Schwanger vom Ex Freund!

Hör doch einfach mal in einem stillen Moment in dich herein.

WAS willst du?

Was sagt dir dein Gefühl?

Lass dich doch nicht so von außen beeinflussen.

Du scheinst dich schon entschieden zu haben, lässt dich aber wirklich zu sehr beeinflussen von "außen".

Und egal welche Entscheidung du triffst: Steh dazu.

Jede Entscheidung wird weh tun. Damit musst du leben. Vorwürfe wirst du dir bei jeder Entscheidung machen, die du treffen wirst in dieser Hinsicht. Bedenke das. Ein richtig und falsch gibt es nicht.

 
Hör doch einfach mal in einem stillen Moment in dich herein.WAS willst du?

Was sagt dir dein Gefühl?

Lass dich doch nicht so von außen beeinflussen.

Du scheinst dich schon entschieden zu haben, lässt dich aber wirklich zu sehr beeinflussen von "außen".

Und egal welche Entscheidung du triffst: Steh dazu.

Jede Entscheidung wird weh tun. Damit musst du leben. Vorwürfe wirst du dir bei jeder Entscheidung machen, die du treffen wirst in dieser Hinsicht. Bedenke das. Ein richtig und falsch gibt es nicht.

Ich kann DesperateIsland da nur zustimme, du musst für dich die beste Lösung finden!

Es nützt nichts wenn allle hinter dir stehen, aber du dich nicht als Mama sehen kannst!

Und lass dir hier nicht alles schwarz malen!!!

 
hallo broken heart.

natürlich kann diese Entscheidung kein anderer treffen. Aber vielleicht sind möglichst viele "Erfahrungsberichte" eine Unterstzützung.

Ich bin auch relativ jung Mutter geworden. Mit 22, freilich kein Alter mehr, über dass sich heutzutage Jemand wundern würde, aber ich fühlte mich sehr jung, war unerfahren in jeder Hinsicht was Kinder betrifft und hatte eine wahnsinnige Angst vor dem, was auf mich zukommen würde. Die erste Frage, die ich mir selbst gestellt habe war, ob ich überhaupt für mich die Verantwortung trage. Rückblickend auf ziemlich chaotische Lebensjahre, konnte ich dies eigentlich nur verneinen. Aber als examinierte Altenpflegerin waren die Begriffe "hilfsbedürftigkeit, abhängigkeit, fürsorge, verantwortung" wenigstens keine Fremdwörter.Ich hatte eine Ahnung von dem, was auf mich zu kommen würde. Nächster Punkt: Umfeld und Vorraussetzungen. Ich hatte und habe einen liebevollen Partner. Ob es ewig hält- wer weiß es schon. Da habe ich mir nie etwas vorgemacht. Aber unabhängig davon wusste ich, dass ich es nie bereuen würde, ihn zum Vater meines Kindes gemacht zu haben. Auch über die Unterstützung unserer beider Familien konnte ich mir sicher sein. Auch, wenn es mich nicht darüber hinwegtäuschte, dass weder Freund, noch Familie die Verantwortung würden schmälern können. Eine Ausbildung hatte ich auch, dass war mir sehr, sehr wichtig. Mit dem Familienrat wurde vieles im Vorfeld insziniert. Wohnung, Geld, Einrichtung, alles liess sich einrichten.

Dennoch schwankte ich bis zur letzten Minute zwischen Extremen. Schwarz und Weiß. Ja, mit Freude. Nein, aus tiefstem Herzen. Letzendlich entschied ich mich sehr bewusst und durchdacht DAFÜR.

Die Schwangerschaft war dennoch eine schlimme Zeit. Ängste, Zweifel und Freude lösten einender unentwegt ab. Dann, als mein kleiner Lukas das Licht der Welt erblickte ergriff er mich- der Zauber. Taumelig vor Glück verbrachten wir die ersten Lebensmonate. Was andere als besonders anstrengende Zeit empfinden ging mir leicht von der Hand. Heute ist Lukas 2 1/2 Jahre und mein größtes Glück. Ich verkläre nichts. Es ist die größte Herausforderung im Leben einer Frau. Sie verlangt soviel mehr, als durchwachte Nächte, Verzicht und Zuverlässigkeit. Lukas ist der Spiegel, dem ich nichts vormachen kann.Es fängt bei der Mülltrennung an und endet damit, dass ich ein guter Mensch sein möchte, für mich, aber nochmehr für mein Kind.

Eine Freundin brachte es einmal sehr trefflich auf den Punkt. Es ist Tausendmal schlimmer, als erwartet. Und Tausendmal schöner, als erhofft.

Trotzphase, Entwicklungsschübe, Nicht-frei-sein. Es ist zunehmend schwer. Bereut habe ich meinen Entschluss nie. Und Gott soll mein Zeuge sein- bereuen werde ich nie. Ich bin gewachsen. Wie sagt ein Sprichwort so schön? "Es wird nicht nur das Kind durch die Mutter geboren, sondern auch die Mutter durch das Kind!"