zerrissene Gefühle

Steff mhh

Benutzer
10. Feb. 2008
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Keine Bange,

Ich weine ' nicht lange.

Solange sich die Erde dreht,

Und ihr ' bei mir steht.

Eine Freundin meint ' ich sollt schreiben,

Doch dann ' werd ich leiden.

Weil klar ' mir jetzt wird,

Das für mich ' nun jemand birgt.

Ich das ' nicht konnt glauben,

Mein Herz ' mir das nur schwer erlauben.

Sich zu öffnen ' es nicht kann,

Alles abblocken ' wird es dann.

(Quelle: Steff . . )

 
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Wie soll man ' das verwalten?

Er dacht ' ich werd schalten!

Doch ' ich musst halten . .

Meine Stirn ' zog nichtsahnend falten.

Trübseelig blickte er auf,

Über einen Spiegel ' schaute ich drauf.

Fluchend, stürmte er herbei,

Doch mein Kopf sagte: "schrei!"

Etwas rotes quoll hervor,

Etwas hartes ' schoss empor.

Die Schwärze ' mein Augenlicht eingenommen,

Wird mein Körper ' ganz benommen.

Eingehüllt 'in Dunkelheit,

Macht sich ein schmerz breit.

Und wundert sich *wer da schreit?*

Weil er doch nur ' verweilt.

Vorbei ' das ganze Leid,

Mit ihm ' all der Neid.

Und das leben zu zweit?

Wird nun geteilt . .

Verstoßen ' von dem Erdenreich,

Steh ich nun ' an einem Teich.

Schön tief und blau,

Nicht wie mein Leben - grau . .

Bienen ' fröhlich summend,

Nicht wie Traktoren ' gräßlich brummend.

Ziehen alle am selben strang,

Alles ist ' im Einklang.

Auf einmal ' war ich wach,

In dieser trüben, nassen Nacht.

Von Gedanken durchreist,

Wurd mein Geist.

( Quelle: Steff . . dessen Träume, oft realer sind.. als die Wirklichkeit selbst. )

 
Lass uns ' durch die Lüfte fliegen,

Zusammen ' auf einer Wolke liegen.

Die Freiheit vor uns ' in ruhe gediegen,

Denn dann ' wird sie uns kriegen.

Der Freiheit entgegen,

Werden wir schweben.

Ganz wild ' aneinander kleben,

Doch dein Herz ' war vergeben.

Manchmal ' muss man auch landen,

Aber man darf ' nicht stranden.

Denn ist man erst ' auf anderen Landen,

Kommt man oft und gern ' ins wanken.

Manchmal ' muss man aufhören zu suchen,

Aufhören zu backen ' für andere kuchen.

Und sollte sich finden lassen,

Den suchenden einfach fassen.

(Quelle: Steff . . )

 
Der Morgen sollte ' gut beginnen,

Sonst man kann ' sich nicht besinnen.

Auf die wichtigen ' Dinge im Leben konzentrieren,

Sonst wird ' dein Herz sehr schnell gefrieren.

Ist dein Herz ' dann kalt gefroren,

Wirst du ' neugeboren.

Dein Herz dann ' eisern umhüllt.

- mit Blei gefüllt.

So lange es gedauert,

Bis du gemerkt ' wer da lauert.

Die Liebe ' ganz erschauert,

Denn dein Herz ' es war vermauert.

Ein eisernes Herz ' zu tragen wird schwer,

Führen du musst ' ein ganzes Heer.

Um zu brechen die Hülle,

Um es mit Liebe ' zu befülle.

Ein liebendes Herz ' zu tragen ganz leicht,

Jedes Meer ' euch nun weicht.

Alle Ordnung ' von euch kreist,

Vom Chaos ' seid ihr nun bereist.

Das Herz ' es dich trägt,

Heute aber frägt.

Schmetterlinge im Bauch?

Die wollen ja garnicht mehr heraus!

( Quelle: steff . . verträumt, wie immer x: )

 
Dunkle Schatten ' helles Licht.

Dunkle Schatten ' nicht unterschätzen - niemals nicht.

Helles Licht ' dich oft glücklich beflügelt,

Bis dich ' der nächsten Schatten glatt bügelt.

Nur zugut ' du kennst diese Schatten,

Sie dich schon ' in ihrem Bann hatten.

