Wann konntet ihr eure erste grosse Liebe endgültig loslassen?

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das eine pubertäre Denkweise ist. Ich glaube meine Pubertät habe ich langsam hinter mir, was natürlich nicht heisst, dass ich noch sehr sehr viel lernen kann und muss. Und dass ich auch dieses Problem irgendwann in den Griff bekommen muss und will. Aber auch die pubertäre Denkweise, wie du sie nennst mit "alles ist blöd" hatte ich nicht. Ausser du bezeichnest "alle sind gegen mich" = soziale Phobie als pubertäre Denkweise. Ja, die hatte ich. Vielleicht rührt es auch daher, dass ich dauernd das Gefühl habe, irgendetwas stimmt mit mir nicht und ich habe irgendwelchen psychischen Probleme. Und dass alle andern alles problemlos meistern und nur ich dauernd das Gefühl habe, an Kleinigkeiten zu zerbrechen. Und ich glaube nicht, dass das eine pubertäre Denkweise ist. Sonst wäre ja meine Mutter noch in der Pubertät ;-). Und ich weiss doch genau, wie falsch das alles ist und dass das ziemlich schrecklich für meinen Freund sein muss. Es ist nur ein ziemlicher Teufelskreis, aus dem ich irgendwie nicht entkomme. Es ist nicht so, dass ich 24 Stunden am Tag so denke. Wenn ich genügend zu tun habe, geht es alles ganz okay und ich freue mich, wenn er mir von tollen Dingen erzählt, die er erlebt hat. Nur zwischendurch falle ich wieder in ein Loch. Und da ist es immer schwierig, wieder herauszukommen. Und das möchte ich so nicht mehr.

 
Liebe Scratty,

Du hast erkannt, dass diese Grübeleien dich überfallen, wenn du nicht beschäftigt bist. Also tu etwas. Lerne etwas neues. Konzentrier dich auf anderes.

Du hast erkannt, dass es ein Teufelskreis ist, den du nicht willst. Dann ändere deine Einstellung und fang an, an dich selbst zu glauben. Mein Kalender hat gerade einen tollen Spruch, den ich dir jetzt mal abschreibe:

Begegne jedem Problem mit der Haltung: "Ich bin stärker als du. Ich werde eine Lösung finden."
Dein ganzes Leben werden Hindernisse auftauchen. Wenn du daran glaubst, dass du einen Weg findest, dann kann das irgendwann auch Spaß machen. Ausserdem schult es deine Flexibilität, deine Kreativität und stärkt dein Selbstvertrauen. Das ist toll! Glaub mir!

Es tut mir leid, dass deine Ma dir da kein Vorbild sein kann - eher ein Beispiel für 'so nicht'. Wusstest du, dass viele Depressionen hormonelle Auslöser haben? Letztlich kann man behaupten, dass man in der Pubertät oder beim verlassen dieser lernen sollte wie man jedes Hindernis als Herausforderung sieht, das man auf die eine oder andere Art meistern kann. Dazu muss man es angehen. Und nicht immer ist es leicht, manches dauert auch ein wenig. Wichtig ist nur, dass man an sich selber glaubt und nicht aufgibt. Mir ist klar, dass das für dich vielleicht logisch aber dennoch unglaubwürdig ist. Noch!

Mach dir bewusst, dass niemand nur Glück hat! Niemand ist immer zufrieden. Auch sagt man so schön, dass untere jedem Dach ein ach ist. Es ist "nur" die Frage wie man damit umgeht. Gib dem ganzen nicht mehr Raum als notwendig. Man darf traurig sein. Nur ist es wenig hilfreich aus Dingen, die man nicht ändern kann, Katastrophen zu machen.

Ich wünsche dir Gelassenheit,

pitsch

 
Du hast so Recht. Aber ich bin da immer hin und herumgerissen. Ich bin nicht die, die das ganze Wochenende unterwegs ist. Ich gehe gerne abends weg, aber bin dann tagsüber auch sehr gerne einfach mal für mich. Aber das ist womöglich eher kontraproduktiv für all diese destruktiven Gedanken. Ja, ich weiss, dass immer wieder Probleme auftauchen werden. Und ich habe wohl auch - wie jeder andere in meinem Alter - einige Probleme gemeistert. Nur taucht dieses Problem seit etwa zwei Jahren immer und immer wieder auf und jedes Mal habe ich das Gefühl, ich stehe wieder genau dort, wo ich beim letzten Mal fand. Ich habe noch keine Art gefunden, irgendwie damit umzugehen. Du sprichst von Depressionen, ich denke und hoffe nicht, dass ich solche habe. Vielleicht depressive Phasen, aber ich habe ein Bild von Depressionen, die nicht auf mich passen. Aber vielleicht liege ich da falsch... Und ja, hormonelle Einflüsse. Manchmal frage ich mich echt, ob das einfach diese bescheuerte Pille ist. Oder der extreme Eisenmangel, dem ich bald mal wieder mit Infusionen zu Leibe rücken muss. Aber so einfach kann es ja nicht sein, denke ich mir.

