Aufstehen...gaaaaaanz langsam.....

Gast-0815

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29. Dez. 2008
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nun ist es genug mit dem "sich tot stellen" denke ich und ich sehe das ich nichts gesehen habe und wohl noch wie ein Welpe halb blind durch die Welt stackse...

ist es nun richtig das ich es wieder hier reinschreibe, in ein öffentliches Forum in dem Jeder lesen kann ?

Vielleicht ein weiteres Mahnmal für alle so hoch emotionalen Menschen wie ich es Einer bin.

Noch vor wenigen Wochen undenkbar bin ich aufgeprallt auf dem knallharten Boden der Tatsachen.

Was ich insbesondere hier im Forum angestellt habe, Du meine Güte...ich bin ein emotionales Übermonster gewesen und versuche mich jetzt zu analysieren, weil es sein muss...

Wie stehe ich nun da ?

Ohne Job, noch in dem Haus meiner Eltern (Denen ich auf diesem Weg vielen Dank für meine Erziehung sagen möchte, der Reitverein und dessen Mitglieder haben dann doch zum Glück mehr bewirkt als ihr ), noch mit meinem hoffentlich bald Ex-Mann den Wohnraum teilend.

3 Chinchillas im Alter von 11 bis 13 Jahren ( die jetzt nach dieser langen Zeit wohl in ein Tierheim wandern werden ), einem ziemlich kranken Golden Retriever ( der leidet, weil ich leide, der arme Hund) und einem quirrligen Cavalier King Charles Spaniel der von mir auf "noch Herrchen" geprägt wurde weil ich nicht wollte das er immer so allein ist wenn ich mich neu im Leben orientiere...

Es ist ja nicht so, dass ich Das was jetzt kommt nicht schon kennen würde, doch diesmal ist da Niemand der für mich eine Tageszeitung aufschlägt und mir hilft bei einem zukünftigen Vermieter anzurufen, weil ich es nichtmehr schaffe - zum Glück bin ich älter geworden, vernünftiger wohl aber eher nicht.

Bleibt nur die Frage wo ich wohnen werde, leben ...nun ja dieses Wort benutze ich jetzt erstmal nicht mehr.

Fakt ist...ich habe mich verrannt...mal wieder das Rationale hintenangestellt und mich in eine Verliebtheit fallen lassen um jetzt festzustellen das ich allein bin...mutterseelenallein wie zuvor auch.

Wie komme ich mit 33 Jahren nochmal hoch ?

Ich bin ausgebrannt und erschöpft, hatte vor ein paar Tagen für einen Morgen das Gefühl angekommen zu sein, auf einer Couch liegend fernab dem Kerker in dem ich mich jetzt befinde.

Das ich den Schlüssel selbst weggeworfen hatte war mir lange nicht klar, aber in diesem Moment.

Sich aufgehoben und geborgen fühlen, gefragt werden ob man an einem Gespräch interessiert ist oder auch nur die Tatsache dazu gezwungen zu werden das man das Geschirr nicht allein abtrocknet ( auch wenn mir genau Sowas immer das Gefühl von Sicherheit gab und gibt in meiner Zelle hier ) .

Selbst kochen machte wieder Spass, die Freude einen Schlüssel im Schloss zu hören ( selbst im Streit, weil man hoffte einen liebevollen Blick zu ergattern ) und selbst ein Blick aus dem Fenster während er zur Arbeit ging und das gute Gefühl das er es nicht wagen wird die geschmierten Pausenbrote wieder mitzubringen...alles weg...

Gedanken an eine gemeinsame Zukunft...Jobaussichten...was ich als nächstes machen möchte...wegen falscher Worte...Worte...zählen sie für mich weniger als Taten ?

Wohl schon, sonst würde ich sie hier nicht in ein Forum schreiben, denn es sind eben nur Worte und für mich gilt : "reden ist silber, zeigen ist gold".

jetzt liege ich ...mal wieder...wie ein Stehaufmännchen auf der Nase...ihr kennt diese Dinger sicher noch aus Euren Kindertagen, oder ?

Sie haben keine Füsse und wackeln hin und her, so sehe ich mich schon sehr lange.

Ich bin hilflos...fühle mich ohne diese tiefe Liebe zu leben wie ein Blatt im Wind, frage mich wie ich wieder Boden unter die Füsse bekomme...

Weiß, dass ich wirklich diesmal sagen kann "ich bleibe allein", denn was ich schon abbekommen habe im Leben reicht mir und ja, es wird jetzt sicherlich wieder Leute geben die sagen "hey, Du hast Liebeskummer, Das geht vorbei und Du findest einen Anderen"

Ich würde Euch jetzt gerne in die Augen sehen und Euch mit meinen Ohren hören lassen, was ich schon hörte, mit meinen Augen sehen lassen was ich schon sah, fühlen lassen was ich fühle bzw. jetzt fühle ich irgendwie wohl nicht wirklich viel, denn ich handle nur noch und es ist mir ziemlich egal wie es Anderen jetzt damit geht.

Bin ich jetzt egoistisch wenn ich "reinen Tisch" mache und rational für mich abkläre wie es für mich die nächsten Wochen und Monate weitergehen wird ?

Meine beste Freundin hat nach 20 ! Jahren damals gemeint das sie so immer weiter machen könnte, aber es gibt bei mir ein spezielles "Fass" wie ich es nenne...da tröpfelt es rein und ich habe sehr viel Platz darin, aber wenn es voll ist, ist es voll..

Meine Familie ( d.h meine Eltern, ja ich hab´sie so richtig "doll" lieb mittlerweile ! ) gab´immer vor mir gerne zur Seite zu stehen, tja - nur Das Dies wohl mal wieder Ansichtssache ist ( um Gottes Willen ich will Niemandem vorschreiben oder mir anmaßen etwas zu kritisieren, was ich nicht kenne, denn ich habe keine Kinder, also muss ich wohl ruhig sein :rolleyes: ).

Egal...ich frage mich nur...wie komme ich wieder auf die Füsse ?

Sollte ich vielleicht mal zu einem Seelendoktor gehen und mich aufhübschen lassen da so in mir drin ?

Bin ich so verkehrt gepohlt, wenn ich nicht bei jedem Luftzug und Problem oder nach einem heftigen Streit aus einer Beziehung flüchte ?

Verlange ich zuviel wenn ich von einem Menschen verlange ehrlich mit mir umzugehen und auszusprechen was er/sie denkt ohne viel Geplänkel ?

Ist es so verwerflich an Werten festzuhalten bzw. eine Weile zu brauchen um sie zu überdenken ?

Wie kann ich verhindern, dass ich einroste ? D.h Meine Perspektiven immer und immer wieder verändern ohne mich selbst zu verbiegen oder verbiegen zu lassen ?

Meine Welt ist aus den Fugen geraten und ich stehe am Abgrund, nur das ich nicht nach unten blicke, sondern nach oben ...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wunderschön und sehr sensibel. Gefällt mir dein Tagebuch.

Hübsche dich doch auf. Innerlich und äusserlich. Reiten tut auch gut.

Hmmm

Die Leere, die leere, es gibt soviel auf dieser Welt mit dem du dich voll machen kannst. Scheint dir nichts davon würdig zu sein?

Mit 33 bist du schon sehr alt und vor allem weise. Daher mach genau so weiter.

Stelle das Rationale weiter hinten an und verlasse dich auf die Liebe.

Dies ist ganz einfach deine Natur.

 
Wunderschön und sehr sensibel. Gefällt mir dein Tagebuch.
Hübsche dich doch auf. Innerlich und äusserlich. Reiten tut auch gut.
Hallo TomKyas,

danke das Du Dich einbringst...aufhübschen...wenn dann nur innerlich das Äussere ist oftmals leider viel zu hübsch aus Perspektive Anderer und ich kann gut darauf verzichten.

HmmmDie Leere, die leere, es gibt soviel auf dieser Welt mit dem du dich voll machen kannst. Scheint dir nichts davon würdig zu sein?
oh doch, es gibt viele, schöne Dinge, aber es ist doch Alles nur ein kurzer Zeitvertreib und nichts wirklich Sinnvolles was man ausrichten kann, oder ?
Es gab´mal eine Zeit in der ich dachte Leben bereichern zu können und wenn es nur war um einem Menschen zu helfen Kuchen mit einer Gabel essen zu können oder einem authistischen Mädchen zu helfen Wasser als schönes Element wahrzunehmen...

ich versuche mich zu entsinnen wozu ich hier bin...doch irgendwie fehlt mir der Sinn nach diesem tiefen Gefühl.

Mit 33 bist du schon sehr alt
ja das bin ich wohl, nur noch nicht alt genug um endlich zu lernen das der Mensch letztendlich nur sich selbst sieht

und vor allem weise.
Das wäre ich gerne...nur bin ich meiner Meinung nach sehr weit davon entfernt, wenn ich es wäre, könnten mich banale Worte und Gesten nicht so verletzen wie sie es taten, weil ich den Hintergrund erkennen würde, müsste nicht lange nachdenken bevor ich handle und würde das Leben wohl leichter empfinden als ich es tue, weil ich das Gesamtbild erkennen könnte.
Würde Niemandem weh tun ohne es zu wollen und könnte jedem Menschen Antworten geben die sinnvoll und schlüssig sind, mich klar ausdrücken und nicht als unkoordiniert und labil wirkend auftreten.

Daher mach genau so weiter. Stelle das Rationale weiter hinten an und verlasse dich auf die Liebe.
ich habe Das bisher sehr lange nicht mehr getan...mich auf die Liebe verlassen...ich wünschte sie hätte mich einmal nicht so enttäuscht, aber dann wäre ich wohl auch nicht mehr glücklich, denn wenn es nicht weh tut ist es doch keine Liebe, nicht wahr ?

Dies ist ganz einfach deine Natur.
da hast Du wohl leider recht, mir bleibt nichts Anderes übrig...
 
denn wenn es nicht weh tut ist es doch keine Liebe, nicht wahr ?
Hallo einsame Wölfin,

obiges Zitat empfinde ich genau andersherum: Denn wenn es weh tut ist es keine Liebe.

Gegenseitige Liebe ist befreiend, macht schwerelos u. denkt nicht über Geben u. Nehmen, ähnlich wie gegenseitiges Aufrechnen nach, diese Liebe lebt einfach durch sich selber.

Einseitige Liebe bedeutet den Anderen glücklich sehen zu wollen, auch wenn man dazu selber nicht beitragen kann. Das Glück des Anderen macht einen dann selber glücklich. Es erfüllt einfach.

Alles andere ist Egoismus!

Liebe tut nicht weh, Liebe kann das Herz platzen lassen, aber im positivem Sinne.

Weh tut die überhöhte Erwartungshaltung dem Anderen gegenüber. Immer aus dem eigenen Blickwinkel heraus.

Liebe lebt aus sich heraus, ohne Wenn u. Aber. Tut es weh ist es keine Liebe.

Hört sich nun etwas märtyrerhaft an, ist es aber ganz u. gar nicht. Nur anders kann ich es nicht ausdrücken, leider :eek:

Herzlicher Gruss!

 
Hallo einsame Wölfin,
obiges Zitat empfinde ich genau andersherum: Denn wenn es weh tut ist es keine Liebe.

Gegenseitige Liebe ist befreiend, macht schwerelos u. denkt nicht über Geben u. Nehmen, ähnlich wie gegenseitiges Aufrechnen nach, diese Liebe lebt einfach durch sich selber.

Einseitige Liebe bedeutet den Anderen glücklich sehen zu wollen, auch wenn man dazu selber nicht beitragen kann. Das Glück des Anderen macht einen dann selber glücklich. Es erfüllt einfach.

Alles andere ist Egoismus!

Liebe tut nicht weh, Liebe kann das Herz platzen lassen, aber im positivem Sinne.
warscheinlich liegt genau hierin mein Problem, wieder falsch ausgedrückt :rolleyes:

ich meinte das es sehr wohl weh tut als natürlich auch Das Gefühl was Du beschreibst.

Weh tut die überhöhte Erwartungshaltung dem Anderen gegenüber. Immer aus dem eigenen Blickwinkel heraus.
auch damit hast Du wohl recht

Liebe lebt aus sich heraus, ohne Wenn u. Aber. Tut es weh ist es keine Liebe.
dann habe ich wohl nie geliebt.

Hört sich nun etwas märtyrerhaft an, ist es aber ganz u. gar nicht. Nur anders kann ich es nicht ausdrücken, leider :eek:
nein, hört es sich für mich garnicht, es klingt nur noch irrationaler als Das was ich für mich als überemotional bezeichne .
Warscheinlich ist es dann so, dass es die wahre Liebe nicht gibt...zumindest nicht für Jeden von uns.

 
Hallo,

hört sich ja alles ziemlich danach an das du wohl mit allen Dingen die dir

irgentwie wirklich wichtig sind, die Liebe. Nun auf dem Kriegsfuss stehst

das sich alles nicht so entwickelt hat wie man sich es wünscht. Und zudem

man dann wenn man so emotional ist wie du immer wieder von den Füßen

gerissen wird und egal wie man es anstellt irgentwie immer jemand da ist

der einem einen Stock zwischen die Beine wirft...

Ob dies nun das wahre ist, sich von diesem Thema lieber zu verabschieden,

denn ich denke lieber schlecht geliebt im leben als Nie. Nun wirst du mir sicher

wiedersprechen, bzw wie du schon oben beschrieben hast, ich sollte mal

durch deine Augen sehen, das erlebte mal vor Augen geführt bekommen, den

Schmerz spüren der jedesmal durch dein Herz geflossen ist, die zitternden

Hände dabei, die Leere die einem in diesem Moment überkommt.

Aber nunja ich bin nicht du es wird mir erspart bleiben, und ich muss auch

sagen es interessiert mich nicht. Ich will es garnicht wissen. Ich habe meine

Erfahrungen zu tragen und erlebt wie jedes andere Menschlicheswesen.

Nun habe ich selbst meine Schlüsse bisher daraus gezogen, ich habe mein

Leben in dem Sinne in die Hand genommen, das ich meinen Weg gefunden

habe, Mir den Tag der mich jeden Tag aufs neue beglückt tief in mein

Herz eingeschlossen, ich habe in diesem Moment mein Persönliches

drittes Augen für diese Sicht erschlossen.

Denn jeder Tag ist die Begegnung mit dir Selbst, und erst wenn du dieser

Begegnung mit der Selbstsicherheit gegenüber trittst, wirst du erkennen

was das Leben wirklich ausmacht.

Den Sinn des Lebens den irgentwie alle Menschen suchen, einige die Ihn

Finden, andere wiederum nicht und die einfach nur in den Tag hinein leben.

Wir als Menschen sind halt ein Wesen das immer beschäftig gehört, so

das es nicht dazu kommt viel zu viel nachzudenken, genau wie es den

Tieren vergönnt ist. Vergleichbar mit einem Fahrrad Dynamo, das Licht

brennt so lange Hell & Stark bis wir aufhören in die Pedale zu treten.

Ich kann und will dir jetzt nicht hier vorschreiben inwiefern du deine

ansichten und Lebenseinstellung zu ändern hast. Doch bedenken solltest

du immer, was später wenn du mal alt bist (ich meine nicht wie oben

beschrieben wurde mit 33 Weise und viel erlebt) ich meine wirklich

alt. Immernoch in deinen Gedanken verankert ist, und dein Herz dabei

berührt, war es wert gelebt zu werden und das sind meist die Momente

in denen wir auf dem richtigen Weg waren. Das was du mit den Kindern

geschrieben hast wäre für mich ein punkt an dem ich mich immer gerne

erinnern würde, denn es war ein Herzensangelegt heit die man nicht

aus jux vollführt.

