Tja. Glauben und Wissen schließen sich gegenseitig aus.Glaubst Du? Oder WEISST Du? Hast Du das Vertrauen, dass etwas kommt oder nichts kommt, oder blickst Du vorsichtig hin und GLAUBST dass estwas kommt oder nicht kommt?
Den Sinn des Lebens zu wissen, bedeutet das nicht trotzdem, daran zu glauben? Im Grunde ist es wohl fast überheblich von Wissen zu sprechen.
Analytisch den Sinn zu beschreiben ist genauso untauglich .... glaube ich :compi:
Ich suche den Sinn des Lebens daher nicht, sondern warte auf die Momente, die ich als Glück oder Zufriedenheit beschreiben würde.
Es ist kein Suchen notwendig, um das zu erfahren, sondern es "findet" mich....
Ein Beispiel:
Während ich das schreibe genieße ich die letzten Lichter der Sonne. Es ist friedlich und ich bin froh, dass ich nicht krank bin, keinen Hunger habe und es Menschen gibt, die genau jetzt an mich denken.
Ist das sinnlos?
Für mich nicht!
Und diese Momente kommen Gott sei Dank häufig vor.
Welchen Sinn muss ich da noch suchen?
Oder "erfinden" (Danke tonton).
Vielleicht ist es für mich OK, nur für andere zu wenig.... mag sein.
Ich werde also vom Sinn des Lebens immer wieder neu gefunden.
Und daher bleib ich dabei:
Es ist eher sinnlos den Sinn zu suchen. Ihn zu "erfinden" gefällt mir in dem Zusammenhang extrem gut.
Schöne Wortwahl ....