Ich bin schon wieder ganz traurig, weil ich ihm geschrieben habe, wie schlecht es mir gerade geht. Ich weiss, dass er nicht dafür verantwortlich ist, dass es mir besser geht. Er meinte dann, er habe jetzt mit seinen Eltern im Skype ausgemacht, aber dass das nichts mit mir zu tun hätte, er hätte das jetzt halt vereinbart. Ich habe gehofft, dass er mir vielleicht anschliessend nochmals schreibt. Einfach so. Weil ich das bestimmt tun würde. Aber nein, nichts. Und nicht mal ein "Viel Glück" für meine Semesterprüfungen morgen, vor denen ich doch etwas Angst habe. Ich weiss schon, dass ich nichts von ihm erwarten kann, was ich für ihn tun würde. Aber ach keine Ahnung...solche Dinge enttäuschen mich einfach so übermässig, obwohl ich ja weiss, dass sie es nicht sollten. Das heisst ja noch lange nicht, dass er mich nicht liebt. Haha ich schweige lieber, habe gerade gesehen, dass er mir auf mein SMS eben, wann er denn nun Zeit hätte zu skypen, sofort zurück geschrieben hat. Und mal wieder die simpelste Erklärung, warum er nicht mehr geschrieben hat - sein Freund stand spontan vor der Türe und sie sind jetzt etwas unternehmen gegangen.

Ich weiss, dass es die besten Bedingungen sind, irgendwie damit fertig zu werden - abgesehen davon, dass er weg ist. Er ist sehr aufmerksam und lieb und geduldig. Verstehen tut er das alles überhaupt nicht. Er ist so anders als ich. Nimmt seine Probleme nicht allzu ernst und macht sie mit sich selbst aus. Da frage ich mich halt schon, warum ich das nicht kann. Naja, aber er hört zu und unterstützt. Nicht übertrieben, das ist gut. Weil er weiss genau, dass ich damit selbst fertig werden muss und das mein Problem ist und er mir das nicht lösen kann.

 
Liebe Scratty,

Mit den Depressionen meinte ich nicht dich. Aber ja, vielleicht solltest du mit deinem Frauenarzt mal über einen Pillenwechsel reden. Und wenn du unter Eisenmangel leidest solltest du das auch nicht aus den Augen verlieren.

Mal ein anderes Bild für deine Mentalität:

Da wird jemand angeschossen. Nichts schlimmes, ein Streifschuss im Arm. Es blutet. Denk mal darüber nach welche Reaktion dir ähnlich sieht und welche du anderen raten würdest

- Person A presst irgendetwas auf die Wunde und macht sich auf den Weg zu einem Arzt oder einem Krankenhaus

- Person B setzt sich hin und ist im ersten Moment so geschockt, dass er erst später sich um Hilfe bemüht und losgeht

- Person C setzt sich hin und weint und jammert. Weil keiner zu Hilfe kommt und die Wunde dadurch nicht versorgt wird, verblutet er

Ist vielleicht etwas drastisch das Beispiel.

Wenn du jetzt Prüfungen hast, dann konzentrier dich darauf und denk an deine Zukunft, die du damit gestalten kannst.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Pitsch

 
Und schon wieder hatte ich eine furchtbare Phase. Heute Morgen haben wir geskypt. Ich weiss, es ist meine Schuld, wenn ich ihn fast jedes Mal frage, ob er mich vermisst. Es ist lächerlich. Ich weiss, dass er mich nicht so vermisst, wie ich ihn. Er erfüllt sich gerade einen Traum. Es ist logisch, dass er nicht traurig ist, weil er nicht bei mir oder nicht zu Hause ist. Aber nein, ich kann das alles nicht trennen. Dann denke ich, er vermisst mich nicht wegen mir. Und wenn ich ihn dann das frage, dann weiss ich, dass er entweder die Wahrheit sagt oder "lügt", um zu sagen, was ich hören möchte. Und dann kann er sagen was er will, es passt alles nicht. Entweder sage ich "du lügst" oder bin traurig. Und heute meinte er zum ersten Mal "Ich vermisse dich eigentlich überhaupt nicht". Er schaut sich gerne Fotos an von mir, hat mir erzählt, bei welchem Foto von mir auf seinem Handy er jedes Mal lachen muss, wenn er es sieht. Er denkt gerne an mich und freut sich, wenn ich ihm schreibe oder wir skypen. Aber, wenn ich vermissen im Sinn von im Bett liegen und heulen verstehe, dann vermisse er mich nicht. Ich frage mich, was ich erwarte. Er kann mir nicht meine Selbstzweifel wegnehmen oder mir mehr Selbstbewusstsein geben. Aber ja, das ist das, was ich erwarte.

