nun ist es genug mit dem "sich tot stellen" denke ich und ich sehe das ich nichts gesehen habe und wohl noch wie ein Welpe halb blind durch die Welt stackse...
ist es nun richtig das ich es wieder hier reinschreibe, in ein öffentliches Forum in dem Jeder lesen kann ?
Vielleicht ein weiteres Mahnmal für alle so hoch emotionalen Menschen wie ich es Einer bin.
Noch vor wenigen Wochen undenkbar bin ich aufgeprallt auf dem knallharten Boden der Tatsachen.
Was ich insbesondere hier im Forum angestellt habe, Du meine Güte...ich bin ein emotionales Übermonster gewesen und versuche mich jetzt zu analysieren, weil es sein muss...
Wie stehe ich nun da ?
Ohne Job, noch in dem Haus meiner Eltern (Denen ich auf diesem Weg vielen Dank für meine Erziehung sagen möchte, der Reitverein und dessen Mitglieder haben dann doch zum Glück mehr bewirkt als ihr ), noch mit meinem hoffentlich bald Ex-Mann den Wohnraum teilend.
3 Chinchillas im Alter von 11 bis 13 Jahren ( die jetzt nach dieser langen Zeit wohl in ein Tierheim wandern werden ), einem ziemlich kranken Golden Retriever ( der leidet, weil ich leide, der arme Hund) und einem quirrligen Cavalier King Charles Spaniel der von mir auf "noch Herrchen" geprägt wurde weil ich nicht wollte das er immer so allein ist wenn ich mich neu im Leben orientiere...
Es ist ja nicht so, dass ich Das was jetzt kommt nicht schon kennen würde, doch diesmal ist da Niemand der für mich eine Tageszeitung aufschlägt und mir hilft bei einem zukünftigen Vermieter anzurufen, weil ich es nichtmehr schaffe - zum Glück bin ich älter geworden, vernünftiger wohl aber eher nicht.
Bleibt nur die Frage wo ich wohnen werde, leben ...nun ja dieses Wort benutze ich jetzt erstmal nicht mehr.
Fakt ist...ich habe mich verrannt...mal wieder das Rationale hintenangestellt und mich in eine Verliebtheit fallen lassen um jetzt festzustellen das ich allein bin...mutterseelenallein wie zuvor auch.
Wie komme ich mit 33 Jahren nochmal hoch ?
Ich bin ausgebrannt und erschöpft, hatte vor ein paar Tagen für einen Morgen das Gefühl angekommen zu sein, auf einer Couch liegend fernab dem Kerker in dem ich mich jetzt befinde.
Das ich den Schlüssel selbst weggeworfen hatte war mir lange nicht klar, aber in diesem Moment.
Sich aufgehoben und geborgen fühlen, gefragt werden ob man an einem Gespräch interessiert ist oder auch nur die Tatsache dazu gezwungen zu werden das man das Geschirr nicht allein abtrocknet ( auch wenn mir genau Sowas immer das Gefühl von Sicherheit gab und gibt in meiner Zelle hier ) .
Selbst kochen machte wieder Spass, die Freude einen Schlüssel im Schloss zu hören ( selbst im Streit, weil man hoffte einen liebevollen Blick zu ergattern ) und selbst ein Blick aus dem Fenster während er zur Arbeit ging und das gute Gefühl das er es nicht wagen wird die geschmierten Pausenbrote wieder mitzubringen...alles weg...
Gedanken an eine gemeinsame Zukunft...Jobaussichten...was ich als nächstes machen möchte...wegen falscher Worte...Worte...zählen sie für mich weniger als Taten ?
Wohl schon, sonst würde ich sie hier nicht in ein Forum schreiben, denn es sind eben nur Worte und für mich gilt : "reden ist silber, zeigen ist gold".
jetzt liege ich ...mal wieder...wie ein Stehaufmännchen auf der Nase...ihr kennt diese Dinger sicher noch aus Euren Kindertagen, oder ?
Sie haben keine Füsse und wackeln hin und her, so sehe ich mich schon sehr lange.
Ich bin hilflos...fühle mich ohne diese tiefe Liebe zu leben wie ein Blatt im Wind, frage mich wie ich wieder Boden unter die Füsse bekomme...
