Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich in den letzten Wochen unzählige Beiträge gelesen, mich aber nie selbst getraut hatte, etwas über mein Problem zu schreiben, fasse ich mir jetzt endlich ein Herz, in der Hoffnung, dass es vielleicht irgendwo jemanden gibt, der/die mir die Augen ein wenig öffnen kann. Auch habe ich Hemmungen, weil ich etwas älter bin als die meisten von Euch, doch ich tröste mich einfach damit, dass ich immer noch jungenhaft aussehe und locker für zehn Jahre jünger durchgehe. Klingt vielleicht albern, war und ist aber schon irgendwo ein Problem für mich.
Die eigenliche Geschichte, die ich bis heute einfach nicht verstehe, ist relativ kurz erzählt:
Im Frühjahr lernte ich eine liebe Frau kennen, nachdem jedoch vor ein paar Jahren meine Ehe wegen eines anderen Mannes gescheitert war, hatte ich mit dem Thema Beziehungen vor lauter Enttäuschung eigentlich abgeschlossen. Doch -ohne dass ich es wollte- verliebte ich mich so sehr, wie ich es noch nie erlebt hatte. Um es kurz zu machen: obwohl ich eigentlich sehr zurückhaltend bin, endete jeder Besuch bei Ihr im Bett. Zuerst dachte ich, das wäre am Anfang vielleicht normal, doch im Grunde war alles auf dies eine reduziert, obwohl sie meinte, wir hätten eine "tiefe gemeinsame Basis". Das Problem: ich sagte Ihr, wie sehr ich sie liebte, doch sie sagte nicht ein einziges Mal, das sie mich auch nur ein ganz klein wenig gern hätte. Wenn ich sie fragte, ob sie mich denn überhaupt mögen würde, so sagte sie, es sei "nicht ihre Art, so etwas auszusprechen". Es blieb dabei: für das eine war ich gut genug, ansonsten war nichts. Auf ihr "Kompliment", ich sei ein "Naturtalent", hätte ich gerne verzichtet, hätte sie doch nur ein einziges Mal gesagt, dass sie mich ein wenig gern hätte. Aber es kam nichts. Ich fühlte mich gebraucht, benutzt. Was hätte ich darum gegeben, einmal von ihr zu hören, dass ich ihr zumindest sympathisch wäre. Doch es kam einfach nichts, immer wieder hoffte ich vergeblich. Was soll ich nur von einer Frau halten, die in dieser Einen Beziehung immer sehr schnell bei der Sache ist, die mich ansonsten aber am ausgestreckten Arm verhungern lässt? Habe ich denn zu viel verlangt? Wenn man ständig für das Bett gut genug ist, ansonsten aber nichts kommt, rein gar nichts, soll das in Ordnung sein?
Als wir uns das letzte Mal sahen, lud ich sie zum Essen ein, der Abend verlief wunderbar harmonisch, sie sagte, es wäre sehr schön gewesen. Beim Abschied umarmten wir uns, sie winkte mir mehrmals nach. Ich dachte, alles wäre in Ordnung. Doch am nächsten Tag kam eine Mail von ihr, in der sie schrieb, sie könne sich "eine Beziehung mit mir derzeit nicht vorstellen". Was war denn das gewesen, was wir vorher hatten? Dafür war ich gut genug gewesen und jetzt- weggeworfen wie ein alter Schuh. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Nicht ein einziges Mal fragte sie nach, wie es mir denn ginge, ich bin ihr offenbar völlig gleichgültig. Dabei war ich wochenlang krank vor Kummer, eine Welt war zusammengebrochen, ich liebe sie doch so unbeschreiblich.
Mittlerweile sind mir die Tränen (darf man als Mann so etwas schreiben?) längst ausgegangen, geblieben ist ein bohrender Schmerz, der mich noch um den Verstand bringt. Ich halte das einfach nicht mehr aus! Weggeschmissen, einfach so! Ich gab ihr doch alle Liebe, die ich hatte, doch ich durfte nur meine Pflicht erfüllen.
Traurig, erbärmlich, einfach......mir fehlen die Worte. So sehr liebte ich sie, doch ich fühlte mich wie ein Gebrauchsgegenstand. Dabei habe ich doch auch Gefühle, bin so verletzlich. Es war ihr anscheinend völlig gleichgültig.
Seit sie fort ist, sehe ich die Blumen nicht mehr, die Vögel singen nicht mehr für mich, die Welt scheint seltsam abgestorben, ich suche nur noch nach einer Erklärung. Was soll ich davon halten?
Jetzt sitze ich hier wie ein Häufchen Elend und weiß nicht weiter.
Wie dankbar wäre ich dafür, wenn jemand mir sagen könnte, was in solch einer Frau vor sich geht! Weiß vielleicht eine® von Euch Rat? Ich würde mich so sehr darüber freuen.
