Ich bin von Natur etwas zurückhaltend und unsicher, sprich nicht gerade selbstbewusst,
und weiß nicht, ob ich mich trauen würde vor anderen, v.a. vor fremden Menschen über Sachen zu sprechen, für die ich mich so sehr schäme.
Andererseits habe ich das Bedürfnis, darüber zu sprechen, sonst würde ich nicht dauernd hier posten?. Meine Freundin möchte ich damit nicht dauernd belasten (ihr geht es nicht gut, sie würde gerne ihren Mann und das Land verlassen, kann aber nicht. Meine Probleme sind im Vergleich dazu lächerlich).
Hat jemand von Euch schon mal irgendeine Selbsthilfegruppe besucht? Wie war es? Gewöhnt man sich daran? Hat es geholfen? Gerne per PN.
Ich weiß noch nicht, ob es hier etwas Passendes gibt. Es gibt SH-Gruppen für Trauernde, das wäre aber ziemlich unpassend, wenn ich da mit Liebeskummer komme?, ich möchte niemanden verärgern oder verletzen. Aber ich wohne in einer Großstadt, irgendwas muss es hier geben.
Mir scheint im Moment nichts zu helfen, alles, was ich versuche, endet in Sackgassen, ich fühle mich sehr einsam und verloren. Ich glaube zwar nicht, dass der Liebeskummer je vergeht, habe aber zumindest die Pflicht, alles zu versuchen.
Die vielen Ratschläge, die ich hier von Euch bekommen habe, habe ich ernst genommen, aber ich bin einfach immun dagegen. Es hilft manchmal, darüber nachzudenken, dann gibt es Rückschläge, v.a. wenn ich in der Stadt bin und mich viele Orte an den A erinnern.
Ich möchte mich zu einem Kurs bei der VHS anmelden und etwas wieder lernen, wovor ich in der Schule etwas Respekt hatte, was mich aber seit einiger Zeit sehr fasziniert. Und zu einem Kunst-Workshop habe ich mich auch angemeldet. Solche Sachen sind schön und spannend, aber lenken nur für kurze Zeit ab. Wenn ich keine schwere Amnesie bekomme, werde ich vermutlich nie vergessen.
Ich brauche daher wenigstens jemanden, der das versteht, ohne zu meckern; und zuhört, ohne zu erwarten und zu verlangen, dass ich mich endlich erhole. Das verspreche ich mir von einer Selbhilfegruppe: Verständnis, Geduld und keine Fristen und Erwartungen. Nur dass sie zuhören und sagen, dass es normal ist. Das wäre sehr schön.
Also wenn jemand Erfahrungen mit SH-Gruppen teilen möchte, wäre ich dankbar.
und weiß nicht, ob ich mich trauen würde vor anderen, v.a. vor fremden Menschen über Sachen zu sprechen, für die ich mich so sehr schäme.
Andererseits habe ich das Bedürfnis, darüber zu sprechen, sonst würde ich nicht dauernd hier posten?. Meine Freundin möchte ich damit nicht dauernd belasten (ihr geht es nicht gut, sie würde gerne ihren Mann und das Land verlassen, kann aber nicht. Meine Probleme sind im Vergleich dazu lächerlich).
Hat jemand von Euch schon mal irgendeine Selbsthilfegruppe besucht? Wie war es? Gewöhnt man sich daran? Hat es geholfen? Gerne per PN.
Ich weiß noch nicht, ob es hier etwas Passendes gibt. Es gibt SH-Gruppen für Trauernde, das wäre aber ziemlich unpassend, wenn ich da mit Liebeskummer komme?, ich möchte niemanden verärgern oder verletzen. Aber ich wohne in einer Großstadt, irgendwas muss es hier geben.
Mir scheint im Moment nichts zu helfen, alles, was ich versuche, endet in Sackgassen, ich fühle mich sehr einsam und verloren. Ich glaube zwar nicht, dass der Liebeskummer je vergeht, habe aber zumindest die Pflicht, alles zu versuchen.
Die vielen Ratschläge, die ich hier von Euch bekommen habe, habe ich ernst genommen, aber ich bin einfach immun dagegen. Es hilft manchmal, darüber nachzudenken, dann gibt es Rückschläge, v.a. wenn ich in der Stadt bin und mich viele Orte an den A erinnern.
Ich möchte mich zu einem Kurs bei der VHS anmelden und etwas wieder lernen, wovor ich in der Schule etwas Respekt hatte, was mich aber seit einiger Zeit sehr fasziniert. Und zu einem Kunst-Workshop habe ich mich auch angemeldet. Solche Sachen sind schön und spannend, aber lenken nur für kurze Zeit ab. Wenn ich keine schwere Amnesie bekomme, werde ich vermutlich nie vergessen.
Ich brauche daher wenigstens jemanden, der das versteht, ohne zu meckern; und zuhört, ohne zu erwarten und zu verlangen, dass ich mich endlich erhole. Das verspreche ich mir von einer Selbhilfegruppe: Verständnis, Geduld und keine Fristen und Erwartungen. Nur dass sie zuhören und sagen, dass es normal ist. Das wäre sehr schön.
Also wenn jemand Erfahrungen mit SH-Gruppen teilen möchte, wäre ich dankbar.
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