hallo liebe forumsleser und -ieserinnen.
ich bin wieder einmal an mir gescheitert, wollte mich nicht mehr verlieben und es ist dennoch passiert. obwohl es vom ersten moment an fast klar war, um was es geht - sex. das ist nicht mal das problem, wenn mit offenen karten gespielt worden wäre.
mit offenen karten meine ich, einfach einen status der situation gehabt haben zu wollen. sprich, wenn ich ihm zu kompliziert wäre, hätte er das sagen sollen. sprich, wenn er mich nicht mehr sehen hätte wollen, dann hätte er das mit einer nachricht kommunizieren können. irgendwas fassbares, und wenn es nur ein .." sorry, passt nicht" ist. dann hätte ich auch gelitten, aber vielleicht anders.
aber er signalisiert extrem interesse und meldet sich dann nicht mehr. lässt dates platzen. da würde jeder stabile mensch sagen, 'idiot, vergiss' ihn!'. ich nicht. ich betrinke mich. habe die mailadresse und telefonnummer gelöscht, will so etwas nicht. ich mache mir gegenüber show.
ich bin seit über 3 jahren single und habe nach einer wunderbaren anmache (die meinem selbstbewusstsein sehr gut getan hat) signalisiert, dass ich bei diesem menschen für eine sexbeziehung offen gewesen wäre. bedingung: es ist keine andere frau im spiel, dann fange ich nichts an. danach noch ein wunderbares telefonat und dann nix mehr.
ok. eigentlich alles klar. aber warum zieht es mich dennoch runter? ich falle in alte reflexe zurück, alkohol und essen.
da habe ich mich zum ersten mal seit 3 jahren ein wenig geöffnet und treffe genau auf den menschen, der mir nicht gut tun.
ich erkenne das aus all der erfahrung und renne dennoch mit einem "hurra" in die falle. ich habe jahre an therapie hinter mir und verstehe eigentlich all die dinge, die da so ablaufen. aber ich schaffe es nicht, aus meinem wissen konsequenzen zu ziehen.
kommt man, obwohl man die abläufe und prozesse kennt, dennoch nicht aus seinen verhaltensweisen? ist man für immer in seiner/ihrer persönlichkeit und seiner/ihrer erfahrung geprägt?
ich könnte nur noch gegen die wand laufen, trauere gerade um etwas, das es nie hätte geben können. ich bin so wütend auf mich, dass ich mich nach so vielen jahren immer noch nicht im griff habe.
und ja, ich mag mich. und ja, ich hasse mich.
wie kann man seine gefühle abstellen?
ein tolles einfaches rezept wäre klasse. **ironie off**
f&a
sorry, dass ich nur in kleinbuchstaben schreibe. seit einem unfall ist meine rechte hand behindert und das schreiben ist so einfacher und schneller.
ich bin wieder einmal an mir gescheitert, wollte mich nicht mehr verlieben und es ist dennoch passiert. obwohl es vom ersten moment an fast klar war, um was es geht - sex. das ist nicht mal das problem, wenn mit offenen karten gespielt worden wäre.
mit offenen karten meine ich, einfach einen status der situation gehabt haben zu wollen. sprich, wenn ich ihm zu kompliziert wäre, hätte er das sagen sollen. sprich, wenn er mich nicht mehr sehen hätte wollen, dann hätte er das mit einer nachricht kommunizieren können. irgendwas fassbares, und wenn es nur ein .." sorry, passt nicht" ist. dann hätte ich auch gelitten, aber vielleicht anders.
aber er signalisiert extrem interesse und meldet sich dann nicht mehr. lässt dates platzen. da würde jeder stabile mensch sagen, 'idiot, vergiss' ihn!'. ich nicht. ich betrinke mich. habe die mailadresse und telefonnummer gelöscht, will so etwas nicht. ich mache mir gegenüber show.
ich bin seit über 3 jahren single und habe nach einer wunderbaren anmache (die meinem selbstbewusstsein sehr gut getan hat) signalisiert, dass ich bei diesem menschen für eine sexbeziehung offen gewesen wäre. bedingung: es ist keine andere frau im spiel, dann fange ich nichts an. danach noch ein wunderbares telefonat und dann nix mehr.
ok. eigentlich alles klar. aber warum zieht es mich dennoch runter? ich falle in alte reflexe zurück, alkohol und essen.
da habe ich mich zum ersten mal seit 3 jahren ein wenig geöffnet und treffe genau auf den menschen, der mir nicht gut tun.
ich erkenne das aus all der erfahrung und renne dennoch mit einem "hurra" in die falle. ich habe jahre an therapie hinter mir und verstehe eigentlich all die dinge, die da so ablaufen. aber ich schaffe es nicht, aus meinem wissen konsequenzen zu ziehen.
kommt man, obwohl man die abläufe und prozesse kennt, dennoch nicht aus seinen verhaltensweisen? ist man für immer in seiner/ihrer persönlichkeit und seiner/ihrer erfahrung geprägt?
ich könnte nur noch gegen die wand laufen, trauere gerade um etwas, das es nie hätte geben können. ich bin so wütend auf mich, dass ich mich nach so vielen jahren immer noch nicht im griff habe.
und ja, ich mag mich. und ja, ich hasse mich.
wie kann man seine gefühle abstellen?
ein tolles einfaches rezept wäre klasse. **ironie off**
f&a
sorry, dass ich nur in kleinbuchstaben schreibe. seit einem unfall ist meine rechte hand behindert und das schreiben ist so einfacher und schneller.