Hallo,
ich lese hier schon einige Zeit mit und muss mich jetzt leider aus gegebenem Anlass zu Wort melden und ich hoffe, dass mir jemand helfen kann. Helfen, meine Hoffnung zu stärken oder mir die Wahrheit um die Ohren zu schlagen. Denn ich bin am Ende...
Zur Geschichte. Vor einer Woche hat mich meine Lebensgefährtin nach 20 Jahren verlassen, bzw. hat mir eröffnet, dass sie keine Liebe mehr für mich empfindet. Sie hätte mich zwar immer noch unheimlich lieb, aber mehr wäre es nicht.
Nach dem ersten Schock dann die Frage nach dem wieso und warum. Es stellte sich dann heraus, dass sie jemand anderen kennen gelernt hat und sie sich zu ihm hingezogen fühlt, bzw. sich dort etwas anbahnt. Ihre Gefühle werden wohl auch erwidert. Das ganze läuft wohl schon seit 4 Monaten. Und sie hat ihm wohl auch gesagt, dass ich eben halt noch da wäre und sie sich erst einmal selbst überlegen müsse, was sie will und ihre Gedanken erst einmal ordnen.
Ich habe dann erst einmal versucht, die Sache zu verstehen, was da für Gefühle auf mich einschlagen. Kriege es aber immer noch nicht auf die Reihe. Ich muss anmerken, dass ich schon so eine Ahnung hatte, dass zwischen uns etwas nicht stimmt. Aber statt mit ihr sofort darüber zu sprechen, habe ich versucht, die Dinge erst einmal zu verstehen. Scheinbar habe ich dafür zu lange gebraucht. Naja und letzten Mittwoch war es halt soweit und ich habe sie gefragt, was mit uns los sei und wie es mit uns weitergehen soll. Ich habe diese Ungewissheit einfach nicht mehr ausgehalten.
Am nächsten Tag haben wir uns dann auch noch einmal zusammen gesetzt und geredet. Ich bat sie, die Sache noch einmal zu überdenken, dass sie uns noch einmal eine Chance gibt. Das wir es wohl verdient hätten. Sie sagte immer nur, dass sie nicht versuchen will. Sie wolle jetzt erst einmal eine eigene Wohnung haben, allein sein und Abstand gewinnen und sich erst einmal selber finden. Ich habe sie auch gefragt, ob es definitiv wäre, was sie mit einem "Ich befürchte ja" beantwortete.
Mittlerweile sehe ich ein, dass ich bei ihr nichts erzwingen kann, was ja auch bullshit wäre. Und wenn sie diesen Abstand braucht, dann möchte ich ihn ihr auch geben. Allerdings müssen wir noch ca. 2-3 Wochen in einer gemeinsamen Wohnung leben. Zwar in getrennten Zimmern, aber das ist schon schlimm genug. Und diese Zeit wird der Horror für mich werden.
Und ich mache mir jetzt Gedanken, wie diese Zeit laufen soll und vor allem, wie ich mich danach verhalten soll. Bin ich jetzt freundlich und nett zu ihr? Lasse ich es mir nicht anmerken, wie sehr sie mich verletzt hat oder soll ich doch meine Gefühle offen zeigen? Denn, ich möchte auf gar keinen Fall ein evtl. noch zwischen uns vorhandenes Band zerschneiden. Ich liebe sie immer noch sehr. Ich versuche mich abzulenken, was aber meistens nicht klappt. Gestern habe ich angefangen, meine Sachen zu packen, damit auch sie merkt, dass jetzt wohl wirklich eine Veränderung eintritt. Und das ich ihre Entscheidung akzeptiert habe.
Aber, wie verhalte ich mich, wenn ich dann wirklich ausgezogen bin? Halte ich mich total zurück? Soll ich ihr Zeit geben, sich bei mir zu melden - natürlich gebe ich ihr die? Aber wieviel? Eine Woche, zwei Wochen, zwei Monate? Gibt es überhaupt noch eine Chance, dass sie sich doch für mich entscheidet? Oder soll ich die Hoffnung aufgeben? Welche Signale von ihr kann ich so verstehen, dass doch noch nicht alles aus ist, bzw. das es wirklich zu Ende ist und ich die Hoffnung aufgeben kann/muß?
Ich habe vor, um sie zu kämpfen. Aber ich liebe sie viel zu sehr, als dass ich sie jetzt bedrängen möchte. Ich habe mir auch fest vorgenommen, bis zu meinem Auszug dieses Thema nicht mehr anzuschneiden. Ihr evtl. zum Abschied einen Brief da zu lassen, in dem ich meine Gefühle niederschreibe. Mich macht nur die Vorstellung zu schaffen, ob sie mir gegenüber so ehrlich ist, dass mit dem "Neuen" derzeit wirklich nichts läuft und sie erst einmal wirklich über alles alleine und in Ruhe nachdenken muss.
Ihr tut das auch alles so leid, aber sie kann nicht anders, weil es ihre Entscheidung ist. Sie möchte auch auf keinen Fall den Kontakt verlieren und möchte jederzeit wissen, wie es mir geht. Ist das jetzt nur Mitleid??
Ich weiss im Moment echt nicht weiter und bin am Boden zerstört...
Bitte helft mir...
ich lese hier schon einige Zeit mit und muss mich jetzt leider aus gegebenem Anlass zu Wort melden und ich hoffe, dass mir jemand helfen kann. Helfen, meine Hoffnung zu stärken oder mir die Wahrheit um die Ohren zu schlagen. Denn ich bin am Ende...
Zur Geschichte. Vor einer Woche hat mich meine Lebensgefährtin nach 20 Jahren verlassen, bzw. hat mir eröffnet, dass sie keine Liebe mehr für mich empfindet. Sie hätte mich zwar immer noch unheimlich lieb, aber mehr wäre es nicht.
Nach dem ersten Schock dann die Frage nach dem wieso und warum. Es stellte sich dann heraus, dass sie jemand anderen kennen gelernt hat und sie sich zu ihm hingezogen fühlt, bzw. sich dort etwas anbahnt. Ihre Gefühle werden wohl auch erwidert. Das ganze läuft wohl schon seit 4 Monaten. Und sie hat ihm wohl auch gesagt, dass ich eben halt noch da wäre und sie sich erst einmal selbst überlegen müsse, was sie will und ihre Gedanken erst einmal ordnen.
Ich habe dann erst einmal versucht, die Sache zu verstehen, was da für Gefühle auf mich einschlagen. Kriege es aber immer noch nicht auf die Reihe. Ich muss anmerken, dass ich schon so eine Ahnung hatte, dass zwischen uns etwas nicht stimmt. Aber statt mit ihr sofort darüber zu sprechen, habe ich versucht, die Dinge erst einmal zu verstehen. Scheinbar habe ich dafür zu lange gebraucht. Naja und letzten Mittwoch war es halt soweit und ich habe sie gefragt, was mit uns los sei und wie es mit uns weitergehen soll. Ich habe diese Ungewissheit einfach nicht mehr ausgehalten.
Am nächsten Tag haben wir uns dann auch noch einmal zusammen gesetzt und geredet. Ich bat sie, die Sache noch einmal zu überdenken, dass sie uns noch einmal eine Chance gibt. Das wir es wohl verdient hätten. Sie sagte immer nur, dass sie nicht versuchen will. Sie wolle jetzt erst einmal eine eigene Wohnung haben, allein sein und Abstand gewinnen und sich erst einmal selber finden. Ich habe sie auch gefragt, ob es definitiv wäre, was sie mit einem "Ich befürchte ja" beantwortete.
Mittlerweile sehe ich ein, dass ich bei ihr nichts erzwingen kann, was ja auch bullshit wäre. Und wenn sie diesen Abstand braucht, dann möchte ich ihn ihr auch geben. Allerdings müssen wir noch ca. 2-3 Wochen in einer gemeinsamen Wohnung leben. Zwar in getrennten Zimmern, aber das ist schon schlimm genug. Und diese Zeit wird der Horror für mich werden.
Und ich mache mir jetzt Gedanken, wie diese Zeit laufen soll und vor allem, wie ich mich danach verhalten soll. Bin ich jetzt freundlich und nett zu ihr? Lasse ich es mir nicht anmerken, wie sehr sie mich verletzt hat oder soll ich doch meine Gefühle offen zeigen? Denn, ich möchte auf gar keinen Fall ein evtl. noch zwischen uns vorhandenes Band zerschneiden. Ich liebe sie immer noch sehr. Ich versuche mich abzulenken, was aber meistens nicht klappt. Gestern habe ich angefangen, meine Sachen zu packen, damit auch sie merkt, dass jetzt wohl wirklich eine Veränderung eintritt. Und das ich ihre Entscheidung akzeptiert habe.
Aber, wie verhalte ich mich, wenn ich dann wirklich ausgezogen bin? Halte ich mich total zurück? Soll ich ihr Zeit geben, sich bei mir zu melden - natürlich gebe ich ihr die? Aber wieviel? Eine Woche, zwei Wochen, zwei Monate? Gibt es überhaupt noch eine Chance, dass sie sich doch für mich entscheidet? Oder soll ich die Hoffnung aufgeben? Welche Signale von ihr kann ich so verstehen, dass doch noch nicht alles aus ist, bzw. das es wirklich zu Ende ist und ich die Hoffnung aufgeben kann/muß?
Ich habe vor, um sie zu kämpfen. Aber ich liebe sie viel zu sehr, als dass ich sie jetzt bedrängen möchte. Ich habe mir auch fest vorgenommen, bis zu meinem Auszug dieses Thema nicht mehr anzuschneiden. Ihr evtl. zum Abschied einen Brief da zu lassen, in dem ich meine Gefühle niederschreibe. Mich macht nur die Vorstellung zu schaffen, ob sie mir gegenüber so ehrlich ist, dass mit dem "Neuen" derzeit wirklich nichts läuft und sie erst einmal wirklich über alles alleine und in Ruhe nachdenken muss.
Ihr tut das auch alles so leid, aber sie kann nicht anders, weil es ihre Entscheidung ist. Sie möchte auch auf keinen Fall den Kontakt verlieren und möchte jederzeit wissen, wie es mir geht. Ist das jetzt nur Mitleid??
Ich weiss im Moment echt nicht weiter und bin am Boden zerstört...
Bitte helft mir...