Trennung weil er mein Kind nicht akzepiert?

TrennungoderKrise

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04. Juli 2010
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Hallo,

ich würde gern eure Meinung hören.

Ich bin seit 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir sehen uns sehr häufig und telefonieren jeden Tag. Sex haben wir jedes Mal wenn wir uns sehen und sind verrückt nacheinander.

Nun ist es so, dass er meine Tochter nicht akzeptieren kann und die Wochenenden wo sie da ist nicht mehr viel Kontakt ist. Er zieht sich einfach zurück um sich nciht mit ihr auseinandersetzen zu müssen weil er das Gefühl hat ein "fremdes Kind" großzuziehen. Er will selbst keine Kinder und hat eine innere Blockade meins zu akzeptieren.

Jetzt zieht er in 2 Wochen 700 Kilometer weit weg, weil er ein einmaliges Jobangebot bekommen hat. Er sieht für unsere Beziehung wegen der Existenz meiner Tochter keine Zukunft.

Wir wohnen nicht zusammen, er wohnt noch 2 Wochen 20 Km weit weg. Wir haben ständig Kontakt, er kommt mich oft besuchen. Sagt, dass er nie so eine Frau wie mich finden wird und mich sehr liebt. Aber wegen meiner Tochter will er sich jetzt trennen. Er hat es schon einmal probiert sich zu trennen ( 1 Monat lang). Aber da hatten wir mindestens 2 x die Woche Sex und haben jeden Tag telefoniert.

Wenn er weggezogen ist will er nicht mehr dass ich ihn besuchen komme, weil meine Tochter dann mitkommen müsste. Meint ihr, dass diese Trennung für ihn von heute auf morgen möglich sein wird oder dass er - wenn er mich sehen will- auch mit meiner Tochter auseinandersetzen muss. Wir hatten nur eine Woche in den 1,5 Jahren wo wir uns nicht gesehen haben und da war ich verreist. Sonst haben wir bis heute ständig Kontakt gehabt. Und nun soll das von heute auf morgen anders werden? Nimmt er sich das nur vor oder merkt er wenn er weg ist dass er auch das Hindernis: meine Tochter überwinden möchte?

Bitte sagt mir eure Meinung/Erfahrungen dazu. Kann eine solche Beziehung von heute auf morgen verschwinden? Ich bin eine der wenigen Bezugspersonen von ihm. Er hat sonst nur wenig Kontakte. Braucht er nicht, sagt er. 90% der von ihm geschriebenen SMS auf seinem Handy sind an mich adressiert.

Vielen Dank jetzt schon für eure Antworten.

 
was willst du von einen Mann der dein Kind nicht akzeptieren kann? Wie fühlt sich denn deine Tochter wenn er da war und er sie ignoriert hat? Er hat sich für einen neuen Job entschieden der 700km weit weg ist, weil er mit dir keine Zukunft sieht weil du eine Tochter hast. Ich würde keinen Mann wollen der mein Kind nicht akzeptiert und lieben kann, denn mein Kind würde an erster Stelle stehen.

 
Hallo,

ehrlich gesagt war der erste Gedanke den ich hatte: Wenn der Typ mein Kind nicht akzeptiert würde, hätte ich das ganze schon lange beendet. Dich gibt es eben nur im Doppelpack und wenn er das nicht akzeptiert, ist er wohl der falsche Mann für dich. Meine Meinung...

Und deine Frage kann dir hier wohl keiner wirklich beantworten. Wenn er wirklich so eine Aversion gegen Kinder hat und die auch in den 1,5 Jahren eures Zusammen seins nicht überwunden hat, stehen die Chancen nicht sehr gut für euch würde ich sagen.

Durch die Entfernung ist es wohl eher noch leichter für ihn, weil man sich eben nicht mehr regelmäßig sehen kann.

Natürlich wird er dich bestimmt vermissen am Anfang, aber ich denke eher, dass es am Ende in einem "aus den Augen aus dem Sinn" enden wird...

Ich weiß, das war wahrscheinlich nicht das was du hören wolltest...

Grüße muci

 
ich muss dazusagen, dass er fast die gesamte Zeit der Beziehung Existenzängste wegen seiner beruflichen Perspektive hatte und einfach obwohl er keinen Kopf dafür hatte trotzdem viel Zeit mit meiner Tochter und mir verbracht hat. Er ist nett zu ihr und verständnisvoll, kann sich aber nicht mit der Situation anfreunden innerlich. Die Entfernung wäre nicht das Problem, auch für ihn nicht, nur dass er denkt er kann kein guter Vater für meine Tochter sein.

Er hat in schlimmen Situationen immer zu mir gestanden - Krankheit, andere Probleme in der Erziehung, hat mir geholfen...

er ist sich auch nicht sicher bei der Entscheidung...er sagt er mag meine Tochter, nur die Tatsache dass sie nicht von ihm ist macht ihm zu schaffen und die Lebensführung, die er dann hätte...früh aufstehen und jedes Wochenende was unternehmen müssen, was nur Kindern Spaß macht: Spielplatz, Hallenbad...obwohl er das auch gemacht hat mir zuliebe.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich muss dazusagen, dass er fast die gesamte Zeit der Beziehung Existenzängste wegen seiner beruflichen Perspektive hatte und einfach obwohl er keinen Kopf dafür hatte trotzdem viel Zeit mit meiner Tochter und mir verbracht hat. Er ist nett zu ihr und verständnisvoll, kann sich aber nicht mit der Situation anfreunden innerlich. Die Entfernung wäre nicht das Problem, auch für ihn nicht, nur dass er denkt er kann kein guter Vater für meine Tochter sein.

Nun ist es so, dass er meine Tochter nicht akzeptieren kann und die Wochenenden wo sie da ist nicht mehr viel Kontakt ist. Er zieht sich einfach zurück um sich nciht mit ihr auseinandersetzen zu müssen weil er das Gefühl hat ein "fremdes Kind" großzuziehen. Er will selbst keine Kinder und hat eine innere Blockade meins zu akzeptieren.
Jetzt verstehe ich es nicht. :confused:

Akzeptiert er nun deine Tochter und hat Angst er sei ein schlechter Vater?

oder:

Akzeptiert er deine Tochter nicht, weil er keine Kinder will und schon gar kein fremdes und zieht sich desahalb zurück?

 
Zurückziehen ist so gemeint, dass er nicht mehr die ganze Zeit bei mir ist das Wochenende. Aber eben doch.

Vielleicht kann man es so sagen: er liebt sie nicht wie ein richtiger Vater. Und das ist ihm zu wenig. Weil er und ich beide denken, dass das so sein müsste wenn man eine Beziehung für immer haben will.

 
wenn ihr der Meinung seit er kann deine Tochter nicht "ausreichend" lieben, es aber für euch eine Voraussetzung ist eine Beziehung zu führen dann wird es keine Zukunft für euch geben, denke ich. Er zieht so weit weg, er lässt dich und deine Tochter zurück weil er keine Familie möchte. Versuche ihn loszulassen, er hat schon damit begonnen indem er sich zurückzog.

 
ich studiere im moment noch. Werde in 6 Monaten fertig sein. Wir haben darüber gesprochen dass wir nachkommen können, falls wir die Probleme überwunden haben. Es ist eher das Problem, dass er sich im Moment keine Familie vorstellen kann. Wenn dann mit mir, sagt er. Er hat den Job erst vor ein paar Tagen bekommen, kann es sein, dass er noch nicht in der Realität angekommen ist? Er hatte immer Angst auch finanziell nicht für uns sorgen zu können wegen seiner Jobkrise. Er weiß keine Lösung für unser Problem. Richtig trennen kann er sich auch nicht bisher.

Einerseits möchte er sein Leben nicht auf die Bedürfnisse eines Kindes umstellen, andererseits hat er noch vor ein paar Tagen gesagt er weiß nicht ob er ohne mich leben kann und wir können ja nachkommen wenn er es will. Er weiß selbst nicht was er denken soll.

 
Wir haben darüber gesprochen dass wir nachkommen können, falls wir die Probleme überwunden haben.
wie soll das gehen? über 700 Km wenn das in anderthalb Jahrennicht in der Nähe funtioniert hat?

Bitte tue deiner Kleinen den Gefallen so schwer das auch ist

und lass ihn mit seinen Poblemen gehen.

Kinder haben feine Antennen und sie leiden furchtbar

unter so etwas auch wenn sie das oft stumm und

mich lachenden Lippen tun..

Es ist nicht dein Probem. Und du kannst da nichts tun.

Dein Leben ist wie es ist. Mit Kind.

