Hallo,
Ich hoffe, in diesem Forum gut aufgehoben zu sein und möchte gerne mal Eure Meinung hierzu lesen.
Es geht um einen Mann,der der beste Freund meiner Mutter ist, und 20 Jahre älter als ich bin und wir uns schon recht ein paar Jahre kennen. Er ist sozu sagen für gelegentliche nebenberufliche Arbeiten an dem Haus meiner Mutter beschäftigt. Es war eher die Liebe auf den zweiten Blick für mich, was sich mehr oder weniger so ergeben hatte.
Wo soll ich jetzt anfangen?
Er sollte mir damals bei meiner Wohnung behilflich sein, aus der aber nichts geworden war und ich aus meinen früheren Umfeld raus musste und bei ihm Unterschlupf bekam.
Ab da an hatte ich mich in ihn verliebt. Unsere Liebe war erst gewöhnungsbedürftig, da auch er kaum Erfahrungen mit Beziehungen und eine verdammt schwere Kindheit hinter sich hatte, an der er heute noch was zu knacken hat. Dies forderte bei mir sehr viel Verständnis und vor allem Geduld. Aber er hatte mich in der Zeit auch viel belogen.
Wir wollten eine WG gründen.
Das Zusammenleben hatte aber damals nicht funktioniert, weil er sich nicht darauf einstellen konnte, dass ich gelegentlich zu meinem Herkunftsort zurück fahren musste. Das war ein Hin und Her.
Letz endlich spielten auch fianzielle Aspkete eine Rolle. Er verdiente gut und ich war damals arbeitslos und er hatte Angst für mich aufkommen zu müssen.
Seine Schwester, die die gesetzliche finanzielle Betreuung nach einem früheren Verkehrsunfall von ihm übernommen hatte, wollte dies ebenso nicht und forderte mich auf, das winzige DG Zimmer über ihn, welches aber unvermietbar und hochgefährlicher Treppe ohne Geländer war anzumieten, lehnte ich ab und musste ausziehen. Sein Bruder war der Vermieter, auch seiner Wohnung.
Dann haben wir uns die Köppe eingeschlagen, und dieser Vorfall musste polizeilich eingegriffen werden. Wir zeigten uns gegenseitig an und er war der Erste der seine Anzeige zurücknahm und sich bei mir entschuldigen wollte. Doch ich war emotional immer noch sehr verletzt und blieb ein halbes Jahr stur und verzichtete auf den Kontakt. Doch er versuchte sich über meine Mutter zu entschuldigen, diese mir das ausrichtete und liess sich von ihr meine neue Nummer geben.).
Dann sahen wir uns auch bei meiner Mutter und nach einer Überwindung sprachen wir auch wieder erste Worte miteinander. Doch wieder zusammen waren wir da nicht.
Erst als ich eine Unterschrift von ihm wegen der Weiterverfolgung der Strafanzeige von ihm brauchte, mussten wir uns ohne meine Mutter treffen und ich fuhr zu ihm.
Wir sprachen über ALLES, und er meinte wir können wieder zusammen sein, aber zusammen wohnen geht nicht mehr. Dann hatten wir auch wieder Sex.
Von da an telefonierten wir wieder regelmässig miteinander, doch bis zum nächsten Treffen dauerte es von ihm aus gesehen 6 Wochen!
Da war es so das wir uns in seiner Stadt auf einen Weinfest trafen, wir händchenhaltend drüber liefen und er sich nach einer Stunde von mir verabschiedete ohne mich zu sich nach Hause zu nehmen. Zum Abschied liess er einen bescheuerten Spruch ab, dass Frauen nur zum vögeln brauche und danach wieder wegschicken würde. Ich war so empört darüber dass ich mir zunächst vornahm, mich nicht mehr bei ihm zu melden. Doch am übernächsten Tag rief er mich an und entschuldigte sich dafür.
Wir sprachen über gegenseitige Vorstellungen der Beziehung. Da wir eine Fernbeziehung führen,
äußerte ich den Wunsch, dass wir uns mindestens jedes zweite Wochenende sehen. Er werde es ,,versuchen", sagte er. Die darauffolgenden Treffen waren kurz, höchstens einen Tag, danach Abschiebung weil er keine zeit für mich habe. Mit großen Bedenken nahm ich das hin weil ich ihn seinen Freiraum lassen wollte.