Nun zum schluss nochmals ein kleiner Satz den mir mal eine sehr alte

Japanerin gesagt hat, "Es gibt zwei Dinge im Leben die man immer machen

sollte, man sollte das Leben lernen und man sollte Lieben"

Das war für mich ein Weiser spruch, denn egal wie verschieden eine Kultur

auf dieser Welt ist, in zwei Dingen sind wir uns immer einig.

MFG

Christian

 
Hallo,
hört sich ja alles ziemlich danach an das du wohl mit allen Dingen die dir

irgentwie wirklich wichtig sind, die Liebe. Nun auf dem Kriegsfuss stehst

das sich alles nicht so entwickelt hat wie man sich es wünscht. Und zudem

man dann wenn man so emotional ist wie du immer wieder von den Füßen

gerissen wird und egal wie man es anstellt irgentwie immer jemand da ist

der einem einen Stock zwischen die Beine wirft...
so ist es leider nunmal, genau so wie Du es beschrieben hast...das Leben..bzw. so war/ist es für mich..auf Kriegsfuss würde ich nicht sagen, nein.

Es gibt Nichts was ich bereuen würde, keine Sekunde die ich (für mich beschreibe ich es jetzt so ) geliebt habe und das Gefühl hatte geliebt zu werden. Sicherlich werde ich auch noch geliebt auf die Eine oder Andere Weise nur sieht man Das doch letztendlich nicht wenn es nicht gelebt werden kann, egal in welcher Form und wenn es die Liebe von Mutter zur Tochter ist.

Ob dies nun das wahre ist, sich von diesem Thema lieber zu verabschieden,

denn ich denke lieber schlecht geliebt im leben als Nie. Nun wirst du mir sicher

wiedersprechen,
nein, Das tue ich nicht, denn ich bin genau Deiner Ansicht. Liebe ist nicht immer nur "schön" sie hat m.M nach viele, verschiedene Facetten und so wollte ich es auch beschreiben.
Auch in einem Streit liebe ich noch, wenn ich tief liebe dann mit allen Probleme die da im Weg stehen, mit allen Vorwürfen die ich zu hören bekomme oder selbst mache...aber irgendwie stehe ich damit dann wohl allein.

bzw wie du schon oben beschrieben hast, ich sollte mal durch deine Augen sehen, das erlebte mal vor Augen geführt bekommen, den

Schmerz spüren der jedesmal durch dein Herz geflossen ist, die zitternden

Hände dabei, die Leere die einem in diesem Moment überkommt.
das gönne ich Dir nicht, denn es gehört mir und macht mich aus und zudem was ich bin.Könnte ich diesen Schmerz nicht so tief fühlen, wäre ich wohl nicht in der Lage tief zu lieben, oder ?

Nein, es ist nicht wirklich schlimm zu leiden, zumindest für mich nicht bzw. ich leide lieber als vor mich hinzuvegitieren.

Aber nunja ich bin nicht du es wird mir erspart bleiben, und ich muss auchsagen es interessiert mich nicht. Ich will es garnicht wissen. Ich habe meine

Erfahrungen zu tragen und erlebt wie jedes andere Menschlicheswesen.
jeder von uns macht seine Erfahrungen auf die Eine oder andere Art.
Nun habe ich selbst meine Schlüsse bisher daraus gezogen, ich habe meinLeben in dem Sinne in die Hand genommen, das ich meinen Weg gefunden

habe, Mir den Tag der mich jeden Tag aufs neue beglückt tief in mein

Herz eingeschlossen, ich habe in diesem Moment mein Persönliches

drittes Augen für diese Sicht erschlossen.
Du bist 23 ...ein gutes Alter um sich klarzumachen wohin der Weg führt, schön wenn Du dieses 3.Auge hast ich hoffe es bleibt Dir erhalten.

Denn jeder Tag ist die Begegnung mit dir Selbst, und erst wenn du dieserBegegnung mit der Selbstsicherheit gegenüber trittst, wirst du erkennen

was das Leben wirklich ausmacht.
da hast Du wohl recht, daher muss ich mich wohl auch nur noch auf mich konzentrieren.

Den Sinn des Lebens den irgentwie alle Menschen suchen, einige die IhnFinden, andere wiederum nicht und die einfach nur in den Tag hinein leben.

Wir als Menschen sind halt ein Wesen das immer beschäftig gehört, so

das es nicht dazu kommt viel zu viel nachzudenken, genau wie es den

Tieren vergönnt ist. Vergleichbar mit einem Fahrrad Dynamo, das Licht

brennt so lange Hell & Stark bis wir aufhören in die Pedale zu treten.
naja, ob ich beschäftigt bin oder nicht, ich denke seit jeher sehr viel nach, Das macht mich aus. Finde ich auch nicht verwerflich, zumal ich die letzten Jahre viel zu beschäftigt gewesen bin um zu sehen was mir wirklich wichtig ist/war. Zu beschäftigt allen Anderen das Leben zu erleichtern, mich selbst habe ich dabei komplett im Stich gelassen.
Ich kann und will dir jetzt nicht hier vorschreiben inwiefern du deine

ansichten und Lebenseinstellung zu ändern hast. Doch bedenken solltest

du immer, was später wenn du mal alt bist (ich meine nicht wie oben

beschrieben wurde mit 33 Weise und viel erlebt) ich meine wirklich

alt. Immernoch in deinen Gedanken verankert ist, und dein Herz dabei

berührt, war es wert gelebt zu werden und das sind meist die Momente

in denen wir auf dem richtigen Weg waren.
so sehe ich das auch...daher habe ich jetzt keine Angst vor Dem was kommt, denn es ist der Weg, nur das ich allein bin dabei tut enorm weh.

Das was du mit den Kinderngeschrieben hast wäre für mich ein punkt an dem ich mich immer gerne

erinnern würde, denn es war ein Herzensangelegt heit die man nicht

aus jux vollführt.
nein, keinesfalls - es sind die Momente in meinem Leben gewesen die mich reich machen, mir zeigen wozu ich in der Lage bin und wie kostbar das ist was ich als normal erachte.Wir sind oftmals viel zu verwöhnt und Das muss ich mir jetzt auch wieder vor Augen halten.

Nun zum schluss nochmals ein kleiner Satz den mir mal eine sehr alte Japanerin gesagt hat, "Es gibt zwei Dinge im Leben die man immer machen

sollte, man sollte das Leben lernen und man sollte Lieben"
eine sehr schöne Weisheit.

Das war für mich ein Weiser spruch, denn egal wie verschieden eine Kulturauf dieser Welt ist, in zwei Dingen sind wir uns immer einig.
ich bemühe mich das Leben zu lernen, Lieben...hm...ja ich liebe, wohl immer in meinem Leben, es ist nur Schade das ich es nicht leben darf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bemühe mich das Leben zu lernen, Lieben...hm...ja ich liebe, wohl immer in meinem Leben, es ist nur Schade das ich es nicht leben darf.
Mmh weis zwar nicht warum du deine Situation so verallgemeinerst, denn ich

denke mir, das jeder die Liebe leben kann. Es muss jetzt nicht nur die Liebe

zu einem Menschen oder so sein, du schreibst ja selbst das du das Leben

lernen willst. Wiso dann so eine negative Sicht der Dinge? Es gibt immer

etwas für was man Liebe entwickeln kann und auch danach leben kann.

Ich kenne jemanden, der hat eine ähnliche schwere Zeit wie du

gehabt, ist danach zu dem Entschluss gekommen das er sich nie wieder

auf eine schmerzvolle Beziehung eingehen will, denn es wäre immer nur

mit Leid und schmerz verbunden.

Nun ist er freier Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Asien und hilft da

armen Menschen, Weisen und Obdachlosen. Und er scheint dort jetzt

sein Glück gefunden zu haben, denn so glücklich habe ich ihn noch nie

gesehen.

Liebe kann man in vielen Formen leben.

MFG

Christian

 
@DaseinsameHerz

ja, da hast Du recht, Christian...aber ich bin in den letzten Jahren sehr egoistisch geworden was Liebe angeht und habe einen Traum erhalten, den man mir nun weggenommen hat und Das u.a auch von Menschen die mich großgezogen haben...es geht nicht darum das ich nicht die Vielfalt der Liebe kenne, keinesfalls und wenn es nur Die zu meinem Hund ist, jedoch ist die Form die ich für mich als erstrebenswert erachte leider so für mich wohl nicht vorbestimmt.

Jeder hat eine andere Vorstellung von Erfüllung und wenn die Deines Freundes darin liegt andere Menschen zu retten freut mich Dies für sein Herz, meines geht einen anderen Weg.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denn wenn es weh tut ist es keine Liebe
ein viel zitierter spruch....

doch ich sehe es mitlerweile anders. genau die person die wir lieben, die kann uns auch am meisten weh-tun....

liebe heisst vertrauen und wenn vertrauen zerstört wird, dann tut es weh.....

liebe und hass kommen vielfach aufeinanderfolgend....

glück und leid gehen vielfach den gleich weg....

freud und trauer sind vielfach kompatibel.....

es muss nicht immer so sein......doch ich bin aus eigener erfahrung heute soweit, dass ich sage, dass genau die menschen, die wir im herzen haben, uns am meisten verletzen können! und dennoch kann man von liebe ausgehen.....

auch ist es so, dass viele sich heutzutage gegen die liebe wehren, da sie aus erfahrung wissen, wie weh es am schluss tun kann.......ansonsten gäbe es dieses forum ja auch nicht.......

@einsame wölfin

wunderschöner text den du das geschrieben hast und ich kann dich nur allzugut verstehen.....

man fühlt sich hilflos, alleine, einsam und irgendwie auch verbittert.....

fühl dich einfach umarmt!

lg

ibr

 
danke das Du es fühlst, ich_bin_ratlos...Du scheinst zu spüren was ich meine...

@TomKyas

mein Ex-Partner ist ein ganz normaler Deutscher Mann, der allerdings schon ein gewaltiges Päckchen in seinem Leben zu tragen hat.

In Schichten kann und will ich nicht denken, er hat einen Job und ein paar alte Lasten die ihn manchmal mehr und manchmal weniger erdrücken.

 
liebe einsame_wölfin

ich denke, ich kann es sogar nachfühlen, da es mir grad auch etwa so geht....darum hat mich dein beitrag auch sehr angesprochen.....du schreibst das, was ich fühle und irgendwie gar nicht wirklich in worte fassen kann.....

 
hmm einsame Wölfin...

das klingt teilweise ein wenig schwammig für einen Außenstehenden.

Das was geschehen ist scheint deine Sicht auf die Welt und so einiges darin stark erschüttert zu haben.

In deinen Worten höre ich einiges an Selbstmitleid, Selbstmitleid wo mein Auge nur hinschaut...

Ort: da wo man mich nicht haben will
Zitat:Mit 33 bist du schon sehr alt
ja das bin ich wohl, nur noch nicht alt genug um endlich zu lernen das der Mensch letztendlich nur sich selbst sieht
Du fragst, wie du wieder auf die Füße kommst... genau wie ein Kleinkind das lernt... in kleinen "Schritten" und immer mal wieder auf den Hosenboden fallend - doch genau wie Kleinkinder immer wieder aufstehen und meistens auch kein Trara machen, wenn sie man wieder auf dem Hintern landen, solltest du in diesen kleinen Schritten dein Selbstmitleid als erstes ablegen... ich weiß, hier sind SOOOO viele Liebeskummer-Geplagte, die vielen hier gerne auf die Schulter klopfen und einfühlsame Worte sagen: "Wird schon wieder!"

Ich sehe, dass es dir momentan nicht leicht fällt und deine ganzen Beiträge sind voller Traurigkeit, aber kann es sein, dass du vielleicht erst JETZT zu dieser Erkenntnis gelangt bist, aber schon seit einiger Zeit auf dem Weg dorthin warst?

Ich habe mir deine Beiträge der letzten Zeit mal durchgelesen und denke mir die ganze Zeit: "Das klingt teilweise aufgesetzt" - was ich mir so in etwa vorstelle wie mit akutem Beinbruch durch die Gegend zu laufen und dabei breit von einem Ohr bis zum anderen zu grinsen.

Was kann dir die Erkenntnis bringen, dass du schon seit einiger Zeit auf dem Weg "nach unten" warst?

Dass es genau wie beim Springen darauf ankommt, wie du deinen Aufprall abfederst!

Lass den Mist mit Selbstmitleid suhlen!

Du bist doch keine Sau!(die dürfen das von Amts wegen!)

Ein guter Rat, den ich jedem Menschen gebe, der ihn annimmt:

Suche dir ein Hobby an dem du Freude hast, dass du aber nicht bis zum Exzess ausreizen kannst um dich selbst nicht wieder darin zu verstecken... Sport ist nicht SO verkehrt(weil du da zumindest irgendwann müde wirst, auch wenn man damit trotzdem übertreiben kann).

Zum lieben heißt leiden, sage ich so viel: Schwachsinn!

Genau so wie, dass Liebe das genaue Gegenteil ist...

Liebe ist halt NICHT einfach, mal bringt sie ein Stück Leid und manchmal ein Stück Freude, wir selbst entscheiden bewusst oder unbewusst wie wir diese "Stückchen" aufnehmen.

Viele Grüße

Noone :)

 
Hi.

Na, die Wölfin heult aber mal wieder ganz schön herum.

Vielleicht ein weiteres Mahnmal für alle so hoch emotionalen Menschen wie ich es Einer bin.
Du bist nicht hochemotional, sondern nur hochjämmerlich.

doch diesmal ist da Niemand der für mich eine Tageszeitung aufschlägt und mir hilft bei einem zukünftigen Vermieter anzurufen, weil ich es nichtmehr schaffe
In deinem Startposting geht es prinzipiell nur darum, dass du nicht glücklich sein kannst, weil du niemanden hast, der dir sämtliche Verantwortung abnimmt, damit du es bequemer hast. Allein bringst du nämlich gar nichts auf die Reihe. Bist du mit jemanden zusammen, bringst du auch nichts auf die Reihe, weil derjenige dann zwar Entscheidungen trifft und du wiederum aber nur zum Zusehen verdammt bist, weil du nie was anderes gelernt hast.

Das Leben ist im Prinzip eine Kette von Entscheidungen, die man treffen muss, für die man selbst geradezustehen hat und die man FÜR SICH treffen muss, nicht für jemand anderen und man muss diese Entscheidungen SELBST treffen und die Verantwortung übernehmen. Du kannst sie nicht wie einen schwarzen Peter an irgendwelche Mitspieler abgeben. Soll der doch schauen, wie und welche Entscheidungen er für dich trifft. Wer dieser Mitspieler ist - Eltern, Freunde, Partner, Lover - ist egal.

Falsch ist die Einstellung allemal.

Wie komme ich mit 33 Jahren nochmal hoch ?
Zumindest nicht damit, wenn man "gaaaanz laaaangsaaaaam" aufsteht. Bei dir ist der Zug nämlich schon abgefahren, weil du mit 33 Jahren nicht das gelernt hast, auf was es ankommt: Eigenverantwortung. Du schluderst. Du hast keine klare Linie. Du ziehst keine Grenzen. Alles emotionale steigerst du unnötiger Weise ins Unermeßliche, bloß um diesen Dingen in deinem Leben mehr Bedeutung zu geben, als sie es eigentlich verdienen.

Du kannst deswegen auch keine klaren, eigenen Entschlüsse fassen, weil du kein Auge für Mäßigkeit hast. Ist kein Wunder, dass du in dieser Situation steckst, weil du die Emo-Pferdchen an deiner Kutsche einfach nicht zügeln kannst.

Was du ständig machst, ist entweder die Zügel loszulassen und die Pferdchen steuern zu lassen. Die werden schon wissen, wo's langgeht, oder? Denn so kann man sich immer wieder rausreden, man habe es ja nicht gewollt, wenn die Kutsche dann einen Fußgänger überfährt, obwohl man ja, eigentlich auf der Kutsche sitzt, aber hey, die Pferdchen sind dran schuld, nicht der Kutscher. Der saß zwar obenauf, aber es waren ja die Pferdchen... Oder aber du gibst die Zügel aus der Hand, soll doch ein anderer den Karren samt Pferdchen steuern. Du lehnst dich dann schön zurück und schaust zu, was der wohl so mit dem ganzen Gespann anstellt.

Wie gesagt, verantwortung wegschieben, wegschieben, wegschieben.

Gedanken an eine gemeinsame Zukunft
.. sind völlig fehl am Platze, weil man für eine gemeinsame Zukunft zwei starke Pfeiler braucht, sich und den Partner, die tonnenschwere Lasten zu tragen haben. Und mit dir als Partnerin ist bereits mindestens ein Pfelier total morsch. Du hälst nicht mal einen Zentner aus. Wie soll das ein gutes Fundament für eine gemeinsame Zukunft sein? Gar nicht.

mein Ex-Partner ist ein ganz normaler Deutscher Mann, der allerdings schon ein gewaltiges Päckchen in seinem Leben zu tragen hat.
Da muss mein kein Architekt sein, um sich ausrechnen zu können, dass zwei morsche Pfeiler nichts taugen.

Sollte ich vielleicht mal zu einem Seelendoktor gehen und mich aufhübschen lassen da so in mir drin ?
Du brauchst keine innerliche Aufhübschung, du brauchst ne Generalüberholung, und erst danach kannst du es eventuell vielleicht in Erwägung ziehen, eine Beziehung einzugehen, weil du dan auch was hast, das du in eine Beziehung mit einbringen kannst und musst: Ein starkes Ich. Egal, wie stark dein Partner ist, er allein kann das nicht alles tragen, was du an Verantwortung abgibst, keine Chance. Du erdrückst ihn mit dem Teil der Last, die eigentlich DU zu tragen hättest. Sortier erstmal dein Leben, dann kannst du auch sortiert in eine Beziehung. Sonst endet das nur in einem Haufen Bauschutt.

Also ja, such dir einen guten Therapeuten.

Ich bin hilflos...fühle mich ohne diese tiefe Liebe zu leben wie ein Blatt im Wind, frage mich wie ich wieder Boden unter die Füsse bekomme...
Du musst lernen, dass nicht irgendwelche potentiellen Partner dein Lebensmittelpunkt sein können. Du bist ein Individuum, das sich auch so verhalten sollte: Du musst in der Lage sein, selber auf eigenen Füßen stehen zu können.

Sie haben keine Füsse und wackeln hin und her, so sehe ich mich schon sehr lange.
Du hast tatsächlich gar keine eigenen Füße, darum kippst du auch dauernd um und stehst nie stablil, pustet dich jemand bloß an, gerätst du schon ins Wanken. Schon mal versucht, ein paar Bücher auf ein Stehaufmännchen zu stapeln? Kaum ist auch nur die geringste Last auf dem Männchen... ups...

"hey, Du hast Liebeskummer, Das geht vorbei und Du findest einen Anderen"
Da liegt aber nicht das Problem.

Bin ich so verkehrt gepohlt, wenn ich nicht bei jedem Luftzug und Problem oder nach einem heftigen Streit aus einer Beziehung flüchte ?
Ja, bist du, eindeutig. Du kannst dich nicht mal einer Konfrontation stellen, weil es eben wieder um die Übernahme von Verantwortung geht. Und damit hast du ein tiefsitzendes Problem.

Bin ich jetzt egoistisch wenn ich "reinen Tisch" mache und rational für mich abkläre wie es für mich die nächsten Wochen und Monate weitergehen wird ?
Nein, der wichtigste Mensch für einen ist man immer noch selbst, und mit DEM muss man auskommen und Verantwortung übernehmen, dann klappt der Rest von alleine.

Wie kann ich verhindern, dass ich einroste ? D.h Meine Perspektiven immer und immer wieder verändern ohne mich selbst zu verbiegen oder verbiegen zu lassen ?
Das ist ein Widerspruch in sich. Du brauchst gefestigte Perspektiven und ein eigenes Welt- und Vorstellungsbild. Wechselst du ständig deine Perspektive komplett, hat das nichts mit geistiger Offenheit und Flexibilität zu tun, sondern mit Wankelmütigkeit und Unentschlossenheit. Auch hier dasselbe Spiel wie oben: Du brauchst erstmal eine eigenständige Perspektive, eine Linie, und die kann man dann erweitern, darüber nachdenken, reflektieren, nachbessern, wieder überdenken. Aber das, was du beschreibst, IST verbiegen und verstellen.

Ist es so verwerflich an Werten festzuhalten bzw. eine Weile zu brauchen um sie zu überdenken ?
Du musst GANZ KLAR wissen und es dir dann auch eingestehen: Überdenke ich noch oder schiebe ich ab jetzt den nötigen aber schmerzhaften Wechsel auf? Du musst wissen, wo dieser Zeitpunkt liegt und dann aber auch handeln. Siehe Signatur.

Meine Welt ist aus den Fugen geraten und ich stehe am Abgrund, nur das ich nicht nach unten blicke, sondern nach oben ...
Mit 33 bist du schon sehr alt und vor allem weise. Daher mach genau so weiter. Stelle das Rationale weiter hinten an und verlasse dich auf die Liebe.
house-facepalm-1_id1497.jpg


Meine Güte, wenn du nichts Konstruktiveres beizutragen hast als so einen idiotisch-orakelhaften Emo-Weichspülmist, der als Ratschlag gerade in ihrer Situation völlig kontraproduktiv ist, starte entweder das Denken oder stell das Posten ein. Weise ist sie ja wohl überhaupt nicht... sorry, Wölfin... denn Weisheit ergibt sich aus Erfahrung, Erfahrung aus Begebenheiten, aus denen man etwas gelernt hat. Sie hat noch nicht viel gelernt.

Dies ist ganz einfach deine Natur.
da hast Du wohl leider recht, mir bleibt nichts Anderes übrig...
Blödsinn! Das ist wieder so eine Totschlag-Ausrede, ne billige selbstgefällige Entschuldigung, nicht an sich arbeiten zu müssen. Schön Hände in den Schoß legen, ich kann ja überhaupt nichts dafür, dass ich so bin, wie ich bin, jaja. Wie simpel. Und du redest von Nicht-Einrosten-Wollen? Exakt das tust du mit dieser Einstellung.

Daher rührt auch diese Einstellung:

ich leide lieber als vor mich hinzuvegitieren.
Eigentlich müsste es heißen: Viel eher leidest du lieber, als an dir zu arbeiten, dich mal zusammenzureißen.

oh doch, es gibt viele, schöne Dinge, aber es ist doch Alles nur ein kurzer Zeitvertreib und nichts wirklich Sinnvolles was man ausrichten kann, oder ?
Ja, weil du auch merkst, dass du eigentlich die Zeit in was ganz anderes investiern solltest statt in Ablenkungen von deinem eigentlichen Problem.
Es reicht mit diesem Gewimmere. Du hast die Wahl: Entweder du packst die Sachen endlich mit hochgekrämpelten Ärmeln an und ziehst es durch, oder du leidest eben lieber aus Bequemlichkeit weiter. Entscheidest du dich für das Letztere, gibt es keinen Grund zu jammern und zu wehklagen. Du wolltest es ja so.

