht, sonst mache ich Schluss, würde er evtl. Schluss mit mir machen. Sehen tun sie sich auf Arbeit ja sowieso. Und er brauch auch mal andere Leute um sich rum, wie ich ja auch, und er hat sonst nicht viele andere Freunde.
Also ertrage ich das, war aber schon mehrfach aufgebracht deswegen. Nun hat er mir auf Nachfrage gestanden, dass er doch noch verliebt in sie sei. Mal sagt er, es ist vorbei und er wäre froh, sie habe auch ihre negativen Seiten, und nun dies. Da war auch so eine Betriebsfeier. Er bringt sie manchmal nach Hause, wenn sie betrunken ist. Sex haben sie angeblich nicht, nur ein bisschen kuscheln sei hin und wieder vorgekommen. Ihr Standpunkt dazu ist: ich bräuchte ja nichts davon zu wissen (wenn sie sich treffen). Auch wenn ich jetzt noch hoffe und darauf vertraue, dass er mich nicht belügt und mir relativ viel erzählt (zumindest, wenn ich frage), könnte theoretisch jederzeit mehr entstehen. Ich bot ihm wieder an, Schluss zu machen. Ich sage, er soll um seine Liebe kämpfen und auf sein Herz hören. Ich bin mir zu schade dazu, ihn emotional gut zu versorgen, dass er sich entspannt auf ihre gelegentlichen Treffen freuen kann, und das Gefühl zu haben, abgeschossen zu werden, sobald sie soweit ist. Sie muss ja erstmal ihre gescheiterte Beziehung verarbeiten. Ich sagte, ich mache Schluss, wenn er weiter manchmal mit ihr kuscheln will. Er sagt, das sei selten und meist unterhalten sie sich nur. Aber gut, dann kuschele er eben nicht mit ihr.
Ich riskiere ihn zu verlieren, angenommen sie finden die Geschichte im Forum. Habe Angst, er würde nicht verstehen, dass ich hier alles in einem Forum ausbreite. Aber ich will auch keinen groben Fehler machen. Geht ja auch um mein Leben. Angeblich will sie nichts von ihm, aber ich würde sagen, sie weiß es nicht. Zumindest kokettiert sie mit ihm. Er sagt, er hat Angst; bei einer Beziehung könnten sie sich streiten und es könnte schief gehen, sie könnte ihn genauso nerven, wie ich manchmal. Deshalb will er lieber alles so lassen, wie es ist. Bin zwar nicht seine große Liebe, aber er braucht ja auch hin und wieder jemanden. Deshalb hat er sich auf die Beziehung mit mir eingelassen, es wäre ausbaufähig. Natürlich hätte ich mir inzwischen mehr gemeinsame Ziele gewünscht, aber ich will ja auch nicht zuviel festlegen, und Gemeinsamkeiten gibt es schon, und wir genießen auch die körperliche Nähe.
Was ich tun muss: auf alle Fälle mich nicht weiter von ihm abhängig machen, Kontakt zu meinen Freundinnen haben, offen für Neues sein, ihn auch mal abblitzen lassen, mich auch mal rar machen. Aber letzteres fällt mir schwer. Bin kein so berechnender Typ. Vor allen Dingen bin ich langsam müde und genervt. Gönne den beiden fast schon ihr Glück oder ihr Scheitern. Aber wenn sie ihn nur als gelegentlichen Tröster braucht…schön schlau von ihr! ich habe keine Lust auf ein Dreiecksverhältnis. Ich will nicht das tägliche Nudelgericht sein, und sie ist der besondere Leckerbissen, mit dem immer alles Spaß macht, weil es ja so ungezwungen ist. Das kann ich auch: seltener Kontakt und auch ich bin dann evtl. ein Highlight. Er sagt ja auch, dass es vielleicht so wäre, wenn wir uns genauso selten sehen würden. Meine Frage: Spricht alles dafür, gleich wieder Schluss zu machen? Muss ich ihm 3 Wochen Zeit lassen, damit er sich über seine Gefühle klar wird? Es wird so bleiben. Er steht irgendwie zwischen uns beiden Frauen. Schmerzt es weniger, gleich einen Schlussstrich zu ziehen, anstatt zu warten, bis sie wieder richtig zugreift? Mal will ich alles so lassen, wie's ist, aber mal sehe ich auch wieder keine Chance mehr (ausser sie zöge weg oder verliebt sich neu in einen anderen). Wer weiß Rat?
Nun zum eigentlichen Problem: Ich war noch kein Jahr mit ihm zusammen, da verliebte er sich in eine Arbeitskollegin. Anstandshalber machte er Schluss mit mir, bevor da was war, aber erst nach meiner Ansprache: Ich merkte eine Veränderung, fragte danach, und dann gab er es zu, ich legte ihm quasi das Beenden unserer Beziehung in den Mund, ich fragte: Ist es dann besser, wenn ich nicht mehr zu dir komme? und er sagte: erstmal ja.
Nach 2-3 Wochen war es dann vorbei. Ich hatte soviel Sehnsucht, dass ich noch freundschaftshalber an seine Tür klopfte, er brauchte auch noch einige Zeit für sich, dann waren wir wieder zusammen. Die Kollegin habe einen anderen, aber sie seien jetzt Freunde, und er hört sich immer noch gern ihren Liebeskummer an. Sie ist unglücklich in einen anderen verliebt. Jetzt hat sie inzwischen wohl auch Schluss gemacht.
