Hallo,
ja, da kann ich die Männer verstehen, dass sie bei dem Ausspruch
Immer mehr Frauen leben ohne feste Partner - und sind glücklich dabei.
nicht begeistert sind und sich auch verletzt und überflüssig fühlen. Wobei ich kann diesen Standpunkt von der Autorin nicht unterstreichen. :nono: Ich selbst bin im Moment glücklich mit meinem Singleleben, aber d. h. nicht, dass ich es auch immer bleiben möchte und ein Mann mir nicht das geben könnte um mich wirklich glücklich zu machen. Halte das für ein Vorurteil seitens der Autorin.
Ich denke, und spreche dafür auch meine eigene Meinung aus, dass viele Frauen nach gescheiterten Beziehungen zunächst Bedenken haben sich wieder völlig auf einen Mann einzulassen, wie sie es offensichtlich zuvor getan haben. Was logisch für die Natur einen Menschen ist. Wer sich einmal die Finger verbrannt hatte, ist beim zweiten Versuch um einiges vorsichtiger. Bei Männern wohl nicht anders, oder?
Zum Punkt nach der Scheidung wäre sie schlauer gewesen aus dem Artikel: ich stimme dir, Trauri zu, diese Aussage ist eigentlich eine bodenlose Frechheit und ein Schlag ins Gesicht und Verletzung der Ehre eines Mannes. X( Kenne selbst auch viele Frauen, die die Ehe nur als eine Nutzsache sehen und ihren Zweck daraus ziehen, ohne Rücksicht auf den Mann. Finde dieses eiskalte Verhalten unerhört!
Ich denke die meisten von uns „suchen“ nach einem Partner, der einen Teil von uns wiederspiegelt und einen anderen Teil, den wir selbst nicht haben, ergänzen würde. Oder eben, darüber gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, einige Charakterzüge eines Elternteils haben. Das kindliche Vorbild welches jeder Mensch in seiner Entwicklung entstehen lässt, sollte sich, wenn auch nur teilweise, in dem zukünftigen Partner wiederspiegeln. Daher ist es für mich kein Wunder, weshalb Frau und Mann oftmals auf den gleichen Typ sich wieder einlassen. Ebenso halte ich es für ein Vorurteil, dass Männer ab 40 sich nur jüngere Frauen suchen. Eher umgekehrt: unsere Gesellschaft, gerade in Punkto das Frauenzusammensein, besagt doch, es wäre „in“ wenn eine Frau im reiferen Alter sich einen jüngeren sucht, da die Älteren nichts „taugen“. Ebenso ein Schwachsinn. Aber unsere Gesellschaft schafft es immer wieder, angebliche "in" und "out" Grundlagen zu schaffen, nachdenen leider zuviele ihren Maßstab setzen. Das ist traurig, aber wahr.
Erweitere deinen Horizont, es muss ja nicht immer der Richtige sein, auch mit dem Falschen kannst du jede Menge Spaß haben.
Hier muss ich den Artikel etwas zustimmen. Habe oft genug erlebt, wie Frauen ausgenutzt wurden nur um den Spaßfaktor eines Mannes zu stillen. Sofern von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird, halte ich das auch nicht für etwas negatives. Aber leider ist das zu selten, meiner Meinung nach. Jetzt drehen viele Frauen den Spieß einfach um – und die Männer stehen kurzzeitig orientierungs- und fassungslos da. Etwas völlig Neues für sie.
Aber in diesem Zusammenhang werden Frauen oft auch mit einem unsichtbaren Stempel versehen mit: „Schlampe“. Ein Begriff der sehr verletzend ist. Aber wann wird ein Mann als solches bezeichnet? Denke hier ist die Linie sehr dünn – wobei es auf beiden Seiten natürlich die extremen Ausnahmen gibt. Ein heikles Thema.
Für keinen Mann der Welt würde ich meinen Job, meinen Sport oder meine Freunde aufgeben.
Blödsinn!
Ich war einmal bereit meine Zelte hier in Deutschland komplett abzuschlagen, alles war schon gepackt und ich in Aufbruchsstimmung. Da kommt ein Mann daher und wo bin ich heute? Hier in Deutschland, zwar ohne ihn, aber ich hatte damals meine Ziele über Bord geworfen für ihn!
ABER: meine engste Freundin und ich sind uns einig: zwischen unsere Freundschaft kommt niemals ein Mann! War das jetzt böse von mir? D.h. nicht, ein Partner von uns beiden oder so – es ist absolut bezogen auf unsere Freundschaft und hat mit unseren Beziehungen nichts zu tun. Zwei paar Schuh.
Denke nicht, Frauen wollen erobert werden. :mauer: Das Frauendenken ist im Wandel. So mag es in unseren vorhergehenden Generationen gewesen sein, aber heute haben sich, meiner Meinung nach, die Ansichten geändert. Das, was Frauen immer noch wollen ist einfach: Liebe, einfach nur wahre Liebe. Mit allem was dazu gehört: Geborgenheit, Akzeptanz, Vertrauen etc. die Liste kennt sicherlich jeder. Ebenso umgekehrt. Aber Eroberung.... nein.
@ Sine:
kann dir in Punkto Macho-Proll-Siegeszug an einem sensiblen Mann vorbei nur zustimmen.
Es ist schwierig aus einem sensiblen, zurückhaltenenden Mann etwas zu entlocken. Was mir aber das liebste ist. Hinter einem Macho steckt, finde ich, nur heiße Luft dahinter und sobald Frau versucht dem Gespräch eine gewisse Tiefe zu verpassen, ein Rückzug seinerseits ansteht.
Wenn ich einen Mann kennen lerne, möchte ich während dem Gespräch verschiedene Gefühle durchlaufen: Spaß, Freunde, Nachdenklichkeit, .... rede auch gerne mal über Politik z. B., aber diese Tiefe muss da sein, keine heiße Luft. Und, ich verallgemeinere jetzt wahrscheinlich, ich bin der Meinung, bei den meisten Machos findet man so etwas nicht, außer einem hohen Maß an Egoismus und Arroganz.
Insgesamt finde ich den Artikel "Männerfeindlich" und degradierend. Aber genau deswegen wollte ich ihn hier im Forum einmal posten, was andere dazu sagen. Männer sind für mich niemals überflüssig! :] Im Moment mag ich vielleicht zufrieden sein mit meinem Singleleben, aber sobald der Klickeffekt kommt, wird sich dies ändern und ich glücklich sein, einen Mann an meiner Seite zu haben. Wir Frauen brauchen euch Männer - in vielerlei Hinsicht, daran wird sich nie etwas ändern!
Grüße