Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Habe ich Liebeskummer? ich weiß es nicht mal. Ich bin verliebt. Ich bin unnatürlich verliebt, seit mehr als einem Jahr. Unnatürlich soll heißen, dass es eine konservierte Verliebtheit ist. Es gibt kein Ventil, wisst ihr? Wir sind zusammen, sind es aber doch nicht. Er hat noch eine andere Freundin. Die "echte" Freundin quasi. Wobei ich mich manchmal frage, wer von uns beiden die echte ist.
Wir sehen uns nicht zu oft, aber auch nicht zu selten. Manchmal jeden Tag, manchmal nur einmal die Woche. Unsere Liebe bleibt also immer frisch. Ich weiß noch immer genau wie am ersten Tag, was Begehren heißt, jeder Kuss sprengt mich noch genau wie der allererste in die Luft. Allein seine Anwesenheit verursacht ein kribbeln am ganzen Körper. Und dennoch genieße ich diese Vertrautheit, die langsam immer stärker wird. Ich fühle mich geborgen, sicher.
Ihr fragt euch sicher, wieso ich unter Liebeskummer poste. Aber ich bin oft traurig. Traurig wegen ihr. Traurig wegen seiner Familie, die ich nie ersetzen kann. Ich gebe ihm alles. Und doch nie alles.
Ich würde ihm gern soviel mehr geben. Würde gern soviel mehr haben...
Meine Frage hat irgenwie schon etwas mit unserer (ich nenne es jetzt so, weil die allgemiene Definition das so beschreibt, eigentlich ist es eine Beziehung, aber...so what) Affäre zu tun, jedoch nciht nur.
Mein Freund hat ein Problem. Ein Problem, das unsere Beziehung schwer belastet. Er hat eine soziale Phobie, die immer dann deutlich wird, wenn er sich unter Druck gesetzt fühlt. In solchen Situationen wird er oft unfair, verletzend. Ich sehe dem ganzen zu, weiß warum er so ist, bin aber machtlos. Ich weiß, ich könnte den leichten (richtigen???) Weg gehen und mich von ihm trennen, er hat seine Familie. Aber hat er sie wirklich an seiner Seite?? Ich bin unsicher.
Ich liebe diesen Mann wie keinen anderen zuvor. Trotz all seiner Probleme, trotz all seiner Eigenarten, die oft schwer zu handlen sind. Ich liebe ihn genau so wie er ist. Ich würde ihm gern helfen, sein Leben mehr genießen zu können. Ohne die Angst, bzw. mit einem Gegenmittel.
Meine Freunde sagen, "lass die finger davon, mach Schluss, bevor du da zu weit drin steckst". Wie denkt ihr darüber? Wenn man weiß, dass alle Anstrengungen vergebens sind, dass es nie eine ernste Beziehung zwischen uns beiden geben wird, weil er eine Freundin und einen Sohn hat, soll man dann aufgeben?
Oder an diese Utopie glauben, egal wieviel Schmerzen das erstmal verursacht? wo ist die grenze???
Im Moment will ich einfach nur da sein. Ihm helfen. Ihm nur ein kleines Stück meiner Lebensfreude abgegen.
ist das falsch?
ich bin neu hier. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Habe ich Liebeskummer? ich weiß es nicht mal. Ich bin verliebt. Ich bin unnatürlich verliebt, seit mehr als einem Jahr. Unnatürlich soll heißen, dass es eine konservierte Verliebtheit ist. Es gibt kein Ventil, wisst ihr? Wir sind zusammen, sind es aber doch nicht. Er hat noch eine andere Freundin. Die "echte" Freundin quasi. Wobei ich mich manchmal frage, wer von uns beiden die echte ist.
Wir sehen uns nicht zu oft, aber auch nicht zu selten. Manchmal jeden Tag, manchmal nur einmal die Woche. Unsere Liebe bleibt also immer frisch. Ich weiß noch immer genau wie am ersten Tag, was Begehren heißt, jeder Kuss sprengt mich noch genau wie der allererste in die Luft. Allein seine Anwesenheit verursacht ein kribbeln am ganzen Körper. Und dennoch genieße ich diese Vertrautheit, die langsam immer stärker wird. Ich fühle mich geborgen, sicher.
Ihr fragt euch sicher, wieso ich unter Liebeskummer poste. Aber ich bin oft traurig. Traurig wegen ihr. Traurig wegen seiner Familie, die ich nie ersetzen kann. Ich gebe ihm alles. Und doch nie alles.
Ich würde ihm gern soviel mehr geben. Würde gern soviel mehr haben...
Meine Frage hat irgenwie schon etwas mit unserer (ich nenne es jetzt so, weil die allgemiene Definition das so beschreibt, eigentlich ist es eine Beziehung, aber...so what) Affäre zu tun, jedoch nciht nur.
Mein Freund hat ein Problem. Ein Problem, das unsere Beziehung schwer belastet. Er hat eine soziale Phobie, die immer dann deutlich wird, wenn er sich unter Druck gesetzt fühlt. In solchen Situationen wird er oft unfair, verletzend. Ich sehe dem ganzen zu, weiß warum er so ist, bin aber machtlos. Ich weiß, ich könnte den leichten (richtigen???) Weg gehen und mich von ihm trennen, er hat seine Familie. Aber hat er sie wirklich an seiner Seite?? Ich bin unsicher.
Ich liebe diesen Mann wie keinen anderen zuvor. Trotz all seiner Probleme, trotz all seiner Eigenarten, die oft schwer zu handlen sind. Ich liebe ihn genau so wie er ist. Ich würde ihm gern helfen, sein Leben mehr genießen zu können. Ohne die Angst, bzw. mit einem Gegenmittel.
Meine Freunde sagen, "lass die finger davon, mach Schluss, bevor du da zu weit drin steckst". Wie denkt ihr darüber? Wenn man weiß, dass alle Anstrengungen vergebens sind, dass es nie eine ernste Beziehung zwischen uns beiden geben wird, weil er eine Freundin und einen Sohn hat, soll man dann aufgeben?
Oder an diese Utopie glauben, egal wieviel Schmerzen das erstmal verursacht? wo ist die grenze???
Im Moment will ich einfach nur da sein. Ihm helfen. Ihm nur ein kleines Stück meiner Lebensfreude abgegen.
ist das falsch?