Als meine Mutter ihm ordentlich die Meinung sagte, wie er mit mir umginge, änderte er sich langsam. :nono:
Ich traute mich nicht, ihm meine Meinung zu sagen, weil ich ihn nicht bedrängen wollte. Erst als er krank wurde und nicht arbeiten konnte, meinte er wieder Zeit für mich zu haben. Gesagt getan. Nach seiner ambulanten OP durfte ich sofort zu ihm. Wollte aber nicht auf Befehl springen und kam absichtlich einen Tag später. Er kam mich dann auch während der Zeit als er krankgeschrieben war, das Erste mal für ein paar Tage besuchen. Ich tat alles für ihn um es ihn so angenehm wie möglich zu machen. Beide empfanden das mit gemischten Gefühlen.
Im ganzen Verlauf betonte er mehrmals, dass er Zeit zum Nachdenken über uns brauche. Immer wieder fragte ich nach seinen Gefühlen. Er sagte mir wenn ich dass nicht merken würde und sagte mir dass er mich lieben würde aber er distanzierte sich auch immer wieder. Ich liebe ihn und schätze ihn sehr.
Kurz vor Weihnachten gingen wir noch zusammen essen. Wir wollten meine Mutter die in der Kur war besuchen. Sie rief ihn an und fragte, ob wir nicht vorbei kommen wollen was ja schon mein Vorschlag sei. Zu mir sagte er, dass er keine Zeit habe und zu ihr sagte, dass ich nicht kommen kommen könnte, weil ich für meine Prüfungen lernen müsste, was überhaupt nicht stimmte, und er alleine kommen würde. Irgendwie gab es da Irretationen.
Als ich ihm am Abend des 1.Weihnachtsfeiertages nach seinem alleinigen Spaziergang antraf und ich mit ihm reden wollte, meinte er dass er gleich noch zu seinem Vater müsse und schickte mich sofort zum Bahnhof zurück. Ich nahm mir nach meinen Zweifel vom Bahnhof aus wieder ein Taxi und fand ihm im Wohnzimmer vorm Fernseher vor. Als ich schellte liess er mich vor der Türe stehen und meinte ich bräuchte nicht mehr wieder zu kommen. Daraufhin sagte ich ihm dass es aus sei. Sauer liess er mich vor dem Haus im dunkeln stehen und fuhr mit seinem Wagen davon.
Ich war restlos verstört und habe in der Garage aus Wut von seinem Roller die Spiegel abgerissen.
Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Wie soll es weitergehen? Komme darüber nicht hinweg!
Bitte helft mir!
LG
Ich hoffe, in diesem Forum gut aufgehoben zu sein und möchte gerne mal Eure Meinung hierzu lesen.
Es geht um einen Mann,der der beste Freund meiner Mutter ist, und 20 Jahre älter als ich bin und wir uns schon recht ein paar Jahre kennen. Er ist sozu sagen für gelegentliche nebenberufliche Arbeiten an dem Haus meiner Mutter beschäftigt. Es war eher die Liebe auf den zweiten Blick für mich, was sich mehr oder weniger so ergeben hatte.
Wo soll ich jetzt anfangen?
Er sollte mir damals bei meiner Wohnung behilflich sein, aus der aber nichts geworden war und ich aus meinen früheren Umfeld raus musste und bei ihm Unterschlupf bekam.
Ab da an hatte ich mich in ihn verliebt. Unsere Liebe war erst gewöhnungsbedürftig, da auch er kaum Erfahrungen mit Beziehungen und eine verdammt schwere Kindheit hinter sich hatte, an der er heute noch was zu knacken hat. Dies forderte bei mir sehr viel Verständnis und vor allem Geduld. Aber er hatte mich in der Zeit auch viel belogen.
Wir wollten eine WG gründen.
Das Zusammenleben hatte aber damals nicht funktioniert, weil er sich nicht darauf einstellen konnte, dass ich gelegentlich zu meinem Herkunftsort zurück fahren musste. Das war ein Hin und Her.
Letz endlich spielten auch fianzielle Aspkete eine Rolle. Er verdiente gut und ich war damals arbeitslos und er hatte Angst für mich aufkommen zu müssen.
Seine Schwester, die die gesetzliche finanzielle Betreuung nach einem früheren Verkehrsunfall von ihm übernommen hatte, wollte dies ebenso nicht und forderte mich auf, das winzige DG Zimmer über ihn, welches aber unvermietbar und hochgefährlicher Treppe ohne Geländer war anzumieten, lehnte ich ab und musste ausziehen. Sein Bruder war der Vermieter, auch seiner Wohnung.
