Hallo Leute,
ich finds toll, dass ihr alle so tapfer rat gebt und zusammenhaltet. da mach ich doch mal mit! ;-)
Also, meine Geschichte könnte sich wohl auf 100 seiten ausbreiten, ich versuchs mal "kurz" zu halten.
Mein Ex hat sich vor einem guten Monat von mir getrennt. Seit dem 15. August ist er ausgezogen. Wir haben also noch eine Zeit zusammen gewohnt, was sehr hart war. Wir waren 3 Jahre zusammen, 2 Jahre haben wir zusammen gewohnt. Im grunde war er immer mein Traummann, wenn ich auch wusste, dass es nicht ganz einfach mit ihm werden wird, das hab ich gleich gemerkt. Das Problem ist/war, dass er psychisch sehr labil ist bzw sehr schräg drauf. Im grunde ist er ein bißchen freakig...wenn man so sagen will, aber das hab ich auch sehr gemocht, hatte aber auch eine große negativ Seite. Er denkt sehr abstrakt und extrem, hat viele Probleme mit seiner mutter, ohne vater aufgewachsen etc. Ansich ist er ein ganz lieber, sensibler und gefühlvoller Mann, aber es gab oft Ausbrüche. Da er sein Leben lang exessiv über sich und seine Krankheit, seine Mutter und naja, das übel der Welt nachdenkt, hab ich das auch sehr stark zu spüren bekommen. Wenn es Probleme gab hatte er große Probleme das verhaltensorientiert anzugehen. Er kam mir immer mit der großen Psychonummer. ich war oft an vielem schuld...war zu unordentlich, hab mich kindisch gegenüber ihn verhalten, bin zu negativ etc. das paradoxe daran war, dass ich das null nachvollziehen konnte (bis auf die unordentlichkeit ;-) ) ich hab immer versucht ihn aufzubauen (er war ne zeitlang depressiv), hab sehr viel verständnis gezeigt, und wenig wenig gemeckert. Natürlich bin ich auch kein engel und das problem war, dass ich zu sehr geklammert habe (nicht extrem, aber hab ich schon in beschlag genommen). das hab ich wohl getan, weil ich mich manchmal nicht so richtig geliebt gefühlt habe und naja, das ist dann so ein kreislauf.
das Hauptproblem war aber, dass er gemeckert hat aber nichts geändert. Es war ihm zu unordentlich, hat aber selbst nicht viel gemacht (er hätte so wenig energie). Er habe sich wundgelgen, hat aber nie versucht groß freundschaften aufzuabeun oder was zu unternehmen. Naja, ich wusste dass das so nicht gut gehen kann und nun war es dann auch so...er hat sich getrennt.
Der auslöser war sehr schräg...es war alles in butter soweit, haben viel gekuschelt usw. ich wollte was kochen und schnitt möhren wobei ich mir in den finger schnitt, s.d es blutete... er ging daraufhin raus...war 4 h weg und ich total verwirrt. er kam wieder nachts, sagte er müsse sich trennen. Er verstünde nicht wie ich mir so in den finger schneiden könne..und kam wieder mit der kleinen kind nummer. dabei nehme ich mein leben immer sehr selbständig in die hand. naja, darauf folgten einige gespräche...
er habe nach seiner depression (er bekam daraufhin antidepressiva und ist auch in therapie) zu sich selbst gefunden, hab nun keine so große angst mehr und will das leben für sich leben ohne rechenschaft. Gleichzeitig sagte er, dass er mich aber immernoch lieben würde.
ein weiteres gespräch führte dazu dass er sagte, dass er unsere beziehung durch die trennung stabilisieren würde und er gespannt sei wie es sich mit uns entwickelt. Klare trennung, also ein totalen cut hält er für eine schlechte westliche angewohnheit. und dann meinte er noch, dass es ihm klar sei, dass er niemals über mich hinweg kommen würde, das immer ein restschmerz bleiben wird aber dass er das nun aushalten könnte.
Als er ausgezogen ist vergas er ein paar dinge, und er hatte nicht viel. alles dinge, die er akut nicht brauchte. Zudem hinterlies er einen zettel mit der aufschrift "bis bald" und einem smiley.
er meldete sich letzte woche und wollte "demnächst mal vorbeischauen", weil er ja was vergessen hat.
also es ist nur ein ausschnitt, aber vielleicht könnt ihr meine verwirrtheit nachvollziehen. ist doch schon sehr strange oder? ich muss dazu sagen, dass ich mich seither nicht gemeldet habe, nur kurz auf die sms geantwortet, dass ich noch nicht wei´ß, wann es möglich sein wird. ansonsten klopf ich mir auf die finger. Er will seine freiheit, dann bitteschön!
Das dramtische ist, dass ich ihn trotz allem so sehr liebe und vermisse. Trotz der verletzungen. Auf einer bestimmten ebene waren wir ein dreamteam... ganz wundervoll. Aber irgendwas ist da passiert...
Ich will mir keine Hoffnungen machen, weil ich denke, dass es keinen sinn macht und er einfach schräg ist und nciht weiß wie er mit allem umgehen soll, denn eigentlich ist er das kind. dennoch, die hoffnung is leider da... und vor allem, ich fühl mich so ausgenutzt...ich war immer für ihn da und hab alles gegeben und jetzt sitz ich hier, ihm gehts besser, und mir gehts scheiße... er hat mir so viel eingeredet...
Was denkt ihr dazu? soweit man das hier überhaupt nachvollziehen kann...
ich finds toll, dass ihr alle so tapfer rat gebt und zusammenhaltet. da mach ich doch mal mit! ;-)
Also, meine Geschichte könnte sich wohl auf 100 seiten ausbreiten, ich versuchs mal "kurz" zu halten.
Mein Ex hat sich vor einem guten Monat von mir getrennt. Seit dem 15. August ist er ausgezogen. Wir haben also noch eine Zeit zusammen gewohnt, was sehr hart war. Wir waren 3 Jahre zusammen, 2 Jahre haben wir zusammen gewohnt. Im grunde war er immer mein Traummann, wenn ich auch wusste, dass es nicht ganz einfach mit ihm werden wird, das hab ich gleich gemerkt. Das Problem ist/war, dass er psychisch sehr labil ist bzw sehr schräg drauf. Im grunde ist er ein bißchen freakig...wenn man so sagen will, aber das hab ich auch sehr gemocht, hatte aber auch eine große negativ Seite. Er denkt sehr abstrakt und extrem, hat viele Probleme mit seiner mutter, ohne vater aufgewachsen etc. Ansich ist er ein ganz lieber, sensibler und gefühlvoller Mann, aber es gab oft Ausbrüche. Da er sein Leben lang exessiv über sich und seine Krankheit, seine Mutter und naja, das übel der Welt nachdenkt, hab ich das auch sehr stark zu spüren bekommen. Wenn es Probleme gab hatte er große Probleme das verhaltensorientiert anzugehen. Er kam mir immer mit der großen Psychonummer. ich war oft an vielem schuld...war zu unordentlich, hab mich kindisch gegenüber ihn verhalten, bin zu negativ etc. das paradoxe daran war, dass ich das null nachvollziehen konnte (bis auf die unordentlichkeit ;-) ) ich hab immer versucht ihn aufzubauen (er war ne zeitlang depressiv), hab sehr viel verständnis gezeigt, und wenig wenig gemeckert. Natürlich bin ich auch kein engel und das problem war, dass ich zu sehr geklammert habe (nicht extrem, aber hab ich schon in beschlag genommen). das hab ich wohl getan, weil ich mich manchmal nicht so richtig geliebt gefühlt habe und naja, das ist dann so ein kreislauf.
das Hauptproblem war aber, dass er gemeckert hat aber nichts geändert. Es war ihm zu unordentlich, hat aber selbst nicht viel gemacht (er hätte so wenig energie). Er habe sich wundgelgen, hat aber nie versucht groß freundschaften aufzuabeun oder was zu unternehmen. Naja, ich wusste dass das so nicht gut gehen kann und nun war es dann auch so...er hat sich getrennt.
Der auslöser war sehr schräg...es war alles in butter soweit, haben viel gekuschelt usw. ich wollte was kochen und schnitt möhren wobei ich mir in den finger schnitt, s.d es blutete... er ging daraufhin raus...war 4 h weg und ich total verwirrt. er kam wieder nachts, sagte er müsse sich trennen. Er verstünde nicht wie ich mir so in den finger schneiden könne..und kam wieder mit der kleinen kind nummer. dabei nehme ich mein leben immer sehr selbständig in die hand. naja, darauf folgten einige gespräche...
er habe nach seiner depression (er bekam daraufhin antidepressiva und ist auch in therapie) zu sich selbst gefunden, hab nun keine so große angst mehr und will das leben für sich leben ohne rechenschaft. Gleichzeitig sagte er, dass er mich aber immernoch lieben würde.
ein weiteres gespräch führte dazu dass er sagte, dass er unsere beziehung durch die trennung stabilisieren würde und er gespannt sei wie es sich mit uns entwickelt. Klare trennung, also ein totalen cut hält er für eine schlechte westliche angewohnheit. und dann meinte er noch, dass es ihm klar sei, dass er niemals über mich hinweg kommen würde, das immer ein restschmerz bleiben wird aber dass er das nun aushalten könnte.
Als er ausgezogen ist vergas er ein paar dinge, und er hatte nicht viel. alles dinge, die er akut nicht brauchte. Zudem hinterlies er einen zettel mit der aufschrift "bis bald" und einem smiley.
er meldete sich letzte woche und wollte "demnächst mal vorbeischauen", weil er ja was vergessen hat.
also es ist nur ein ausschnitt, aber vielleicht könnt ihr meine verwirrtheit nachvollziehen. ist doch schon sehr strange oder? ich muss dazu sagen, dass ich mich seither nicht gemeldet habe, nur kurz auf die sms geantwortet, dass ich noch nicht wei´ß, wann es möglich sein wird. ansonsten klopf ich mir auf die finger. Er will seine freiheit, dann bitteschön!
Das dramtische ist, dass ich ihn trotz allem so sehr liebe und vermisse. Trotz der verletzungen. Auf einer bestimmten ebene waren wir ein dreamteam... ganz wundervoll. Aber irgendwas ist da passiert...
Ich will mir keine Hoffnungen machen, weil ich denke, dass es keinen sinn macht und er einfach schräg ist und nciht weiß wie er mit allem umgehen soll, denn eigentlich ist er das kind. dennoch, die hoffnung is leider da... und vor allem, ich fühl mich so ausgenutzt...ich war immer für ihn da und hab alles gegeben und jetzt sitz ich hier, ihm gehts besser, und mir gehts scheiße... er hat mir so viel eingeredet...
Was denkt ihr dazu? soweit man das hier überhaupt nachvollziehen kann...