Vielleicht sollte ich mir einfach eingestehen, dass ich für dieses Ding "Fernbeziehung" gemacht bin? Und dass ich deswegen kein schwacher oder schlechter Mensch bin? Und dass es okay ist, wenn ich traurig bin, ihn im einen Moment übermässig vermisse und mich im anderen Frage, was das eigentlich bringt. Ich weiss es nicht. Gestern habe ich mich seit Ewigkeiten einmal wieder richtig gut gefühlt - wertvoll. Einfach so. Sollte ich mich nicht eigentlich immer oder meistens so fühlen? (Ich frage mich, warum ich das hier überhaupt alles hingeschrieben habe :rolleyes: Naja egal, es tut gut)

 
Liebe Scratty,

wenn ich vermissen im Sinn von im Bett liegen und heulen verstehe, dann vermisse er mich nicht
Das beruhigt mich sehr. Denn wenn es anders wäre, würdest du ihm ja wünschen, dass er nur im Bett liegt und heult und das am besten mehr als du damit du dich gut fühlst, weil er dich dann auf eine sehr ungesunde Art und Weise vermissen würde.Er hat damit allerdings nicht gesagt, dass er dich nicht vermissen würde - nur so, was du darunter verstehst, so nicht.

So wie wir alle anders lieben, so vermissen wir auch unterschiedlich. Und ganz ehrlich, deine Art macht dich krank und du versuchst ihn anzustecken.

Vielleicht sollte ich mir einfach eingestehen, dass ich für dieses Ding "Fernbeziehung" gemacht bin? Und dass ich deswegen kein schwacher oder schlechter Mensch bin? Und dass es okay ist, wenn ich traurig bin, ihn im einen Moment übermässig vermisse
Freu dich doch darüber, dass du erfahren konntest, dass eine Fernbeziehung nicht einmal für nur 3 Monate dir zusagt. Wer weiss wofür diese Erfahrung notwendig war. Und richtig, diese Erkenntnis hat nichts mit schwach oder schlecht zu tun. Ja, du darfst traurig sein. Aber warum muss er es auch sein? Wenn du aus dem Fenster springst, muss er es auch? Nein! Er geht damit anders um. Guck es dir ab oder/und akzeptiere diese Unterschiedlichkeit.

Alles Gute, pitsch

 
Also wenn ich das so lese, dann tust nicht du mir leid, sondern dein freund. Du schreibst, dass du weisst,´Dass DU dich ändern musst, ich stimme dir da voll und ganz zu und fange doch am besten direkt damit an- und das hat nichts damit zu tun, dass du schlecht bist, aber du tust dir doch mit deinem verhalten selbst nicht gut- und verhaltensweisen kann man ändern- in kleinen schritten.

Du kannst echt froh sein, dass du einen so scheinbar geduldigen freund hast, denn ich glaube kaum, dass er an deinen nachrichten viel freude hat. Deswegen schreibt er vielleicht auch ungern, weil er dann immer damit rechnen muss, dass wieder irgendetwas negatives aus deiner richtung kommt- das zieht ihn doch auch runter (auch wenn er das nicht so zeigt, aber ich denke mir, dass er da schon auch manchmal mindestens genervt ist) Er würde dich mehr vermissen, wenn du ihm zeigst, dass du auch ohne ihn klar kommst und nicht ständig rumjammerst, meinst du er freut sich drauf zu so einem jammermädel zurückzukommen?

Du solltest dich wirklich bemühen eine möglichst positive stimmung in euren mail und sms verkehr zu bringen, verkneif dir das gejammer und gezeder- um so eher schreibt er auch und will kontakt, als wenn er immer damit rechnen muss, dass es dir schelcht geht und er ein schelchtes gewissen haben muss.

ich finde du verleidest ihm ein wenig seinen aufenthalt, denn stell dir im umgekehrten fall mal vor- du bist in südamerika und erlebst viel, hast spass- und zu hause nervt ein freund, dass er dich so vermisst und erzählt dir ständig wie schlecht es ihm geht ?

Außerdem würde ich ihm vielleicht auch mal nicht direkt schreiben - ein bissl spannung kann ihm bestimmt nicht schaden, das ist das salz in der suppe

B.

 
Hallo zusammen!

