da ich mir sehr wohl irgendeinen sarkastischen, drastischen und erniedernden Kommentar vorstellen kann
Nein, House hat sich ausgetobt und leiste jetzt einen sinnvollen Beitrag.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach unserem Tot nichts mehr ist.
Naja, irgendwie liegst du mit diesem Gedanken ja gar nicht so falsch. Wie ich eben schon schrieb: "Materie geht nicht verloren". Bzw. müsste es ja eigentlich heißen: "Energie geht nicht verloren" - die Energie des (verstorbenen) Menschen.
Das klingt aber gruslig. Ich würde eher denken, dass die Energiefelder, die einen Menschen umgeben, das sind, was du mit deiner "Schutzengel-Theorie" meinst.
Im übrigen ist diese "Engel-Theorie" gar nicht mal so weit hergeholt. Ich hab ne Freundin die geht in größeren Abständen zu einer "Lebensberaterin" (keine Ahnung wie die Bezeichnung wirklich ist). Diese Beratung basiert auf einer sagen wir mal "Engel-Theorie". Dabei schaut sich die Beraterin die früheren Leben der Klientin an (Sie geht davon aus, dass jeder Mensch mehrere Leben hat). Und da spielen aber auch Energiefelder eine Rolle, die die Klientin umgeben. Und diese Theorie besagt, dass alle Menschen im derzeitigen Leben auch schon in früheren Leben vorgekommen sind bzw. sein können, allerdings in anderen Rollen als jetzt (Ehepartner z.B. früher als Bruder etc.) Frühere Leben heißt, dass da mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte dazwischen liegen. Also nicht so: Gestorben und dann gleich wieder in das nächste Leben gegangen.
Am Anfang habe ich das ja noch belächelt, aber als mir dann man meine Freundin erzählte, dass ihr derzeitiger Sohn in einem früheren Leben ihr VATER gewesen sein soll, war ich dann doch schon fast überzeugt von dieser Theorie. Denn das würde wie die Faust auf´s Auge passen: Der Sohn ist sehr dominant und hat auch schon versucht, an seiner Mutter "herumzuerziehen", er weiß, wo er hinwill und gibt auch anderen gern die Richtung vor = die perfekte Vaterrolle.
Aber - um die Kurve zu diesem Forum zu kriegen (ja, lieber House, auch ich will die Kurve kriegen
) - es ist doch eine schöne Vorstellung, wenn man sich sagt, dass der verstorbene Partner im nächsten Kind wieder "aufersteht" oder im Urenkelkind "wieder erscheint". Es wäre zumindest ein Trost, das doch noch ein Stück vom Partner irgendwo übrig bleibt.
dass mir irgendein Instinkt gesagt hat, ich solle mal mit dem Slalomboard diesmal abbremsen
Da konter ich dir mit meinen "Energiefeldern".
Warum sollst du es nicht gespürt haben? Warum sollen da nicht Energiefelder durcheinander geraten sein/kollidiert sein, was bei/in dir zu einem (inneren) Konflikt (Konflikt der Sinne/der Wahrnehmung) geführt hat und du hast angehalten? Es heißt ja nicht umsonst, dass man manchmal den 6. Sinn hat. Und irgendwo muss er ja herkommen.