Hallo Sabienchen
Möchte dir Mut machen, auf deinem Weg zu bleiben. Gut hast du dich getrennt. Leider vergisst/verdrängt man im Nachhinein das Schlechte schnell und erinnert sich gerne an die schönen Momente. (Scheint irgendwie eine Gewohnheit der Menschen, vermutlich zum Selbstschutz, da sonst noch mehr in Depressionen versinken würden.)
Du könntest deshalb auch zwei Listen machen was für und was gegen ihn spricht mit Punkten, die dir bisher in den Sinn gekommen sind. Im Zweifelsfall wieder anschauen, dann siehst dus schwarz auf weiss weshalb du gegangen bist.
Für die Tochter ist es bestimmt besser kein Stiefvater zu haben, als einer der dich erniedrigt und bei dem du dich nicht wohl fühlst. Kinder spüren das, auch wenn dus verbergen möchtest.
Vielleicht hat sie ja auch ein Pate/Götti der mal etwas (z.B. Ausflug, Kino, ...) mit ihr unternehmen könnte?