Ich möchte es erzählen, möchte es schreien, schreiben und von mir abschütteln.
Ich bin nach langer Zeit mit einem wunderbaren Menschen, der mich auf Händen trug in die Hölle gerutscht.
Ich habe mich auf einen Mann eingelassen, der Drogen nimmt, der mich behandelt wie der letzte Dreck, der mich versetzt, mich belügt, mir droht und mir Kraft nimmt.
Es hat keinen Sinn mehr, das alles schön zu reden. Egal wie ich mich wende, mich anpasse, es wird sich nicht ändern. Am Anfang war alles wunderschön, dann fing es an. Er wollte mich, ich ihn nicht. Nun habe ich ihm mein Wort gegeben und ich kann es nicht - nicht einhalten.
Als ich eine für mich damals grosse Lebenskriese alleine überwinden musste, schwor ich mir, wenn ich sehe wie jemand das gleiche durchmacht zu helfen. Ich schwor es mir. Das Problem: was ich mir schwöre, davon würde ich nie abweichen. Einer meiner Schwächen eben. Ich denke das ist schon fast krankhaft. Wenn ich etwas verspreche, würde ich es auch nie brechen. Das ist kein Witz, ich kann das einfach nicht. Auf keinen Fall, ich war schon immer so. Es wurde immer geschätzt und jetzt wird es gnadenlos ausgenutzt.
Wir haben wunderschöne Zeiten und dann kommen wieder die Drogen. Er schmeisst alles hin, lügt wo er nur kann. Das schlimmste: Er lässt mich einfach stehen, wenn ich etwas sage, was ihm gerade nicht passt. Er beendet einfach das Telefonat, fährt einfach davon oder ignoriert mich einfach. Er verbietet mir den Mund. Dann gehe ich eigene Wege. Ich würde ihn nie verlassen, ich habe ihm mein Wort gegeben. Er bedankt sich immer wieder, dass ich für ihn da bin und zeigt mir seine Zuneigung. Es ist keine Liebe seinerseits, denke ich jedenfalls.
Ich lebe einfach weiter... als wäre nichts gewesen. Ich stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Mich konnte nichts mehr erschüttern, als ich mich aufgerafft habe, mein Leben wieder in die Hand nahm und für mein Glück arbeitete. Seit dieser Geschichte mit ihm gelingt mir vieles einfacher. Ich bin offener in meiner Firma, Leute wenden sich mir zu und ich bin glücklich. Bis er mir wieder meinen Löwenstolz nimmt. Ich bin doch eigentlich bekannt dafür, ich hätte nie den ersten Schritt gemacht, konnte kaum verzeihen und sprang NIE über meinen Schatten.
Nun tue ich alles zusammen wöchentlich und ich fühle wie ich daran wachse und zugleich in Grund und Boden versinke.
Ich wünsche diese Situation wirklich keinem und alles verändert sich, wenn Drogen im Spiel sind. Ich strecke jemandem meine Hand hin, der dringend Hilfe benötigt und er reisst sie mir aus und wirft sie mir dann wieder vor die Füsse. So fühle ich mich.
Wenn ich ihn gehen lassen will, weil ich denke es zieht ihn noch mehr runter, dann kämpft er wieder um mich. Nun glaube ich, würde er nicht einmal mehr dies tun.
Warum tue ich dies? Hat es einen Sinn weiter zu kämpfen? Kann aus einer Kriese Liebe werden? Ist das Freundschaft? Sind das die Drogen, die Sucht, die ihn so schrecklich werden lassen? Will er mich einfach nicht? Warum sagt er dann ich solle ihn nicht gehen lassen. Warum hält er mich auf wenn ich gehen will? Kann es der Wille eines Menschen sein, jemanden psychisch zu quälen bis er aufgiebt?
Wie viel Kraft trägt ein Mensch in sich, bis er nicht mehr kann? Geht es nun mir schlecht oder stehe ich auf den Beinen und helfe ihm hoch?
Ich wäre dankbar um eine Antworte.
Vielleicht sogar Antworten von Jemandem, der auch mit Liebe und Drogen Erfahrungen gemacht hat.
