Sinn des Lebens...

Glaubst Du? Oder WEISST Du? Hast Du das Vertrauen, dass etwas kommt oder nichts kommt, oder blickst Du vorsichtig hin und GLAUBST dass estwas kommt oder nicht kommt?
Tja. Glauben und Wissen schließen sich gegenseitig aus. 

Den Sinn des Lebens zu wissen, bedeutet das nicht trotzdem, daran zu glauben? Im Grunde ist es wohl fast überheblich von Wissen zu sprechen. 

Analytisch den Sinn zu beschreiben ist genauso untauglich .... glaube ich  :compi:

Ich suche den Sinn des Lebens daher nicht, sondern warte auf die Momente, die ich als Glück oder Zufriedenheit beschreiben würde.

Es ist kein Suchen notwendig, um das zu erfahren, sondern es "findet" mich....

Ein Beispiel: 

Während ich das schreibe genieße ich die letzten Lichter der Sonne. Es ist friedlich und ich bin froh, dass ich nicht krank bin, keinen Hunger habe und es Menschen gibt, die genau jetzt an mich denken. 

Ist das sinnlos? 

Für mich nicht! 

Und diese Momente kommen Gott sei Dank häufig vor. 

Welchen Sinn muss ich da noch suchen? 

Oder "erfinden" (Danke tonton).

Vielleicht ist es für mich OK, nur für andere zu wenig.... mag sein.

Ich werde also vom Sinn des Lebens immer wieder neu gefunden.

Und daher bleib ich dabei:

Es ist eher sinnlos den Sinn zu suchen. Ihn zu "erfinden" gefällt mir in dem Zusammenhang extrem gut.

Schöne Wortwahl ....

 
Ist nicht Glaube, also im übertragenen Sinn Nichtwissen, der Antreiber bzw. Erzeuger von Wissen?

Basiert Wissen letzendlich nicht auf Glauben?

Denn ohne Glaube kein Wissen?!?

 
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Wer weiß...

Der Moment der Erkenntnis ist der Übergang von Unwissen zu ...

ja zu was?

Glaube?

Was wir zu wissen scheinen, 

kann trotzdem falsch sein. 

Wie genau muss der Beweis geführt werden?

Regeln werden auch erfunden und festgelegt. Sie geben einen Hinweis auf Richtigkeit. 

Und sie verändern sich, je mehr wir wissen .... eine Spirale der Unkenntnis, die endlos ist. 

Du hast wohl Recht.... so hab ich das noch nie gesehen

 
Je mehr ich weiss, desto mehr weiss ich, dass ich nichts weiss!

oder: Ich weiss, dass ich nichts weiss! (Sokrates)

So ist das und so wird das wohlmöglich immer bleiben.

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was machen wir hier, bzw. was sollen wir hier: Die Frage nach dem Sinn des Lebens?!?

Die eindeutige Antwort darauf, gibts bis heute nicht.

Aber der Glaube an die "richtige" Antwort auf diese Frage, ist Wissenschaft bzw. Philosophie bzw. das Urfach alles Wissens!

 
Der Beweis für die Richtigkeit, so gesehen für das Wissen, gilt so lange, bis das Gegenteil oder ein anderer stichhaltigerer Beweis erbracht werden konnte. Wissen ist also nicht unbedingt von Dauer, bzw. vielleicht sogar eher Glaube?!? Es sei denn, das Gegenteil oder ein stichhaltigerer Beweis wird nie gefunden?!?

 
das würde ja endlos so weitergehn. Wer verifiziert den Beweis? Und wer sagt, dass der der den Beweis verifiziert hat verifiziert ist usw....

Wer oder Was überprüft die Richtigkeit der Antwort?

Kann diese Frage denn beantwortet werden? ;-)

 
Es geht um den sinn, nicht um wissen und beweise. 

Es scheint wohl unser schicksal zu sein, dass wir uns und die welt bewusst wahrnehmen können und darüber denken.

Man kann davon ausgehen, dass das leben eine ansammlung von biochemischen und mechanischen vorgängen ist. Tortzdem: woher kommt die kraft, die das alles in gang bringt?

Müssen wir unserm dasein nicht einen sinn geben, damit wir nicht irre werden? Abstumpfen und auf dem niveau einer amöbe vegetieren? Sie lebt, aber macht sie sich gedanken, warum sie lebt?

Wir wissen es nicht. Aber man kann davon asugehen, dass es eine gewisse menge an hirn braucht, damit diese gedanken und reflektionen und die sekbstwahrnehmung überhauot stattfinden kann.

Alles macht sinn - alles ist unsinn. Ist es nicht davon abhängig, as uns davon plausibel erscheint? Und da, wo es in die sinnlosigkeit abgleitet, kommt der glaube, der uns sagt, dass es einen übergeordneten sinn gibt, den wir aber nicht kennen können, sondern nur glauben?

Gibt es denn himmel, die hölle? Warum gibt es so viele untereschiedliche religionen? 

Seit der aufklärung mehren wir unser wissen über die vorgänge unserer existenz. Wir müssen nicht mehr glauben, ds ein erdbeben gottes strafe ist, weil wir wissen, waas die ursache ist. Dadurch wird die sache ab doch sinnlos. Denn in vernichtung kann man ja keinen sinn sehen. 

Letztlich ist es eine geologischer vorgang, und wir sind dummeerweise einfach anwesend, obwohl wir das besser nicht wären...

Spannendes thema.

Wie sieht es denn mit sinn und liebe aus?

 
O ha,

jetzt wirds interessant.

Wenn wir von Liebe sprechen 

tauchen wir ein, in ein Element,

das so viele Facetten hat 

wie die Frage nach dem Sinn.

Ich stelle mal folgende These auf:

Wer liebt, fühlt sich damit gut.

Das Wohlfühlmoment ist ein Zustand, den wir erstreben.

Solange wir danach suchen,

erschließt sich nicht der Sinn.

Und wir sind unglücklich....

Hat was, oder? 

 
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Liebe muss man nicht suchen oder Finden. Entweder spürt man sie, wie die Flamme das Feuer entfacht oder sie fehlt im Herzen, wie Kälte das Wasser zu Eis gefriert.

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Wenn Liebe "fehlt", was ist dann diese Lücke?

Kann man fehlende Liebe spüren? 

Ist es nicht ein anderes Gefühl? 

Kälte? 

Ich versuche es mir vorzustellen und komme zum Ergebnis, dass ich das nicht auf Dauer leben wollte. 

Also ist Liebe doch ein erstrebenswerter Zustand, wenn man sie als Gegenteil von Kälte definiert.

Und dann "sucht" man danach. 

Nicht?

 
Ich hab vom Sinn des Menschen gesprochen. Quasi der Frage, weshalb es uns gibt?

Der Sinn, den wir uns selbst geben, ist eine andere Diskussion.

Ich denke jedoch, dass biologisch gesehen, an sich der Sinn eines Menschen die Reproduktion ist. Also unser Sinn ist es neues Leben zu erschaffen. An sich sind wir also auf der Suche nach einem geeigneten Partner. Genaugenommen nach Liebe. Denn diese gibt uns die "Sicherheit" für das Projekt Reproduktion. Auch wenn man keine Kinder möchte, streben wir unbewusst nach einem Partner, der für die Reproduktion in Frage käme.

Deshalb denke ich, ist nicht unbedingt Liebe der Sinn, sondern die Reproduktion, welche im besten Fall auf Liebe basiert.

 
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Nicht ganz meine Worte, aber so ähnlich hatte ich das ja schon geäußert und kann Dir daher grundsätzlich nur beipflichten.

Zitat:"

Ein Lebewesen wird immer versuchen, zu überleben und seine Art zu erhalten.

Das ist der tiefere Sinn des Lebens.

Denn der Tod kommt von alleine. 

Daran ändern wir nichts.... 

Der Sinn des Lebens ist demnach ganz einfach, am Leben festzuhalten."

 
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Der Sinn des Lebens ist demnach ganz einfach, am Leben festzuhalten."
das ist die Sichtweise des Menschen.

Nicht die Sichtweise Gottes. Die ist eine ganz andere Sichtweise und weicht vom Menschen total ab.

Der Sinn des Lebens ist, dass du, Mensch, erkennst, dass du von DEM gegeben bist und von DEM genommen bist, welcher der HERR ist.

Gott hat viele Namen bei den Menschen aber es ist immer Gott und nicht das was der Mensch daraus macht.

Der Sinn des Lebens ist, dass du, Mensch, zu DEM geführt wirst, von DEM du geschaffen bist. Damit du, Mensch, erkennst, dass ER es ist, der DICH erschaffen hat, dass du, Mensch die Gabe von IHM bekommen hast, was GUT und BÖSE ist und du, Mensch, das erkennen kannst und das du, Mensch, dein Vertrauen auf Gott lernst und dein Leben IHM anvertraut.

Das ist der Sinn des Lebens.

Du, Mensch, entscheidest, welchen Weg du gehst und wenn du den Weg des HERRN gehst, kannst du den Sinn des Lebens erkennen.

 
Das glauben viele. Doch sie wissen nicht, ob sie sich irren. 
Der Sinn liegt damit eindeutig darin, ihm einen Sinn zu geben. 
Klingt sinnlos und ist es vermutlich auch. Natürlich nicht, wenn man das glauben will. 
Sorry für die verspätete Antwort. Ich musste erst darüber nachdenken. 

 
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Ich dachte, der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein. Ohne Glück hat das Leben keinen Sinn und wenn man trotzdem noch krampfhaft daran festhält,  dann nur durch den Überlebensinstikt, der uns - entgegen jeglicher Wahrscheinlichkeit und Logik - noch Hoffnung auf Glück vermittelt?

Für mich besteht der Sinn aktuell darin,  mein Leid der Welt in Internetforen zu klagen ?

 
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Glücklich zu sein, ist ein Ziel, das man sich setzt. 
Der Sinn liegt aber sicher nicht darin, sich Ziele zu setzen, um dann darin einen Sinn zu erkennen. 
Der Lebenssinn passt vermutlich vielen nicht. Er ist trivial und daher bastelt jede/r daran noch ein Stück mehr Großes und Gutes und Geheimnisvolles. usw. 

Sinnfreie Tätigkeit, darüber nachzudenken, wenn Dich an der nächsten Kreuzung ein Bus überfährt. 
 

Hast du dann „gelebt“? 
 

Wir kennen Leid - also auch Glück. 
Oder anders gesagt: Das Eine gibt es nicht ohne das Andere. 
 

Und vielleicht ist es das Göttliche oder Schicksal oder was auch immer, dass man sich manchmal mehr auf der einen leidvollen Seite des Lebens befindet oder es nur meint dort zu stehen, weil man das Glück, das man haben könnte, gar nicht erkennt oder erkennen will. 
 

Erkenne immer das Glück, das dich umgibt. Du musst es immer wieder suchen und finden! 
 

Das ist sicher nicht der Sinn des Lebens, aber es macht alles viel angenehmer.

 
Glücklich zu sein, ist ein Ziel, das man sich setzt. 
Wirklich?? Ich glaube,  die Sehnsucht nach Glück ist gottgegeben. 

Und vielleicht ist es das Göttliche oder Schicksal oder was auch immer, dass man sich manchmal mehr auf der einen leidvollen Seite des Lebens befindet oder es nur meint dort zu stehen, weil man das Glück, das man haben könnte, gar nicht erkennt oder erkennen will. 
Das hast du schön geschrieben ? Danke!

 
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Einigen wir uns darauf, dass die Sehnsucht in uns drin steckt. Wir verfolgen nur alle ganz unterschiedliche Ansätze. „Gottgegeben“ würde ich es nicht nennen, kann man aber natürlich so sehen. Besonders dann, wenn es keine anderen guten Erklärungen gibt, die dafür herhalten, dass ein gewisses Chaos uns umgibt. Zufälligkeiten entstehen aus Zufällen: Ohne Absicht oder Plan. Für manche sind wir dankbar und andere könnten wir getrost auslassen. Nur was wir daraus machen, ist ganz sicher nicht (nur) gottgegeben. 
 

lb Gruß 

ll

 
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Dass man einen Sinn in seinem Leben erkennt, scheint ziemlich wichtig zu sein. Mir hat vor einigen Monaten jemand "mehr Sinn im Leben gewünscht "...Es hat mich sehr getroffen,  ich war sprachlos, ich fand es herzlos: ich fand mein Leben trotz Liebeskummer und Pech überhaupt nicht sinnlos...

Langsam sehe ich den Sinn nur noch darin, mein Kind großzuziehen.

Du meinst,  man soll den Sinn suchen oder erfinden, wenn man ihn verloren hat? Keine einfache Aufgabe, wenn dich niemand dabei unterstützt?