Verliebt - sie "braucht Zeit" (ich auch?) Was tun? Warten? Tun?

okay, verstehe.

Woher ich das weiss? Gar nichts weiss ich - aber das ist so, ich kann nur versuchen, so ehrlich & selbstkritisch wie möglich zu sein. Es gibt viele Gründe warum meine Ehe da ist wo sie ist und ich habe zu mal mindestens 50% meinen Anteil daran. Hätte oder könnte ich das ändern? Sicherlich - in alle Richtungen - auch hier gilt sag niemals nie; aber all meine Gefühle zeigen nunmal in die andere Richtung. Und ich glaube ich habe es schon geschrieben, das alles tut mir auch unglaublich weh. Ich hatte mich arrangiert und "aufgegeben" und nun werde ich gezwungen, dass zu überdenken.

Woher ich weiss, dass das neue, falls es da jemals wird nicht nach 2 Wochen vorbei ist? Auch hier weiss ich nichts! Ich habe Lebenserfahrung, Menschenkenntnis usw. und die sind beide so gut wie ich es eben verdiene oder wie wach und aktiv ich lebe.

Das alles zusammengekommen hat mich in diese Situation* gebracht und vor allem ist das die Basis meiner Gedanken.

(* neben der romantischen Vorstellung, dass sie ganz einfach DIE ist - egal was vorher war und sein wird)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte mich arrangiert und "aufgegeben" und nun werde ich gezwungen, dass zu überdenken.


Ja, das ist bitter, wenn man plötzlich dazu gezwungen wird, über sein Leben und seine Beziehung nachzudenken, wo man es sich doch so schön eingerichtet hatte auf alle Zeiten.

Warum nur gerät alles in Schieflage, wenn man nichts mehr tut?

Das alles zusammengekommen hat mich in diese Situation* gebracht und vor allem ist das die Basis meiner Gedanken.

(* neben der romantischen Vorstellung, dass sie ganz einfach DIE ist - egal was vorher war und sein wird)


Ich möchte nüchtern sagen: Deine Ehefrau war doch auch DIE, damals, oder?

Jetzt ist es eben die neue, die neu und aufregend ist, die Tür hinaus aus deinen Problemen...

Und dass du sie an dich herangelassen hast, war natürlich DEIN Entscheid. Hättest ja auch NEIN sagen können.

 
danke, dass Du die Position einnimmst, mich herausforderst, mir den Spiegel vorhälst und zwingst von allen Seiten zu denken. Es klingt wie Vorwurf und Rechtfertigung - ich empfinde es aber als "challenge".

Ich möchte nüchtern sagen: Deine Ehefrau war doch auch DIE, damals, oder?


Das klingt jetzt bitter - aber es ist mein ernst: nein, das war anders. So ein Gefühl und so eine Anziehung habe ich noch nie zuvor erlebt.

Bilder/Vergleiche hinken immer, aber spontan denke ich (und ich weiss, dass das Mist ist): Bisher dachte ich Liebe misst man auf einer nach oben offenen Richterskala - das hier ist aber eine Kollision von Erde mit Sonne.

(P.S. nein, ich bin keine 15 Jahre alt)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: