Schluss machen - aber wie?

Noch ein Zusatz:

Ich habe oft zu hören gekriegt: "Wenn Du mich wirklich lieben würdest, dann würdest Du mich akzeptieren, wie ich bin."

Genauso kann ich auch kontern: "Wenn Du mich lieben würdest, würdest Du aufhören, das Hundefutter zu essen."

Aber so weit habe ich gar nicht diskutiert. Denn jeder Mensch ist frei. Jeder kann schließlich Hundefutter essen, so viel er mag. Aber mein Ding ist das eben nicht. Ich verlange ja nicht, dass man aufhört damit. Ich beschließe, dass das nicht zu meinem Leben passt und gehe einfach. Jeder ist frei. Er ist frei, Hundefutter zu essen, und er ist frei, zu gehen.

Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um andere Leute zu erziehen. Das ist mein Grundprinzip in Beziehungen.

 
Ich habe oft zu hören gekriegt: "Wenn Du mich wirklich lieben würdest, dann würdest Du mich akzeptieren, wie ich bin."
Na, akzeptieren tust du es ja. Du willst ihn nicht ändern. Nur passt sein Verhalten etc. halt nicht in dein Lebensbild. So was würde ich z.B. als Begründung anführen. Zeigt doch auch meine Toleranz. Und wer will nicht eine tolerante Frau kennen? :D

 
@Lasola

"Wenn Du mich wirklich lieben würdest, dann würdest Du mich akzeptieren, wie ich bin."
DAS ist echt einer der dämlichsten Sätze überhaupt!!

So ein Quatsch. :rolleyes:

Ich liebe ja jemanden, weil er so ist, wie er ist. Das lässt sich ja nicht voneinander trennen. Da beißt sich die Katze in den Allerwertesten...

Nimriel

 
@ Angel: Doch, dass mit dem Auto ist wahr.

@ Tylli: Richtig erkannt, damals war ich noch 16. :D

Seit dem hab ich sehr wohl zu schätzen gelernt, dass ich noch immer ohne Auto Frauen abkriege... Und das lustigste am ganzen? Nachdem sie genug vom 'Auto-Typen' hatte, wollte sie mich sogar zurück, wofür ich nur noch ein müdes Lächeln hervorbringen konnte. :D

@ Lasola:

Sie mögen es abweisen oder als falsch erachten, was wiederum deine Hinsicht verstärkt. Du wirst nicht verstanden, weshalb auch dann eine Beziehung eh nicht mehr so das wahre ist. Man sollte auf die/den andere/n eingehen können und nicht immer damit leben, dass man unrecht hat.

Ausserdem kann niemand in dein inneres seine oder deine Gedankenvorgänge verstehen. Du schätzt Sachen anders ein, als jemand anderen. Zusätzlich: Wer war in der Beziehung mit der besagten Person? Du oder die Person die denkt du reagierst über? Mhm! Du! Also hast du eine ganz andere Ansicht von der Person. End of story.

 
@Topic

Also - wie sieht das korrekte Schlussmachen Eurer Meinung nach aus, so dass beide damit "leben" können?
Es gibt meiner Ansicht nach keine korrekte Art schluss zu machen, da immer einer von beiden zu kurz kommt.
Was wünscht Ihr Euch in solch einer Trennung? Davor und und danach?
Puhh echt ne schwierige Frage und ist von Fall zu Fall variabel...
Ideal:

Davor: Ein offenes, direktes, ruhiges, sachliches und vor allem ehrliches und detailliertes Gespräch. Ich meine das die Probleme beim Namen genannt werden, und nicht iwelche Lügen aufgetischt.

Danach: Respektvolle und akzeptierende Haltung beider Ex - Partner.

Tabu: Absolutes Antifreundschaftliches Verhalten, wie "klammern" ewig und drei Tage hinterher rennen, generve durch SMS, Mail, Telefonate etc. Sprich: Sich wie ein Idiot verhalten und versuchen die kalte Suppe nochmal aufzuwärmen... Es gab ja Gründe warum sich einer vom anderen trennte. Wer trotzdem entgegen jeglicher Wünsche des sich Trennenden verhält, würde in meinen Augen nur beweisen das derjenige keinen Respekt vor dem anderen hat, und ein Egoist ist.

Egoist: Weil das "Trennungsopfer" nur bedacht ist den Partner zurückzugewinnen um sein eigenes Glücklichsein zu befriedigen.

Doch das WIE ist für mich am wichtigsten. Wer sich von mir trennt indem man, auf allen anderen Wegen statt eines Gespräches "schluss" macht, wie Schluss durch SMS etc. hat bei mir auf Lebenszeit verschissen. Das ist wohl die feigeste Art sich zu trennen, wenn man es auf dem "Indirekten Weg" über Telefon etc. macht.

LG Ru

 
Ne Anleitung zum Schlussmachen gibt es genauso wenig wie eine Anleitung zum Verlieben......

Situationsabhängig und von Mensch zu Mensch verschieden......

Primär sollte es fair ablaufen,was es in den wenigsten Fällen tut,da es mit Emotionen einhergeht und da wenig rational gehandelt wird.Es sei denn BEIDE Partner haben sich entliebt.....

@Lasola.....den Teil mit dem Nichtraucher/Raucher finde ich total oberflächlich.....

Freund ja,Beziehung nein.....?????Wenig Spielraum für den Menschen an sich....

Ich find Nichtraucher ganz toll......aber ich gehe nicht erst nen Fragebogen durch,bevor ich eine Beziehung eingehe....

Und ich denke, das man sehr wohl freundschaftlich miteinander verbunden bleiben kann.

Ist bei mir bisher gut gelungen.....Schließlich hat man sich ne ganze Weile begleitet und geliebt.

Warum soll sich das ändern,wenn man nur als Liebespartner nicht mehr zusammen ist....Man schäzt sich doch trotzdem....sollte man zumindest.

Kommt natürlich immer auf die Beziehungs/Trennungsgründe an.

Aber eine sanfte Patenttrennung wird es wohl in diesem Leben nicht geben.......

 
auf die frage, warum ich schon mal schluss gemacht habe:

unterschiedliche lebenseinstellungen-sie wollte kinder, ich noch nicht, sie setzte die pille ab und sagte es mir nicht...da war schluss...

umgekehrt wurde mit mir auch schon schluss gemacht (vor 28 tagen-fernbeziehung):

angeblich haben wir nicht mehr gut kommuniziert und aneinander vorbeigeredet,sie hat schon wochenlang drüber nachgedacht, auf eine frage von mir hat sie aber nie was gesagt, später fand ich heraus sie hatte schon 3 wochen lang einen neuen am start, mir hat sie nix davon gesagt...

das beides nicht perfekt ist, ist klar und mit anschließend freundschaft wird es dann auch schwierig,jahre später vielleicht...