Keinen Ausweg ' du mehr findest,

Dich micht ihnen ' nun verbindest.

Es gibt nichts ' was du tun kannst . .

-nicht wenn ' du dich verschanzt!

Hinter deinen kahlen, glatten Mauern.

Denn sie ' werden auf dich lauern!

Es gibt nichts ' was du tun kannst . .

-nicht wenn ' du alles und jeden verbannst!

Gegen die totale Verfinsterung.. deines Herzen?

Erhelle deine Seele, mit dem leuchten von Kerzen!

Öffne die eiserne Tür für mich,

Mit deinen Gedanken zu einem tugendhaften Gedicht.

Du musst der Finsternis ' Einhalt gewähren!

Sonst wird sie dich ' am End' verzähren . .

Dich grausam verzähren ' sie niemals könnt,

Nicht einmal ' wenn sie sich gönnt.

Mir zu schicken ' jene Schatten . .

Die mich einst ' gefangen hatten . .

Gefangen 'in einem Raum der Grausamkeit . .

Gefangen 'in einem Traum der Einsamkeit . .

Gefangen 'in einem Baum der Unbegreiflichkeit . .

Doch schaffen ' wir es werden!

Wir nicht bleiben ' in diesem Teil der Erden!

Werden entzünden ' mit Flammen die Kerzen,

In unseren selbstlosen Herzen.

Die Finsternis ' wird dahingehen,

Schnell wie der wind ' wird sie verwehen.

Wenn das helle Licht,

Huldvoll ' hereinbricht.

( Quelle: steff . . für eine gute Freundin)

 
Das Problem längst erkannt,

Doch leider niemals gebannt.

Gebannt ' es längst könnt sein,

Wenn es nicht wäre ' dieses Herze -Mein

Manchmal fühle ich *mach es zu dein*

Doch es sollt nicht sein . .

Denn dieses kleine, winzig kleine . .

Das meine . .

Dieses Herz allein . .

Ihm schien kalt zu sein . .

 
//Vertrauen . .

Auf der Suche nach deinen Gedanken,

Deine Seele ' sie würd sich bedanken.

Wenn ich sie nur finden würde,

Doch irgendetwas ' wie eine unüberwindbare Hürde.

Diese unsichtbare Mauer,

Jedesmal schau ich genauer,

Jedesmal werd ich nicht schlauer,

Jedesmal durchfährt mich dieser Schauer.

Die Wächter dieser massiven Feste,

Tragen eine vertrauliche Weste.

Doch wieso nur?

Hältst du so fest ' an dieser Schnur?

Komme nicht hindurch,

Immer diese entsetzliche Furcht.

Komme nicht hinüber,

Wann geht die Gedankenblockade vorrüber?

Dein Vertrauen 'du mir erst überreichen wirst,

Wenn die Eroberung der meiner 'beendet ist.

so möchte ich dir - dir alleine - mein Vertrauen überlassen,

Und hoffe - hoffe innig - du wirst mich nicht hassen . .

Wenn ich es vollbringe ' und deine Gedanken fasse,

Denn ich ' find dich so klasse. x:

Möchte mit dir vertraulich sprechen,

Die eisige Blockade einfach durchbrechen!

Ich sagte dir schon einmal "Alles darfst du mir erzählen"

Ohne meine Nummer 'wirst du dich zwar verwählen. (;

Aber ich werd 'auch zu dir fahren,

Mir dir 'all deine Gedanken verwahren.

Wenn du mich am meisten brauchst.

Mit deinen Gedanken zu mir laufst.

Werde ich da sein 'für immer und alle Zeit.

Du kennst den Weg 'er ist nicht weit.

So frage ich dich . .

Wenn ich etwas geheimes verrate 'über mich. .

Werden wir zusammen weinen?

Oder muss ich ' alleine weiterreimen . .

(Quelle: steff . . )

 
Dein Herz nun angekommen 'an unserem Ort,

Doch das meine 'es war längst fort.

Und dennoch es beginnt zu flüstern,

Mit der Hoffnung verstärkt 'es könnte knistern,

Damit ich Anfange zu folgen 'in ihr warmes Hort,

Und wir vertraulich Sprechen -Wort für Wort.

(Quelle: steff . . )

 
mhh, mir ist letzten's eine Geschichte eingefallen.

Aber gar einen ganzen Roman zu schreiben, trau ich mir nicht zu.

Aber ein Gedicht x: vielleicht gefällts ja sogar wem, ist erst meine zweite Geschichte in Gedichtform.

//Schicksalsträne

Vier Türme den Weg ausleuchten,

Zwei Soldaten wild keuchten.

Außer Atem ' sie sind,

Weil sie rannten ' wie der Wind.

Was sie suchen 'was sie begehren,

Das Wesen, dieses eine 'wird es sich wehren?

Wird es heimtückisch Morden?

Die Spuren verlaufen sich im Norden

Im Norden werden wir es finden!

Diesmal wird es nicht verschwinden!

So setzten sie ihren Weg fort.

Da! ein Laut! ein Schrei! ein Mord?

Sekunden wie Stunden dauernd

Ängstlich ' am Boden kauernd

Wartend ' bis die Ruhe wieder einkehrt

Und ihnen hoffentlich niemand ' den Weg verwährt.

Angetrieben durch Zorn, Hass und Wut

Doch sie auch benötigen ' den Mut

Um es zu stellen ' in der dunklen Nacht

Ob jemand ' über sie Wacht?

Am steg angekommen

Bewegte sich was verschwommen

Sie leise schlichen, von Boot zu Boot

Erste Gedanken ' der Not . .

Etwas ihnen folgte ' über den Dächern

Diesen nichtsahnenden Wächtern

Belustigt lächelte er herunter

Und wurde bei dem Gedanken ' ganz munter.

Einer süßen Beute,

Keine schreiende Meute

Werden sie ritterlich kämpfen?

Ihre Mordlust, werde ich dämpfen!

Der dunkle Wächter der Nacht,

Nutzt seine unmenschliche Macht.

Obwohl er die Elfe sieht, die über die beiden wacht?

Sie lugt hindurch 'zwischen des Dampfer's Fracht.

Er stielt sich durch die schwärze der Nacht,

Hat alle Möglichkeiten im vorraus bedacht.

Und wirft einen Beutel voll grauem Rauch,

Die Elfe sieht daraufhin nichteinmal die Hand vor ihrem Bauch.

Nun beginnt er sein grausames Werk an den beiden Soldaten,

Kein Schrei, kein Laut bevor die Körperteile zu Boden eilten.

Mit einem Hieb durchbricht er die Knochen und begeht den Seelenraub,

Bevor die Elfe reagieren konnte, macht sich der Jäger wieder aus dem Staub.

Nun 'da seine Arbeit getan,

Unterliegt er seinem Bluthunger und jener wird ihm zum Wahn.

Die wunderschöne Elfe weiter im Blick,

Erhofft er sich von ihrem Blute einen berauschenden Kick.

So folgt er ihr durch die Straßen dieser verlorenen Stadt,

Diese ruchlosen Menschen hat er langsam satt.

Vorbei an weiteren Streitkräften mit einer Gruppe Pilger durch's Tor,

Haucht er ihr im vorbeigehen sanft ins Ohr.

Aus Furcht vor diesem edlen Unbekannten,

Diesem schwarzen Unbenannten.

Begann sie zu murmeln einen Zauber,

Mit dem sie konnte 'besser sehen, viel genauer.

Als die Elfe den Waldrand erreichte,

Bittete sie die Bäume um Vergebung und begann mit ihrere Beichte.

Sie fühlte sich in Sicherheit,

Doch des Jäger's Augen waren nicht weit.

Er ließ sie ihre Gedanken vollenden,

Ihre Seele begann ihn zu blenden.

Sie schien so vollkommen zu sein,

"das kann nicht sein.. -nein!"

Er zog sein vertrauliches Schwert,

Jene Klinge sich nur vom Tod ernährt.

Er zielte auf ihr reines Herz,

Wohl 'war das kein Scherz.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen 'wurden nass,

In den seinen sah sie nur 'verbitterten Hass.

Sie fragte zögerlich "warum?"

Doch er brüllte nur "tu nicht so dumm!"

"Was hab ich getan" fragte sie,

Ging dabei langsam in die Knie.

"Sie suchten mich 'die Streitkräfte von diesem König"

Sie spricht die Wahrheit aber das ist doch irrsinnig?