Kurzes Update: Er hat mich nach vier Wochen betrogen. Ich weiss, dass ich auch dazu beigetragen habe, aber rechtfertigen tut es das nicht. Nichts rechtfertigt das. Ich war total am Boden und bin erst seit einigen Wochen wieder 'zurück im Leben'. Ich hatte unschöne depressive Phasen. Das ist aber nicht neu und jetzt sehe ich es als Chance, damit besser umzugehen. Er dreht total durch - immer noch. Hat sich Tattoos stechen lassen, ist mit vielen Frauen ins Bett und hat absolute Unmengen (!) von Geld ausgegeben. Wir haben keinen Kontakt mehr. Es ist schade, aber mit so einem Menschen möchte ich keinen Kontakt. All diese Dinge weiss ich von gemeinsamen Freunden. Er springt scheinbar immernoch jedes Wochenende mit etlichen Frauen ins Bett. Ich wollte nur sagen: Es geht vorbei! Und es ist eine Chance. Ich habe so viel gelernt und jetzt geht es mir besser als vor der Trennung. Ich lerne, mit mir selbst klar zu kommen und die depressiven Episoden früher zu erkennen und auch zu ertragen. Das Singleleben ist nicht so mein Ding oder vielleicht will ich es mir nicht eingestehen. Auf jeden Fall habe ich niemanden mehr, der mich dauernd aus dem Gleichgewicht bringt. :klatsch:

 
Liebe Scratty,

Fühl dich mal gedrückt :trost:

Traurig wie es auseinander gegangen ist. Umso schöner, dass Du für Dich daraus lernst / gelernt hast!

Ich wünsche Dir Dein Gleichgewicht,

pitsch

 
Guten Abend allerseits

Glücklicherweise gehöre ich nicht mehr zu den von schlimmsten Liebeskummer geplagten Menschen. Und trotzdem habe ich das Gefühl, nicht loslassen zu können. Vor nun bald 7 Monaten hat sich mein Exfreund nach 2.5 Jahren sehr intensiver Beziehung auf ganz schlimme Art und Weise und total unerwartet von mir getrennt. Er war mir fremdgegangen und über sein Verhalten selbst total schockiert. Die Trennung hat mich total kaputt gemacht. Es war meine erste wirklich ernste Beziehung und ich hab mich ihm total geöffnet. Er hat mich so sehr bewegt und ich habe ihn abgöttisch geliebt. In der Zeit danach habe ich kaum mehr gegessen, dauernd erbrochen, nur geweint. Bald ging es über "normalen" Liebeskummer hinaus und ich bin in eine Depression gerutscht. Wirklich neu ist das bei mir nicht, aber so schlimm, wie es dann im September diesen Jahres war, hatte ich es nie. Aus dem bin ich nun seit etwa zwei Monaten raus und ich kann nun viel besser mit mir umgehen als noch zu der Zeit, als ich mit ihm zusammen war. Ich habe schon lange eingesehen, dass es das Beste war für mich, um wieder zu mir zu finden. Ich bin wieder mehr oder weniger im Gleichgewicht. Ich weiss auch, dass mit ihm nicht alles besser war, ich mich von ihm total abhängig gemacht habe und dass ich während der Zeit mit ihm auch depressive Phasen und Zwangsgedanken hatte.

Seither hatten wir abgesehen von einer Geburtstagsgratulation meinerseits und einer stinkfreundlichen Nachricht von ihm überhaupt keinen Kontakt mehr. Trotzdem denke ich jeden Tag an ihn und oft weine ich dann auch. Für mich ist Weinen auch oft ein Druckabbau für Belastungen jeglicher Art, aber hundert Dinge erinnern mich an ihn. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, das alles immer und immer wieder zu erzwingen. Jede bescheuerte winzige Kleinigkeiten ist Anlass, um an die "wunderschöne Zeit mit ihm" zurückzudenken. Ich hatte ausser einem bescheuerten One-Night-Stand kurz nach der Trennung überhaupt gar nichts mehr mit irgendjemandem. Ich bin ziemlich schüchtern und unsicher, obwohl ich weiss, dass ich von meinem Äusseren her wohl vielen gefallen könnte (ohne angeben zu wollen!). Manchmal habe ich das Gefühl, noch so sehr an all diesen Erinnerungen zu klammern, weil ich nichts Neues habe, worüber ich mich freuen könnte. Ich hänge so sehr an der Vergangenheit und ich kann irgendwie nicht loslassen, obwohl es doch an der Zeit wäre. Ich weiss, dass ich ein sehr sehr sensibler Mensch bin und ich jegliche Gefühle extrem stark empfinde, aber langsam werde ich einfach ungeduldig... Ich wünsche mir wieder jemanden an meiner Seite, obwohl ich denke, dass es wohl einfach noch nicht die Zeit dafür ist.

Deshalb einfach mal aus Interesse: Wie war das bei euch nach dem Ende eurer ersten ernsten Beziehung? Wann habt ihr eure erste grosse Liebe loslassen können? Denkt ihr heute noch an diese Person? Wie blickt ihr denn jetzt auf diese Zeit zurück? Und wie lange hat es gedauert, bis ihr wieder in einer neuen Beziehung wart?

Danke =)