Ich bin nach langer Zeit mit einem wunderbaren Menschen, der mich auf Händen trug in die Hölle gerutscht.
Ich habe mich auf einen Mann eingelassen, der Drogen nimmt, der mich behandelt wie der letzte Dreck, der mich versetzt, mich belügt, mir droht und mir Kraft nimmt.
Es hat keinen Sinn mehr, das alles schön zu reden. Egal wie ich mich wende, mich anpasse, es wird sich nicht ändern. Am Anfang war alles wunderschön, dann fing es an. Er wollte mich, ich ihn nicht. Nun habe ich ihm mein Wort gegeben und ich kann es nicht - nicht einhalten.
Als ich eine für mich damals grosse Lebenskriese alleine überwinden musste, schwor ich mir, wenn ich sehe wie jemand das gleiche durchmacht zu helfen. Ich schwor es mir. Das Problem: was ich mir schwöre, davon würde ich nie abweichen. Einer meiner Schwächen eben. Ich denke das ist schon fast krankhaft. Wenn ich etwas verspreche, würde ich es auch nie brechen. Das ist kein Witz, ich kann das einfach nicht. Auf keinen Fall, ich war schon immer so. Es wurde immer geschätzt und jetzt wird es gnadenlos ausgenutzt.
Wir haben wunderschöne Zeiten und dann kommen wieder die Drogen. Er schmeisst alles hin, lügt wo er nur kann. Das schlimmste: Er lässt mich einfach stehen, wenn ich etwas sage, was ihm gerade nicht passt. Er beendet einfach das Telefonat, fährt einfach davon oder ignoriert mich einfach. Er verbietet mir den Mund. Dann gehe ich eigene Wege. Ich würde ihn nie verlassen, ich habe ihm mein Wort gegeben. Er bedankt sich immer wieder, dass ich für ihn da bin und zeigt mir seine Zuneigung. Es ist keine Liebe seinerseits, denke ich jedenfalls.
Ich lebe einfach weiter... als wäre nichts gewesen. Ich stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Mich konnte nichts mehr erschüttern, als ich mich aufgerafft habe, mein Leben wieder in die Hand nahm und für mein Glück arbeitete. Seit dieser Geschichte mit ihm gelingt mir vieles einfacher. Ich bin offener in meiner Firma, Leute wenden sich mir zu und ich bin glücklich. Bis er mir wieder meinen Löwenstolz nimmt. Ich bin doch eigentlich bekannt dafür, ich hätte nie den ersten Schritt gemacht, konnte kaum verzeihen und sprang NIE über meinen Schatten.
Nun tue ich alles zusammen wöchentlich und ich fühle wie ich daran wachse und zugleich in Grund und Boden versinke.
Ich wünsche diese Situation wirklich keinem und alles verändert sich, wenn Drogen im Spiel sind. Ich strecke jemandem meine Hand hin, der dringend Hilfe benötigt und er reisst sie mir aus und wirft sie mir dann wieder vor die Füsse. So fühle ich mich.
Wenn ich ihn gehen lassen will, weil ich denke es zieht ihn noch mehr runter, dann kämpft er wieder um mich. Nun glaube ich, würde er nicht einmal mehr dies tun.
Warum tue ich dies? Hat es einen Sinn weiter zu kämpfen? Kann aus einer Kriese Liebe werden? Ist das Freundschaft? Sind das die Drogen, die Sucht, die ihn so schrecklich werden lassen? Will er mich einfach nicht? Warum sagt er dann ich solle ihn nicht gehen lassen. Warum hält er mich auf wenn ich gehen will? Kann es der Wille eines Menschen sein, jemanden psychisch zu quälen bis er aufgiebt?
Wie viel Kraft trägt ein Mensch in sich, bis er nicht mehr kann? Geht es nun mir schlecht oder stehe ich auf den Beinen und helfe ihm hoch?
Ich wäre dankbar um eine Antworte.
Vielleicht sogar Antworten von Jemandem, der auch mit Liebe und Drogen Erfahrungen gemacht hat.