So senkte er sein scharfes Schwert,

Fragte sich "War es das alles Wert?".

Sein Haupt folgte dem Schwert,

Und er machte 'langsam kehrt.

Sie ging vorsichtig um ihn herum,

Flüsterte "tu doch nicht so dumm"

Er begann langsam zu lächeln,

Ihr Umhang vom Winde zu fächeln.

Sie strich seine Kapuze herab,

Ihre Blicke wanderten 'auf und ab.

fixierte dann 'seine schimmernden Augen,

Lächelte zurück und begann sich zu verbeugen.

Sie nahm ihn zärtlich in den Arm,

Um des Jäger's Herz wurde es ganz warm.

"Ich werde dir helfen beim tragen deiner Sorgen,

Und das nicht nur Heute und Morgen."

Er weis nicht wie ihm geschieht,

Sein Verstand es ihm nicht verriet.

In ihren Händen fühlt er sich Geborgen,

Es floss herab 'die Träne all seiner Sorgen.

(Quelle: steff . .)

 
//Gedankenwege

Eine seichte Briese,

fegte über die Wiese.

Einen Fuß vor den anderen setzte er,

sein Kopf wurde dabei ganz leer.

So begann seine Lebenskur,

in der ruhigen Natur.

Auf dem Weg seiner Gedankenspur,

bildeten Bäume einen unendlichen Flur.

Schlendernd durch das stille Grün,

musste er sich dennoch bemühen.

Seinen Gedanken zu folgen,

sie führten bis über die Wolken.

So nahm er einen Schluck des Lebens,

versuchte zu begreifen 'des Menschen Wesens.

Die Reise führte tief in sein Inneres,

alles was er fand war etwas schlimmeres.

Er fand die Worte eines Gedichts,

diese führten ihn ins "Nichts".

Das "Nichts" sich weiter verformte,

und einen kleinen Klumpen härter normte.

( steff . . )

 
//my shining star

Als ich ihn erblickte am Himmel,

Diesen glühend kleinen Kringel.

My shining star,

Träumte ich wieder 'oder war es wahr?

Das er einzig für mich leuchte,

Einzig meinen Körper wärmte.

Mir die Fallen mit seinem Licht präsentierte,

Das graue Leben in ein buntes gliederte.

Macht mich des Sternes wärme ganz verwirrt.

Haben sich seine Strahlen nur verirrt?

Oder suchen sie gezielt meine Nähe,

Egal wie ich es auch drehe.

Zu keinem Entschluss ich komme,

Kann nur sagen "Du bist meine Sonne".

steff . .

 
// heilender Regen

Mein Herz es ist unterkühlt,

Nur der Regen 'der die Tränen wegspült.

Fesselnde Gedanken 'mir meine Seele verbrennen,

Nur der Regen 'am Tränen wegschwemmen.

nichts ' das die sprudelnden Gedanken dämpft,

Nur der Regen 'der die Tränen bekämpft.

Meine Seele Vergangenes für immer speichert,

Nur der Regen 'der die Tränen mit Hoffnung anreichert.

( Quelle: steff x: )

 
*Ihr Kinn sanft anheb*

*Eine Feder an ihr Ohr kleb*

"Ich bin hier"

"Leider nicht bei dir"

Denn sonst könnt ich sagen -Wir.

Das 'Wir' meinem Traume gleicht,

Draußen plätschert der Regen ganz seicht.

Ob zu Träumen gar reicht?

Oder sonst die Hoffnung von uns weicht . .

Wird man erst in ferner Zukunft sehen,

Ein starker Wind nun den Regen wegwehen.

Der Tropfen der Hoffnung 'er beginnt zu flehen,

Mein Herz 'es kann nicht verstehen.

Was mit ihm 'schleichend passiert,

Dabei hat es sich doch neu kreiert.

Um vor diesem Stechen gewappnet zu sein.

Doch dieser Zustand -dieses Gefühl- findet es schrecklich gemein.

(Quelle: steff . .)

 
zu dem folgenden muss ich gestehen, dass es ein Gedicht war das mich mhh sehr.. nunja es hat eben meine Situation beschrieben.. ich hab es noch etwas auf mich angepasst.. und das kam dabei raus. Also, wie das ursprüngliche Gedicht war.. weis ich nicht mehr genau.. ist schon ein paar Wochen her.. nunja.. genug davon, lest selbst.