Dann haben wir uns die Köppe eingeschlagen, und dieser Vorfall musste polizeilich eingegriffen werden. Wir zeigten uns gegenseitig an und er war der Erste der seine Anzeige zurücknahm und sich bei mir entschuldigen wollte. Doch ich war emotional immer noch sehr verletzt und blieb ein halbes Jahr stur und verzichtete auf den Kontakt. Doch er versuchte sich über meine Mutter zu entschuldigen, diese mir das ausrichtete und liess sich von ihr meine neue Nummer geben.).
Dann sahen wir uns auch bei meiner Mutter und nach einer Überwindung sprachen wir auch wieder erste Worte miteinander. Doch wieder zusammen waren wir da nicht.
Erst als ich eine Unterschrift von ihm wegen der Weiterverfolgung der Strafanzeige von ihm brauchte, mussten wir uns ohne meine Mutter treffen und ich fuhr zu ihm.
Wir sprachen über ALLES, und er meinte wir können wieder zusammen sein, aber zusammen wohnen geht nicht mehr. Dann hatten wir auch wieder Sex.
Von da an telefonierten wir wieder regelmässig miteinander, doch bis zum nächsten Treffen dauerte es von ihm aus gesehen 6 Wochen!
Da war es so das wir uns in seiner Stadt auf einen Weinfest trafen, wir händchenhaltend drüber liefen und er sich nach einer Stunde von mir verabschiedete ohne mich zu sich nach Hause zu nehmen. Zum Abschied liess er einen bescheuerten Spruch ab, dass Frauen nur zum vögeln brauche und danach wieder wegschicken würde. Ich war so empört darüber dass ich mir zunächst vornahm, mich nicht mehr bei ihm zu melden. Doch am übernächsten Tag rief er mich an und entschuldigte sich dafür.
Wir sprachen über gegenseitige Vorstellungen der Beziehung. Da wir eine Fernbeziehung führen,
äußerte ich den Wunsch, dass wir uns mindestens jedes zweite Wochenende sehen. Er werde es ,,versuchen", sagte er. Die darauffolgenden Treffen waren kurz, höchstens einen Tag, danach Abschiebung weil er keine zeit für mich habe. Mit großen Bedenken nahm ich das hin weil ich ihn seinen Freiraum lassen wollte.
Als meine Mutter ihm ordentlich die Meinung sagte, wie er mit mir umginge, änderte er sich langsam. :nono:
Ich traute mich nicht, ihm meine Meinung zu sagen, weil ich ihn nicht bedrängen wollte. Erst als er krank wurde und nicht arbeiten konnte, meinte er wieder Zeit für mich zu haben. Gesagt getan. Nach seiner ambulanten OP durfte ich sofort zu ihm. Wollte aber nicht auf Befehl springen und kam absichtlich einen Tag später. Er kam mich dann auch während der Zeit als er krankgeschrieben war, das Erste mal für ein paar Tage besuchen. Ich tat alles für ihn um es ihn so angenehm wie möglich zu machen. Beide empfanden das mit gemischten Gefühlen.
Im ganzen Verlauf betonte er mehrmals, dass er Zeit zum Nachdenken über uns brauche. Immer wieder fragte ich nach seinen Gefühlen. Er sagte mir wenn ich dass nicht merken würde und sagte mir dass er mich lieben würde aber er distanzierte sich auch immer wieder. Ich liebe ihn und schätze ihn sehr.
Kurz vor Weihnachten gingen wir noch zusammen essen. Wir wollten meine Mutter die in der Kur war besuchen. Sie rief ihn an und fragte, ob wir nicht vorbei kommen wollen was ja schon mein Vorschlag sei. Zu mir sagte er, dass er keine Zeit habe und zu ihr sagte, dass ich nicht kommen kommen könnte, weil ich für meine Prüfungen lernen müsste, was überhaupt nicht stimmte, und er alleine kommen würde. Irgendwie gab es da Irretationen.
Als ich ihm am Abend des 1.Weihnachtsfeiertages nach seinem alleinigen Spaziergang antraf und ich mit ihm reden wollte, meinte er dass er gleich noch zu seinem Vater müsse und schickte mich sofort zum Bahnhof zurück. Ich nahm mir nach meinen Zweifel vom Bahnhof aus wieder ein Taxi und fand ihm im Wohnzimmer vorm Fernseher vor. Als ich schellte liess er mich vor der Türe stehen und meinte ich bräuchte nicht mehr wieder zu kommen. Daraufhin sagte ich ihm dass es aus sei. Sauer liess er mich vor dem Haus im dunkeln stehen und fuhr mit seinem Wagen davon.
Ich war restlos verstört und habe in der Garage aus Wut von seinem Roller die Spiegel abgerissen.
Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Wie soll es weitergehen? Komme darüber nicht hinweg!
Bitte helft mir!
LG
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: