Beginn

Die Liebe.


Gewollt. Hormonschübe?



Im Dickicht der Gefühle



Der Tanz der leeren Stühle



Und ist doch einer besetzt,



so ist automatisch ein Herz verletzt.



Doch die Liebe ist eine Kraft,



die alles unmögliche schafft.



Münder küssen,



Herzen lieben,



Träume verschmelzen,



und Herzen heraus reißen.


Moby :trost:

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Ein Monster geht um


Ein Monster des Vergessens.



Die Vergesslichkeit der Liebe.



Mit hilflos wimmernder Stimme



Singt uns ein Lied.



Hofft auf Gehör.



Zornes Nahrung.



Mag es nicht sein.



Will lieber vergessen.



Was es ist.



Und vergisst.



Was es ist.



Dass es ist.


Moby :trost:

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Wenn du in den Himmel blickst



Erblicke die gewaltige Macht



Die uns zusammen hielt.



Wenn du auf die Erde siehst



Erblicke ihre Schönheit im inneren



Die Macht die uns verband.



Wenn du in dich blickst



Entdecke den Funken in dir



Der mich hielt.


Moby :trost:

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Zart und zerbrechlich wirken,


damit alle ganz vorsichtig



mit mir umgehen,



dass sie mich berühren,



als sei ich aus Glas,



dass jedes Wort



gut überlegt



über die Lippen



mich trifft,



ohne mich zu treffen.



Wann aber ist es genug



Wann zerstöre ich mich selbst



Wann zerbreche ich durch mich



Vielleicht sind es nicht die anderen



Vielleicht bin ich es selbst,



der mich zerstört.


Moby :mauer:

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Ich leckte den salzige Geschmack meiner Tränen,



weil mir die süßen Lippen entzogen.



Ich kostete den bitteren Geschmack deiner Tränen,



weil deine feuchten mich anblickenden Augen starben.



Ich probierte den herben Geschmack unserer Tränen,



weil wir uns nicht verstehen wollten.



Mein Leben dauerte nur die wenigen Jahre, in denen wir uns geliebt haben,



danach versank es im Nichts.



Bei dem Versuch wieder aufzutauchen,



erlosch das Feuer meines Lebens,



durch den salzig, herben Tropfen des Meeres



meiner Tränen.


Moby :trost:

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Die letzten Tränen irren auf meinem Gesicht


Verschwindet, schreie ich.



Aufgesogen, von der vertrockneten Einöde



Meines verliebten Lebens.



Du warst mein Licht,



das mir einst Wärme gab,



Verfolgst mich heute erbarmungslos



Lässt mich nicht entrinnen.



In die verlassensten Winkel meiner Seele,



dringst du lachend ein.



Meine Versuche zu flüchten,



scheitern an der Einsamkeit.



Eine rote Flut, bahnt sich ihren Weg



Durch die dunkle Nacht.



Langsam.



Weine nicht, mein Engel



Du hast mein Herz umgebracht.


Moby :trost:

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Sag es nicht


Ich weiß es schon



Lass mir noch ein wenig



Von der schönen Illusion



Einen Winter



Oder nur eine Nacht



Bis in mir



Ein neuer Frühling



Erwacht.


Moby :trost:

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...und eines Tages


wirst du aufwachen



und erkennen.



Dann wirst du dich stöhnend



Fragen hören



„Warum hast du das gemacht?“



und du



wirst daran zerbrechen



genau wie ich,



in tausend kleine Stücke



so



wie mein Herz,



wirst es zerspringen.



Spüre den Aufprall



Und den Schmerz.


Moby :trost:

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Als die Rose des Lebens blühte


Da strahlte sie vor Schönheit



Es schmerzte



Da nichts von Dauer ist.



Konnten wir sie nicht erhalten!



Bald erlosch die Kraft



Blätter fielen



Und Schmerz nahm diesen Platz



Doch ein Buch



Beschrieben mit dem



Was wir sahen und fühlten



Schwebt auf Ewig durch Zeit und Raum



Genannt Erinnerung


Moby :trost:

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Meine Tränen sind längst getrocknet,


doch schmecke ich noch ihre salzige



Berührung.



Ich spüre noch ihren Schmerz,



sanft.



Doch beherrscht Sie mich nicht mehr.



Die Lüge meines Lebens hat mich zerstört,



meine Flügel gebrochen.



Doch noch mehr schmerzte die Wahrheit



Und Erkenntnis danach.



Verwirrung-



Betäubung-



Vergiftung.



Der Glaube an das Unglaubliche.



Wahrheit?



Lügen?



Oder doch nur Schmerz.



Ist alles zu Ende



Oder fängt es erst an?



Und wieder stehe ich am Anfang



Eines Satzes, und er wird Anfang



Eines neuen.......



.........................Lebens.