Nachdem ich in den letzten Wochen unzählige Beiträge gelesen, mich aber nie selbst getraut hatte, etwas über mein Problem zu schreiben, fasse ich mir jetzt endlich ein Herz, in der Hoffnung, dass es vielleicht irgendwo jemanden gibt, der/die mir die Augen ein wenig öffnen kann. Auch habe ich Hemmungen, weil ich etwas älter bin als die meisten von Euch, doch ich tröste mich einfach damit, dass ich immer noch jungenhaft aussehe und locker für zehn Jahre jünger durchgehe. Klingt vielleicht albern, war und ist aber schon irgendwo ein Problem für mich.
Die eigenliche Geschichte, die ich bis heute einfach nicht verstehe, ist relativ kurz erzählt:
Im Frühjahr lernte ich eine liebe Frau kennen, nachdem jedoch vor ein paar Jahren meine Ehe wegen eines anderen Mannes gescheitert war, hatte ich mit dem Thema Beziehungen vor lauter Enttäuschung eigentlich abgeschlossen. Doch -ohne dass ich es wollte- verliebte ich mich so sehr, wie ich es noch nie erlebt hatte. Um es kurz zu machen: obwohl ich eigentlich sehr zurückhaltend bin, endete jeder Besuch bei Ihr im Bett. Zuerst dachte ich, das wäre am Anfang vielleicht normal, doch im Grunde war alles auf dies eine reduziert, obwohl sie meinte, wir hätten eine "tiefe gemeinsame Basis". Das Problem: ich sagte Ihr, wie sehr ich sie liebte, doch sie sagte nicht ein einziges Mal, das sie mich auch nur ein ganz klein wenig gern hätte. Wenn ich sie fragte, ob sie mich denn überhaupt mögen würde, so sagte sie, es sei "nicht ihre Art, so etwas auszusprechen". Es blieb dabei: für das eine war ich gut genug, ansonsten war nichts. Auf ihr "Kompliment", ich sei ein "Naturtalent", hätte ich gerne verzichtet, hätte sie doch nur ein einziges Mal gesagt, dass sie mich ein wenig gern hätte. Aber es kam nichts. Ich fühlte mich gebraucht, benutzt. Was hätte ich darum gegeben, einmal von ihr zu hören, dass ich ihr zumindest sympathisch wäre. Doch es kam einfach nichts, immer wieder hoffte ich vergeblich. Was soll ich nur von einer Frau halten, die in dieser Einen Beziehung immer sehr schnell bei der Sache ist, die mich ansonsten aber am ausgestreckten Arm verhungern lässt? Habe ich denn zu viel verlangt? Wenn man ständig für das Bett gut genug ist, ansonsten aber nichts kommt, rein gar nichts, soll das in Ordnung sein?
Als wir uns das letzte Mal sahen, lud ich sie zum Essen ein, der Abend verlief wunderbar harmonisch, sie sagte, es wäre sehr schön gewesen. Beim Abschied umarmten wir uns, sie winkte mir mehrmals nach. Ich dachte, alles wäre in Ordnung. Doch am nächsten Tag kam eine Mail von ihr, in der sie schrieb, sie könne sich "eine Beziehung mit mir derzeit nicht vorstellen". Was war denn das gewesen, was wir vorher hatten? Dafür war ich gut genug gewesen und jetzt- weggeworfen wie ein alter Schuh. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Nicht ein einziges Mal fragte sie nach, wie es mir denn ginge, ich bin ihr offenbar völlig gleichgültig. Dabei war ich wochenlang krank vor Kummer, eine Welt war zusammengebrochen, ich liebe sie doch so unbeschreiblich.
Mittlerweile sind mir die Tränen (darf man als Mann so etwas schreiben?) längst ausgegangen, geblieben ist ein bohrender Schmerz, der mich noch um den Verstand bringt. Ich halte das einfach nicht mehr aus! Weggeschmissen, einfach so! Ich gab ihr doch alle Liebe, die ich hatte, doch ich durfte nur meine Pflicht erfüllen.
Traurig, erbärmlich, einfach......mir fehlen die Worte. So sehr liebte ich sie, doch ich fühlte mich wie ein Gebrauchsgegenstand. Dabei habe ich doch auch Gefühle, bin so verletzlich. Es war ihr anscheinend völlig gleichgültig.
Seit sie fort ist, sehe ich die Blumen nicht mehr, die Vögel singen nicht mehr für mich, die Welt scheint seltsam abgestorben, ich suche nur noch nach einer Erklärung. Was soll ich davon halten?
Jetzt sitze ich hier wie ein Häufchen Elend und weiß nicht weiter.
Wie dankbar wäre ich dafür, wenn jemand mir sagen könnte, was in solch einer Frau vor sich geht! Weiß vielleicht eine® von Euch Rat? Ich würde mich so sehr darüber freuen.