 
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Auch wenn House's Formulierungen teilweise knüppelhart sind - dieses Posting von ihm gehört ganz fest oben an's Forum getackert oder alternativ in jeden zweiten Thread kopiert!

Klasse House, ganz ehrlich!

Zum Glück bin ich hetero, sonst hättest Du mich jetzt am Bein :D

 
Hi.
Na, die Wölfin heult aber mal wieder ganz schön herum.

Du bist nicht hochemotional, sondern nur hochjämmerlich.
da hast Du vollkommen recht !

In deinem Startposting geht es prinzipiell nur darum, dass du nicht glücklich sein kannst, weil du niemanden hast, der dir sämtliche Verantwortung abnimmt, damit du es bequemer hast. Allein bringst du nämlich gar nichts auf die Reihe. Bist du mit jemanden zusammen, bringst du auch nichts auf die Reihe, weil derjenige dann zwar Entscheidungen trifft und du wiederum aber nur zum Zusehen verdammt bist, weil du nie was anderes gelernt hast.

Das Leben ist im Prinzip eine Kette von Entscheidungen, die man treffen muss, für die man selbst geradezustehen hat und die man FÜR SICH treffen muss, nicht für jemand anderen und man muss diese Entscheidungen SELBST treffen und die Verantwortung übernehmen. Du kannst sie nicht wie einen schwarzen Peter an irgendwelche Mitspieler abgeben. Soll der doch schauen, wie und welche Entscheidungen er für dich trifft. Wer dieser Mitspieler ist - Eltern, Freunde, Partner, Lover - ist egal.


Falsch ist die Einstellung allemal
.
ob Du es mir glaubst oder nicht, Das habe ich jetzt auch begriffen.

Zumindest nicht damit, wenn man "gaaaanz laaaangsaaaaam" aufsteht.
ich sollte das schneller machen ?Sei mal froh das Du nicht so abhängig und unfähig durch die Welt gelaufen bist wie ich, sonst wüsstest Du nämlich wie schwer es ist sich da rauszumanövrieren und ich bin froh das ich es immerhin noch gesehen habe !

Bei dir ist der Zug nämlich schon abgefahren, weil du mit 33 Jahren nicht das gelernt hast, auf was es ankommt: Eigenverantwortung.
bloß gut das Du mich so gut kennst um ermessen zu können welche Dinge ich in meinem Leben schon so "schludrig" verändert habe und Das ich nicht jede Deiner Weisheiten als bare Münze schlucken muss, House !
Du hast mit Deiner These auf jeden Fall in dieser Hinsicht recht, nicht jedoch mit der Aussage das mein Zug abgefahren wäre...denn wenn ich Eines aus dieser Sache mitnehme dann Etwas was mir Jemand geschenkt hat und was ich aus Respekt vor dieser Person schon allein umsetzen muss und wenn es mich das letzte Fünkchen Mut in mir kostet was ich habe....

Ich fühle mich allein...aber glaubst Du allen Ernstes das ich da nichtwieder rauskommen werde ?

Eine wagemutige These von einem Menschen der sich gerne über Virtualität entfaltet, findest Du nicht ?!

Du schluderst. Du hast keine klare Linie. Du ziehst keine Grenzen. Alles emotionale steigerst du unnötiger Weise ins Unermeßliche, bloß um diesen Dingen in deinem Leben mehr Bedeutung zu geben, als sie es eigentlich verdienen.
was mich wieder aufhorchen lässt, da Du Dir scheinbar anmaßen darfst was ein menschliches Individuum als wichtig im Leben erachten darf und was nicht, ich habe den Fehler gemacht Werte und Normen die mir eingepflanzt wurden als Maß aller Dinge anzunehmen, Du tust mit Deiner Aussage hier letztendlich hier und jetzt nichts Anderes.Es ist Deine persönliche Wahrnehmung meiner virtuellen Persönlichkeit die Dich diese Aussage treffen lässt und Deine Wertigkeit die Du hier unterstreichst.

Mal überlegt das Du hier Aussagen triffst die Du auch nur durch persönliche Entwicklung, Erziehung und äusseren Einflüssen erlernen konntest die plus Deinem Charakter Das ergeben was hier von Einigen als gut empfunden wird ?

Was mir wichtig ist und an Bedeutung für mich war/ist hat mich in die Situation gebracht in der ich jetzt bin und da ich nicht beabsichtige darin zu verweilen muss ich meine Wertigkeiten neu überdenken, aber nein - dazu bin ich ja nichtmehr in der Lage weil "mein Zug abgefahren ist"...

Es ist zumindest ein Ehre für mich das sich ihre "Hoheit" dazu herablässt einer "heulenden Wölfin" ein paar Ratschläge aus dem Fundus zu unterbreiten und ihr damit zu erklären das sie eine blöde Kuh ist die gescheiter mal den Finger aus dem A....kriegen sollte anstatt rumzuheulen.

Du kannst deswegen auch keine klaren, eigenen Entschlüsse fassen, weil du kein Auge für Mäßigkeit hast. Ist kein Wunder, dass du in dieser Situation steckst, weil du die Emo-Pferdchen an deiner Kutsche einfach nicht zügeln kannst.
ob Du es glaubst oder nicht, die Emo-Pferdchen waren wirklich ausser Rand und Band für eine sehr lange Zeit, nur ohne diese Wildpferdchen bin ich nicht mehr ich selbst d.h ganz ohne gibt´s mich nicht, nur sollte ich lernen die Kandare diesbezüglich mal anzuziehen !

Was du ständig machst, ist entweder die Zügel loszulassen und die Pferdchen steuern zu lassen. Die werden schon wissen, wo's langgeht, oder? Denn so kann man sich immer wieder rausreden, man habe es ja nicht gewollt, wenn die Kutsche dann einen Fußgänger überfährt, obwohl man ja, eigentlich auf der Kutsche sitzt, aber hey, die Pferdchen sind dran schuld, nicht der Kutscher. Der saß zwar obenauf, aber es waren ja die Pferdchen... Oder aber du gibst die Zügel aus der Hand, soll doch ein anderer den Karren samt Pferdchen steuern. Du lehnst dich dann schön zurück und schaust zu, was der wohl so mit dem ganzen Gespann anstellt. Wie gesagt, verantwortung wegschieben, wegschieben, wegschieben.
jep, auch da gebe ich Dir recht, wie Du aus oben Geschriebenen ersehen kannst, wobei ich Das so nicht unterschreiben kann, denn vor dieser "Verliebtheit" war ich eigentlich schon sehr kontinuierlich dabei mein Leben brav und ordentlich sortiert abzuarbeiten.
Das Problem von mir liegt darin das ich jahrelang in einem emotionalen Winterschlaf gelegen habe d.h die Emo-Pferdchen haben auf der Weide pause gemacht und friedlich Gras gefressen bis Eines dieser Biester ein Loch im Weidezaun entdeckt hat und nicht mehr lange überlegen musste als das es die Welt da draussen entdecken wollte.

Die ganze Herde kam dadurch in Aufruhr weil dieses eine Emo-Pferdchen sagte :" Hey Leute da gibt´s aber doch noch mehr im Leben, also raus hier".

Ist ja nichtmal verwerflich wie ich denke nur...das mich dieses ewige Rumgaloppieren jetzt letztendlich nicht weitergebracht hat.

Die Welt mal im Schritt oder Trab zu betrachten kam mir bis dato nicht in den Sinn aus Angst noch mehr zu verpassen...