Moby :trost:

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Sehnsucht ist,


wenn das Herz aufbricht und



ein Gefühl ausspuckt,



das nicht zu fassen ist.



Weder greifbar,



noch bestimmbar,



den Verstand besiegt es immer.



Sehnen, das die Welt umfasst,



Sehnen ist der Wunsch



Von dir berührt zu werden.



Sucht, die einen balancieren lässt,



zwischen Geist und Seele.



Sucht ist der unstillbare Hunger,



nach deiner Nähe.


Moby :trost:

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Unzählige Tränen


Habe ich für dich vergossen.



Doch plötzlich erlosch der Fluss



Des Schmerzes und der Enttäuschung



Über das Geschehene.



Keine Träne



Läuft mehr über meine Wangen,



denn ich habe gelernt,



dass es nichts nutzt um dich zu weinen.



Keine Träne, bist du wert.


Moby :trost:

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Ohne dich


Bleibt die Sonne morgens



Hinter dem Nebel verborgen.



Ohne dich



Ist der Himmel am Tag



Von schweren Wolken bedeckt.



Ohne dich



Geht der Mond abends nicht auf.



Ohne dich



Sind die Sterne



In der Nacht von den Blättern



Der Bäume verdeckt.


Moby :trost:

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Schwarze Wolken


Haben sich vor unseren Mond geschoben,



und werfen nun ihre Schatten auf uns.



Dein Gesicht,



obwohl es mir einst so nah,



verschwindet



und deine Augen,



obwohl ich sie einst suchte,



sind nun ferner denn je.



Frag mich nicht was ich denke.



Frag mich nicht,



was ich für dich empfinde.



Ein Bündnis



Aus Sehnsucht und Verachtung,



ist unsere Basis geworden.



Ich habe zu spät erkannt,



dass dein Lächeln nur eine Lüge



meiner Phantasie war.



Deine Liebe und dein Verständnis



Waren keine.


Moby :trost:

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Irgendwo im Nirgendwo


Brennt eine Kerze.



Einsam und verlassen scheint sie mir,



in ihrem gelben Schein,



werden Erinnerungen sichtbar,



die schnell vorübereilen.



Gedanken erkennbar,



umgeben von Schmerzen



im Nirgendwo.



Nur diese einsame Kerze scheint,



möchte ihr Licht in meinem Herzen tragen.



Eine Träne sucht ihren Weg



Über mein Gesicht



Verläuft sich irgendwo



Und trifft das Licht.



Irgendwo im Nirgendwo



Erlischt das Licht.


Moby :trost:

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Sobald ich in den Spiegel blicke


Und meine Augen sehe,



erkenne ich



Trauer, Schmerz und Verzweiflung.



Deshalb weiche ich diesem Blick aus.



Dem Blick, der mir nur eines sagen will



„Begreife es endlich“,



aber ich kann es nicht,



den mir fehlt die Kraft.



Jene Kraft um zu sagen



„Verschwinde aus meinem Leben.“


Moby :trost:

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....eines noch :compi:

Angst, verzerrt die Seele,


begräbt die Fröhlichkeit



meines Herzens.



Blicke in den Spiegel



Längst vergangener Träume



Und Suche nach dem Weg



Jenseits des Schmerzes.....



Die Einsamkeit... nur ein Wort,



jedoch



verbirgt sich dahinter ein



Meer von Tränen.



Tränen in einer Welt, in der



Gefühle ihre Bedeutung



Verloren hatten.



Entfliehe dem Spiegel.....



Entfliehe dem Schmerz....



...doch wenn ich erwache



bemerke ich,



wie sinnlos dieser Kampf ist.


Moby :trost:

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.. :compi:


Schmerz gehört dazu.



Du musst ihn hinnehmen.



Du musst ihn erleiden.



Du kannst dich aber auch auf ihn aufbauen.



Er kann dir Kraft geben



Und dich auf den nächsten



Vorbereiten.


Moby :trost:

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......... :compi:

Einsam ging ich spazieren.


Keiner zeigte mir den Weg.



Der Weg war schmal.



An beiden Seiten der Abgrund.



Auf dem Weg lagen Rosen mit Dornen



Und Blut.



Blut derer, die den Weg gegangen sind.



Sie erlagen den Qualen.



Es gibt einen einfacheren Weg,



den Weg der Oberflächlichkeit.



Viele gehen ihn.



Dieser aber führt zur Erkenntnis,



jedoch erst wenn man am Ziel ist.



Viele schaffen es nicht,



kehren um,



stürzen in den Abgrund,



oder verbluten an den Dornen.



Der Weg ist zu Ende.



Was soll ich tun?



Umkehren oder springen?


Moby :trost:

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Mein Herz


Ist ein Klumpen Eis,



voll Tränen und Schmerz



immer neu



gefüllt,



damit ich DICH



immer wieder



neu



verlieren kann.


Moby :trost:

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