ich hab mich wohl gefühlt bei meinem therapeuten,aber irgendwie konnte er mir nicht richtig helfen,klar weiß ich jetzt wie ich mich in verschiedenen situationen verhalten sollte.aber es ist nicht immer so einfach das in die tat umzusetzen.dafür muß man lernen sich selbst zu lieben.und soweit bin ich noch nicht.ich akzeptier mich jetzt schon aber mich lieben nein das tu ich nicht direkt.es war ne gesprächstherapie.ich konnte einige zwänge mitlerweile auch eindämmen,so dass sie nicht mehr so ausarten.aber das zähneputzen und das waschen krieg ich nicht hin das da die zwänge weniger werden.aber es müssen auch viele faktoren stimmen damit die zwänge erträglich sind,ich könnte damit leben weil sie schließlich auch ein teil von mir sind.aber da meine beziehung nicht gerade so der renner ist und ich da keinen halt finde geschweige denn verständnis und ich jetzt zusätzlich auch noch arbeitslos geworden bin,ist die totale zwangspalette angesagt.ich fühl mich wie in einem käfig.ich kann nicht raus.wie ein ballon der sich immer weiter aufbläht und erst platzt wenn ich die zwänge ausübe.das schlimmste daran ist das mein verstand mir sagt"was machst du da eigentlich die zähne sind sauber oder der herd ist aus und kann nicht an sein"aber ich fühl mich gezwungen das trotzdem zu kontrollieren.gefangen in mir selbst.es würd mir sehr helfen wenn mein partner stark an meiner seite ist und mich aufbaut,mit mir darüber redet,aber er tut so als hätte er ne "normale" freundin.so merkt man mir das auch nicht an das ich zwangskrank bin.das wissen auch nicht viele,weil ich weiß das ich dann direkt den stempel auf der stirn habe "die ist nicht normal,vorsicht" oder so ähnlich.dabei bin ich eigentlich normal,ich bin normal intelligent.man kann sich sogar mit mir unterhalten,lach.ach das ist alles scheiße.ich denk oft darüber nach wie ein leben aussehen würde wenn ich so wie andere wäre,aber es ist nicht so.