.. sind völlig fehl am Platze, weil man für eine gemeinsame Zukunft zwei starke Pfeiler braucht, sich und den Partner, die tonnenschwere Lasten zu tragen haben. Und mit dir als Partnerin ist bereits mindestens ein Pfelier total morsch. Du hälst nicht mal einen Zentner aus. Wie soll das ein gutes Fundament für eine gemeinsame Zukunft sein?
wenn ich Das jetzt so unterschreiben könnte, hätte ich diesen Thread nicht eröffnet ( was ich jetzt schon wieder bitter bereut habe, denn Das war wieder ein Emo-Pferdchen ) .Ich kann es anders, nur weiß ich das ich eine sehr große Dummheit begangen habe. Instabil war ich nicht immer und ich weiß das ich Das eigentlich auch nicht bin, meine jetzt wieder aufgebrochene Emotionalität lässt mich aus den Fugen geraten.

Ich weiß sehr wohl was ich kann und wer ich bin und ich weiß auch das ich kein Mensch bin der "mal eben" aufgibt.

Für einen Moment bleibe ich liegen und je älter ich werde desto schwerer fällt es mir wieder aufzustehen - ich weiß das ich wieder hochkommen werde und die Person weiß das auch, aber ich hab´s einfach vermasselt weil ich zu langsam war...und Das wusste ich eigentlich schon die ganze Zeit...nur hatte ich wohl Angst vor der eigenen Courage.

Da muss mein kein Architekt sein, um sich ausrechnen zu können, dass zwei morsche Pfeiler nichts taugen.
genauso wenig wie zwei harte Mühlsteine gut mahlen, aber wenn beide Pfeiler eigentlich ausbalanciert sind, weil sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, funktioniert das.

Du brauchst keine innerliche Aufhübschung, du brauchst ne Generalüberholung, und erst danach kannst du es eventuell vielleicht in Erwägung ziehen, eine Beziehung einzugehen, weil du dan auch was hast, das du in eine Beziehung mit einbringen kannst und musst: Ein starkes Ich.
und ich denke aufgrund meiner Antwort wirst Du jetzt sehen das ich nicht wirklich so irrational bin wie ich manchmal wirke.

Egal, wie stark dein Partner ist, er allein kann das nicht alles tragen, was du an Verantwortung abgibst, keine Chance. Du erdrückst ihn mit dem Teil der Last, die eigentlich DU zu tragen hättest.
genau Das habe ich jetzt erkannt, deshalb mache ich mir diese Vorwürfe ja auch...aber dazu mussten mir wohl erst die Werte um die Ohren fliegen die ich als ach so wichtig empfunden habe.

Sortier erstmal dein Leben, dann kannst du auch sortiert in eine Beziehung. Sonst endet das nur in einem Haufen Bauschutt. Also ja, such dir einen guten Therapeuten.
das Sortieren hat längst angefangen und was brauch´ich einen Thearpeuten wenn ich Dr.House habe ?

Du musst lernen, dass nicht irgendwelche potentiellen Partner dein Lebensmittelpunkt sein können. Du bist ein Individuum, das sich auch so verhalten sollte: Du musst in der Lage sein, selber auf eigenen Füßen stehen zu können.
auch Das sehe ich jetzt so...wobei ich nicht denke das ich nochmal in meinem Leben einen Menschen in mein Lebenszentrum kommen lassen werde, aufgrund der von Dir angesprochenen Dinge...für mich ist es besser allein zu bleiben.

Du hast tatsächlich gar keine eigenen Füße, darum kippst du auch dauernd um und stehst nie stablil, pustet dich jemand bloß an, gerätst du schon ins Wanken. Schon mal versucht, ein paar Bücher auf ein Stehaufmännchen zu stapeln?
Meinst Du das ich diesen Vergleich ohne Hintergrund gebracht habe ?Wenn ich darum nicht wüsste hätte ich ihn wohl kaum angesprochen, oder ?

Kaum ist auch nur die geringste Last auf dem Männchen... ups...
nun ja, ich denke nicht das Du beurteilen kannst wieviel Last ich tatsächlich tragen kann und was mich wirklich umhaut...

Da liegt aber nicht das Problem.
Ja, bist du, eindeutig. Du kannst dich nicht mal einer Konfrontation stellen, weil es eben wieder um die Übernahme von Verantwortung geht. Und damit hast du ein tiefsitzendes Problem.
ich bin mein einziges Problem...ich habe mich jahrelang lieber verzogen und mir Dinge auferlegen lassen über die ich mich im Nachhinein ärgere, weil ich sie nicht wirklich tun wollte.Habe mir selbst Vieles weggenommen, ohne wirklich ersichtlichen Grund und jetzt wo ich ein Ziel habe ist es weg...es klingt banal- es hat "klick" gemacht...

ich werde davon nicht sterben, aber ich habe eine sehr große Chance in meinem Leben verpasst durch eigene Bequemlichkeit und Angst vor mir selbst, vor Dem was in mir schlummert. ( da gibt es auch noch mehr als Emo-Pferdchen !)

Nein, der wichtigste Mensch für einen ist man immer noch selbst, und mit DEM muss man auskommen und Verantwortung übernehmen, dann klappt der Rest von alleine.
Da Du mit Dir vollkommen im Reinen bist, bekommst Du sicherlich Geld dafür das Du hier im Forum Weisheiten verteilst, oder ;) ?Jeder der hier über einen längeren Zeitrahmen ist und sich einbringt ist aus irgendeinem Grund von Emotionalität und innerem Zwiespalt und dem Gefühl von Kummer angekommen.

Auch Du...wobei ich Dir danke für Deine Offenheit sagen möchte, Du bestätigst mich in vielen Gedanken die mich seit ein paar Tagen begleiten.

Das ist ein Widerspruch in sich. Du brauchst gefestigte Perspektiven und ein eigenes Welt- und Vorstellungsbild. Wechselst du ständig deine Perspektive komplett, hat das nichts mit geistiger Offenheit und Flexibilität zu tun, sondern mit Wankelmütigkeit und Unentschlossenheit. Auch hier dasselbe Spiel wie oben: Du brauchst erstmal eine eigenständige Perspektive, eine Linie, und die kann man dann erweitern, darüber nachdenken, reflektieren, nachbessern, wieder überdenken. Aber das, was du beschreibst, IST verbiegen und verstellen.
mag sein...für mich steht jedenfalls fest das zu dieser These erstmal gehört das sich mein Leben komplett verändern muss...ich muss wohl noch eine Weile am Abgrund stehen und hochsehen um zu verstehen wo ich das Seil zum hochklettern befestigen könnte, wenn ich aber nicht allein damit stehen würde, wäre es mir besser damit gegangen.
Warscheinlich auch wieder nur die innere Gewohnheit Anderen die Verantwortung für mich zu übertragen aus Angst und Bequemlichkeit.

Du musst GANZ KLAR wissen und es dir dann auch eingestehen: Überdenke ich noch oder schiebe ich ab jetzt den nötigen aber schmerzhaften Wechsel auf? Du musst wissen, wo dieser Zeitpunkt liegt und dann aber auch handeln. Siehe Signatur.
aufgeschoben ist nicht aufgehoben...es ist nicht so das ich nicht schon vor längerer Zeit diesen Wechsel erkannt hätte, aber die Angst war zu groß - jetzt wo ich sehe was ich für einen Preis gezahlt habe, kann ich es nichtmehr rückgängig machen und muss den Weg allein gehen, letztendlich aber wohl nicht der übelste Weg weil es das Gegenüber schont, so muss er nicht zusehen wie ich mich schinden werde und immer wieder an mir selbst verzweifeln werde.
Die Rückschritte sind vorprogrammiert...deshalb muss ich aus Respekt ihm gegenüber immer an diesen, einen Preis denken, denn so weiß ich wofür ich diesen Wechsel ertrage und warum es so sein muss wie es ist...

Auch wenn House's Formulierungen teilweise knüppelhart sind - dieses Posting von ihm gehört ganz fest oben an's Forum getackert oder alternativ in jeden zweiten Thread kopiert!
Klasse House, ganz ehrlich!

Zum Glück bin ich hetero, sonst hättest Du mich jetzt am Bein :D
na wenigstens hat mein Beitrag mal Einigkeit gebracht, darauf kann ich jetzt fast ein bisschen stolz sein, glaube ich !