Nur er kann etwas ändern. Seine Einstellung,

warum auch immer das Kind abzulehnen überwinden muß er.

Aber wie über 700 KM?

Sein Kind liebt man automatisch oft schon ehe es

geboren ist. Aber es ist nicht sein Kind.

Also muß er es auch nicht lieben wie seins.

Warum auch?

Wenn man frei von Eifersucht und vermeintl. Stolz

auf ein Kind zugeht, findet man meist leicht zugang.

Mein Sohn hat einen besten Freund schon seit Jahren.

Er ist oft hier bei uns. Lieben tue ich ihn nicht.

Aber ich hab den kleinen Mann schon arg in Herz geschlossen.

Ich glaube auch nicht das er ernsthaft daran glaubt das du mal nachkomen wirst.

Er muß ja wenn er nicht ganz dumm ist wissen, das sich an der Tatsache das du eben Mutter bist nie im Leben etwas ändern wird.

Ich wünsch euch Kraft und alles Gute

Sonnenstein

 
Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Ich denke einfach nur, dass er die Tatsache verdrängt hat dass er sich mit meiner Tochter auseinandersetzen muss, solange er im Beruf Probleme hatte und jetzt merkt, dass er doch die Kapazität hätte, diese Rolle einzunehmen, um mit mir zusammen zu sein. Manchmal merkt man doch dann, wenn man etwas nicht mehr hat, wozu man eigentlich bereit wäre. Mir geht es jedenfalls öfter so. Es gibt schon viele Entscheidungen, die er bereut im Nachhinein. Er ist schon jemand, der Dinge verdrängt und wenn er Ruhe hat sich wieder damit beschäftigt.

Kann man die Einstellung, sein Leben nicht auf eine Familie auszurichten aus Liebe ändern? Ist das prinzipiell möglich? Ich bin auch sein bester Freund geworden. Er hat sonst kaum jemanden im Leben.

 
ich muss dazusagen, dass er fast die gesamte Zeit der Beziehung Existenzängste wegen seiner beruflichen Perspektive hatte und einfach obwohl er keinen Kopf dafür hatte trotzdem viel Zeit mit meiner Tochter und mir verbracht hat. Er ist nett zu ihr und verständnisvoll, kann sich aber nicht mit der Situation anfreunden innerlich.
Falsch! Jetzt entschuldigst du ihn. Zu was? Ich kann nur sagen: Verrat deine Tochter nicht wegen einem Mann. Das ist es (und er) nicht wert.

Und das hat auch nichts mit "Existenzängsten" zu tun, sondern mit einer prinzipiellen Akzeptanz von Kindern in einer Beziehung. Und das hat er auch gesagt:

Es ist eher das Problem, dass er sich im Moment keine Familie vorstellen kann.
kann es sein, dass er noch nicht in der Realität angekommen ist?
Kann es sein, dass DU noch nicht in der Realität angekommen bist? Er sagt, dass er keine Familie will, er findet alle mögliche Ausreden bis hin zu, dass die Kohle nicht reicht - und du siehst nicht, dass er keine Familie will? :schief:

Ich denke einfach nur, dass er die Tatsache verdrängt hat dass er sich mit meiner Tochter auseinandersetzen muss, solange er im Beruf Probleme hatte und jetzt merkt, dass er doch die Kapazität hätte, diese Rolle einzunehmen, um mit mir zusammen zu sein.
Kann es sein, dass DU Tatsachen verdrängst? Er hat gesagt, dass er KEINE FAMILIE WILL - und das meint er auch so. Seine Meinung wird er nicht so schnell ändern.

Kann man die Einstellung, sein Leben nicht auf eine Familie auszurichten aus Liebe ändern? Ist das prinzipiell möglich?
Du versuchst es dir schön zu reden. Bringt das wirklich etwas? :schief: Soo gravierend wird er seine Meinung nicht ändern, wenn er jetzt schon Probleme mit/wegen deiner Tochter hat. Der Knackpunkt ist die Einstellung zu dem Kind. DIE muss er ändern. Das hat nix mit der Liebe zu dir zu tun.

Es ist im übrigen von ihm sehr unfair, dass er sich auf dich eingelassen hat, wo er doch wusste, was er für eine Einstellung zu dem Thema "Familie" hat. Wirkt sehr unreif.

 
Er hatte schon mal eine Freundin mit Kind (direkt vor mir), aber die anderen Probleme haben alles überlagert, sodass er gar nicht dazu gekommen ist sich damit auseinanderzusetzen, ob er eine Familie will oder nicht. Das hat mir immer Hoffnung gegeben (dass er die Freundin hatte).

 
Könnte zwei Gründe haben.

1. Er hat gemerkt, dass eine Familie doch nichts für ihn ist.

2. Er hat noch zu schlechte Erinnerungen an seine Familie und sagt sich, dass es ja sowieso wieder so ausgeht wie vorher. Tja, und von diesem Gedanken müsste er erst einmal loskommen. Da wirst du aber wenig machen können. :trost:

sodass er gar nicht dazu gekommen ist sich damit auseinanderzusetzen, ob er eine Familie will oder nicht. Das hat mir immer Hoffnung gegeben (dass er die Freundin hatte)
Dann solltest du ihm die Zeit lassen, sich damit auseinander zu setzen.

Es kann auch sein, dass er JETZT noch keine Familie will.

Dann seid ihr noch relativ jung. In dem Alter will man sich noch nicht festlegen, ob man eine Familie haben will oder nicht. Und da eiert man dann schon mal mit solchen Arguemten "Kohle reicht nicht" rum. (Dabei geh ich jetzt auch mal mehr von mir aus. ;) Ich hab das früher nämlich auch immer mit Ausreden kaschiert. ;) )

Ich find´s aber eben bloß arg daneben, dass er sich dann auf eine Beziehung mit dir eingelassen hat und dass er nicht mit offenen Karten gespielt hat.

 
Einerseits möchte er sein Leben nicht auf die Bedürfnisse eines Kindes umstellen, andererseits hat er noch vor ein paar Tagen gesagt er weiß nicht ob er ohne mich leben kann und wir können ja nachkommen wenn er es will. Er weiß selbst nicht was er denken soll.
Ihr könnt nachkommen wenn ER es will? Und was ist wenn du es willst oder nicht willst? Er will sich alle Optionen offen halten, dich hinhalten, warmhalten. Er will mit dir leben und das ohne Kind, denn er will sich nicht umstellen. So schwer es dir fällt, sehe der Realität in die Augen.

Viel Kraft wünsche ich dir

 
Stimmt Tilly, seine Eltern sind geschieden und er hat auch tatsächlich deswegen Angst vor einer Familie. Kann es nicht trotzdem sein, dass er mich so sehr liebt dass er sie überwindet?

@Amor:

er will mich hinhalten, weil er es nicht ausschließen kann, dass er "in 3 Monaten merkt, dass er nicht ohne mich leben kann" und jetzt soll ich abwarten und Tee trinken...das ist schon unfair. Aber andererseits sagt er auch, dass er keine andere Freundin will und dann eben gar keine haben würde. Das macht mir wieder Hoffnung.

Er ist Mitte 30 und ich Ende 20. Er sagt, in 8 Jahren könnte er sich eine Familie vorstellen, wenn er alles erlebt hätte (Urlaube, Partys). Das macht mich so fertig, weil ich das alles nicht mehr mit ihm machen kann.

 
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und du willst abwarten und Tee trinken? Liebt er dich? Ich an deiner Stelle würde mir wünschen, dass er mein Kind hätte lieben gelernt, dass die Kleine ihm, seitdem ihr zusammen seid, ihm so sehr ans Herz wächst, dass er euch beide will. Aber er scheint ja nicht einmal zu wissen ob er dich will und du lässt dich hinhalten und wartest ab. Bedeutest du dir selbst so wenig? Ich finde das hast du nicht verdient. Du und deine Kleine habt einen Mann verdient der euch beide von ganzem Herzen liebt und mit euch beiden bis ans Ende der Welt geht.

 
Ihr könnt nachkommen wenn ER es will? Und was ist wenn du es willst oder nicht willst? Er will sich alle Optionen offen halten, dich hinhalten, warmhalten. Er will mit dir leben und das ohne Kind, denn er will sich nicht umstellen. So schwer es dir fällt, sehe der Realität in die Augen.
Hart formuliert - aber leider wahr. :trost:

Stimmt Tilly, seine Eltern sind geschieden und er hat auch tatsächlich deswegen Angst vor einer Familie. Kann es nicht trotzdem sein, dass er mich so sehr liebt dass er sie überwindet?
Vorsicht!!! :nono: Ich wäre mit solchen Behauptungen nicht so schnell. So etwas glaub ich nur, wenn´s wirklich Fachleute festgestellt haben. Oftmals sehnen sich Scheidungskinder erst recht nach einer richtigen, stabilen Familie.