//Zeichen der Verlassenheit . .

Der Schmerz brennt sich tief hinein,

Die Seele schreit 'wird zu Stein.

Tausend messerscharfe Klingen in der Brust,

Zerschneiden das Gute 'verbleibt der Frust.

Jeder Atemzug singt ein Klagelied,

Mit jedem Schritt näher dem Höllengebiet.

Kein Gefühl mehr für das eigene "ich",

Hasst sich selbst 'findet sich widerlich.

Mitmenschen in ihrer Normalität kaum ertragbar,

Jeden Tag eine neue Maske 'alles sei wunderbar.

Ziellose Schritte in eine ziellose Zeit,

Führt mich diese Fährte weg vom Leben 'ganz weit.

Zugreifen und ins Nichts fassen,

Fang ich an meinen Lebensstil zu hassen.

Gefangen in dieser fremden Welt,

Nicht einmal ein Stern der den Weg erhellt.

Wo bist du "Gestern",

Alles beginnt sich zu verschlechtern.

Offene Augen die nichts sehen,

Nur ein gefrorenes Herz am flehen.

Sonne am Himmel die nicht wärmt,

Nur ein Klopfen in der Brust das lärmt.

Fragen suchen vergeblich nach Antworten,

Finden keinen Schlüssel für diese Pforten.

Müdigkeit und Leere lähmen die Pflichten,

Gibt es kein Werkzeug 'diese verlorene Seele zu richten.

Trost kann nicht mehr ankommen,

Die letzte Träne Blut ist schon geronnen.

Gedanken machen fasst schwindelig,

Machen den Körper ganz hibbelig

Immer wieder unkontrollierbare Tränen,

Greifende Hände 'die nichts mehr fühlen.

Diese Angst vor dunklen 'stillen Nächten,

Angst vor der Vergangenheit 'dieser schlechten.

Keine Lust auf den neuen Tag,

Nur die Seele 'die erneut klagt.

Verlangen nach dem Zauberspruch 'der alles ungeschehen macht,

Zu viele Nächte ohne Traum verbracht.

Unbändiges vergebliches Suchen,

Beginnt ein Klumpen gegen die Wände zu fluchen.

"Dies ist keine kleine Sitte,

Sondern meine letzte Bitte.

An die Leuchte des Funken's Hoffnung,

Zu bleiben in meiner zerbrechlichen Fassung."

steff . .

 
//Hoffnungslos

Die Leuchte der Hoffnung erlischt,

vom starken Wind des Hasses verwischt,

von gnadenloser Trauer gehetzt,

in die verlorene Gleichgültigkeit versetzt.

Dem Abgrund näher kommend,

die nassen Augen schließend,

noch ein letzer Blick in die Vergangenheit,

noch eine letzte Träne voll Traurigkeit.

Mit Entschlossenheit die letzten Schritte,

vorbei der Traum meiner letzten Bitte,

vorbei die Zeit all der Tränenmeere,

nur das verlassene "Ich" und die grenzenlose Leere.

Bin ich bereit zu springen,

bereit eine neue Welt zu durchdringen,

die Hoffnung war innovativ,

Bekenntnis kommt 'alles ist relativ.

Einen wolkenlosen Himmel gedenkt,

von dem Duft der schönsten Blume beschenkt,

von geheimnisvollen Leben geplaudert,

von leuchtenden Augen verzaubert.

Auf das ein Wunsch in Erfüllung geht,

und der Traum die Wirklichkeit belebt.

Dem verbotenen Glück auf der Spur,

bleibt sie stehen ' meine Lebensuhr . .

steff . .

 
//verloren . .

Gestorben bin ich 'neulich Nacht,

unzählige Stunden hab ich nachgedacht,

versucht den Weg zurück zu finden,

versucht mich an irgendetwas zu binden.

doch all das suchen 'es war vergebens..

all das laufen war vergebens..

das denken war vergebens..

alles ist vergebens..

Alles ist Gleichgültig geworden..

für nichts bekommt man Orden..

So schaufle ich mir mein eigenes Grab,

immer tiefer 'Tag für Tag.

