42, ungebunden, kinderlos - Beziehungsrückblick + -ausblick !?!

servus an alle,

ich bin hier in eine total nachdenkliche runde geraten, die sehr reflektorisch und überlegt an alles heran geht. ich finde selbstanalyse auch sehr gut und auch klare zielvorstellungen aber in mir habe ich auch: lockerheit, nachlässigkeit und easy-going und auch :das mal schaun.... vielleicht sollte der mensch nicht ZUVIEL analysieren und zerlegen?? denke ich, vielleicht stimmts nicht ,denn da wäre ich auch woanders und nicht geschieden. keine ahnung.

jedenfalls finde ich mit 40 darf man die eine oder andere beziehung geführt haben und erfahrungen gesammelt haben- das gegenteil wäre nicht wirklich natürlich.

ich finde eure beiträge aber echt cool und wollte das auch hier mal deponieren.

schönen sonntag

bye ali

 
Hallo an alle,

ich war die letzten Wochen hier in verschiedenen Threads nur passive Mitleserin und hatte keine Lust, mich mit der "grauen Beziehungstheorie" zu beschäftigen. Bzw. habe ich gemerkt, daß mich die akute Bewältigung der letzten "Geschichte" mehr in Anspruch nimmt, als das theoretisieren einer evtl. irgendwann kommenden neuen Beziehung...

Bis es so weit ist, werde ich vielleicht noch das ein oder andere über mich herausfinden... z.B. warum es mir manchmal so schwer fällt, Grenzen aufzuzeigen, oder warum ich manchmal so extrem zur Ungeduld und zum "Entweder-Oder-Satz" neige...

Im günstigsten Fall finde ich für mich wirklich heraus, was ich bereit bin zu geben und zu nehmen in einer Partnerschaft. Wobei sich das sicher auch aus der Partnerschaft selber entwickelt...

Aber wisst ihr was? Im Moment ist mir der Glaube daran etwas abhanden gekommen, der Glaube, DEM Menschen zu begegnen auf den ich mich VOLL und GANZ einlassen möchte - und umgekehrt.

Klingt depressiv, ich weiß. Hab heut auch nicht die beste Tagesform.

Vielleicht gibt's hier ja jemanden, der mich mit Positivbeispielen aufmuntern kann?