Ich glaube nicht, dass es etwas mit dir oder irgendwelchen Ängsten zu tun hat. Das Kind ist das Problem. Er will die Verantwortung nicht. Er will vielleicht auch nicht die Einschränkungen, die eine Familie mit sich bringt. Er wird aber auch die Vorteile einer Familie ausblenden.

dass er "in 3 Monaten merkt, dass er nicht ohne mich leben kann"
Nein, das ist ein Prozess, der über Jahre gehen wird. Ob man eine Familie will oder nicht, entscheidet man nicht "über Nacht".

dass er keine andere Freundin will und dann eben gar keine haben würde
Du, der hätte schneller wieder eine, wie du bis drei zählen kannst. Das sind jetzt Hinhalte-Sprüche. Ich frag mich bloß, ob er denkt, dass sich deine Tochter plötzlich in Luft auflöst. :rolleyes:

Das macht mir wieder Hoffnung.
Du musst mal zwischen dir und deiner Tochter unterscheiden. Sie ist nicht dein Anhängsel, sondern eine eigenständige Persönlichkeit. Und diese Persönlichkeit akzeptiert er nicht. Das hat nichts mit der Liebe zu dir zu tun. Die kann in ausreichendem Maße vorhanden sein - aber nicht zu deiner Tochter.

Mache nicht den Fehler und betreib Augenwischerei, nur weil du diesen Mann haben willst. Wenn es der Falsche ist, ist es der Falsche. Du wirst ihn nicht ändern.

 
Ja, er liebt mich. Ganz sicher. Er leidet auch sehr unter seiner Einstellung Familie gegenüber. Aber er kann sie nicht ändern, obwohl er sich dazu zwingt.

Es sind schon die Einschränkungen, die ein Kind mit sich bringt zu 50%, die anderen 50% ist die Tatsache, dass er sich ausgenutzt fühlt, wenn der Vater nicht für die Kleine da ist, aber er es muss.

Er sagt, er will allgemein keine Kinder, "schon gar keine eigenen".

 
aber du hast nun mal ein Kind, egal wie du es drehst und wendest. Zumal ihm in der Zeit, des "erlebens", des austobens, auch einfallen könnte, dass beim Party machen eine Freundin hinderlich wäre. Ich schreibe sehr überspitzt und hart, aber merkst du nicht, dass es für euch in diesem Punkt keinen Kompromiss geben wird? Du hast eine Tochter. Punkt! Er hatte das von Anfang an gewusst.

Er leidet unter seiner Einstellung? Dann soll er sie ändern!!!!

Er fühlt sich ausgenutzt wenn er für die Kleine da sein MUSS!!! Ein anderer Mann wäre stolz wenn er für die Kleine da sein darf, er sie mit aufwachsen sehen darf, ihr Werte vermitteln darf, ihr Liebe schenken darf.

Und ihm geht es darum was zu verpassen, merkst du was?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Er leidet auch sehr unter seiner Einstellung Familie gegenüber. Aber er kann sie nicht ändern, obwohl er sich dazu zwingt.Es sind schon die Einschränkungen, die ein Kind mit sich bringt zu 50%, die anderen 50% ist die Tatsache, dass er sich ausgenutzt fühlt, wenn der Vater nicht für die Kleine da ist, aber er es muss.

Er sagt, er will allgemein keine Kinder, "schon gar keine eigenen".
Du verschließt die Augen vor den Tatsachen. Er will nicht. Das hat er dir tausendfach gesagt.

Ja, und klar leidet er unter der Einstellung. Er will dich -aber das war´s dann auch schon. DAS ist sein "Leidensweg".

Vielleicht mal zur Erläuterung: Ich stehe auch nicht auf eigene Kinder und Familie. Aber ich mach mir auch nicht das Leben schwer und such mir nen Partner, der Kinder hat. Das ist schön für ihn und ich gönne ihm das auch - aber ohne mich. Ich weiß da ganz genau, was ich will und leb das auch. Ob einer Kinder hat, bekommt man relativ zeitig raus. Da muss man nicht viel an Gefühlen investieren. Aber dann ist eben - fairerweise - auch Schluss. Ich will das nicht und lass mich da auch nicht auf nen Kompromiss ein.