Alles verloren 'nichts wird mehr genommen.

doch irgendwann 'irgendwann werd ich ankommen,

An diesem fremden Ort wo mich keiner kennt,

diesem Ort wo niemand 'niemand meinen Namen nennt.

Das Klopfen 'es wird aufhören,

nichts werde ich mehr hören,

werde mein Haupte enttäuscht neigen,

verloren in Stille 'für immer schweigen.

steff . .

 
//Gedenke der Zeit..

Zu niemanden spricht er,

alle denken 'er sei unfair.

Fragen nach Absichten,

streben nach Einsichten.

Warum weicht er allen aus?

Warum schlendert er 'von Haus zu Haus?

Manche möchten ihm ihre Zeit schenken,

jene in der sie selbst nicht müssen denken.

Glückwunsch 'nun wird gedenkt,

Vorbei die Zeit in der er für euch gelenkt.

Andere sprechen von Neid,

oder der absoluten Abgestumpftheit.

Finden keinen Sinn 'halten ihn für abstrus.

doch schicken erneut einen "lieben" Gruß.

Der traumhafte Glaube allein,

reicht nicht 'um für andere da zu sein.

Wenige vermögen keine Worte zu bilden,

dulden seine Anwesenheit nicht in ihren Gilden.

tödliche Angst verschleiern ihre Gefühle,

der Kreis des Lebens aber 'dreht sich wie eine Mühle.

Mit jeder Umdrehung weiter ins Verderben,

der eine gebrochene Baum gezeichnet durch Kerben.

Seine verlorene Seele zerspringt in tausend Scherben,

diese 'diese eine wird flüsternd sterben.

"Er ist längst fort,

längst an einem anderen Ort."

Er wurde vor diese Entscheidung gestellt,

nun ist sein Herz entstellt.

stefan . .

 
//Am Ende ist jeder allein . .

mit "keinem" meinte ich auch keinem!

warum ich diesen einen Briefkasten wählte 'den deinen.

vermag ich nicht zu sagen oder gar davon zu träumen,

denk nicht an Unbedeutende 'sonst wirst du etwas gutes versäumen.

Lesen oder verstehen?

rennen oder gehen?

Ich meide keinen Kontakt,

ich beende 'das ist Fakt.

Jene Zeilen sind nicht nur für dich,

jene Zeilen beschreiben mich..

es sind meine Schatten 'so bleib im Lichte,

sonst gehst auch du noch zunichte.

Diesmal war's kein Brief an die eine 'sondern einer für alle,

die sie mir stellten 'diese todbringende Falle.

diese Sache wie du es beschreibst,

handelt nicht von einem mit dem du die Zeit vertreibst.

sie handelt von einem..

kleinen.. winzig kleinen..

dem meinen..

Herze 'diesem einsamen..

und seiner verlorenen Seele,

Jeder Gedanke erdrosselt meine Kehle.

Einst versuchte ich zu kontrollieren,

nun liege ich auf allen vieren.

Erhöre nicht die Worte die ich sage,

versuch nicht zu ändern 'meine verbitterte Lage.

Ich stecke hinter einer verschleierten Fasade.

in jedem Spiegel sehe ich eine Plage.

Auch wenn man über Tote nur gutes spricht,

war ich ein unbedeutender kleiner Wicht.

Der in Gedanken zu dir spricht..

mit einer .. verschwommen Sicht.

So lass mich alleine fallen . .

Mein einsamer Aufprall wird bestimmt nicht hallen . .

Niemand wird sein Wort erheben und deswegen die Welt beschallen . .

Niemand 'wird deswegen seine Hand zu einer Faust krallen . .

So tu dir etwas Gutes,

etwas seit jahrhunderten Bewährtes.

und vergess mich,

denk an dich.

stefan..

 
Das Schicksal es mir wohl nicht erlaubt,

es hat mir den Weg zu deiner Türe verbaut,

dir meine Gedanken zu offenbaren,

so werde ich weiterhin alleine auf diesem stein verharren.

Doch all die Worte die du geschrieben,

und das über einen deiner lieben?

Doch wieso wird er erdrückt von deinen Hieben?

Wieso muss er alleine auf dem kalten Boden liegen?

Die Zeilen die ich schrieb hast du nicht geglaubt?

doch wieso sitzt du dann Zuhause' frag ich mit verlaub.

man wird zutiefst geschockt,

wenn man erkennt wohin man wurde gelockt.