Weiß, dass ich wirklich diesmal sagen kann "ich bleibe allein", denn was ich schon abbekommen habe im Leben reicht mir und ja, es wird jetzt sicherlich wieder Leute geben die sagen "hey, Du hast Liebeskummer, Das geht vorbei und Du findest einen Anderen"
Ich würde Euch jetzt gerne in die Augen sehen und Euch mit meinen Ohren hören lassen, was ich schon hörte, mit meinen Augen sehen lassen was ich schon sah, fühlen lassen was ich fühle bzw. jetzt fühle ich irgendwie wohl nicht wirklich viel, denn ich handle nur noch und es ist mir ziemlich egal wie es Anderen jetzt damit geht.
Bin ich jetzt egoistisch wenn ich "reinen Tisch" mache und rational für mich abkläre wie es für mich die nächsten Wochen und Monate weitergehen wird ?
Meine beste Freundin hat nach 20 ! Jahren damals gemeint das sie so immer weiter machen könnte, aber es gibt bei mir ein spezielles "Fass" wie ich es nenne...da tröpfelt es rein und ich habe sehr viel Platz darin, aber wenn es voll ist, ist es voll..
Meine Familie ( d.h meine Eltern, ja ich hab´sie so richtig "doll" lieb mittlerweile ! ) gab´immer vor mir gerne zur Seite zu stehen, tja - nur Das Dies wohl mal wieder Ansichtssache ist ( um Gottes Willen ich will Niemandem vorschreiben oder mir anmaßen etwas zu kritisieren, was ich nicht kenne, denn ich habe keine Kinder, also muss ich wohl ruhig sein ).
Egal...ich frage mich nur...wie komme ich wieder auf die Füsse ?
Sollte ich vielleicht mal zu einem Seelendoktor gehen und mich aufhübschen lassen da so in mir drin ?
Bin ich so verkehrt gepohlt, wenn ich nicht bei jedem Luftzug und Problem oder nach einem heftigen Streit aus einer Beziehung flüchte ?
Verlange ich zuviel wenn ich von einem Menschen verlange ehrlich mit mir umzugehen und auszusprechen was er/sie denkt ohne viel Geplänkel ?
Ist es so verwerflich an Werten festzuhalten bzw. eine Weile zu brauchen um sie zu überdenken ?
Wie kann ich verhindern, dass ich einroste ? D.h Meine Perspektiven immer und immer wieder verändern ohne mich selbst zu verbiegen oder verbiegen zu lassen ?
Meine Welt ist aus den Fugen geraten und ich stehe am Abgrund, nur das ich nicht nach unten blicke, sondern nach oben ...
ist es nun richtig das ich es wieder hier reinschreibe, in ein öffentliches Forum in dem Jeder lesen kann ?
Vielleicht ein weiteres Mahnmal für alle so hoch emotionalen Menschen wie ich es Einer bin.
Noch vor wenigen Wochen undenkbar bin ich aufgeprallt auf dem knallharten Boden der Tatsachen.
Was ich insbesondere hier im Forum angestellt habe, Du meine Güte...ich bin ein emotionales Übermonster gewesen und versuche mich jetzt zu analysieren, weil es sein muss...
Wie stehe ich nun da ?
Ohne Job, noch in dem Haus meiner Eltern (Denen ich auf diesem Weg vielen Dank für meine Erziehung sagen möchte, der Reitverein und dessen Mitglieder haben dann doch zum Glück mehr bewirkt als ihr ), noch mit meinem hoffentlich bald Ex-Mann den Wohnraum teilend.
3 Chinchillas im Alter von 11 bis 13 Jahren ( die jetzt nach dieser langen Zeit wohl in ein Tierheim wandern werden ), einem ziemlich kranken Golden Retriever ( der leidet, weil ich leide, der arme Hund) und einem quirrligen Cavalier King Charles Spaniel der von mir auf "noch Herrchen" geprägt wurde weil ich nicht wollte das er immer so allein ist wenn ich mich neu im Leben orientiere...
Es ist ja nicht so, dass ich Das was jetzt kommt nicht schon kennen würde, doch diesmal ist da Niemand der für mich eine Tageszeitung aufschlägt und mir hilft bei einem zukünftigen Vermieter anzurufen, weil ich es nichtmehr schaffe - zum Glück bin ich älter geworden, vernünftiger wohl aber eher nicht.
Bleibt nur die Frage wo ich wohnen werde, leben ...nun ja dieses Wort benutze ich jetzt erstmal nicht mehr.
Fakt ist...ich habe mich verrannt...mal wieder das Rationale hintenangestellt und mich in eine Verliebtheit fallen lassen um jetzt festzustellen das ich allein bin...mutterseelenallein wie zuvor auch.
Wie komme ich mit 33 Jahren nochmal hoch ?
Ich bin ausgebrannt und erschöpft, hatte vor ein paar Tagen für einen Morgen das Gefühl angekommen zu sein, auf einer Couch liegend fernab dem Kerker in dem ich mich jetzt befinde.
Das ich den Schlüssel selbst weggeworfen hatte war mir lange nicht klar, aber in diesem Moment.
Sich aufgehoben und geborgen fühlen, gefragt werden ob man an einem Gespräch interessiert ist oder auch nur die Tatsache dazu gezwungen zu werden das man das Geschirr nicht allein abtrocknet ( auch wenn mir genau Sowas immer das Gefühl von Sicherheit gab und gibt in meiner Zelle hier ) .
Selbst kochen machte wieder Spass, die Freude einen Schlüssel im Schloss zu hören ( selbst im Streit, weil man hoffte einen liebevollen Blick zu ergattern ) und selbst ein Blick aus dem Fenster während er zur Arbeit ging und das gute Gefühl das er es nicht wagen wird die geschmierten Pausenbrote wieder mitzubringen...alles weg...
Gedanken an eine gemeinsame Zukunft...Jobaussichten...was ich als nächstes machen möchte...wegen falscher Worte...Worte...zählen sie für mich weniger als Taten ?
Wohl schon, sonst würde ich sie hier nicht in ein Forum schreiben, denn es sind eben nur Worte und für mich gilt : "reden ist silber, zeigen ist gold".
jetzt liege ich ...mal wieder...wie ein Stehaufmännchen auf der Nase...ihr kennt diese Dinger sicher noch aus Euren Kindertagen, oder ?
Sie haben keine Füsse und wackeln hin und her, so sehe ich mich schon sehr lange.
Ich bin hilflos...fühle mich ohne diese tiefe Liebe zu leben wie ein Blatt im Wind, frage mich wie ich wieder Boden unter die Füsse bekomme...
Weiß, dass ich wirklich diesmal sagen kann "ich bleibe allein", denn was ich schon abbekommen habe im Leben reicht mir und ja, es wird jetzt sicherlich wieder Leute geben die sagen "hey, Du hast Liebeskummer, Das geht vorbei und Du findest einen Anderen"
Ich würde Euch jetzt gerne in die Augen sehen und Euch mit meinen Ohren hören lassen, was ich schon hörte, mit meinen Augen sehen lassen was ich schon sah, fühlen lassen was ich fühle bzw. jetzt fühle ich irgendwie wohl nicht wirklich viel, denn ich handle nur noch und es ist mir ziemlich egal wie es Anderen jetzt damit geht.
Bin ich jetzt egoistisch wenn ich "reinen Tisch" mache und rational für mich abkläre wie es für mich die nächsten Wochen und Monate weitergehen wird ?
Meine beste Freundin hat nach 20 ! Jahren damals gemeint das sie so immer weiter machen könnte, aber es gibt bei mir ein spezielles "Fass" wie ich es nenne...da tröpfelt es rein und ich habe sehr viel Platz darin, aber wenn es voll ist, ist es voll..
Meine Familie ( d.h meine Eltern, ja ich hab´sie so richtig "doll" lieb mittlerweile ! ) gab´immer vor mir gerne zur Seite zu stehen, tja - nur Das Dies wohl mal wieder Ansichtssache ist ( um Gottes Willen ich will Niemandem vorschreiben oder mir anmaßen etwas zu kritisieren, was ich nicht kenne, denn ich habe keine Kinder, also muss ich wohl ruhig sein ).
Egal...ich frage mich nur...wie komme ich wieder auf die Füsse ?
Sollte ich vielleicht mal zu einem Seelendoktor gehen und mich aufhübschen lassen da so in mir drin ?
Bin ich so verkehrt gepohlt, wenn ich nicht bei jedem Luftzug und Problem oder nach einem heftigen Streit aus einer Beziehung flüchte ?
Verlange ich zuviel wenn ich von einem Menschen verlange ehrlich mit mir umzugehen und auszusprechen was er/sie denkt ohne viel Geplänkel ?
Ist es so verwerflich an Werten festzuhalten bzw. eine Weile zu brauchen um sie zu überdenken ?
Wie kann ich verhindern, dass ich einroste ? D.h Meine Perspektiven immer und immer wieder verändern ohne mich selbst zu verbiegen oder verbiegen zu lassen ?
Meine Welt ist aus den Fugen geraten und ich stehe am Abgrund, nur das ich nicht nach unten blicke, sondern nach oben ...
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