Grillcat sagte einst, ich hätte "erstaunliche Nehmerqualitäten" (http://www.liebeskummer.ch/liebeskummer-herzschmerzen/was-lange-waehrt-wird-gar-nicht-gut_t21502.html). Ich bin nach der damaligen Beziehung in das Ultra-Päckchen eines Strudels von Dominanz und Nähe, Distanz und Angst gerutscht, subjektiv meine große Liebe.
Ich weiß heute - vier Jahre später - auch, wo die "Nehmerqualitäten" herkommen. Meine schwarz-weiß-marmorierte Seele springt drauf an, sie wird genährt von der Aussicht auf den Kuchen, auch wenn nur Krümel abfallen.
Ich ertrage sie nicht, die Nähe, ich bin da nicht so gut drin. Sie ist mir widerwärtig und macht mir Angst, wenngleich ich sie mir sehnlichst wünsche. Das hängt mit meiner Vergangenheit zusammen. So lange also Krümel vom Kuchen abfallen, ist es perfekt, wenn der Kuchen nicht da ist und nur lecker vom Foto krümelt.
Die Widerwärtigkeit der Nähe ist auch der Grund dafür, dass ich ihn bestehenden Beziehungen Sex nicht besonders spannend finde, es sei denn, es gab ein distanzschaffendes Drama.
Ich habe versucht, das zu ändern, aber der Versuch ist nicht richtig gelungen. Ich krieg keine richtig intensiven Gefühle, wenn ich geliebt werde. Manchmal ersticke ich an der Liebe, ich will nicht so viel davon. Und ganz oft versuche ich, Distanz zu schaffen, dann werden selbst Kleinigkeiten unerträglich. Ich fühle mich verpflichtet, aber ich will frei sein.
Ich fühle also nicht wirklich etwas.
Und ich kann nicht beurteilen, ob das mit der Person meines Partners oder verdammt noch mal alleine mit mir zusammenhängt. Es spricht viel dafür, dass es hauptsächlich in mir liegt.
Ich sehe den Spielraum, meine schwarz-weiß-marmorierte Seele zu tunen, inzwischen als äußerst begrenzt an. Gesetzt dem Fall, ich gebe auf, eine Lösung zu suchen, was tun, als Lebensmodell?
Ich finde, es ist Zeit, Entscheidungen zu treffen. Ich sehe, wie ich das Selbstvertrauen meines Partners seit nunmehr 1 1/2 Jahren unterminiere. Und richtig glücklich bin ich in der Beziehung nicht, ich mag ihn sehr, und er nimmt mir Angst und gibt mir Sicherheit, aber ich vermisse die Gefühlspeaks so sehr. Ich will fühlen..
Ich weiß heute - vier Jahre später - auch, wo die "Nehmerqualitäten" herkommen. Meine schwarz-weiß-marmorierte Seele springt drauf an, sie wird genährt von der Aussicht auf den Kuchen, auch wenn nur Krümel abfallen.
Ich ertrage sie nicht, die Nähe, ich bin da nicht so gut drin. Sie ist mir widerwärtig und macht mir Angst, wenngleich ich sie mir sehnlichst wünsche. Das hängt mit meiner Vergangenheit zusammen. So lange also Krümel vom Kuchen abfallen, ist es perfekt, wenn der Kuchen nicht da ist und nur lecker vom Foto krümelt.
Die Widerwärtigkeit der Nähe ist auch der Grund dafür, dass ich ihn bestehenden Beziehungen Sex nicht besonders spannend finde, es sei denn, es gab ein distanzschaffendes Drama.
Ich habe versucht, das zu ändern, aber der Versuch ist nicht richtig gelungen. Ich krieg keine richtig intensiven Gefühle, wenn ich geliebt werde. Manchmal ersticke ich an der Liebe, ich will nicht so viel davon. Und ganz oft versuche ich, Distanz zu schaffen, dann werden selbst Kleinigkeiten unerträglich. Ich fühle mich verpflichtet, aber ich will frei sein.
Ich fühle also nicht wirklich etwas.
Und ich kann nicht beurteilen, ob das mit der Person meines Partners oder verdammt noch mal alleine mit mir zusammenhängt. Es spricht viel dafür, dass es hauptsächlich in mir liegt.
Ich sehe den Spielraum, meine schwarz-weiß-marmorierte Seele zu tunen, inzwischen als äußerst begrenzt an. Gesetzt dem Fall, ich gebe auf, eine Lösung zu suchen, was tun, als Lebensmodell?
Ich finde, es ist Zeit, Entscheidungen zu treffen. Ich sehe, wie ich das Selbstvertrauen meines Partners seit nunmehr 1 1/2 Jahren unterminiere. Und richtig glücklich bin ich in der Beziehung nicht, ich mag ihn sehr, und er nimmt mir Angst und gibt mir Sicherheit, aber ich vermisse die Gefühlspeaks so sehr. Ich will fühlen..
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