Ich soll mich nicht machen zu einem Affen?

Ich steh eh viel mehr auf diese albernen Giraffen.

Doch du solltest dich für deine Träume aufraffen,

so verfolge sie präziese 'sonst wirst du es nicht schaffen.

Mein Herz ist längst einsam 'es ist fort,

längst in einem finsteren Hort.

Und wenn du es möchtest 'dich hinzu gesellen,

so folge dem Strom 'doch gib acht bei den Wellen.

Aber nun ich muss 'dich zitieren,

denn zwei deiner Zeilen mich wirklich irritieren.

"doch werden es nicht deine worte sein

so sucht mich ein anderer drein"

Was haben sie zu Bedeuten?

Sind sie es 'die deine Gefühle zerstreuten?

Bei jedem Blick in mein Spiegelbild,

sehne ich mich nach einem hohen Schild.

Ich werde immer dieser eine Unbedeutende sein,

werde immer hier sein 'auf diesem stein vollkommen allein.

Meine Gedanken sind längst bei dir..

sie sehnen sich nach einem Wiedersehen.. einem wir..

Du wolltest mich nie fallen lassen..

doch ich bin längst gefallen.. wirst du mich nun hassen?

mein Antlitz ist schon am verblassen..

doch du.. sitzt Zuhause 'ruhig und gelassen..

Sprichst immerzu von guten Zeiten,

Zeiten in denen wir zusammen durch Straßen eilten.

Sprichst von Herzen die sich verstehen,

doch was wäre 'wenn eines davon beginnt zu flehen?

Es hat keine Kraft mehr,

es ist.. einsam und leer.

Wie gerne wäre es jetzt mit einem Stern am Meer,

diese Zeiten sind es die es vermisst 'so sehr.

Doch selbst wenn ein Stern zur Sonne wird,

Sie sich dennoch hinter ihren Strahlen verbirgt.

Sie immernoch nicht an sich glaubt,

immernoch nicht auf sich selbst baut.

In jedem Satz ein Vielleicht hinzufügt,

ob die Unwissenheit ihr genügt,

ob sie längst weis 'über wen sie verfügt,

oder der Nebelschleier ihr Gemüt trübt.

Doch einer kann ihren Wörter nicht glauben,

das zu Behaupten werde ich mir nun erlauben.

Wie kann jemand so sprechen aber nicht handeln?

doch wenn ich vor dir stehe wirst du dich verwandeln.

Verwandeln in die liebe Gestalt die ich kennen lernte,

verwandeln in das Wesen dem ich traute,

verwandeln in jemanden dem ich glaubte,

in jemanden den ich . .

stefan.. sad x:

 
Jener Stein 'mal von der Sonne erwärmt,

von bunten Schmetterlingen umschwärmt.

Sein eigen Wohl 'seine Wärme er weiter reicht,

diese Wärme einem lachenden Herzen gleicht.

Jener Stein 'mal vom Winde abkühlt,

er es in jedem seiner Kerben genaustens fühlt.

versucht sie zu teilen 'die eisige Kälte,

versucht sie zu analysieren 'wie Anwälte.

Jener Stein 'mal vom Wasser berührt,

Manchmal überkommt ihm ein Lächeln 'völlig gerührt,

weil er die berauschende Nähe spürt,

sie umklammert 'am liebsten an sich schnürt.

Jener Stein 'mal von einem Blatt besucht,

hat es sich diesen einen Stein bewusst ausgesucht?

Es möchte dem Stein helfen bei seiner Lage,

stellt ihm gezielt die ein oder andere Frage.

Jenes bewundernswerte grüne Pflanzenteil,

bittet vorsichtig um einen kleinen Anteil.

es würde mit ihm sogar die Hitze der Sonne aushalten,

und die frostige Kälte des Windes ertragen.

es würde ihm sogar folgen durch das letzte Tor,

würde folgen durch diesen unbekannten Sektor.

würde dieses große Wagnis eingehen,

würde zusammen jedes Hindernis angehen.

doch traut es sich wirklich zu fragen?

traut es sich wirklich diese Worte zu sagen?

oder wird das leuchtende grüne Blatt,

still verbleiben 'überlegen was es denn davon hat.

Stefan . .