 
Hi.

Eine wagemutige These von einem Menschen der sich nur über Virtualität entfalten kann, findest Du nicht ?!
... sagt ausgerechnet die Liebeskummerforum-Dramaqueen, die das hier diese Show abzieht, damit sich hoffentlich dein nicht mehr ganz so strahlender Ritter zu einer Reaktion herablässt. Auch, wenn er diesmal am Housedrachen vorbei muss... Hoffentlich hat er diesmal mehr dabei als nur erdnussgroße Wattebällchen....

Da Du mit Dir vollkommen im Reinen bist, bekommst Du sicherlich Geld dafür das Du hier im Forum Weisheiten verteilst, oder ;) ?
Nein, nicht Geld sondern...
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Kaffeebohnen...

genauso wenig wie zwei harte Mühlsteine gut mahlen, aber wenn beide Pfeiler eigentlich ausbalanciert sind, weil sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, funktioniert das.
Und? Hat es neulich funktioniert? Oder irgendwann mal?Morsch bleibt morsch, da hilft auch keine Schönfärberei.

was mich wieder aufhorchen lässt, da Du Dir scheinbar anmaßen darfst was ein menschliches Individuum als wichtig im Leben erachten darf und was nicht,
Ich sehe nur, dass deine "Werte" dich entweder in diese Lage gebracht haben und/oder dich nun gewaltig im Stich lassen. Noch besser hättest du das nicht untermauern können, dass deine Werte nichts wert sind.

Ich fühle mich allein...aber glaubst Du allen Ernstes das ich da nichtwieder rauskommen werde ?
Raus schon, das ist ja nicht das Problem, aber du wirst genauso wieder reinkommen, weil du nicht dazulernst, und DAS ist das Problem. Du trittst, seitdem ich dich hier im Forum kenne, nur auf der Stelle. Deine Eskapaden hab ich auch mitbekommen. Du drehst dich im Kreis und verstehst nicht, warum du nicht vorankommst, obwohl du vorgibst, alle probleme erfasst und durchdrungen zu haben. Dann tu eben endlich das, was nötig ist, um das zu ändern und lamentier hier nicht herum.

bloß gut das Du mich so gut kennst um ermessen zu können welche Dinge ich in meinem Leben schon so "schludrig" verändert habe
Ich kenne dich nicht. Aber wieso ist das nötig, um über deine Probleme, die du hier auswalzt, mitreden zu können? Ein Augenarzt muss seinen Patienten auch nicht menschlich nahekommen, um zu erfassen, dass dieser kurzsichtig ist und er ihm deshalb eine Brille verschreibt. Ob der Patient nun ein Arsch oder ein Engel ist, ist egal, das tangiert ja das Problem gar nicht, das er hat.

Du drückst dich so nur wieder um unangenehme Wahrheiten.

Wer was sagt, was dir nicht passt, der wird dann durch dieses Blabla "Du kennst mich gar nicht, du kannst mir nichts sagen!" unmündig gemacht.

Wenn das so ist, dann musst du konsequent auch alle wohlgemeinten Ratschläge abweisen, denn die Leute kennen dich ja auch nicht.

In dem Fall brauchst du auch nichts zu posten, weil dich hier keiner kennt und alle Ratschläge/Meinungen daher irrelevant sind.

Wieso also dieses Filtern von Ratschlägen und Meinungen? Zum Zwecke des Selbstbetrugs. Was anderes ist das nicht.

Mich interessieren die Probleme, die du hast, du als Person interessierst mich überhaupt nicht.

wenn ich aber nicht allein damit stehen würde, wäre es mir besser damit gegangen.
Daran lässt sich nunmal nichts ändern und alleine ist das auch zu schaffen, wenn man sich zusammenreißt. Oder doch therapeutische Hilfe holt, wenn es angebracht ist.

..wobei ich nicht denke das ich nochmal in meinem Leben einen Menschen in mein Lebenszentrum kommen lassen werde, aufgrund der von Dir angesprochenen Dinge...für mich ist es besser allein zu bleiben.
Auch das ist Mitleidsgerede. *seufz* Aber was soll's: Natürlich kannst du dich wieder auf einen anderen Menschen einlassen und ihn in den Fokus rücken lassen. Dann aber so, dass du nicht wieder in Selbstaufgabe zerfließt und "nicht mehr ohne ihn kannst heul flenn und er mein Leben ist schluchtz *"Finde für dich das Maß deiner Dinge und halte dich dran. Sonst bleibt am Beziehungsende wieder nur eine rückgratlose menschliche Pfütze übrig.

Meinst Du das ich diesen [stehaufmännchen-]Vergleich ohne Hintergrund gebracht habe ?
nun ja, ich denke nicht das Du beurteilen kannst wieviel Last ich tatsächlich tragen kann und was mich wirklich umhaut...
Aha... ?
 
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Liebe Streithähne auf allen Seiten

Bravo! Der Disput ist wunderbar.

Die Einsame Wölfin heult, einige heulen mit, andere geigen ihr die Meinung.

Das Problem an der Sache ist: Wir wollen oftmals die besten Ratschläge nicht annehmen, wenn sie nicht in der schönsten Form verpackt daherkommen.

Mal von "Liebe tut immer weh" zu ner Verallgemeinrung, die ich eher unterschreiben würde:

Medizin schmeckt meisten besch***eiden gut.

Man muss sich auch mal die harten Worte von Menschen anhören, und nicht nur immer nettest Rumgeseiere. Damit kommt man nicht weiter.

Depressiver such depressive zum gemeinsam unglücklich sein? Kann mir unterhaltsameres vorstellen. Klar hilft es, wenn man auf verständnisvolle Ohren trifft, aber genauso tut es gut, wenn einem mal jemand sagt, dass die Sonne noch scheint, und die Erde nicht aufhört sich zu drehen.

Wenn ich mal wieder zu tode betrübt war, haben mir am meisten rationale Ratschläge von wenig empathischen Menschen weitergeholfen. Leider möchte meine ehemalige Mitbewohnerin nicht Therapeutin werden, sie meint, sie sei zu wenig in der LAge sich in solch irrationalen Probleme hineinzudenken. Meiner Meinung nach hat sie mir so manches mal in ihrer direkten Art schlicht und einfach den Arsch gerettet.

Man sollte allgemein nicht fragen, wenn man die Antwort nicht wissen will.

Ich hab mal, als es mir nicht so besonders toll ging, meinen Bruder angerufen und mir ne schöne Standpauke abgeholt. Wenig empathisch, der Gute.

Im Grunde hatte er aber recht, was ich auch unter murren zugeben kann, auch wenn ich mir just in dem moment andere worte gewünscht hätte.

Also: Hört doch auf euch gegenseitig anzugiften. Jeder hier hat ne andere Art zu helfen. Und überhaupt: Macht es sinn, sich hier gegenseitig über die "Wirklichkeit" auszutauschen. Wir wissen doch alle, dass wir uns unsere Welten selber konstruieren.

 
@ House

Wow

Du hast es mir aber gegeben.

idiotisch-orakelhaften Emo-Weichspülmist.

Du scheint sie besser zu kennen als ich, aber sie hat auch mehr als 300 beiträge gemacht in diesem Forum. Ein bisschen ein kleinwenig weise wird sie doch schon sein.

Wenn auch nur schon vom Lesen der Beiträge hier.

Sehe jetzt auch nicht zwingend ein wieso dass sie ihr Verhalten ändern soll.

Hoch und runter. Hoch und runter. Was soll daran so schlecht sein?

Das mit den 33 jahren und alt war nicht gerade ernst gemeint. Kann aber doch so rüber.Dies ist sicherlich kein Alter für eine Frau.

Werde deinen "Rat" oder "Befehl" befolgen und ein bisschen kürzer zu treten und das nächste Mal nicht so forsch meine Meinung vertreten.