Zwischen uns ging es ganz gut, ich fühlte mich geborgen und er muss hin und wieder mal n Tag für sich haben, aber wenn ich z.B. 2-3 Tage wegfahre, hat er auch Sehnsucht nach mir. Die Kollegin ruft ihn aber hin und wieder per Handy an, und ich bekomme fast alles mit. Sie will ja nichts von ihm, aber ob er vorbeikommt, oder was unternehmen möchte sie schon mit ihm. Ich habe ja angeblich keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Würde ich sagen, tu das nicht, sonst mache ich Schluss, würde er evtl. Schluss mit mir machen. Sehen tun sie sich auf Arbeit ja sowieso. Und er brauch auch mal andere Leute um sich rum, wie ich ja auch, und er hat sonst nicht viele andere Freunde.
Also ertrage ich das, war aber schon mehrfach aufgebracht deswegen. Nun hat er mir auf Nachfrage gestanden, dass er doch noch verliebt in sie sei. Mal sagt er, es ist vorbei und er wäre froh, sie habe auch ihre negativen Seiten, und nun dies. Da war auch so eine Betriebsfeier. Er bringt sie manchmal nach Hause, wenn sie betrunken ist. Sex haben sie angeblich nicht, nur ein bisschen kuscheln sei hin und wieder vorgekommen. Ihr Standpunkt dazu ist: ich bräuchte ja nichts davon zu wissen (wenn sie sich treffen). Auch wenn ich jetzt noch hoffe und darauf vertraue, dass er mich nicht belügt und mir relativ viel erzählt (zumindest, wenn ich frage), könnte theoretisch jederzeit mehr entstehen. Ich bot ihm wieder an, Schluss zu machen. Ich sage, er soll um seine Liebe kämpfen und auf sein Herz hören. Ich bin mir zu schade dazu, ihn emotional gut zu versorgen, dass er sich entspannt auf ihre gelegentlichen Treffen freuen kann, und das Gefühl zu haben, abgeschossen zu werden, sobald sie soweit ist. Sie muss ja erstmal ihre gescheiterte Beziehung verarbeiten. Ich sagte, ich mache Schluss, wenn er weiter manchmal mit ihr kuscheln will. Er sagt, das sei selten und meist unterhalten sie sich nur. Aber gut, dann kuschele er eben nicht mit ihr.
Ich riskiere ihn zu verlieren, angenommen sie finden die Geschichte im Forum. Habe Angst, er würde nicht verstehen, dass ich hier alles in einem Forum ausbreite. Aber ich will auch keinen groben Fehler machen. Geht ja auch um mein Leben. Angeblich will sie nichts von ihm, aber ich würde sagen, sie weiß es nicht. Zumindest kokettiert sie mit ihm. Er sagt, er hat Angst; bei einer Beziehung könnten sie sich streiten und es könnte schief gehen, sie könnte ihn genauso nerven, wie ich manchmal. Deshalb will er lieber alles so lassen, wie es ist. Bin zwar nicht seine große Liebe, aber er braucht ja auch hin und wieder jemanden. Deshalb hat er sich auf die Beziehung mit mir eingelassen, es wäre ausbaufähig. Natürlich hätte ich mir inzwischen mehr gemeinsame Ziele gewünscht, aber ich will ja auch nicht zuviel festlegen, und Gemeinsamkeiten gibt es schon, und wir genießen auch die körperliche Nähe.
Was ich tun muss: auf alle Fälle mich nicht weiter von ihm abhängig machen, Kontakt zu meinen Freundinnen haben, offen für Neues sein, ihn auch mal abblitzen lassen, mich auch mal rar machen. Aber letzteres fällt mir schwer. Bin kein so berechnender Typ. Vor allen Dingen bin ich langsam müde und genervt. Gönne den beiden fast schon ihr Glück oder ihr Scheitern. Aber wenn sie ihn nur als gelegentlichen Tröster braucht…schön schlau von ihr! ich habe keine Lust auf ein Dreiecksverhältnis. Ich will nicht das tägliche Nudelgericht sein, und sie ist der besondere Leckerbissen, mit dem immer alles Spaß macht, weil es ja so ungezwungen ist. Das kann ich auch: seltener Kontakt und auch ich bin dann evtl. ein Highlight. Er sagt ja auch, dass es vielleicht so wäre, wenn wir uns genauso selten sehen würden. Meine Frage: Spricht alles dafür, gleich wieder Schluss zu machen? Muss ich ihm 3 Wochen Zeit lassen, damit er sich über seine Gefühle klar wird? Es wird so bleiben. Er steht irgendwie zwischen uns beiden Frauen. Schmerzt es weniger, gleich einen Schlussstrich zu ziehen, anstatt zu warten, bis sie wieder richtig zugreift? Mal will ich alles so lassen, wie's ist, aber mal sehe ich auch wieder keine Chance mehr (ausser sie zöge weg oder verliebt sich neu in einen anderen). Wer weiß Rat?
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